Während bei uns Ideologen den Ton angeben, wird in Frankreich seriös über Energiepolitik diskutiert. Dort will die Regierung Macron 14 neue Kernkraftwerke bauen und kann über den fatalen deutschen Sonderweg nur den Kopf schütteln.
von Manfred Haferburg
Wenn ich mir die Diskussion um die Energiepolitik der Zukunft in Deutschland ansehe, kommt mir als Fachmann das kalte Grausen. Die deutsche Energiepolitik wird bestimmt von Ideologie, Demagogie, Parteipolitik und Machtbestreben, und wird von den Politikern irgendwie in Wahlperioden gedacht, meist aber kürzer. Der beste Beweis dafür ist das Laufzeitverlängerungslein von dreieinhalb (!) Monaten für die letzten Kernkraftwerke, das der deutsche Bundeskanzler kraft seiner Wassersuppe durchgedrückt hat.
Die deutsche Politik und ihre quasselnden Eliten ergehen sich im energetischen Machbarkeitswahn und in solch ökonomischen Unfugs-Fantasien wie eine Umstellung der ganzen Volkswirtschaft auf eine „grüne Wasserstoffwirtschaft“ mit 25 Prozent Wirkungsgrad in weniger als acht Jahren. Man sehe sich die Expertise der Kernenergie-Ethikkommission oder der Kohleausstiegskommission an. Alles Mögliche setzte sich da in Szene – Bischöfe, Anwälte, Politikwissenschaftler – aber kein einziger Fachmann.
Energiepolitik muss aber, wenn sie erfolgreich sein will, in Dekaden oder längeren Zeiträumen gedacht werden. Dazu braucht es Politiker, die rechnen können, auf kompetente Berater hören und selbstlos das Beste für ihr Land wollen, auch nach ihrer Zeit. Allein der Bau eines Gaskraftwerks dauert mindestens fünf Jahre. Ein Kernkraftwerk baut man in Europa in zehn Jahren, das gleiche in China in sechs. Neue Technologien brauchen 10, 15 Jahre bis zur Industriereife – nachdem sie erfunden wurden. Eine neue Speichertechnologie jedoch ist noch nicht mal erfunden. Der Aufbau der elektrischen Netze hat hundert Jahre gedauert. Jetzt will man ihre Funktionalität in wenigen Jahren vollständig ändern.
Auf dem Weg zum Venezuela Europas
Das klägliche Scheitern aller Zeitpläne für die berühmten Stromautobahnen spricht Bände. Von 7.700 Kilometern sind in fünf Jahren ganze 1.300 km gebaut, im letzten Jahr hat man ganze 200 km geschafft. Wenn es in dem Tempo weitergeht, dann sind die Stromtrassen in 30 Jahren fertig. Genauso ist es um die völlig utopischen „Ausbauziele“ der „Erneuerbaren“ bestellt, um die größenwahnsinnigen Zahlenspielereien mit Elektroautos und Wärmepumpen – von der grünen Wasserstoff-Utopie gar nicht zu reden. Schon Brecht wusste:
Ja, mach nur einen Plan!
Sei nur ein großes Licht!
Und mach dann noch’nen zweiten Plan
Gehn tun sie beide nicht.
Für Energiepolitik sind Wahlperioden schlichtweg zu kurz. Wenn heute eine Regierung einen Fehler in der Energiepolitik macht, wirkt sich das noch in zehn und viel mehr Jahren unter Umständen katastrophal auf das Land aus. Nämlich dann, wenn die Fehlentscheider längst in Pension oder unter der Erde sind. Wenn dereinst die Herren Scholz und Habeck in Frieden ruhen, werden die Ergebnisse ihrer verfehlten Energiewende Deutschland zum Venezuela Europas gemacht haben.
Wie wohltuend hingegen ist da die Diskussion über die richtige Energiepolitik im Nachbarland Frankreich. Hier diskutiert man in der Politik und in den Medien meist vernünftig und mit kühlem Kopf über den besten Weg zu einer bezahlbaren, sicheren und nachhaltigen Energiepolitik. Natürlich gibt es auch in Frankreich ein paar Energieideologen, aber sie haben weder die Lufthoheit in den Medien noch einen ernsthaften Rückhalt in der Bevölkerung. In Frankreich gibt es auch die Klima-Armageddon-Hysterie nicht. Das ist zwar auch ein Thema, aber es gibt vieles, was wichtiger ist.
Hier Lobbyistinnen, dort Experten
Wenn Sie das nicht glauben können, dann sehen Sie sich den Artikel in RMC an, und wenn Sie Französisch sprechen, verfolgen Sie das eingebettete Fernsehinterview mit dem Energiefachmann Professor Thierry Bros. Dieses Interview ist typisch für die Art und Weise, wie im Nachbarland Energiepolitik diskutiert wird.
Der Experte führt aus, dass jede (!) Art der Energieumwandlung ihre Vor- und Nachteile hat. Deshalb muss man länderspezifisch seinen optimalen Energiemix finden und nicht dogmatisch einzelne Energieträger verteufeln. Er erklärt, dass Deutschland seine Kernkraftwerke abschaltet, was zu höheren Energiepreisen auch für die französischen Verbraucher führt. Er stellt nüchtern fest, dass Deutschland stattdessen Kohlekraftwerke anfährt und die Umwelt belastet. Er sagt sinngemäß: Vor zehn Jahren hat man uns erklärt, dass wir nur noch die Hälfte der Kernkraftwerke brauchen, weil sie durch Wind und Sonne ersetzt werden und der Verbrauch sowieso sinken wird – nichts davon stimmt.
So ein sachliches Interview mit einem kundigen Experten wie im französischen Fernsehsender France 24 ist auf einem Kanal der großen deutschen Medien schlicht undenkbar. Es existieren zwar kundige Experten wie dieser Professor in Deutschland, sie werden aber jemanden wie ihn nie und nimmer in den ÖRR-Kanälen zu Gesicht bekommen. Sondern da treten Scharlataninnen mit Professortitel auf und dürfen unwidersprochen den größten Unfug von „Speichern noch und nöcher“ verbreiten. Die existierenden Noch-und-nöcher-Speicher in Deutschland reichen für eine gute halbe Stunde, dann gehen die Lichter aus. Das weiß die Lobby-Professorin auch, doch sie lügt frech die Leute an, von denen sie annimmt, dass sie es nicht besser wissen.
Selbst Frankreichs Grüne sind für Kernenergie
Der frühere französische Präsident François Hollande hatte 2015 durchgesetzt, dass Frankreich den Anteil des Atomstroms auf 50 Prozent verringern sollte. Dafür sollten 14 Kernkraftwerke vom Netz genommen werden. Tatsächlich wurden aber nur die beiden ältesten Kernreaktoren in Fessenheim abgeschaltet. Und die gehörten zum Teil Deutschland. (EnBW – Anm. des Verfassers)
Abgeschreckt durch das desaströse Beispiel der Deutschen Energiewende und im Angesicht des Ukrainekrieges gab es in der französischen Politik in den letzten Jahren ein komplettes Umdenken. So wurde kürzlich EdF verstaatlicht, 90 Prozent gehören jetzt dem französischen Staat. Folgerichtig hat der französische Senat am 24.1.2023 mit überwältigender Mehrheit von 239 zu 16 Stimmen einen beschleunigten Bau von bis zu 14 neuen Kernkraftwerken beschlossen. „Es geht darum, keine Zeit zu verlieren“, sagte Frankreichs Energieministerin Agnès Pannier-Runacher. Selbst die Grünen in Frankreich plädieren bis auf wenige Hardliner für Kernenergie.
Die neuen Reaktoren sollen jeweils paarweise am Standort bereits bestehender Kernkraftwerke gebaut werden. Die ersten beiden sollen in Penly entstehen, die folgenden beiden in Gravelines, jeweils an der Küste des Ärmelkanals. Und Frankreich wird gegen das desaströse Merit-Order-Verfahren der Strompreisfindung vorgehen, damit nicht französische Verbraucher weiterhin die verkorkste deutsche Energiewende mitfinanzieren müssen.
Der Beitrag erschien zuerst bei ACHGUT hier
65 Milliarden Euro / 68 Millionen Franzosen = 996€ Schulden für jeden Franzosen auf einen Schlag zusätzlich.
Das macht dann bei der 4 Personen Familie ca. 3.824€ Schulden die mal zurückgezahlt werden müssen.
Ja Strom ist auf der Stromrechnung günstiger in Frankreich wie bei uns in Deutschland. Nur wird der Familie in Frankreich die ca. 3.824€ über Steuern abgenommen und die Verluste der Kernkraft abzudecken.
Nur die Verluste, Schulden der EDF sind ja noch nicht alles, was da an Kosten auf die Familie zukommt für die Kernkraft.
Für das Endlager, das die Franzosen jetzt bauen, wird die Familie nochmal mit ca. 1500€ belastet.
Dann möchte Frankreich noch 14 neue AKW bauen.
Das belaste die Familie mit ca. 3000€ da das jetzt der Steuerzahler bezahlt.
„Frankreich baut 14 neue AKWs“ gepostet von Admin | Jan 26, 2023
Für die Laufzeitverlängerungen müssen erhebliche Erneuerungs- und Modernisierungsmaßnahmen bei den alten AKW durchgeführt werden, da ist die Familie auch mit um die 1200€ dabei.
Das mach für die Familie in Frankreich in Summe, ca. 9500€, die über die Steuern an den Staat für die Atomkraft in Frankreich zurückbezahlt werden muss, irgendwie.
Gut, in Frankreich bezahlt die Familie ca. 25,8 ct/kWh (2022 strom-report.com)
Wir haben 2022 für Netzstrom bei uns im Haus, für grünen Netzstrom nur 22,9 Cent/kWh bezahlt (Bruttoarbeitspreis) und ab 1.1.2023 dann 29,9 Cent/kWh.
Die Welt Uran Produktion fällt ganz schön schnell…
https://world-nuclear.org/information-library/facts-and-figures/uranium-production-figures.aspx
…Peak Uran war 2016. Meine lineare Projektion der fallenden Kurve ergibt, dass ab 2035 kein Uran mehr gefördert wird.
Die Franzosen müssen sich mit ihren AKWs beeilen, sonst gibt es kein Uran mehr dafür.
Herr Cohnen – welch ein Glück, das da mal jemand nachgeforscht hat.
Diese brisante Information muss unbedingt und umgehend an die Präsidenten Macron, Biden, Erdogan, Scheik Al Nahyane, Duda, Rutte, Pavel, Xi, Rishi Sunak, Niinistö, Murmu, Alvi, Soek yul, Abe, Trudeau, Löfven, Caputova, Orban , Putin und weitere übermittelt werden, damit sie ihre nunmehr sinnlosen Kernkraftwerksbaustellen schliessen und so Milliardenverluste vermeiden können. Auch müssen sie sich sofort nach Ersatz für die noch laufenden 448 Kernkraftwerke umsehen, es ist fünf nach 12!
Auch Bill Gates und Ursula von der Leyen sollten informiert werden.
Jeder von den genannten Politikern hat seine Berater bereits gefragt, ob es genügend Uran geben wird. Und jeder hat die Antwort bekommen, die er wollte: „JA“
Aus der Beobachtung der fallenden Uranproduktion habe ich eine Schlussfolgerung gezogen, und sie kontern mit einem Glaubenssatz: Die Staatslenker werden dafür sorgen, dass die Uranproduktion hoch bleibt.
Die nächsten Jahre wird die Uranproduktion weiter fallen, da viele AKWs das Ende ihrer Lebensdauer (siehe Tihange 2) erreichen, und nur einige neue entstehen. Es ist keine Nachfrage da. Uranabbau ist extrem umweltverschmutzend, und viele der existierenden Abbauminen werden für immer geschlossen werden, da kein Gewinn mehr gemacht wird. Auch die Abbauminen existieren, weil Staatslenker sie für wichtig halten: Für Atomwaffen und für das eigene Image.
Kommen wir zur eigentlichen Ursache des Rückgangs des Uranabbaus: AKWs sind extrem teuer. Teuer, weil ihr Bau energieaufwändig ist. Teuer, weil ihr Abriss energieaufwändig ist. Teuer, weil der Müll Ewigkeitskosten verursacht. Und im letzten Jahr haben alle Energieformen, die man zum Bau braucht, einen Sprung in den Kosten gemacht. Der Bau wird noch teurer. Und der Abriss wird auch teurer, da man dafür im Preis steigende Energie braucht, und immer mehr AKWs baufällig sind. Und die Zweifel werden wachsen, ob langfristig genug Uran zur Verfügung steht.
Der Wunsch der Staatslenker steht im Gegensatz zu wirtschaftlichen Überlegungen. Wer wird sich durchsetzen ?
Lieber Herr Cohnen,
ich habe doch gar nicht behauptet, dass die Staatslenker für die Uranproduktion sorgen. Ich habe nur die Präsidenten der Länder aufgezählt, die so uninformiert sind, dass in ihren Ländern Kernkraftwerke gebaut oder Projektiert werden. Und keine Sorge, ich glaube auch nicht, dass es die Aufgabe von Präsidenten ist, für Uran zu sorgen.
Was das Waffenplutonium oder hochangereichertes Uran für Atombomben betrifft, haben die Atommächte eher zu viel davon, deshalb wird es auch in die Mox-Brennelemente gemischt und z.B. in deutschen Kernkraftwerken in Strom umgewandelt. Damit ist im April auch Schluss, zumindest in Deutschland. M.W.n. sind bei der Herstellung von Waffenspaltstoffen nur der Iran und Nordkorea unterwegs, aber wohl mit Gaszentrifugen.
Gestatten Sie mir noch eine Bemerkung: ein Druckwasserreaktor wie in Deutschland ist nicht zu Produktion von waffenfähigen Spaltstoffen geeignet, dafür gab es die RBMK (Typ Tschernobyl) und Ähnliche. Das ist eine ganz andere Technologie.
Im übrigen stimme ich vollkommen mit Ihnen überein: wenn Atomstrom zu teuer ist, wird er vom Weltmarkt verschwinden. Das Bessere ist der Feind des Guten. Wir werden es sehen.
Herzliche Grüsse
Manfred Haferburg
Hallo Herr Cohnen,
Sie scheinen ja der Zahlen mächtig zu sein!
Rechnen Sie deshalb doch mal vor, wieviele Windräder Bis 2035 täglich installiert werden müssen um die Energiewende gemäß den Angaben der Frau Claudia Kempfert zu bewerkstelligen.
Auf Ihre Zahlen bin ich gespannt!
Mit freundlichen Grüßen
NEULEN, H.
Herr Neulen,
Dinge, die ihr Welt-Produktionsmaximum überschritten haben:
Gold 2018
Silber vor 2000
Phosphor 2017
Uran 2016 bzw. 1980
Zirkon ca. 2015 bzw. 1987
Erdöl November 2018
Motorfahrzeuge 2017
AKWs 1985
Dazu kommt demnächst Erdgas, und die Erdölproduktion geht auch deutlich runter.
Kohle ist in Europa kaum noch vorhanden, nur auf anderen Kontinenten.
Vor 50 Jahren gab es in Europa als Energierohstoffe, die gefördert wurden:
Steinkohle
Braunkohle
Erdöl
Erdgas
Uran
Heute sind nur noch Reste von Braunkohle und eventuell etwas Frackinggas da.
Wirtschaft benötigt Energie, um zu funktionieren.
Für mich ist nicht die Frage, mit wieviel WKAs man den Wohlstand Europas erhalten und mehren kann, sondern wie man ohne Energierohstoffe den Laden am Leben erhalten will.
Hallo Herr Cohnen,
Sie haben einen Punkt vergessen!
Das Maximum des Wissens!
Meiner Meinung nach überschritten im März 2011, als Frau Merkel den Ausstieg aus der Kernenergie bestimmt hat!
mit freundlichen Grüßen
Bereits 2009 wird bei EIKE berichtet, dass die Franzosen neue Kernkraftwerke bauen werden.
Jetzt ist 2023 und haben die Franzosen neue AKW-Baustellen?
NEIN
Bei der AKW-Baustelle der Franzosen, Flamanville 3 haben sich Kosten ca. versechsfacht.
Sie wissen ja, was Produkte und Dienstleistungen im Preis senkt und in der Qualität anhebt. Das kann man bei EdF alles getrost ausschließen.
Ein Neubau von KKW in F wäre sehr gut!
damit aber auch D etwas davon hat, müssten wir neue Stromtrassen bauen; aber nicht von Nord nach Süd wie aktuell vorgesehen, sondern von West nach Ost, um diesen Strom teilweise nach D zu importieren.
Aber dagegen wird es bestimmt auch wieder „Bürger“proteste geben.
Bis zur sog. Liberalisierung des Energiemarks ab Ende der Neunzierjahre war es allgemein üblich, daß eine gesicherte Energieversorgung eine Frage der staatlichen strategischen Vorsorge war. Daher standen die wichtigen Energieunternehmen entweder ganz oder so weit in Staatsbesitz, daß der Staat die operative Mehrheit hatte.
Daß mittlerweile privatisierten Energieunternehmen heute aufgrund einer ins Absurde gewandelten Merit Order sich auf Kosten des Volkes die Taschen ohne geringeste Anstrengung ungerührt vollstopfen und gleichzeitig der Staat in die Rolle des hilflosen Zusehers explodierender Energiepreise degradiert wurde, ist unrühmliches Ergebnis dieser damaligen Politik. Die ehedem verantwortlichen Politiker sind heute entweder im Ruhestand oder unter der Erde.
Es gibt eben Bereiche, die aus sicherheitsstrategischen Überlegungen in die Gewalt des Staates gehören. Die Energieversorgung gehört ganz klar zu dieser Gruppe. Militär, Exekutive, Judikative und viele weitere gehören auch in diese Gruppe. Wenn Frankreich die EdF verstaatlicht, macht man damit den seinerzeitigen Börsegang 2004/2005 de facto rückgängig.
„Es gibt eben Bereiche, die aus sicherheitsstrategischen Überlegungen in die Gewalt des Staates gehören. Die Energieversorgung gehört ganz klar zu dieser Gruppe.“
Sehe ich zwar de facto genauso, es gibt aber leider genau dann ein Problem, wenn *der Staat*, resp. seine handelnden Politiker, keinerlei sicherheitspolitische/ strategische Überlegungen anstellen. Oder, weit schlimmer, wenn sie genau gegenteilig handeln würden, gegen die eigentlich notwendigen Interessen des (nationial)Staates. Was sie natürlich nieeeemals tun würden….
Würden die handelnden Politiker sicherheitspolitsch- strategische Ziele im Interesse des Staates überhaupt haben und verfolgen, wäre viel mehr eben NICHT geschehen, was jetzt den Niedergang von D. zementiert:
– Verteidigungsfähigkeit der Bundeswehr zerstört
– Ausverkauf der Wirtschaft an ausländische Eigner
– Verlagerung jedweder Produktion (auch stinknormale Pharmaka)
– systematische Behinderung von Schlüsselindustrien und deren Abbau
– systematisches Abwürgen der Landwirtschaft unter den Deckmäntelchen Verbraucherschutz, Tierwohl und Biodiversität
– grenzenlose Einwanderung in das Sozialsystem und damit Zerstörung desselben unter dem Deckmantel der *Humanität*
– Zerstörung der Gesellschaft, bes. der herkömmlichen Familie (neuerdings: Verantwortungsgemeinschaft von bis zu 4 Erwachsenen für ein Kind… FDP ist, glaub ich, auch dafür…)
– systematische Untergrabung der Energiegrundlagen der Gesellschaft (Atomausstieg, Kohleausstieg, Frackingverbot, aber Frackinggas verflüssigt kaufen, Ölembargo usw.
Es hängt alles mit allem zusammen. Es ist zumindest die organisierte Verantwortungslosigkeit, leidlich verbrämt mit irgendwelchem Moralgeschwätz, einer Vielzahl wirklich dummer Menschen, die wir leider an die Macht haben kommen lassen.
Wenn das so weitergeht, es sieht leider danach aus, könnten wir Deutschen wieder mal in die Geschichtsbücher eingehen. Vielleicht gelingt es uns, den Holodomor Stalins oder die Opferzahl der Kulturrevolution Maos zu toppen.
Versteh ich nicht. Du meinst, Habeck wäre weniger dumm, wenn er ALLES kontrollieren würde?
Wollten die Franzosen nicht erst einmal ihre 14 kaputten AKWs reparieren? Oder sind die mit Neubau gemeint? Ist wahrscheinlich billiger.
Ganz toll ..
Silke Kosch
Ja man fragt sich ,warum machen die Deutschen diesen Schwachsinn mit? Ich denke das sind mehrere Gründe.
Im Westen hat es, im Gegensatz zum Osten,seit über 70 Jahren,keine große Wirtschaftskrise mit großen Arbeitslosenzahlen gegeben.Der Westen hat keine Vorstellungen was das an Verwerfungen bedeutet.
Der Westen ist überwiegend von seiner Stärke überzeugt, ähnlich wie DEI deutschen Fußballer. Das Ergebniss kennen wir.
Eine ungebildete Politikerkaste verdummt Mut plumpen Sprüchen einen Teil der Bevölkerung ,die diesen Unfug auch noch glauben.
Und einer der wichtigsten Punkte.Die Überalterung der Gesellschaft und eine Sättigung und Dekadenz. Dazu kommt im Durchschnitt, nich vorhandene Allgemeinbildung ,sowie fehlendes naturwissenschaftliches und Allgemeinwissen. Der Drops ist gelutscht.
„Der Westen ist überwiegend von seiner Stärke überzeugt, ähnlich wie DEI deutschen Fußballer. Das Ergebniss kennen wir.“
Ja.
„Wir“ wurden Woke-Weltmeister und laufen bei der nächsten WM in rosa Höschen auf (na ja, falls „wir“ uns qualifizieren).
Und die Welt hält uns für bekloppt und hat keine Angst mehr vor uns.
Dann hat ja auch keiner mehr was dagegen, daß Europa ab 2032 von Berlin aus regiert wird…
Bravo!
„Wenn ich mir die Diskussion um die Energiepolitik der Zukunft in Deutschland ansehe, kommt mir als Fachmann das kalte Grausen.“
Wäre hinzuzufügen, dass einem angesichts des deutschen Klima- und Energiewende-Wahns von früh bis abends das große Ko…. kommt. Warum nur wird D von solch erbärmlichen Versagern regiert? Auf dem Niveau der Klima-irren Merkel und der hinterletzten Deppen-Generation, die sich im Klima-Delirium auf die Straße klebt und an den gleichen Wahnsinn glaubt wie die Klima-Irren.
Doch noch größer als der Klima-Wahn ist die grüne Kernkraft-Wahn. Also kann es um den grünen Klima-„Weltuntergang“ nicht so schlimm stehen. Es ist die grüne Verdummungs-Pe.., die Medien und Regierung befallen hat, und die heute faktisch die „Energieexperten“ stellen. Die nichts gelernt haben und nichts können außer grüne Deppen-Ideologie.
So ein Land geht den Bach runter, es hat es nicht anders verdient. Grüne und verbrecherische Alarm-„Forscher“ sind dann zufrieden. Der Rest muss sehen, wo er mit den Scherben bleibt. Die grüne Pe.. samt Merkel und Nachfolger haben dann das Land endgültig um die Zukunft gebracht. Die dümmsten Trottel aller Zeiten haben in D wieder einmal gewonnen – was den Verdummten und Gerupften als „große Transformation“ verkauft wird.
Das was man überhaupt nicht versteht ist, dass Habeck, Bärbock und Co, die aus dem Dunstkreis von Soros, dem Kriegszündler Nr. 1 kommen, auf Deutschland als offizielle Organe der Regierung, sich ständig, vor laufender Kamera, auf das primitivste und im Sinne von Hochverrat äußern dürfen, ohne dass diesen Verrätern etwas passiert. Ähnlich bei Covid, Die Menschen sterben wie die Fliegen, seit der Massenmord Impfung und keiner rührt auch nur einen Finger um dieses Fiasko zu beenden. Klar Deutschland unter anderem der Technikweltmeister, darf wohl den besten Panzer der Welt in ein umstrittenes Kriegsgebiet der Amis(!!!) liefern, aber ansonsten scheixxen die eignen Politiker öffentlich auf das Land. Was ist los mit euch Deutschen ????
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
„in ein umstrittenes Kriegsgebiet der Amis(!!!)“
Und Putin ist dort auf Friedensmission – das ist ihre Sicht, aber nicht meine. Immer wieder hier die zwanghafte Politisierung, möglichst im Sinne der Kreml-Propaganda. Schon bei der Alpenprawda hatte ich die Erfahrung gemacht: Politik und Wirtschaft ok, bei Kernkraft, Öko und Klima gigantische Menschheitsverblödung. Soweit meine Weltsicht. Für die Erkenntnis, wer hier ein neo-imperialistischer Kriegstreiber ist, dazu braucht man keine Klimaphysik. Also missbrauchen wir bitte nicht EIKE für konträre politische Ansichten!
Selbst Bohlen sagt es, wie es um Deutschland steht…
https://youtube.com/shorts/A3qDaDAfoLM?feature=share
Tja, im April werden hier die letzten AKWs vom Netz gehen. Da gehe ich jede Wette ein. Unterdessen warnt der grüne Chef von der Netzagentur Müller das derzeit nicht genug Gas gespart wird. Nur so um die 10%. 20% müssten es sein, damit wir auch durch den Winter 2023/24 kommen.
Auf der Stromkarte von ElectricityMap ist Deutschland aufgrund Dunkelflaute der letzten Tage dunkelbraun. D.h. hoher CO2-Ausstoß, viel Kohle- und Gasverbrauch.
Bei der Wettbewerbsfähigkeit ist Deutschland gerade vom 14. auf den 19. Platz von 21 Ländern gefallen. Blad sind wir Schlusslicht!
Dieter Bohlen wundert sich selbst, dass Deutschland nicht mehr danach strebt besser zu werden, sondern schlechter. Er macht sich große Sorge! Weiter sagt er die Grünen in der Führungsriege haben nicht mal eine Ausbildung.
Ich bin mir sicher, die werden alle Superstar.
Generation Z macht das schon.
Wir haben so viele Einwohner in Deutschland wie noch nie und so wenig „Fachkräfte“ wie noch nie. Bei mir im Haus werden gerade Fernwärmerohre fürs Klima verlegt. Nicht eine deutsche „Fachkraft“ dabei. Die gehen lieber streiken fürs Klima, als Rohre fürs Klima zu verlegen.
Und bei EBay ist der deutsche Handel längst tot. Kommt alles aus China. Davon berichtet die Presse bisher auch noch nicht.
Wann geht uns jetzt nochmal das Gas aus Herr Krüger, wie war da nochmal ihre Prognose? Februar?
Im März könnte es knapp werden hatte ich im Herbst gesagt. Da die Industrie aber am meisten gespart hat und jetzt abwandert verlängert sich die Galgenfrist. Aber ich weiß, bei Ihnen blüht die Industrie und BASF und Bayer etc. wandern nicht ins Ausland ab. Die Stahlindustrie und Automobilindustrie ebenfalls. Wie gesagt der deutsche Handel auf eBay etc. ist schon tot. Nicht bemerkt?