„Deutschland hat die höchsten Strompreise der Welt – hinter Burkina Faso“ …. so kurz und knapp zeigt Fritz Vahrenholt, wieso die deutsche Industrie abwandern wird, wenn die Preise nicht bald fallen. Und warum sie heute so hoch sind, ist jedem EIKE-Leser klar: Es ist die Energiewende ohne Kohle- und Kernkraft, aber mit mittelalterlichen Windmühlen.
21 Kommentare
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
- Bitte geben Sie Ihren Namen an (Benutzerprofil) - Kommentare "von anonym" werden gelöscht.
- Vermeiden Sie Allgemeinplätze, Beleidigungen oder Fäkal- Sprache, es sei denn, dass sie in einem notwendigen Zitat enthalten oder für die Anmerkung wichtig sind. Vermeiden Sie Schmähreden, andauernde Wiederholungen und jede Form von Mißachtung von Gegnern. Auch lange Präsentationen von Amateur-Theorien bitten wir zu vermeiden.
- Bleiben Sie beim Thema des zu kommentierenden Beitrags. Gehen Sie in Diskussionen mit Bloggern anderer Meinung auf deren Argumente ein und weichen Sie nicht durch Eröffnen laufend neuer Themen aus. Beschränken Sie sich auf eine zumutbare Anzahl von Kommentaren pro Zeit. Versuchte Majorisierung unseres Kommentarblogs, wie z.B. durch extrem häufiges Posten, permanente Wiederholungen etc. (Forentrolle) wird von uns mit Sperren beantwortet.
- Sie können anderer Meinung sein, aber vermeiden Sie persönliche Angriffe.
- Drohungen werden ernst genommen und ggf. an die Strafverfolgungsbehörden weitergegeben.
- Spam und Werbung sind im Kommentarbereich nicht erlaubt.
Fritz Vahrenholt ist (u. A.) als Erfinder der CO₂‑Lüge zu betrachten.
Als Lobbyist der Kernkraftindustrie hat er aktiv an dieser Lüge mit geschmiedet, um diese durch Erzeugung von Angst, wir werden alle verbrennen und gleichzeitig durch steigende Meeresspiegel ertrinken, voranzubringen.
Dass neue Entwicklungen (Kernkraft) uns schon mittelfristig unbegrenzte und billige Energie im Überfluss bringen (könnten), bleibt von seiner Lüge unbenommen.
Ich frage mich immer wieder, ob EIKE tatsächlich von diesem Herrn abhängig, und nicht in der Lage ist, den Teil seiner richtigen Argumentation selber in vereinfachter, wie auch wissenschaftlicher Form darzustellen.
Lasst uns den Vahrenholt in den Tabak jagen!
Heute stand in den „Klimanachrichten“ dass Thyssenkrupp Steel Europe eine klimaneutrale (??), mit Wasserstoff betriebene Direktreduktionsanlage baut, die jährlich 3,5 Millionen Tonnen CO2 weniger ausstößt. Die Anlage soll mehr als 2 Mrd. € kosten, aber m.E. wird der „grüne“ Stahl leider unverkäuflich teuer und es sind auch grosse Probleme durch den riesigen (Öko-)Strombedarf der Elektrolyse zu erwarten. Die Zeit für einen neuen Schildbürgerstreich drängt. Schliesslich schafft die Anlage nach meiner Berechnung langfristig einen Temperatureffekt von 3/100.000 Grad*. Leider propagiert Prof. Vahrenholt trotz seiner guten Kritik an der Energiepolitik eine billionenteure CO2-Halbierung von Deutschland – und das geschah sogar bei der Tagung zur Rettung unserer Industrie.
*) Unsere Verringerung von etwa 350 Mt CO2/a schafft nur 3/1000 Grad, siehe http://www.fachinfo.eu/dietze2022d.pdf
Ich empfinde es als deprimierend, wenn jemand einen angeknabberten Knochen in den Ring wirft, und derjenige bei EIKE hofiert wird, weil man anscheinend eine Schnittmenge gefunden hat.
Dass Fritz Vahrenholt zwar von der Realität eingeholt wird, aber den Teufel mit dem Beelzebub austreiben will, wird hier wohlwollend in Kauf genommen. Die Weiterentwicklung von Kernkraft und deren Nutzung sollte für alle ein Ziel sein. Vielleicht, aber dann lebt niemand mehr von uns, wird es in der Zukunft bessere Möglichkeiten geben.
Wir sind nun mal in der Gegenwart und das muss erst einmal unsere Realität sein!
Ich habe einige Jährchen auf dem Buckel, habe, so weit wie möglich, alles über unser Lebensgas (CO₂) gelesen und glaube erkannt zu haben, dass dieses Thema niemals eine Relevanz für die Diskussion Klima/Energie haben kann.
Die Frage bleibt, warum EIKE nach jedem Strohhalm greift, anstatt ganz einfach beim Thema zu bleiben.
Es ist zweifelsfrei erwiesen, das CO2 nur eine marginale Rolle zur Erwärmung der Atmosphäre beiträgt, kaum messbar.
Was mich umtreibt, als gelernter Chemielaborant, ist die Tatsache, das ein Spurengas , welches überhaupt erst das Leben auf diesem Planeten ermöglicht hat, verteufelt wird.
Ich bin nun aus dieser Diskussion raus.
Kann Sie sehr gut verstehen, Herr Kollege. Die nächste Eiszeit kömmt bestimmt – allerdings wird’s vorher wärmer. Wir müssen noch so ca. 50/60.ooo Jährchen warten, kosmisch bedingt, https://de.wikipedia.org/wiki/Milanković-Zyklen
Wenn das nicht stimmt, dann eben so ungefähr 20.ooo Jahre – solange ist die letzte nämlich her.
Zum Glück muss ich mir das Geschrei dann nicht anhören, wenn die fanciulle frieren und die ozeanische Therme ums Verrecken nicht mehr wärmt. Es ist wie zu Zeiten von Savonorola: https://de.wikipedia.org/wiki/Girolamo_Savonarola
CO2 und Klima interessiert den Verständigen daher nicht; nur: Wie den schnatterfräßigen Dummköpfen das Maul stopfen? Bis es eh wieder kühler wird? Ich mache da gerade ein experimentum crucis, mal sehen, ob man was in die Dummköpfe rein kriegt. S. meine Kommentare hier und anderswo. Mache das mit Gleichmut und Gleichgültigkeit – mir doch egal, woran sie verrecken.
Zu allererst müssen wir uns von der Märchenwelt lösen: Nicht weniger CO2, sondern mehr lautet die Parole!
https://de.scribd.com/document/411808276/Das-Ma-rchen-von-den-Treibhausgasen
Ausgangspunkt war bekanntlich eine mit „Kohle und Kernenergie“ für jedermann auskömmliche Energieversorgung. Während dieser Weg nicht nur in China weiterhin präzise verfolgt wird, hat in Deutschland eine Diktatur von 1 Million unter sich zerstrittener Parteimitglieder, die nach wievor alle Schaltstellen besetzen, diese Grundlage zerstört. Fazit:
Das sinnlose Spiel mit Windkraft und Solarzellen gilt es unverzüglich zu beenden, der Einsatz von Braunkohle muss verstärkt werden und am Ersatz der Kerneenergie durch Erdgas geht leider kein Weg vorbei. Entweder muss es wieder aus Russland und/oder aus Fracking im Lande zufließen.
Die unverzichtbare Rückkehr zur Kernenergie ist allerdings ein langwieriger Prozess, denn die erforderliche Infrastruktur muß komplett neu eingerichtet werden.
Der Verlust von Arbeitsplätzen ist inzwischen Fakt. Nicht trösten kann dabei, dass sich so der Mangel an Fachkräften entspannt.
Zu hoffen bleibt, dass die vorgenannte Korrektur möflichst schnell und ohne signifikante „innenpolitische Reibung“ abläuft. (Solange wir Straßenkleber mit Speiseöl lösen müssen müssen, ändert sich allerdings wohl nichts zum Positiven.)
Gibt es dazu Studien?
Man braucht keine Studie, um festzustellen, das man besser Speiseoel versucht, um die Kleber zu lösen.
Der nächste Erfolg grüner Politik steht an, Deutschland wird den Stromverbrauch um 6 TWh/anno reduzieren, BASF Ludwigshafen wird wohl langfristig die Produktion einstellen. Wir schaffen das….
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/basf-stellenstreichungen-101.html
Und das ist erst der Anfang vom Ende.
Mit CO2-Recycling könnten wir Arbeitsplätze schaffen, billige Kohle verstromen, den schnatterfräßigen Grünlingen das Maul stopfen. Denn ohne CO2 kein Hype, keine CO2-Abgabe, keine „Erderhitzung“, die Ozeane kochen nicht, nur der Fiskus kocht vor Wut. Technik vorhanden, hier ist Stand der Technik: https://www.researchgate.net/figure/The-George-Olah-Renewable-CO2-to-Methanol-Plant-of-Carbon-Recycling-International-CRI_fig3_324846670. Die Anlagen kann man sogar verkaufen.
Methanol ist eines der wichtigsten Ausgangsstoffe der chemischen Industrie, herstellbar aus CO und CO2 gleichermaßen, https://de.wikipedia.org/wiki/Methanol – kann als billiger Speicher für Zappelstrom dienen, via Wasserstoff aus Wasser.
Wärmer wird es zwar trotzdem, kosmisch bedingt, die letzte Eiszeit ist nun mal erst 20.ooo Jahre her und die nächste kömmt in vielleicht 80.ooo Jahren, https://de.wikipedia.org/wiki/Milanković-Zyklen. Selbst wenn das nicht stimmt, so sollte nicht schon bald eine neue Eiszeit kommen, sondern eher eine Warmzeit. Und vier, besser zwei Milliarden können leichter ausweichen, wenn das Meer übern Deich schwappt. Usw.
Das, was an Vahrenholt etwas verstört, ist seine Bereitschaft in Punkto CO2 den Grünen Zugeständnisse zu machen.
Das ist auch wieder nur eine Technik, die die Wirtschaft unnötigerweise belastet.
Man könnte fast meinen, dass Vahrenholt selbst diesem CO2-Wahn hinterherläuft.
Dass Prof. Vahrenholt leider selbst diesem CO2-Wahn hinterherläuft (obwohl er exzellente Argumente für eine vernünftige Energiepolitik liefert) sieht man daran dass er in D die CO2-Emissionen sogar mit Hilfe von CCS halbieren möchte. Obwohl das alles etliche Billionen € kostet, langfristig nur 3/1000 Grad bringt und – soweit man global bei konstanter heutiger Emission bleiben würde – nur noch +0,15 Grad für den max. Anstieg von 420 auf harmlose 500 ppm ergäbe.
Eigentlich kann Herr Prof. Vahrenholt nicht wahnsinnig sein … .
In der Tat, dem CO2-Narrativ nicht entgegenzutreten, erinnert an Appeasement. Aber könnte es vielleicht doch gelingen, die CO2-Theorie mit sich selbst abzuräumen? Die Verpressung von CO2 wurde allerdings schon vor 10 Jahren ad acta gelegt.
Ich versuche das seit Jahren, s. mein statement hier. Im Klartext: https://www.researchgate.net/figure/The-George-Olah-Renewable-CO2-to-Methanol-Plant-of-Carbon-Recycling-International-CRI_fig3_324846670
Und immer an die Bombe denken: https://countrymeters.info/en – DIE isses, sonst nichts.
Sehr geehrter Kollege Vahrenholt,
vielleicht können Sie mir und vielen anderen einen Wunsch erfüllen:
Solange unsere selbst ernannten Klimawissenschaftler, z. B. in Potsdam im PIK oder beim IPCC keine belastbare Erklärung haben, warum der CO2-Gehalt in der Atmosphäre vor vielen tausend Jahren mehr als 10-mal so hoch war als zur Zeit, wäre es sinnvoll, den aktuellen CO2-Gehalt gar nicht als gut oder schlecht zu erwähnen. Nach allgemeinem biologischem Verständnis ist CO2 ohnehin gut, da es unter anderem für das Leben auf unserem Planeten verantwortlich ist. – Es sei denn, man kann zu vergangenen Zeiten mit viel höheren CO2-Gehalten mit wirklicher Wissenschaft nachweisen, dass es damals bereits eine industrielle Revolution mit Kohle- und Ölverbrennung gab und die Menschen mit Benzin oder Öl zig Millionen Kraftfahrzeuge bewegt haben.
– Es soll ja Zivilisationen gegeben haben, die plötzlich einfach verschwunden sind. – (So wie unsere vielleicht demnächst, weil zu viele den ausgemachten politischen Dummköpfen hinterher gerannt sind!)
Vahrenholt hat leider noch nicht begriffen, dass der Zug abgefahren ist. Fracking-Gas wird keiner hier fördern, Kernkraft keiner verlängern und Industrie und Fachkräfte wandern längst ab. Daher auch der niedrige Gasverbrauch der Industrie im letzten halben Jahr! Übrig bleiben weiße Klimakleber und junge Flüchtlingsmänner die Analphabeten sind. Die Grünen glauben wirklich, dass das unser Zukunftspotential ist. Diese Generation Z wird aber noch für Sprengstoff sorgen. Die Grünen werden dann sehr schnell die Flucht ergreifen, wenn ihre Villen in den Großstädten (Innenstädten) geplündert werden und zur Partyzone gemacht werden.
Es ist auf absehbare Zeit keine parlamentarisch legitimierte Abhilfe in Sicht die dem fortschreitenden Größenwahnsinn der Regierenden einhalt gebieten wird. Siehe aktuelles Beispiel Berlinwahl, der Michel wählt das bekannte Unheil des verursachenden Parteienkartell weiter. Die CDU/CSU ist ebenfalls keine Alternative, dort wartet man förmlich auf das „platzen“ der Ampel um sich dann den Grünen in suizidaler Absicht selbst zum Fraß vorzuwerfen (siehe NRW!) Die AFD als einzige echte Alternative ist u.a. durch den staatlichen ÖR Propagandaapparat quasi ausgeschaltet worden.
Wenn man sieht, wer alles vom WEF als Young Global Leader ausgebildet, in den Regierungen der westlichen Welt sitzt und dort der Great Reset mit „Du besitzt nichts und bist glücklich“ angestrebt wird, kann man doch ziemlich deutlich erkennen, wohin die Reise geht. Gehen soll. Geplant und gewollt.
Also mit „parlamentarisch legitimierte Abhilfe“ kommt man dagegen wohl nicht mehr an. Mit einer anderen Abhilfe wird es wohl auch nichts. Wer wollte mit uns noch etwas zu tun haben. Niemand, der noch ganz bei Trost ist. Ergo: Wir haben fertig. Aber sowas von. Leider!
Ich würde mich wirklich freuen, könnte mir jemand aufzeigen, dass ich falsch liege.
Die „Energiewende“ schafft Arbeitsplätze, massenhaft, und wer etwas anderes behauptet ist ein Nazi. So geht grüne Energiepolitik….
BASF streicht fast 2000 Stellen im besten Deutschland, in dem wir gut und gerne leben.