Paul Homewood, NOT A LOT OF PEOPLE KNOW THAT
Ich habe neulich über diese Geschichte berichtet, und unvermeidlich hat sie in den Medien Schlagzeilen gemacht (was auch beabsichtigt war):
Diese Behauptung stützt sich nicht auf tatsächliche Daten, sondern auf Modelle zur Wetterzuordnung.
Aber was sagen uns die tatsächlichen Daten?
In weiten Teilen der Welt fehlt es an langfristigen, qualitativ hochwertigen Daten. Ein Land jedoch, das über diese Daten in Hülle und Fülle verfügt, sind die USA, und sie erzählen uns eine ganz andere Geschichte als die, die im jüngsten Bericht präsentiert wird.
Hitzewellen zum Beispiel waren früher viel schlimmer als heute, und das nicht nur während der „dustbowl“-Jahre in den 1930er Jahren. Klimabetrüger beginnen ihre Trends gerne in den 1960er Jahren, als sich die Welt abkühlte. Doch wie die folgende Grafik zeigt, sind die jüngsten Hitzewellen nichts Ungewöhnliches:
Dann können wir uns der Dürre zuwenden. Die Aufzeichnungen weisen große Schwankungen auf, aber die Dürren werden nicht schlimmer – im Gegenteil, die 1920er, 30er und 50er Jahre waren viel schlimmer als heute.
Überschwemmungen? Ich fürchte nicht. Die von der EPA vorgelegten Daten sind das unvermeidliche Sammelsurium; schließlich ist die Natur nicht geradlinig. An einigen Orten, wie z. B. im Nordosten, ist eine Verschlechterung zu beobachten, während an anderen ein Rückgang zu verzeichnen ist. Solche regionalen Veränderungen können durchaus mit ozeanischen zyklischen Veränderungen wie der AMO und der PDO zusammenhängen, von denen bekannt ist, dass sie die Niederschlagsmuster in den USA beeinflussen. Aber wenn die Zuordnungs-Modelle richtig wären, würden wir erwarten, dass sich die Hochwassertrends überall verschlimmern:
Und Unwetter?
Es zeigen sich keine Trends bei Hurrikanen. Weder treten sie immer häufiger auf, noch werden sie immer stärker:
Und zu starken Tornados kommt es derzeit weit weniger oft:
[Daran ändert auch die jüngste Tornadoserie vom Wochenende 14./15. Januar 2023 nichts. A. d. Übers.]
The US is of course only one country, albeit a large one. And maybe other parts of the world are Die USA sind natürlich nur ein Land, wenn auch ein großes. Und vielleicht gibt es in anderen Teilen der Welt mehr extreme Wetterereignisse. Aber wenn die Zuordnungs-Modelle richtig wären, sollte die ganze Welt, einschließlich der USA, die gleichen Auswirkungen spüren.
Die Tatsache, dass die USA und auch UK diese Auswirkungen nicht spüren, untergräbt ihre Glaubwürdigkeit grundlegend.
Link: https://wattsupwiththat.com/2023/01/13/us-climate-is-getting-less-extreme-not-more/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
„Die USA sind natürlich nur ein Land, wenn auch ein großes.“
Da gibt es das Vorreiterland, das am größten ist im Klima-Wahn, mindestens so groß wie die USA. Wenn in Hintertupfing mit der perversen Temperatur-Messerei (siehe Kowatsch et al.) vom DWD 40 Grad gemessen werden, leider dauert es noch, dann dreht unser grün-idiotisches, Pardon, ideologisches Staatsfernsehen durch. Und alle bekommen eingeimpft, dass unser Dekarbonisierungs-Wahn unverzichtbar für die „Welt-Rettung“ sei.
Wir leben nun mal im Land der Hirn-Toten – momentan in Lützerath zu besichtigen. Wo ein Nachtwächter-Staat gerade damit erpresst wird, Klima-Idioten unversehrt zu bergen. Die kein Risiko scheuen, genau das zu verhindern. Und weil die Presse ausführlich berichtet, ist der nächste Auftritt der Klima-Irren garantiert.
@Ullrich „..Und weil die Presse ausführlich berichtet, ist der nächste Auftritt der Klima-Irren garantiert..“ Die Presse ist Bestandteil der CO2-Klima-Irren.
Man sollte mit Vergangenheitsdaten vorsichtig sein – sie wirken wie Prognosen. Dazu Mark Twain: „Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen.“ Seit ein paar Wochen herrschen in den USA (auch Japan, China, Russland und angrenzende Staaten) erhebliche Kälteeinbrüche und Chaos durch Schnee und Stürme. Sehr wahrscheinlich, weil es immer wärmer geworden ist oder irgendwie so. Jedenfalls wird die Unwetterstatistik inzwischen anders aussehen.