Teil 1: „Datenmassagen, Weglassungen, sportliche Interpretationen und andere Manipulationen.. Wer sich über längere Zeit mit dem Thema „menschgemachter Klimawandel“ beschäftigt, wird früher oder später festgestellt haben, daß viele Veröffentlichungen von sogenannten „Klimaforschern“ gerne als Grundlage für Hiobsbotschaften aller Art genutzt werden.“
Ein Kommentar von Markus Fiedler auf apolut.net.
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Ja, so ist es! Wer mit etwas Interesse und Vorkenntnissen in die Materie einsteigt und sich der permanenten, einseitigen Panik-Verbreitung nicht automatisch anschließt, der kommt kurz oder lang zu dem Schluss: Die schlimmsten Menschheits-Verbrecher der Neuzeit sind nicht die „Leugner“, sondern die Klima-Alarm-Schürer und deren Helfershelfer in Politik und Medien! Die größte Gefahr für die Menschheit ist nicht das Klima, sondern der allseits propagierte Klima-Wahn sowie eine Politik, die auf diesem Wahnsinn fußt! Al Gore und Merkel haben ihre sicheren Plätze unter den großen Menschheits-Schädigern – ihre Nachfolger sind ihnen dicht auf den Fersen!
Ich gehöre auch zu denen, die den „menschengemachten Klimawandel“ für eine Form von menschlicher Hybris halten, siehe das geozentrische weltbild aus dem Mittelalter. Ich denke, mit Ihrer Analyse liegen SIe nicht verkehrt, nur das Negative wird hervorgekehrt, es wird darüber geredet wie schlimm alles ist, eigentlich bleibt einem nichts als sich die Kugel zu setzen wie wäre es, wirklich hieb- und stichfest zu beweisen, daß der „menschengemachte Klimawandel“ eine Lüge ist, indem man z.B. physikalische, chemische und astrophysikalische Tatsachen darstellt, die den Klimawandel nachweislich beeinflussen und steuern und vom Menschen nicht beeinflußt werden können?
Leider keine Chance! Genügend viele gute Gründe gegen die Klima-Paranoia gibt es, man kann sie auch bei EIKE finden. Doch wir haben es hier mit Ideologie und fanatischem Glauben zu tun. Dagegen helfen weder gute Argumente noch global gemessene Satellitentemperaturen, die bisher zuverlässigsten die es gibt. Die wenig Anlass für Alarm und Panik liefern. Man folgt lieber wahnwitzigen Computermodellen, die komplett überfordert sind, allesamt nicht stimmen und maßlos übertreiben.
Selbst, wenn es während der nächsten Jahrzehnte wieder kälter würde, man kennt jetzt schon die Antwort: Kälte kommt von der menschengemachten Klimaerwärmung – wir brauchen noch mehr Windmühlen! Und verboten ist die „Klima-Weltrettung“ durch KKW, die auf dem grünen Index steht.
Gegen Wahnsinn gibt es zwar Medikamente, doch unsere Wahnsinnigen sind Therapie-resistent. Schlimmer, sie glauben, die alleinige Wahrheit gepachtet zu haben. Also bleibt nichts anderes übrig, als mit dem Wahnsinn zu überleben, den wir leider nicht abwählen können. Und auf das Wunder hoffen, dass die Klima-paranoiden Menschheits-Schädiger ihr blaues Wunder erleben – so früh wie irgend möglich…
Ich bin kein Naturwissenschaftler, sondern bin in den Geistes- und Sozialwissenschaften beheimatet. Ich stimme allen, die bisher schon reagiert haben, vollumfänglich zu. Drei Aspekte fallen mir spontan ein, warum andere Sichtweisen und Erkenntnisse es schwer haben gegen den Mainstream:
1. Apsekt
Aus psychologischer Sicht ist das Festhalten an der CO-2 – Hypothese verständlich. Um seine Meinung bzw. sein Denkschema zu korrigieren und Fehler in seinen Berechnungen und Ausführungen einer breiten Öffentlichkeit zu gestehen, bedarf es eines starken Ichs. Da aber Menschen ihr Ich schützen und es nicht beschädigen lassen, werden alle möglichen Maßnahmen ergriffen, um dies zu tun. Freud bezeichnet diese Tools als Abwehrmechanismen; sie halten unser Ich angstfrei (Angst for Beschädigung – durch was auch immer). Nur Menschen mit einem starken Selbstwertgefühl halten es psychisch aus, einen Fehler zu gestehen, ja sogar öffentlich zu gestehen (z. B. den wissenschaftlichen Peeers). Das Ich von so manchem Mörder lässt es vor Gericht nicht zu, dass die schreckliche Tat eingräumt wird. Es wird geleugnet, um das Ich zu schützen – ansonsten müsste er sich selber beseitigen, weil es so furchtbar ist. Das ist natürlich eine extremes Beispiel, aber es zeigt auf, welche Energie dahintersteckt, unser Ich angstfrei zu halten.
2. Aspekt
Seit 1 Jahr verfolge ich die Vorträge von Physikern und anderen Naturwissenschaftlern zum Thema Klima (übrigens: Guterres ist Elektroingenieur, er dürfte als wenig Ahnung haben bis keine, wenn er sich nicht intensiv damit beschäftigt) und ich habe erkannt, dass das Wirkgeflecht Klima viel zu komliziert ist, um es in der Gänze zu erfassen bzw. zu berechnen, geschweige denn in 1 Modell zu konzentrieren. Jetzt kommt die Psychologie ins Spiel: Das menschliche Denken strebt danach, möglichst schnell eine Lösung für ein Problem oder eine Fragestellung zu entwickeln, damit man selber wieder in ein inneres Gleichgewicht kommt (Äquilibrium). Ansonsten kostet das Denkenergie und Zeit. Deshalb sucht der präfrontale Cortex (Zentrale der Denkvorgänge; Kosten-Nutzen-Rechnung etc.) schnell nach einer Lösung, welche auch von außerhalb kommen kann. Wenn viele Menschen dasselbe für eine Lösung halten, dann fällt es umso leichter, weil man auf der sicheren Seite zu sein scheint und man nicht Konfrontationen ausgesetzt ist (Kosten-Nutzen-Rechnung). Damit hat man sich festgelegt und dies (Meinung, Einstellung, Glaubenssatz etc.) gibt man auch nicht mehr her (vgl. Aspekt 1). Das Klimageschehen ist zu komplex, als dass es Politiker und Journalisten und einfache Menschen wie ich verstehen könnten. Deshalb erfolt der Griff zu einer einfachen Formel oder Lösung: CO-2. Keine Differenzierung, nur ja oder nein, einfach muss es sein.
3. Aspekt
Aktivitäten im Rahmen des Mainstream-Denkens (der Mensch verursacht die Klimakatastrophe und wir werden alles sterben, wenn wir nicht CO-2 drastisch reduzieren), wie z. B. bei Fraydays-for-Futur mitzulaufen, sich festzukleben, in Lützerath dabei zu sein, Aktivist zu sein etc. stärken mein Selbstbewusstsein, weil ich Selbstwirksamkeit erlebe. Auf das kommt es an. Menschen mit einer bestimmten Persönlichkeit finden hier eine Möglichkeit, für das Ich etwas Gutes zu tun. Und weil es für sie ein Erfolg ist mitzumachen, haben sie danach eine Dopamin-Ausschüttung und vor der nächsten Aktion auch ein, so dass diese Verhalten gefestigt wird. Man wird es wieder machen, wie der Spieler vor dem einarmigen Banditen/Slotmachine. Das gelernte Verhalten bleibt fest verankert oder seit neuestem festgeklebt. Diese Menschen brauchen das, um innere kognitive, gedanklichen Spannungen und Dissonanzen zu lösen oder wenigstens zu lindern. Soweit ich sehe, gibt es kein Forschung über die Persönlichkeitsstruktur von sog. Klimaaktivisten, das wäre doch interessant, denn Klima ist nur der eine Aspekt, die Gesellschaft verändern und dabei Selbstwirksamkeit erleben ein weiterer von anderen. Ganz am Anfang einer Motivation für bestimmte Handlungen steckt ein Motiv, und hinter jedem Motiv steckt ein persönliches Bedürfnis, es ist immer etwas ur-menschliches und basales, wie z. B. Anerkennung haben, geliebt werden…