Cap Allon
Laut offiziellen Messungen steigt das Kohlendioxid an, und zwar von einem historisch niedrigen Niveau aus. Darin sind wir uns einig.
Entgegen allen Verlautbarungen der Panikmacher, die einen Zusammenhang zwischen planetarischen Katastrophen und einem Rückgang der Artenvielfalt herstellen wollen, wird der Planet grüner, etwa 15 % grüner als im Jahr 2000. Das ist ein enormer Zuwachs, eine Fläche größer als die Vereinigten Staaten.
Das ist eine gute Sache, davon sollte man ausgehen… oder? Es sollte eine Information sein, die gefeiert und eilig an die vielen armen Seelen, insbesondere Kinder, weitergegeben wird, die wegen des böswillig gesäten Glaubens, dass dem Planeten nur noch wenige Jahre bis zu seiner Vernichtung bleiben, den Schlaf verlieren.
Die bemerkenswerteste Begrünung hat laut NASA in den halbtrockenen Gebieten stattgefunden und setzt sich dort fort, was mit Sicherheit im Widerspruch zu den Behauptungen der Alarmisten steht, dass sich die Wüsten ausdehnen und die biologische Vielfalt zurückgehen würde, wenn sich der Planet überhitzt.
Einer der Gründe dafür ist, dass die Pflanzen in den letzten „CO₂-armen“ Zeiten größere Poren entwickelt haben, um sich von dem immer geringer werdenden Kohlendioxidgehalt in der Atmosphäre zu ernähren. Diese größeren Poren bedeuten auch, dass die Pflanzen mehr Wasser durch Verdunstung verlieren, was wiederum dazu geführt hat, dass sie sich auf andere Weise an trockenere Bedingungen anpassen mussten.
Und jetzt, da der CO₂-Gehalt wieder zunimmt, sind die Pflanzen nicht nur besser gerüstet, um den höheren Kohlendioxidgehalt (größere Poren) zu nutzen, sondern sie haben sich auch so entwickelt, dass sie in trockeneren Umgebungen überleben und sogar gedeihen. Es ist zu beobachten, dass Pflanzen in großem Umfang in Wüsten eindringen, neues Leben beherbergen und die Artenvielfalt erhöhen.
Vielleicht hat Mutter Erde die Ausbreitung der Menschen zugelassen, weil wir die CO₂-Werte erhöht haben. Bevor wir kamen, lag der Kohlendioxidgehalt bei etwa 150 ppm, ein Wert, der sich dem Punkt nähert, an dem komplexes Leben nicht mehr aufrechterhalten werden kann.
Mutter Erde – oder die Natur – sollte nicht unterschätzt werden, das ist zumindest mein Standpunkt. Der Planet ist nicht annähernd so zerbrechlich/bedürftig, wie die herrschenden Eliten den nützlichen Idioten und Pop-Wissenschaftlern unter uns weismachen wollen.
Die Erde ist mehr als fähig, ihre eigenen Biome zu regulieren und das Leben selbst während der turbulentesten und wirklich katastrophalen Ereignisse der Vergangenheit zu erhalten, wobei die Epoche des Younger Dryas das jüngste Ereignis war (ca. 12.000 Jahre vor Christus). Dieses Ereignis führte zu einer drastischen Rückkehr zu eiszeitlichen Bedingungen (eine Abkühlung um 20 °C in kurzer Zeit), die die Klimaerwärmung nach der vorangegangenen Eiszeit vorübergehend umkehrte und das Aussterben vieler Megafauna, einschließlich der Mammuts, zur Folge hatte.
Die heutigen Bedingungen sind im Vergleich zu den trostlosen Kämpfen selbst in der jüngeren Vergangenheit ein Picknick, und ein Anstieg des CO₂ sollte als etwas Gutes angesehen werden. Das ist nicht schwer zu begreifen, wenn man die Fähigkeit besitzt, kritisch zu denken. Wer hingegen von Propaganda beherrscht wird, wie die meisten Menschen dank eines auf Konformität ausgerichteten Fabrikschulsystems, dem fällt es vielleicht schwer, das zu akzeptieren.
Aber wenn Sie an eine katastrophale globale Erwärmung glauben, warum nimmt dann die Artenvielfalt zu? Warum werden die Wüsten grüner?
Link: https://electroverse.co/scandinavias-cold-dec-sunspots-why-are-the-deserts-greening/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
„Ohne den Menschen würde das CO2 in der Atmosphäre sehr wahrscheinlich immer weniger, bis jedes Leben auf der Erde erlischt.“ (Dr. Roland Ullrich am 10. Januar 2023 um 14:37)
Diese Aussage ist, um nicht beleidigend zu werden sehr moderat ausgedrückt, an Naivität und gravierender Unkenntnis nicht zu überbieten. Warum gab es denn die Dinosaurier und andere Lebewesen ehemals, lange vor den ersten Menschen? Auch die Eisbohrkerne beweisen, dass es auch damals schon mehr oder weniger CO2 in der Atmosphäre gab! Wissen ist Macht, Nichtswissen macht nichts.
Die einleuchtende These von der grüner werdenden Erde, zu etwa 70% der CO2-Zunahme zu verdanken, stammt aus der Satelliten-Auswertung und ist vielfach bestätigt. Nicht zuletzt auch von Gärtnern, die zusätzliches CO2 in ihre Gewächshäuser einleiten. Trotzdem liest man, auch in Forschungs-Arbeiten, immer wieder von „zunehmender Wüstenbildung“. Offenbar ist es wie beim Wetter: Alarm-Aktivisten konzentrieren sich auf ausgewählte Flecken und Ereignisse auf dieser Erde, von denen sie sich, zumindest zeitweise und vermeintlich, bestätigt fühlen. Auch dient es dem unerschütterlichen grünen Narrativ, wonach alle Katastrophen durch uns Menschen verursacht werden und nur eine Richtung kennen: Sie nehmen zu und zwar „alarmierend“! Das Credo aller grünen „Journalisten“ – so sind die meisten.
„Vielleicht hat Mutter Erde die Ausbreitung der Menschen zugelassen, weil wir die CO₂-Werte erhöht haben.“
Ohne den Menschen würde das CO2 in der Atmosphäre sehr wahrscheinlich immer weniger, bis jedes Leben auf der Erde erlischt. Ein Zustand, von dem wir historisch gesehen gar nicht so weit entfernt sind und wonach sich heute viele Grüne sehnen. Ansonsten halte ich Mutter Erde für absolut unmoralisch! Würde sie sonst Grüne tolerieren, die das lebenswichtige Spurengas CO2 bekämpfen und aktiv Welthunger und Kältetod fördern? Die Wärme fürchten, die für Menschen und das irdische Leben segensreich ist? Mit unseren Politikern als Weltschadens-Gehilfen?
„Ohne den Menschen würde das CO2 in der Atmosphäre sehr wahrscheinlich immer weniger, bis jedes Leben auf der Erde erlischt.“
Das ist menschlicher Größenwahn. Es gab hunderte Millionen Jahre blühendes Leben auf der Erde bevor sich die selbsternannte „Krone der Schöpfung“ anschickte, die Erde zu vermüllen und den größten Teil der Arten vernichtete. „Homo Sapiens“ ist eine ernste Krankheit für diesen Planeten.
Silke Kosch
„Es gab hunderte Millionen Jahre blühendes Leben auf der Erde“
Mit meist sehr viel mehr CO2 als heute – haben sie das schon wieder ausgeblendet?
Klimaforschungsfolgen zu Potsdam!
Genial!
Der Erfolg hat viele Väter und oft ist es auch so. Die förderliche Wirkung des CO2 Düngers ist unbestreitbar. Dazu gibt es künstliche Bewässerung bei weltweitem Raubbau am Grundwasser, Züchtungen trockenresistenter Pflanzen, Düngung, Pflanzenschutz, moderne Bearbeitungsmethoden, Gewächshausanlagen in Wüstengebieten und weiteres.
Die Zunahme der Erdbegrünung und Steigerung der Erträge allein an die Zunahme des CO2 Gehalts zu binden wäre unredlich und ist sicher auch nicht so gemeint.
Dürfte ich bitte nachfragen, wo am Rand der Sahara, wo sich ja die größte Ergrünung zeigt, bewässert und gedüngt wird?
Tatsächlich in Tunesien, dort werden die Hänge der Steinwüsten begrünt.
Allerdings ist Tunesien nicht sehr groß und diese Steinwüsten machen natürlich noch weniger Fläche aus. Das Beispiel zählt also nicht wirklich, aber die Klimatisten werden es anführen, um sich zu rechtfertigen.
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Das gibt es tatsächlich als Entwicklungshilfemaßnahme. Nennt sich „great green wall“ in der Sahelzone. Hat nur zwei Probleme. Passt zeitlich nicht ganz in die Ergrünung der Welt. Außerdem sacken die Einheimischen zumeist das Geld ein, bewässern die Setzlinge aber dann gar nicht mehr.
ja! 🙂 zum Glück grünen Wüsten und diverse Energien kommen zurück in die Harmonie!
W. Reich lehrte auch viel dazu und viele Regen-Macher Foren probieren dies und das!
Falls wir hier einen heißen 2ten Sommer kriegen, können wir auch beginnen
mit dem Regen-Machen … https://rsvdr.wordpress.com/2023/01/04/regen-segen/
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Nebenbei bemerkt, ist eine CO2-bedingte Vergrünung (insbesondere der Wüsten) ein negativer Rückkopplungseffekt in bezug auf eine mögliche Erwärmungswirkung von CO2.
Das mit der Erwärmung postulierte Artensterben ist konstellatorisch falsch. Jeder noch so verbohrte Klimawandelfaschist wird wohl zustimmen, das die mittleren Temperaturen von den Polen Richtung Äquator zunehmen. Genauso unstrittig ist die Tatsache, daß mit zunehmender Temperatur die Biodiversität wächst und in den Tropen am höchsten ist. Und solange diese Konstellationen gültig sind, wächst die Artenvielfalt mit der Erhöhung der mittleren Temperatur. Dies dürfte auch der Grund sein, warum die Wissenschaftszwergerln des PIK die Kipppunkte erfunden haben, damit am Ende der Erwärmung die irreversible Katastrophe steht. Solange es im Wald kühler ist als außerhalb, wird die Ergrünung tendenziell zu Temperatursenkung führen, also Entwarnung. Bilde ich mir das nur ein oder ist – je mehr Berichte über den Temperatur Hiatus veröffentlich werden – immer weniger aus dem Institut für „Klimaforschungsfolgen“ zu Potsdam zu hören.
Der Kaesekuchen-Klimaklapperkasten steht schon eine Weile brach!
Oh, ich habe wohl einen neue Beitrag verpasst.
Eine Uebersterblichkeit in einem Convid Jahr?
Na klar alles dickes Blut und Hitzetote.
Die Eigensatire ist nicht zu uebersehen!
Wie kann man nur die Klimakrise als nichts ernsthaftes ansehen….