Ronald Stein
Eines der bekanntesten Zitate war „Where’s the beef?“ von Clara Peller, einer amerikanischen Charakterdarstellerin, die 1984 im Alter von 81 Jahren die Hauptrolle in der Werbekampagne für die Schnellrestaurantkette Wendy’s spielte.
Heute ist die große dunkle Wolke über dem prognostizierten Absatz von Elektrofahrzeugen die Verfügbarkeit von Strom zum Aufladen der Batterien, was uns zu dem Zitat für die absehbare Zukunft führt: Wo ist der Strom?
Der Elefant im Verkaufsraum für Elektrofahrzeuge, über den niemand sprechen will, ist die begrenzte Menge an Strom, die zum Laden der Batterien zur Verfügung steht.
Die weltweite Flotte von Straßenfahrzeugen wird im Jahr 2022 etwa 1,446 Milliarden betragen.
Von dieser riesigen globalen Flotte waren im Jahr 2021 nur 12 Millionen Elektrofahrzeuge (EV). Damit waren weniger als ein Prozent der weltweiten Straßenfahrzeugflotte Elektrofahrzeuge, und mehr als 99 Prozent der globalen Flotte waren „noch zu ersetzen“.
Nach über 15 Jahren umfangreicher Subventionen und zunehmender gesetzlicher Vorschriften zur Förderung von E-Fahrzeugen sind weniger als ein Prozent der weltweiten Straßenfahrzeuge voll elektrisch. Aber sogar für die heute weniger als ein Prozent der Elektro-Fahrzeuge auf den Straßen ist die Menge an Strom begrenzt:
● Während einer Hitzewelle in Texas im Juli 2022 forderte Tesla seine Kunden auf, ihre Autos nicht zu Spitzenzeiten aufzuladen.
● Während einer Hitzewelle in Kalifornien im September 2022 forderte Gouverneur Newsom, der den Verkauf von Benzinautos nach 2035 verbieten will, die Besitzer von Elektroautos auf, ihre Batterien nicht zu laden.
● Schwedens neue Regierung hat die staatlichen Subventionen für Elektroautos und Plug-in-Hybride abgeschafft.
● Großbritannien ist den meisten Ländern der Welt voraus, indem es sein Stromnetz mit intelligenten Ladegeräten schützt und separate Zähler für die Nutzer von Elektroautos einrichtet, um für ein neues Netz zu bezahlen.
1. Intelligente Ladegeräte: Ab dem 30. Mai 2022 müssen im Vereinigten Königreich neu installierte Ladegeräte zu Hause und am Arbeitsplatz „intelligente“ Ladegeräte sein, die mit dem Internet verbunden und in der Lage sind, Voreinstellungen vorzunehmen, die ihren Betrieb auf die Zeit von 8 bis 11 Uhr und 16 bis 22 Uhr beschränken. Zusätzlich zu den neun Stunden Ausfallzeit pro Tag können die Behörden für einzelne Ladegeräte in bestimmten Gebieten eine „zufällige Verzögerung“ von 30 Minuten festlegen, um Netzspitzen zu anderen Zeiten zu vermeiden.
2. Getrennte Zählung: Die UK Electric Vehicles (Smart Charge Points) Regulations 2021 traten am 30. Juni 2022 in Kraft. Alle zu Hause installierten Ladegeräte für Elektrofahrzeuge müssen separat gemessen werden und Informationen an das Smart-Meter-Datenkommunikationsnetz senden. Diese Gesetzgebung ermöglicht es, dass der Strom, der zum Laden von Elektrofahrzeugen verwendet wird, zu einem höheren Satz als Haushaltsstrom berechnet und besteuert wird. Die eingeführte Technologie ermöglicht auch die Rationierung von Strom für das Aufladen von E-Fahrzeugen, da die Regierung entscheiden kann, wann und ob ein E-Fahrzeug aufgeladen werden kann, und sie ermöglicht auch, dass die Batterie des E-Fahrzeugs bei Bedarf in das Netz eingespeist wird.
Da die „Netto-Null“-Bestrebungen zur Reduzierung der Emissionen um jeden Preis mit der Schließung von Kohle-, Erdgas- und Kernkraftwerken zugunsten massiver Baupläne für unzuverlässige Wind- und Solaranlagen, welche Wind und Sonnenschein für intermittierende Elektrizität nutzen voranschreiten, könnte die dunkle Wolke „Elefant im Zimmer“ in den kommenden Jahren noch dunkler werden.
Die Unbeständigkeit der aus Wind und Sonne erzeugten Elektrizität hat dazu geführt, dass die „Nennkapazität“ von Windturbinen und Solarmodulen eine „Farce“ ist, um die kontinuierliche, unterbrechungsfreie Stromerzeugung aus Kohle, Erdgas und Kernkraft zu ersetzen. Die Subventionen für Wind- und Solarkraftwerke basieren auf der „Nennleistung“, so dass sie bestraft werden sollten, wenn sie nicht das liefern können, wofür sie genehmigt wurden.
Da immer mehr Elektroautos, die anderen 99 Prozent der 1,446 Milliarden Fahrzeuge weltweit, die „noch nicht ersetzt“ wurden, versuchen werden, von Stromnetzen auf der ganzen Welt aufgeladen zu werden, die nicht in der Lage sind, die wachsende Nachfrage nach Strom zu befriedigen, wird die sprichwörtliche Frage lauten: „Wo ist der Strom?“
Autor: Ronald Stein is an engineer, senior policy advisor on energy literacy for CFACT, and co-author of the Pulitzer Prize nominated book “Clean Energy Exploitations.”
Link: https://www.cfact.org/2023/01/17/wheres-the-electricity/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Viele Tankstellen im Vereinigten Königreich können im September 2021 weder Benzin noch Diesel anbieten, einige haben bereits geschlossen.
An anderen Tankstellen bilden sich lange Schlangen, behindern den Verkehr.
Nach Angaben des Branchenverbandes Petrol Retailers Association, der rund 5500 unabhängige Tankstellen vertritt, haben mehr als die Hälfte der Tankstellen kein Benzin oder keinen Diesel mehr. Und Verbandschef Brian Madderson äußerte in der BBC die Befürchtung, die anderen Tankstellen würden sehr bald ausverkauft sein.
Aber die E-Autos konnten noch problemlos geladen werden.
Ein Zeugnis des Totalversagens der Politik.
Mangelwirtschaft und mit Ankuendigung das Laden von E-Autos zu kontrollieren oder sogar zu verhindern, um Blackouts zu verhindern.
https://www.merkur.de/wirtschaft/grossbritannien-blackout-strom-netz-e-autos-ueberlastung-elektroautos-ladestationen-kappen-zr-91018501.html
Hat die Schreibstube eigentlich ne Ueberbesetzung? Wieviel Strom verbrauchen sie denn?
Ist die „Schreibstube“ ihr Sekretär? Oder wem schreiben sie?
Die Briten lösen das Ladesäulen-Problem
Deutschland, da macht man wenig.
In Großbritannien müssen Bauherren ab 2022 in Neubauten verpflichtend Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge schaffen.
Privater Wohnraum ist davon genauso betroffen wie Bürogebäude und Handelsflächen, etwa Supermärkte.
Auch bei umfangreichen Renovierungen müssen Ladestationen ergänzt werden, wenn auf dem Gelände zehn oder mehr Parkplätze vorhanden sind.
England ist unter Druck, die Ladeinfrastruktur rasch auszubauen, denn ab 2030 wird der Verkauf von Neuwagen und Vans mit Verbrennungsmotoren im Vereinigten Königreich verboten.
Auch Hybride bleiben nur bis 2035 erlaubt.
„England ist unter Druck, die Ladeinfrastruktur rasch auszubauen, denn ab 2030 wird der Verkauf von Neuwagen und Vans mit Verbrennungsmotoren im Vereinigten Königreich verboten.
Auch Hybride bleiben nur bis 2035 erlaubt.“
Hurrah, der Faschismus hat dieses Mal auch England durchsetzt.
Heil Öko!
Wie heißt das eigentlich auf englisch?
Ergebnis der letzten Jahre des deutschen politischen Versagens lautet nicht E-Tankstellen bauen, sondern Bunker bauen. Russland geht über zur Kriegswirtschaft. Warum wohl. Wir faseln hier über E-Mobilität. Demnächst benötigt Deutschland dieselgetriebene Panzer etc. und keine E-Tankstellen. Diese sinnlosen Transformationsblasen sind in Kürze hinfällig. Schlafen Sie weiter.
„Demnächst benötigt Deutschland dieselgetriebene Panzer etc. und keine E-Tankstellen. “
Brauchen wir nicht. Wir haben doch bereits die Kapitulation erklärt: Munition für zwei Tage Kampfeinsatz, Pumas bei gefächtsmäßigen Bedingungen kaputt, Helis und Flugzeuge, sowieso in kleiner Zahl, nur 50% Einsatzbereitschaft. Panzerhaubitzen verschenkt, Leo 2A6 ebenso, Wiederbeschaffungszeit Jahre statt Monate. WENN denn irgendwelche konkreten Aufträge ausgelößt würden. Werden die aber nicht, weil Politik sich mehr Gedanken darüber macht, wie sie *die Industrie* mit Gewährleistung, Restriktionen u.a. Schaiss bei gleichzeitigem Wunsch nach der eierlegenden Wollmilchsau überziehen können.
Unser industrieller Sektor ist sowieso zu klein, um auf dem Gebiet mit dem der Russen zu konkurrieren. Und er ist mit sinnlosen Aufgaben konfrontiert, Windrädchen bauen z. B.
Ist die U- Boot- Flotte noch eb? Abtauchen scheint mir die letzte Möglichkeit.
Das ist doch alles, wie die ganze gegenwärtige Politik nicht zu Ende durchdacht und nur von irgendwelcher „Moral“ oder vom Gutmenschentum getrieben. Es fehlt der Politik und zunehmend auch der „Wirtschaft“ ( die ja nahezu alles Mist mitmacht ) an Kompetenz , Wissen und Standhaftigkeit gegensätzliche / alternative Maßnahmen ( gerade in Sachen Klimawahn ) zu durchdenken oder einzufordern. Heute hörte ich, daß die deutsche Politik ernstahft eine Verdreifachung der Erzeugung der „erneuerbaren Energien “ fordert und dafpür weiter v.a. Windräder sponsern will. Sind die denn alles komplett durchgederht und bekloppt ? Außer der Windenergielobby hat doch niemand etwas davon ? Wo bleibt der „Aufschrei der Vernunft“ ?
So weit ich es überblicke, gibt es bis jetzt nur ein angekündigtes Verbot, ab 2035 neue Verbrenner zu verkaufen.
Gibt es aber auch eine Ankündigung, welches alternative Konzept statt dessen Verbreitung finden soll?
Ist geplant, alles auf E-Mobilität umzustellen oder wird auch Wasserstoff eine zukünftige Technologie sein oder sog. E-Fuels, die ähnlich den bestehenden Kraftstoffen arbeiten, aber künstlich hergestellt werden und sich angeblich in den natürlichen CO2-Kreislauf einfügen, also kein zusätzliches CO2 erzeugen?
Auf all diese Fragen muß es doch frühzeitig klare und vor allem wirtschaftlich realisierbare Konzepte geben, bevor man eine Entscheidung trifft. Auch für KFZ-Hersteller wäre das überlebenswichtig.
Ansonsten ist es, wie ein Business ohne Businessplan zu beginnen und dann so wie in GB „Britishvolt“ in die teure Pleite zu gehen. Man hat dann viel staatlich subventionierten Müll, den niemand brauchen kann und das Geld ist auch weg …
Im Jahr 2022 wurden über 450.000 E-Autos neu zugelassen in Deutschland.
491TWh öffentliche Nettostromerzeugung in Deutschland 2022
495TWh öffentliche Nettostromerzeugung in Deutschland 2021
Seltsam, die Strommengen haben abgenommen und die E-Autos haben um knapp eine halbe Million zugenommen, mehr E-Autos, weniger Stromerzeugung.
Des Rätsels Lösung, die E-Autos fressen den Strom. Wir müssen also nur in die Batterien der E-Autos schauen und da finden wir die 4 TWh Strom welche fehlen. Kennen Sie den „Kohlenklau“? Das war ein böser Geselle der den Nazis die Kohlen klaute und somit den Endsieg verhinderte. Gut dass Sie aufgepasst und den „Stromklau“ entdeckt haben. Diesmal klappt es mit dem „Endsieg“, ganz sicher, auch wenn es jetzt „Energiewende“ heisst….
Norwegen ging der Stromverbrauch in 2022 um 4% zurück, so der norwegischen Direktion für Wasserressourcen und Energie, am 20.01.2023.
In Norwegen waren z.B. im November 2022 ca. acht von zehn Neuzulassungen Elektroautos.
Wie kann das sein, wenn doch der Stromverbrauch in 2022 zurückgegangen ist und die Anzahl der Electric-Vehicles stark angestiegen ist in Norwegen?
Ich kann da keinen Zusammenhang zischen E-Autos und dem Umfang der Stromnutzung erkennen.
Da müssen sie noch ein bisserl mehr nachforschen, fürchte ich. Für Sie besteht die Welt nur aus oberflächlich zusammengesuchten Korrelationen.
https://businessportal-norwegen.com/2023/01/20/stromverbrauch-in-norwegen-2022-um-vier-prozent-zurueckgegangen/
Wie Sie sehen ist dieser Rückgang kein Erfolg irgendeiner „Wendepolitik“ sondern einfach die Folge einer voran schreitenden Energiearmut. Auch in Norwegen. Man fährt die enegieintensive Grundstoffindustrie zurück und bejubelt diese Deindustrialisierung dann als einen Erfolg der „Klimapolitik“. Dumm, dümmer, Öko, dieser Spruch bewahrheitet sich mit jedem weiteren Post dieser Sekte in irgendeinem Forum…. 😣
„Ich kann da keinen Zusammenhang zischen E-Autos und dem Umfang der Stromnutzung erkennen.“
Liegt vermutlich daran, daß die E.Autos mit leerer Batterie in der Garage stehen.
Auf die Fähren dürfen sie ja eh nicht mehr…
Frage: kommt die Energie aus meiner PV-Anlage, mit der ich mein E-Auto lade, aus der öffentlichen Stromversorgung?
Bei uns kommt die Energie für die E-Autos fast ausschließlich von der eigenen Solarstromanlage.
Für die E-Autos Strom aus der öffentlichen Stromversorgung standardmäßig zu verwehen, bei Preisen von 40 bis 50 Cent/kWh macht keinen Sinn.
Der eigene Solarstrom kostet nur zwischen 1 und 6 Cent/kWh.
Danke für Ihre Antwort Frau Fröhlich. Ich gehe mal davon aus, dass die meisten E-Auto-Besitzer ihr Auto von ihrer PV-Anlage laden, so wie wir beiden es machen. Dann fließen diese Strommengen auch nicht in die Statistik für öffentlichen Stromverbrauch ein. Q.e.d.
Immer diese Nachtfahrer!
Jetzt haben die Briten doch ihren Brexit und was machen sie: Sie sind doch tatsächlich so irre und kopieren die Vorreiter beim Klima-Wahn. Und wollen die Vorreiter allen Ernstes noch überholen:
„Ab dem 30. Mai 2022 müssen im Vereinigten Königreich neu installierte Ladegeräte zu Hause und am Arbeitsplatz „intelligente“ Ladegeräte sein, die mit dem Internet verbunden und in der Lage sind, Voreinstellungen vorzunehmen, die ihren Betrieb auf die Zeit von 8 bis 11 Uhr und 16 bis 22 Uhr beschränken.“ Ähnliche Vorkehrungen für Lade-Einschränkungen auch bei E-Mobilen.
Der grüne Wahnsinn setzt sich durch – wie der Rinderwahn. So geht es, wenn das Hirn derer von Lüzerath und der hinterletzten Generation regiert – alle vereint im Rinder- äh Klima-Wahn. Die Politik hält sich eine Alarm-„Forschung“, die nichts als Alarm produziert. Und derart (selbst)verdummt ruiniert die Klima-Politik Land und Menschheit. Was man nur mit Rindviecher-Wahn erklären kann.
Und dann ab 2015 Verbrenner verbieten. Nicht einmal wahnsinnige Rindviecher würden sowas machen – wie unsere grüne Wahn-Politik. Doch merke: Was paranoide Grüne fordern kommt mit Sicherheit – nur noch früher! So läuft das im Vorreiterland, wo der grüne Wahnsinn regiert. Und Entschuldigung bei den Rindviechern wegen des rassistischen Vergleichs!
Und wer möchte ab 2015 Verbrenner verbieten?
Oder verbreiten Sie Herr Dr. Roland Ullrich mal wieder Fake News?
Ja, eine „superkompetente“ Grüne hat mich erwischt beim Vertippen – 2035 statt 2015 natürlich. Juhu, endlich mal dem Anti-Grünen ans Bein gepinkelt! Ok, für Frauen gar nicht so einfach…
Grüne „Wahrheiten“ auf der einen Seite und auf der anderen „fake-news“ – so ist sie halt, die grüne Welt, die uns alle ruiniert.