von AR Göhring
Der fast schon vergessene Vorgänger von Greta Thunberg, der Oscar-Preisträger von 2007, Al Gore, ist derzeit in Davos beim WEF zu Gast und „schnappt bereits über“, wie Michael Klein es auf sciencefiles es so bodenständig wie bildhaft ausdrückt. In der Tat – im Video dort fantasiert Gore von „Atombomben, die täglich in der Atmosphäre“ explodieren. Pikant, daß eine große britische Zeitung einen Tag später darüber aufklärt, wieviele Villen der Panikmacher Gore besitzt, und wie er an seine 330 Millionen Dollar Vermögen kam.
Daß es bei der Klimarettung ausschließlich um Macht & Geld der „Retter“ geht, muß man EIKE-Lesern nicht erzählen. Aber wir sind ja nur ein kleines Medium, das nicht auf den Asch-Effekt im Gehirn der Leser hoffen kann – den Konformismus.
ARF, ZDF, Spiegel oder Stern hingegen können den Lesern durch ihre teils zwangsfinanzierte Oligopolstellung problemlos jede freie erfundene Absurdität als Tatsache verkaufen, da nach Solomon Asch rund drei Viertel aller Menschen der „Autorität“ einfach alles glauben, weil die „Autorität“ es gesagt hat.
Deswegen ist es höchst amüsant zu sehen, wenn ein Massenmedium etwas schreibt oder sagt, was nicht zum Zeitgeist paßt. Gerade geschehen in der britischen Daily Mail, die titelt,
Wie Al Gore mit Klimaalarmismus 330 Millionen Dollar verdient hat: Der ehemalige Vizepräsident machte ein Vermögen, nachdem er gegen George W. verloren hatte, als er eine grüne Investmentfirma gründete, die jetzt 36 Milliarden Dollar wert ist und ihm zwei Millionen Dollar pro Monat zahlt… während er vor „Regenbomben“ und „kochenden Ozeanen“ warnt.
Es ist schon frappierend, wie frech und dreist Albert Arnold Gore Jun. nach seiner Wahlniederlage gegen George Walker Bush Jun., den späteren Irakkriegs-Präsidenten, gleichzeitig Klimapanik und Klimageschäfte machte. In den USA wäre ein solches Verhalten an der Börse wahrscheinlich ein „Insidergeschäft“ und somit ein Straftatbestand, der mit Freiheitsentzug geahndet wird. 2004 gründete Gore mit einem Freund, dem Ex-Chef von Goldman Sachs, David Blood (nomen est omen) die Firma Generation Investment Management GIM. Geschäftsfeld: Umweltberatung von produzierenden Firmen, also „Grünwaschung“. Dank entsprechender Gesetze ist GIM äußerst lukrativ und zahlt Gore ein monatliches (!) Gehalt von zwei Millionen Dollar. Der Wert der Firma beträgt sagenhafte 36 Milliarden Dollar – außer der „Klimawirtschaft“ schaffen heutzutage nur IA-Internetfirmen und RNA-Impfstoffhersteller solche Zuwächse.
Von 2008 bis 2011 machte GIM einen Profit von 218 Millionen $, von denen Gore mutmaßlich das meiste bekam. Besonders ökologisch oder moralisch ist man dabei gar nicht einmal – GIM besitzt große Aktienpakete von Amazon, Microsoft, Alphabet (Google), Charles Schwab (Finanzriese) und John Deere (Schwertraktoren). Außerdem hat sie Anteile an E-Roller-Herstellern wie Gogoro aus Taiwan. Ölriese British Petrol BP durfte auch nicht fehlen, wie Gore 2017 gegenüber Wired zugab.
Gleichzeitig mit seinem angeblichen Klima-Engagement hielt Gore als ehemaliger Vizepräsident Vorträge über den angeblich menschgemachten Klimawandel, in dem er mit manipulierten Daten und Mätzchen wie Nutzung einer Hebebühne emotionale Aufmerksamkeit erzeugte – und damit sogar eine Hommage im Simpsons-Film erhielt. Für den auf den Vorträgen basierenden Film Eine unbequeme Wahrheit, der wegen seiner wissenschaftlichen Mängel in Großbritannien nicht mehr unkommentiert in Schulen gezeigt werden darf, erhielt er den Oscar-Filmpreis 2007, und gemeinsam mit dem IPCC den Friedensnobelpreis.
Al Gore versteckt seinen Reichtum noch nicht einmal, da er bekanntermaßen etliche Millionenvillen besitzt: Nashville/Te. 7,5 Millionen $, Montecito/Ca. 13 Millionen (Ufervilla neben Milliardärin Oprah Winfrey), Virginia 3 Millionen $, San Francicso, Appartement 3 Millionen $. Gore hält privat Aktion im Wert von 80 Millionen, unter anderem von Google und Apple – gibt es da Interessens-Vernetzungen mit anderen Milliardären?
Freunde von Gore mögen einwenden, daß der Mann schon mit dem Goldenen Löffel im Munde geboren wurde, da seine Südstaatenfamilie große Ländereien in Tennessee besitzt. Irrelevant – nach acht Jahren Vizepräsidentschaft unter Clinton besaß Gore „nur“ 1,7 Millionen $. Rund 1,1 Millionen davon brachte sein Ökobuch von 1992, Die Erde im Gleichgewicht: Ökologie und der menschliche Geist. Man sieht – der Mann hatte von Anfang an einen Riecher dafür, was Geld bringt. Dabei ist er selber als eher mittelmäßiger Geist bekannt – Gore ist pikanterweise das reale Vorbild von Oliver Barrett, der Hauptfigur aus Love Story und Oliver’s Story, den beiden Kassenschlagern der frühen 1970er. Barrett ist ein mittelmäßiger Student, von Beruf Sohn, der eine arme, aber hübsche und hochintelligente Kommilitonin (Ali McGraw bzw. Tipper Gore (?)) ehelicht.
Trotz seiner dreisten Klima-Geschäftemacherei, oder gerade deswegen, sitzt Gore derzeit in Davos beim Weltwirtschaftsforum von Klaus Schwab und faselt von der „Niederlage gegen den Klimawandel“. Kostprobe:
Das sind die Thermopylen. Das ist Azincourt.* Dies ist Dünkirchen. Das ist die Ardennenschlacht. Dies ist 9/11. Wir müssen uns der Situation stellen.
(*Schlacht bei den Thermopylen – 300 Spartaner gegen das persische Heer. Azincourt: Langbogenschützen besiegen französische Ritter)
Und weiter – der Satz, der aktuell besonders viel Empörung hervorruft:
Die angesammelte Menge (CO2) fängt jetzt so viel zusätzliche Wärme ein, wie 600.000 Atombomben der Hiroshima-Klasse freisetzen würden, die jeden Tag auf der Erde explodieren.
Was will der Mann eigentlich noch? Sind die 330 Millionen Dollar, die Villen, acht Jahre Vizepräsidentschaft, der Nobelpreis und der Oscar noch nicht genug? Vielleicht ist dem 74jährigen langweilig, vielleicht ist er auch einfach nur macht- oder einflußmotiviert, oder giert nach medialer Aufmerksamkeit. Wundern würde es nicht – denn was treibt die Klimakleber – und Terroristen an, was den 90jährigen Berufs-Panikmacher Ralph Ehrlich? Oder will Gore gar den dementen Biden ablösen, um gegen den gleichaltrigen Donald Trump als Präsidentschaftskandidat antreten? Manche Charaktere bekommen nie genug – und können nicht zerstörerisch genug sein. Denn eines ist sicher: Die 330 Millionen $ des Albert Gore Jun. wuchsen nicht an Bäumen – die hatten andere fleißige Hände erwirtschaftet, die sie wesentlich besser gebrauchen können als der schon reich Geborene.
„Die angesammelte Menge (CO2) fängt jetzt so viel zusätzliche Wärme ein, wie 600.000 Atombomben der Hiroshima-Klasse freisetzen würden, die jeden Tag auf der Erde explodieren.“
Dieser einzige Satz belegt, daß jemand, der so etwas sagt, Null Ahnung von Physik hat!
„Zusätzliche Wärme einfangen“ bedeutet, zusätzliche Energie absorbieren. Wie stellt er sich das vor? Die Sonne hat eine bekannt Leistung TOA von ca. 1368 W/m². Von dieser Leistung wird ein bekannter Teil reflektiert (Albedo) und ein anderer absorbiert. Wenn zusätzliche Wärmeenergie „eingefangen“ würde, müßte das einen Einfluß auf dieses Verhältnis haben. Das würde bedeuten, die Erde müßte aus dem All betrachtet aufgrund von ansteigendem CO2 immer dunkler werden, weil weniger reflektiert und mehr absorbiert (eingefangen) wird. Weil die 1368 W/m² ändern sich dadurch ja nicht, die können nur anders aufgeteilt werden.
Genau dieses obskure Denkmodell scheinen auch viele andere Verfechter des THE für möglich zu halten.
„Die angesammelte Menge (CO2) fängt jetzt so viel zusätzliche Wärme ein, wie 600.000 Atombomben der Hiroshima-Klasse freisetzen würden, die jeden Tag auf der Erde explodieren.“
Danke für die Zahlen, Al Gore. Da rechne ich gleich mal nach, was das bedeutet:
Zunächst braucht es eine Anwort auf die Frage „Wieviel Energie setzt eine Atombombe der Hiroshima-Klasse frei“? 13 Kilotonnen TNT sollen es gewesen sein.
Siehe
https://de.wikipedia.org/wiki/Little_Boy
Wieviel Energie steckt in einer Kilotonne TNT?
Da findet man hier eine Antwort: „1 kT (Kilotonne TNT) = 4,184 · 10**12 J = 1,162 GWh“
Hiroshima-Bombe: 13 kt TNT = 15,106 GWh
Siehe dazu:
https://de.wikipedia.org/wiki/TNT-%C3%84quivalent
Nun zur Sonne, welche Leistung empfängt die Erde?
Das sind (((6.371.000 m) **2) * PI) * 1400 W /(m*m)= 1,785 * 10**17 W
Gesamt-Sonnen-Energie pro Tag (24 h):
24h * 1,785 * 10**17 * W = 4,284 * 10**18 Wh = 4,284 * 10**9 GWh
Das setzen wie jetzt mal ins Verhältnis:
(600.000 * (Eine Hiroshima-Bombe = 15,106 GWh)) / (Gesamt-Sonnen-Energie pro Tag (24 h) = 4,284 * 10**9 GWh) = 0,211%
Das ist alle? Das sind läppische 0,211%, damit soll man Ozeane zum Kochen bringen können?
Allein durch eine Zunahme der Bewölkung (Rückstrahlung in den Weltraum) um 0,4% wäre 2 mal soviel! Mal von kosmischen Einflüssen abgesehen, die Erde regelt ihren Temperaturhaushalt schon selber:
Temperatur steigt -> abs. Luftfeuchtigkeit steigt -> Wolkenbildung -> Temperatur sinkt
und
Temperatur sinkt -> abs. Luftfeuchtigkeit sinkt -> weniger Wolkenbildung -> Temperatur steigt
Fazit:
Wasser mit seinen thermodynamisch einzigartigen Eigenschaften und der schieren Menge (Ozeane) beeinflusst das Klima. Danach kommt lange nichts und (vielleicht?) co2 und eine erhöhte Methan-Konzentration in Sitzungsräumen gegen Ende der Besprechungen.
Das Zitat mit dem Vergleich, wie „ „Atombomben, die täglich in der Atmosphäre explodieren“ zeigt sehr schön die naturwissenschaftliche Unbedarftheit von Al Gore und seines Publikums.
Jedes Kind weiß doch inzwischen, dass solch ein Szenario zu einem nuklearen Winter führen würde….
Äpfel wurden mit Birnen verglichen…
Ist es nicht faszinierend wie zufällig der Geschichtsverlauf ist, wie viele Alternativen sich hätten auftun können.
Hätte Al Gore ein paar wenige Wahlstimmen mehr bekommen, dann wäre er Präsident geworden und hätte nicht mit Klima-Alarmismus seinen Lebensunterhalt bestreiten müssen. Das Klima wäre ihm völlig egal geblieben. Dann wäre Amerika und damit die westliche Welt klimakatastrophenskeptisch geblieben. Dann hätte sich Europa nicht in die totale Energiewende begeben. Dadurch wäre Europa nicht in die totale russische Gasabhängigkeit geraten. Sodann hätte Europa und vor allem Deutschland Russland vor allen Kriegen und Annexionen in Europa in die Schranken weisen können.
Nunmehr geht Russland in die Kriegswirtschaft über. Deutschland nimmt nicht an, will sich dennoch immer stärker engagieren, liefert jetzt wohl auch Panzer, obwohl selbst nicht verteidigungsfähig. Erinnert alles ein bisschen an den Beginn des 1. Weltkrieges. Damals waren eigentlich alle Parteien überrascht und nicht kriegsvorbereitet.
Diesmal ist es anders, die Atommacht ist vorbereitet, bzw. arbeitet hart daran, Deutschland träumt weiter, oder?
Das ist abenteuerlich. Hätte Reagan gegen Mondale verloren, würde der Eiserne Vorhang noch stehen und Bundeskanzler Laschet hätte zu Beginn des Jahres 2023 die Staatsratsvorsitzende Merkel zu einem Besuch in Bonn eingeladen.
Natürlich sind alternative Pfade immer abenteuerlich. Aus der Rückschau sieht es immer so alternativlos aus. Alle Kipppunkte werden unsichtbar. Wir leben in einem pfadabhängigen (zeitabhängigen) „Würfelspiel“, nach vorne viele Möglichkeiten, nach hinten fixe Kausalität. Um es mal zu verschärfen. Die Chance das ein Neugeborenes weiblich ist, ist ca. 50 %. Hätten Klara und Alois Hitler statt Adolf ein Mädchen gezeugt, dann hätten sie 50/50 (weiblich/männlich) mit Ihren Kindern erreicht, wo wären wir jetzt? Auch ein abenteuerlicher Gedanke, oder? Es (das Leben) spielt mit uns Russisches Roulette. Wie können wir leben, in einer Welt die wir nicht verstehen können?
Klasse Artikel, illustrativ, und gut geschrieben! Was man doch mit Hilfe des Klima-Wahns alles erreichen kann. Ein Wahn, den der Klima-Profiteur selbst schürte – ein echter Selfmade-Man! Im Vorreiterland retten derweil Scholz und Merkel das „Welt-Klima“, wild entschlossen und mit aller Kraft – wie Al Gore. Dabei kommt garantiert der größtmögliche Schaden für Land und Menschheit heraus – dank Klima-Wahn im Vorreiterland!
Wir Vorreiter und „Weltretter“ fördern Welthunger und Kältetod durch Verknappen und Verteuern von Öl, Gas und Düngemitteln. Nicht genug, wir fördern auch die Armut bei uns und in der Dritte Welt! Nur dem Klima ist es egal – Gott sei Dank! Wo doch schon die deutsche Energiewende die dümmste weltweit ist (WSJ). Das garantieren uns Scholz, Merkel und die Grünen, die wir selbst gewählt haben.
🙂 <3
Der Deutsche Al Gore heisst Asbeck und bewohnt ein Schloss hoch über dem Rhein. Als Gründungsmitglied der Grünen hat er die Gesetze mit auf den Weg gebracht die ihn via „SolarWorld“ zum Millionär gemacht haben. Stört auch keinen Deutschen Systemjournalisten, Politdarsteller oder sonstigen „Klimaretter“. Es ist eben eine Sekte, die Klima-Kirche, und da schauen die Gläubigen nicht so genau hin….
Fazit: Weit schlauer als du und ich. Versauen wir es ihnen mit CO2-Recycling: Ich weiß, das ist zu kompliziert für die meisten, aber umsonst ist der Tod … . Sogar Futter kann man machen aus CO2! Wer hätte das gedacht: https://www.bionity.com/en/news/1170799/biomass-production-by-reverse-citric-acid-cycle.html
Und wenn es bloß Fischfutter ist, musste es ja nicht selber fressen. Fantasie, Freunde. Mit Technoquatsch brauchen wir den Grünschnäbeln nicht kommen. Usw. Und immer an die Bombe denken: https://countrymeters.info/en
Greta Thunberg posierte bei Lützerath für die Fotografen mit der Polizei und reiste dann nach Davos zum WEF weiter. Dort hielt sie mit anderen jungen Frauen eine Rede und beschuldigte auch das WEF, Treiber einer „Klimakrise“ zu sein.
Zwischendurch, offenbar am Weg zum Hotel, wurde sie von einer Menge neugieriger Journalisten begleitet und befragt. Davon gibt es ein Video:
https://exxpress.at/neues-video-so-kichert-sich-greta-thunberg-durch-das-wef-in-davos/
Ich kommentiere dieses Video nicht, das soll jeder für sich beurteilen.
Sie lacht sich über die Dummheit der Menschen mittlerweile tot und sagte sinngemäß:
War ja klar, dass die deutsche Polizei so eine Szene inszeniert.
Hat also schon vor der Reise fest damit gerechnet, dass sie einen Hollywood Film
mit der Polizei in DE drehen.
Was soll man dazu noch sagen.