Teil 2: Nicht der menschengemachte Klimawandel, sondern, die menschengemachte Klimamanipulation
Raimund Leistenschneider, Josef Kowatsch
Genauso fleißig, wie bei der im Teil 1 gezeigten Hinzunahme neuer Messstandorte, ist der DWD mit dem Löschen ganzer Messstandorte, die oft mehr als 50 Jahre erfolgreich in seinem Messnetz vorhanden waren (Abb.13) und einen kontinuierlichen Temperaturvergleich von Heute zu Früher, zumindest, was die Standorte an sich betrifft, ermöglicht.
Ist schon sehr auffällig, dass der DWD mit Beginn der Klimaaktivtäten weltweit in dem IPCC (1990 = First Assessment Report) damit beginnt, sein bisheriges Meessnetz stillzulegen und durch neue Standorte zu ersetzen.
Halten wir fest:
Bis 1990 wurden in 100 Jahren (!) etwa soviele Standorte stillgelegt, wie in den 1990-Jahren. Also in lediglich 10 Jahren.
Aber dann legt der DWD so richtig los. In den 2000´rn wurde vom DWD sage und schreibe mehr als sein halbes Messnetz stillgelegt und dann in den letzten 20 Jahren durch neue Standorte tlw. ersetzt. 2.168 Messstandorte wurden vom DWD im 1. Jahrzehnt des neuen Jahrhunderts stillgelegt. Darunter 1.350 Standorte mit mehr als 50 Jahren kontinuierlicher Messungen. Sogar 154 Messstandorte mit mehr als 100 Jahren von Messungen. Ob diese Stillegungsorgie etwas mit dem „Erscheinen“ von Prof. Adrian beim DWD zu tun hat? Zumindest auffällig: Just zu dem Zeitpunkt, in dem er den Vorstandsvorsitz der Forschung und Entwicklung beim DWD übernahm (dorthin von extern wechselte), beginnt die Standortstilllegungsorgie beim DWD-Messnetz. Allein dadurch hat sich der DWD aller Vergleichsmöglichkeiten der Temperaturen von Heute zu Früher beraubt, da sein Messnetz heute ein ganz anderes als noch von 1987 ist. Was dann daraus entsteht, zeigen eindrucksvoll die Abbildungen 2 – 4 im Teil 1. Seine ausgewiesenen Temperaturen (Steigungen, also die Temperaturzunahme) stimmen mit nichts mehr überein und „schießen förmlich durch die Decke“.
Werte Herren vom DWD, so erklären Sie doch bitte unseren Lesern, was Sie dazu veranlasst hat, ab Beginn des Klimarummels so viele Ihrer Messstandorte zu schließen und durch neue zu ersetzen! Aber vermutlich wollte man beim DWD nur seine Alten los werden und durch Jüngere ersetzen. Was Mann eigentlich verstehen sollte.
Wie sehr die Autoren mit ihrer Beweisführung, dass der DWD seine Temperaturen „warm“ macht, also damit „etwas“ nicht stimmen kann, richtig ist, zeigt eindrucksvoll folgende wissenschaftliche Untersuchung mit dem Namen: „Urban night lighting observations challenge interpretation of land surface temperature observations“.
Mit den neuen Stationen verringert sich die durchschnittliche Höhenlage über NN: Sie werden im Vergleich immer tiefer platziert.
Doch mit den bisher geschilderte Temperaturmanipulationen des DWD immer noch nicht genug. Auf raffinierte Weise setzt der DWD seit Beginn des Klimarummels ab 1990, seine neu in sein Messnetz hinzugenommenen Stationen (Standorte) immer tiefer, so dass die physikalischen Gesetze der barometrischen Höhenformel bei seiner Mittelwertbildung der Deutschlandtemperaturen zum Tragen kommen (Abb.14).
Der in Abb.14 genannte obere Wert des vertikalen Temperaturgradienten von 0,979 K/100m gilt streng genommen nur für trockene Luft, die kein gasförmiges Wasser gebunden hat. Folgerichtig wird er daher trockenadiabatischen Temperaturgradient genannt. Die „praktische Bandbreite“ des vertikalenTemperaturgradienten liegt für unsere Breiten bei 0,65 K/100m bis 0,979 K/100m. Begründung:
In der Realität enthält Luft immer zu einem gewissen Grad auch Feuchtigkeit, d.h. es befindet sich gasförmiges Wasser in der Luft (Wasserdampf). Dementsprechend ändert sich auch die spezifische Wärmekapazität cp in der Formel für den Temperaturgradienten. Tatsächlich bleibt der Einfluss der geänderten Wärmekapazität auf den Temperaturgradienten jedoch häufig vernachlässigbar gering, da nur etwa 1 % Wasserdampf in der Luft enthalten ist.
Deutlich größeren Einfluss auf den Temperaturgradienten hat eine mögliche Kondensation des im Luftpaket enthaltenen Wasserdampfes. Mit sinkender Temperatur beim Aufsteigen des Luftpaketes wird es nämlich irgendwann dazu kommen, dass ein Teil des gasförmig gebundenen Wassers kondensiert, d.h. wieder flüssig wird. Dies liegt daran, dass kalte Luft weniger Wasser speichern kann als warme Luft. Beispiel: Bei 20 °C ist in einem Kubikmeter Luft maximal ca. 17 g Wasserdampf enthalten; bei -20 °C hingegen nur rund 1 g.
Die Autoren haben in Ihrer Berechnung daher den mittleren Wert von 0,7 K/100m angesetzt. Wohlwissend, dass der Wert im trockenen und vglw. warmen Sommer 2022 höher und zwar in der Nähe des trockenadiabatischen Temperaturgradienten von 0,979 K/100m, lag. Wir dürfen uns daher auf die Veröffentlichung der vom DWD ermittelten Jahrestemperatur 2022 für Deutschland besonders freuen.
Ermittlung der durchschnittlichen Standorthöhe:
Beispiel: Werden die neuen Stationsstandorte des DWD im 2. Jahrzehnt dieses Jahrhunderts betrachtet, so haben gemittelt, alle 464 neuen Messstandorte, eine Höhe von 295m. Dies ist 60m im Mittel weniger, als alle neuen Messstandorte des DWD im Jahrzehnt vor den Aktivitäten des IPCC und seiner angeblichen menschengemachten Klimaerwärmung.
Anhand der barometrischen Höhenformel, messen die neuen Stationen des DWD im 2.Jahrzehehnt unseres Jahrhundert, „automatisch“ eine um 0,42°C höhere Temperatur, obwohl sich an den Temperaturen in Deutschland selbst, überhaupt nichts geändert hat. Die Autoren nennen so etwas, einen physikalischen Betrug des DWD. Im jetzigen Jahrzehnt sogar eine um 0,81°C höhere Temperatur.
Nun verwundert es nicht mehr, dass in den letzten Jahren immer neue Allzeitrekortwerte im Sommer, bei den Deutschlandtemperaturen, vom DWD gemessen werden. So liegen die in Teil 1 genannten DWD-Rekordstationen in Duisburg-Baerl (ab 01.06.2007 im DWD-Messnetz) oder in Lingen (ab dem 25.09.2008 im DWD-Messnetz) auf 24m Höhe, bzw. auf 22m Höhe!
Auch in Abb.14 ist eine seltsame Korrelation mit Prof. Adrian zu sehen. Just zu dem Zeitpunkt, als er die Präsidentschaft des DWD übernimmt, nimmt der „physikalische Betrug“ an Fahrt auf, um dann just zu dem Zeitpunkt, als er zusätzlich den Vorsitz der WMO übernimmt, erneut an Fahrt zu gewinnen. Hoffentlich liegen die Autoren in Ihrer Annahme hier falsch und so etwas ist nicht eine Empfehlung für die Präsidentschaft in der WMO. Sie erinnern sich, die WMO ist die Organisation, die jüngst verlautbarte: „Acht wärmste Jahre seit Beginn der Aufzeichnungen“ hier oder hier. Abb.15 ist aus deren Bericht.
Reale Temperaturreihen
Ganz anders als die WMO in Abb.15 die vermeintliche Erwärmungen einzelner Institute veröffentlicht, verhält sich der tatsächliche Temperaturverlauf von Messstationen, fern von WI-Effekten, wie sie z.B. durch das Heartland Institut beschrieben werden. Als Beispiel einer weitgehend WI-freien Messstation, die Wetterstation bei einer Farm in Virginia: Der Dale-Enterprise Weather Station. Fast wärmeinselfrei, weil der Standort selbst bei der Farm in Virginia nicht verändert wurde und weil sich die Farm selbst noch fast unverändert in derselben freien Landschaft findet.
Wir mussten deshalb in die USA „ausweichen“, weil anhand unserer Untersuchungen an allen (!!) DWD-Messstationen (die Ergebnisse der Abb. 13- 14 beinhalten alle DWD-Messstationen, die der DWD nach eigenen Angaben betreibt und jemals betrieben hat!!), in Deutschland keine einzige DWD-Messstation vorhanden ist, die seit Beginn der DWD-Messreihe für Deutschland (140 Jahre) noch unverändert am selben Platz steht und deren weite Umgebung sich durch Menschenhand nicht verändert hat.
Wir wissen, dass ein Beispiel nicht als strategischer Beweis herangeführt werden kann, wie die obige Auswertung des gesamten DWD-Messnetzes, dennoch soll das Beispiel zeigen, dass von einer sog. menschengemachten Klimakrise, auf Basis sog. Treibhausgase (die sollen doch laut Theorie überall in gleicher Art und Weise wirken) nicht die Rede sein kann. Der Mittelwert, zugleich Trendlinie, liegt bei 53,4 F, was 11,9°C entspricht. Siehe hier.
So kann es nicht verwundern, dass die tatsächliche Temperaturentwicklung in Deutschland anders aussieht, als vom DWD dargestellt.
Die Temperaturerhöhung in Deutschland beträgt in den letzten gut 100 Jahre lediglich 0,4°C bis 0,7°C, was nach dem Ende der Kleinen Eiszeit (um 1850) und der Erhöhung der Sonnenaktivität zum Ausgang des 20. Jahrhunderts und zu Beginn des 21. Jahrhunderts (der Hauptsonnenzyklus, der im Mittel 207-jährige De Vries-Suess-Zyklus hatte um 2003 sei Maximum, vgl. mit Abb.10 rechts) im Rahmen natürlicher Schwankungen liegt.
*4) Der Autor hat vor 10 Jahren, anhand der Vergleichsbetrachtung der Jahrestemperaturdatenreihe der DWD-Referenzmessstation Hohenpeißenberg zu der Datenreihe der DWD-Deutschlandjahrestemperaturen, auf math. Weise, deren theoretische Überlegungen auf den Strahlungsgesetzen nach Planck und dem Abkühlungsgesetz nach Newton beruhen (ob man so vorgehen darf) und anhand von Steigungsvergleichen beider Messreihen (wo „Sprünge“ zu finden sind), ermittelt, dass die vom DWD herausgegebenen Jahresmittelwerte der Temperatur für Deutschland um +0,9°C bis +1,2°C zu hoch sind.
Der DWD und die Berichterstattung in den Qualitätsmedien, mit Geschichtsparallelen
Soviel zu den Manipulationen des Deutschen Wetterdienstes an seinem Messnetz, um die Deutschlandtemperauren immer wärmer zu machen… Entschuldigung! Der Satz muss natürlich lauten: Soviel zu den Erfolgen des Deutschen Wetterdienstes, sein Messnetz auf die Bedürfnisse der Moderne auszurichten.
Nun könnte darüber gelacht werden, wäre der ganze Schwindel nicht mit einer gigantischen Geldvernichtung/Umverteilung von „unten“ nach „oben“ verbunden. Für eine vierköpfige deutsche Familie kostet der ganze Schwindel sage und schreibe die Summe von 150.000€, und da sind die Preissteigerungen der aktuellen Energiekrise noch gar nicht berücksichtigt.
Wie sollen nun, angesichts der Manipulationen des DWD an seinem Messnetz, hin zu wärmeren Stationen, die Autoren Abb.18 nennen? Betrüger unter sich? Dies ginge sicherlich deutlich zu weit. Aber vielleicht fällt uns ja noch ein passender Begriff ein.
Für den DWD spricht natürlich, dass Abb.14 „nur“ seine neu hinzugenommenen Messstandorte, also (ohne die Hochrechnung für dieses Jahrzehnt) etwa 1.000 Messstandorte von seinen etwa 2.500 gesamten Messstandorte betrifft. Dennoch, auch für/mit den 1.000 ergibt sich in der Gesamtheit, nach der barometrischen Höhenformel, eine deutliche Temperaturzunahme im Messergebnis, obwohl sich an den Temperaturen in Deutschland überhaupt nichts geändert hat.
Da fällt den Autoren doch gleich ein praktisches Anwendungsbeispiel ein, wie wir die barometrische Höhenformel zum Wohle unseres Landes und seiner Bürger/innen nutzen können.
Alle Politiker in Deutschland, zumindest die überwiegende Mehrzahl, zerbricht sich ihre Köpfe, wie Deutschland das Pariser-Klimaabkommen mit seinem 2°C-Ziel erreichen kann. Daher der Vorschlag der Autoren: Der DWD setzt seine Messstandorte einfach 250m höher und schon wird die Deutschlandtemperatur autom. um etwa 2°C kälter. Und schon hat Deutschland sein Klimaziel erreicht. Und, da die Führungsmannschaft offenbar lauter „Lausereien“, um einen Begriff aus dem Buch des Schriftstellers Ludwig Thoma zu verwenden, bei seinen Messstandorten im Kopf hat, führt die vorgeschlagene Standortverlegung die Führungsmannschaft des DWD durch.
Denn die Führungsmannschaft des DWD ist Eh-da. Dies sind betriebswirtschaftlich also sog. Eh-da-Kosten, wodurch keine zusätzlichen Kosten anfallen und Deutschland sein 2°C-Ziel, ohne weitere Zusatzkosten, erreichen kann und weiter, da die Führungsmannschaft Eh-da ist, merkt/weiß auch niemand, was die so alles tut…. Abb.18 könnte dann, in Anlehnung an Ludwig Thoma: Lausbuben unter sich, betitelt werden. Und die Veröffentlichungen / Verlautbarungen des DWD zum Klimawandel, wie z.B. in Abb.18 zu sehen, sind dann folgerichtig Lausbubengeschichten.
„Da stelle ma uns mal janz dumm“ und „Ne, ne, wat han mir jelacht“. Doch mal im Ernst: Was ist an Aufklärung von den „nützlichen Idioten“ zu erwarten, die alles ungeprüft nachplappern, so lange dies nur in deren Weltbild passt oder sie selbst an der Klimahype profitieren? Sie selbst nennen sich Journalisten. Lenin*3) nannte sie „nützliche Idioten“.
*3) Übrigens eine gern von Lenin verwendete Begriffsbezeichnung, die er auch für das Auswärtige Amt und die deutsche Oberste Heeresleitung verwendete. Demnach für all jene, die er für seine Zwecke benutzte, ohne, dass jene merkten, nur benutzt zu werden.
So hatte das deutsche Auswärtige Amt bereits 1915 über Mittelsmänner zu Lenin, in seinem Exil in Zürich, Kontakt aufgenommen, da man in ihm eine wertvolle Person sah, das Zarenreich zu destabilisieren und Lenin und seine Bolschewiken (zu deutsch: Mehrheitler, was nicht, wie Boris Pasternak in seinem Literaturweltwerk Doktor Schiwago schreibt, auf einer grandiosen Selbstüberschätzung der Bolschewiken unter Lenin – die Bolschewiken waren bis Mitte 2017 in Russland eine unbedeutende Splitterpartei – beruhte, sondern auf den 2. Parteitag der russischen sozialistischen Arbeiterpartei von 1903 in London zurückgeht, als dort um die zukünftige Richtung und Ausrichtung der Partei gestritten wurde und Lenin sich mit knapper Mehrheit der Stimmen durchsetzen konnte und er daraufhin seinen Flügel als die Bolschewiken bezeichnete), die einzige Oppositionspartei Russlands war, die den Krieg rundum ablehnte.
Als die bürgerliche Revolution im Februar 1917 in Petrograd (St. Petersburg wurde im Sommer 1914 in Petrograd umbenannt) den Zaren zum Rücktritt zwang, – eine Revolution, die nichts mit Lenin zu tun hatte – war Lenin in seinem Schweizer Exil in der Spiegelgasse. Ministerpräsident Kerenski, der nach Absetzung des Zaren, Russland regierte, konnte und wollte den Krieg nicht beenden, denn die westlichen Alliierten gaben ihm zu verstehen, ohne Krieg kein Geld und keine Unterstützung. Die aber brauchte er, denn Russland war nicht nur Kriegsmüde, sondern auch pleite.
Das Auswärtige Amt ermöglichte Lenin, mit Unterstützung der OHL (Oberste Heeresleitung) die Fahrt durch Deutschland, dann über Schweden und Finnland nach Petrograd. Bei seiner Ankunft am Bahnhof der russischen Regierungshauptstadt empfing ihn eine gewaltige Menschenmenge. Nicht, weil sie ihn und geschweige denn, sein Programm kannten, sondern, weil das Gerücht gestreut wurde, die Bolschewiken würden Freibier mitbringen.
Nun ist Freibier kein Begriff, der mit Russland assoziiert wird, sondern mit einem anderen Land – richtig, genau jenem Land – und schon weiß man, wer Lenin seine Anhänger zutrieb und ihn in Russland bekannt machte. Insgesamt unterstützte das Auswärtige Amt (AA) und die OHL Lenin und seine Bolschewiken mit 100 Mio. Reichsmark. Geld, das als Handgeld für Streikende/Demonstranten, die Lenins Plakate hochhielten, verwendete wurde, aber auch für den Aufbau und dem Betrieb der Parteizeitung Prawda oder dem Aufbau der Roten Armee benutzt wurde. Aus Sicht des Kaiserreichs war das Geld gut angelegt, denn das erste Dekret, dass Lenin noch in der Nacht nach der Machtergreifung im Oktober 1917 unterschrieb, war die Beendigung des Krieges und die Aufnahme von Friedensverhandlungen mit dem Kaiserreich, die dann zum Friedensvertrag von Brest-Litowsk (Sitz der OHL) führten. Der später von den Alleierten im Versailler-Vertrag annulliert wurde, in dem neue Staaten entstanden, die dann ab 1922 von Lenin/Stalin tlw. wieder in Russland, unter Waffengewalt, eingegliedert wurden und deren Spannungen bis heute andauern.
Ohne diese 100 Mio. hätte es weder eine Oktoberrevolution, noch eine Sowjetunion gegeben und dennoch bezeichnete Lenin seine Helfer mit „nützlichen Idioten“. Auf die Frage nach seiner Allianz mit dem AA und dem OHL antwortete Lenin: „Wenn die deutschen Kapitalisten so dumm sind, uns nach Russland zu bringen, schaufeln sie damit ihr eigens Grab.“ Obwohl Lenin die Deutschen insgeheim bewunderte und Russland am liebsten zu „einem preußischen Büro“ gemacht hätte, wie er in seinem Buch Staat und Revolution schrieb.
Oder: „Ich werde des Öfteren beschuldigt, in der Revolution, mit Hilde deutschen Geldes gesiegt zu haben. Diese Tatsache habe ich nie geleugnet. Noch tue ich das jetzt“, wie er auf einer Parteikonferenz sagte. Und weiter „Ich will jedoch hinzufügen, dass wir jetzt mit russischen Geld, eine ähnliche Revolution in Deutschland inszenieren werden“. So hat er all jenen, die ihn unterstützten, seine wahren Absichten verschwiegen und sie mit „nützlichen Idioten“ bezeichnet.
Diese, von Lenin angekündigte Revolution, fand von Lenin-treuen Anhängern im Spartakus-Bund im Januar 1919 statt. Doch nicht mit dem von Lenin gewünschten Ergebnis einer „Weltrevolution“, sondern, der Aufstand wurde von der Reichswehr nieder geschlagen und Ludwig Erhard 1. Präsident der Weimarer Republik. Oder davor, der (erfolgreiche) Matrosenaufstand auf dem Schlachtschiff S.M.S. Thüringen vom Oktober 1918, nach russischem Vorbild von 1905 (Matrosenaufstand auf der Potemkin) oder vom Oktober 1917 (Aurora), der ganz Norddeutschland erfasste und zum Sturz des Kaisers mit beitrug.
Zum Gesamtkomplex hatte der Spiegel in den 2000´rn eine lesenswerte Titelgeschichte, mit dem Namen „Die gekaufte Revolution“ verfasst. Doch zurück aus der Geschichte in die Gegenwart: Von der gekauften Revolution, zum gekauften Klimawandel oder, wie dies im Neudeutsch heißt: Zur gekauften Klimakrise, von dem gewaltigen Schwindel in der Presse nichts, aber auch gar nichts geschrieben wird….
Außer, dass Klimaverbrecher/Klimakriminelle, verharmlosend als Klimaaktivisten bezeichnet werden, hier oder hier. Die Liste derer, die Verbrecher, verharmlosend als Aktivisten bezeichnen, ließe sich beliebig fortsetzen!
Das letzte Mal, dass in Deutschland Hand an Kunstwerke gelegt wurde, war unter dem NS-Terrorsystem. Und genauso sind solche undemokratischen Verbrecher, die einer (schweigenden) Mehrheit ihren Willen aufzwingen will, zu behandeln. Sektierer, deren Religion auf Lug und Betrug aufgebaut ist.
In der Presse sind weiter solche grandiosen Weisheiten zu vernehmen wie „Die nächste Hitzewelle kommt bestimmt“ oder Dummheiten: „Die Erwärmung der Erde, die wegen der damit verbundenen Zirkulationsänderungen sowohl Hitze- als auch Kälteextreme zur Folge hat, kostete nach dieser Kalkulation allein seit 2019 mehr als 1,6 Millionen Menschen das Leben – 1,3 Millionen durch lange Kälteperioden und mindestens 356.000 wegen der Hitze-Extreme.“ Whow, dass muss wohl ein „nützlicher Oberidiot“ geschrieben haben oder jemand, der sein Geld in sog. grüne Anlagen angelegt hat und nun alles dafür tut, sein Geld zu vermehren: Die gekaufte Klimakrise! Der gekaufte Klimawandel!
Da wird pausenlos Unsinn verzapft, basierend auf manipulierten Daten! Insofern dürfen wir uns auf die nächste Lausbubengeschichte freuen. Diese kommt bestimmt vom DWD und wird von den allseits vorhandenen „nützlichen Idioten“ mannigfach nachgedruckt werden. Gemeint ist die in Kürze anstehende Veröffentlichung der gemittelten Jahrestemperatur für 2022. In Abb.16 wurde sozusagen schon mal die Generalprobe versucht. Da schießt die Temperatur sicherlich „durch die Decke“.
Wie im Artikel nachgewiesen, sind solche Verlautbarungen des DWD lediglich „Potemkinsche Dörfer“. Sie wissen, Fürst Potemkin, der Mitte des 18. Jahrhunderts seiner Zarin Katherina, die auch die Große genannt wird und die 1744 als Handelsware von Anhalt-Zerbst, für den zukünftigen Zaren Peter (nicht zu verwechseln mit Peter dem Großen), nach Moskau in den Kreml kam, der lieber mit seinen Zinnsoldaten Kriegsspiele machte, als sich um sein Land zu kümmern, Dörfer (und damit Besiedlung) vorgaukelte, die in Wirklichkeit gar nicht existierten. Genauso verhält es sich mit den verkündeten Deutschlandtemperaturen und vor allem Temperaturvergleichen des DWD!
Also, bitte dann daran denken: Wir haben derzeit nicht nur Weihnachtszeit, sondern sind auch mitten in der sog. 5. Jahreszeit (Abb.21).
Weniger zum Lachen sind indes die Unsummen an Kosten, die uns dafür auferlegt werden! Jüngstes Beispiel:
„EU einigt sich auf Reform des Emissionshandels und Einrichtung eines Klima-Sozialfonds“ Das EIKE berichtete darüber.
Allein dieses Teilgebiet eines „Klima-Sozialfond“, kostet mindestens 80 Milliarden Euro, hier.
Man muss sich das einmal vorstellen: Da fehlen für Kinder und Schwerkranke die notwendigen Medikamente und in Brüssel werfen Bürokraten, von denen niemand so recht weiß, wofür sie eigentlich „gut“ sind, außer vielleicht als Korruptionsempfänger, wie aktuelles Beispiel in Belgien mit der Vizepräsidentin zeigt, mit vollen Händen unser Geld für Potemkinsche Dörfer hinaus oder besser formuliert, teilen unser Geld von unten nach oben zu den Superreichen um, die durch den Klimaschwindel, wie auch an der Corona-Krise, reicher und immer reicher werden.
Wie lange wollen Gewerkschaften, Kirchen und Verbände diesem unseligen Treiben, dass Millionen von Arbeitsplätzen kostet – „wir spielen mit 6 Millionen Arbeitsplätzen„ – und weite Teile der Bevölkerung arm, bzw. noch ärmer macht, dieser gewaltigsten Umverteilung von unten nah oben, noch tatenlos zusehen? Einen Klimaschwindel, der auf Lug und Betrug aufgebaut ist. Es darf doch vorausgesetzt werden, dass den Gewerkschaften die Vermehrung ihres Geldvermögens nicht wichtiger ist, als der Erhalt der Arbeitsplätze ihrer Mitglieder! Bei den Kirchen, mit ihrer unrühmlichen Vergangenheit, sind sich die Autoren da nicht so sicher.
In einem sind sich die Autoren indes sicher, dass den wenigsten bekannt ist, dass die DWD-Temperaturreihen von früher und heute, jeweils mit ganz anderen Messstationen erfasst und damit verglichen werden und der v.g. physikalische Betrug des DWD mit der immer niedrigeren Platzierung seiner neuen Messstandorte in Bezug zu NN, bisher völlig unbekannt war.
Wie gesehen, ist von den „nützlichen Idioten“ keine Aufklärung der Bevölkerung zu erwarten. Müssen wir von EIKE, bzw. den Klimarealisten oder den Klimaskeptikern, wie sie von den „nützlichen Idioten“ herablassend betitelt werden, diese Aufklärung derzeit noch alleine übernehmen. Der Bericht ist ein weiterer Bestandteil zu unserem Bestreben dazu.
Raimund Leistenschneider – EIKE
Josef Kowatsch – Naturbeobachter, aktiver Naturschützer und unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Die in Deutschland, aber auch weltweit erhobenen Temperaturdaten sind, über ein Jahrhundert betrachtet, nicht vergleichbar. Was wir der politischen Führungsriege des DWD vorwerfen:
Die Vorstände haben die Aufgabe, anhand der erhobenen DWD-Daten den Treibhausaberglauben durchzusetzen. Wer nicht spurt, hat keine Chance auf ein berufliches Weiterkommen. Der DWD muss mit den Daten beweisen, dass eine von CO2-verursachte Klimakatastrophe bevorsteht. Er muss dem Geschäftsmodell Klimapanik zuarbeiten.
Der DWD bedient sich folgender Mittel seit 1881
Ständiger Wetterstationenaustausch: Es handelte sich anfangs um ganz andere Wetterstationen wie heute, nur etwa 25 der heute 2500 DWD-Wetterstationen sind seit Beginn dabei. Aber auch diese 25 stehen an einem anderen, wärmeren Standort als 1881
Die Wetterstationen standen vor über 100 Jahren allgemein an viel kälteren Standorten wie heute: bei Forsthäusern am Waldrand, bei unbeheizten Klöstern, bei Großbauernhöfen, bei Bahnwärterhäuschen auf freier Strecke.
Zudem standen die damaligen Wetterhäuschen auf der sonnenabgewandten Seite der Gebäude, heute müssen die (strahlungsabgeschirmten) Einrichtungen auf einem freien Platz in der Sonne stehen
Der seit 1881 bis heute in den Daten verborgene jährlich wachsende großflächige Wärmeinseleffekt der gesamten Fläche und der wachsende UHI-effekt aufgrund der Bevölkerungszunahme, Industrialisierung und des zunehmenden Wohlstandes mit Wärmefreisetzung werden überhaupt nicht erwähnt und nicht berücksichtigt. Ebenso wird die großflächige Trockenlegung und Asphaltierung der Landschaft nicht berücksichtigt in den Temperaturdaten.
Die Meereshöhe der Wetterstationen, aus denen der Temperatur-Durchschnitt für Deutschland gebildet wird, wurden über die Jahrzehnte erniedrigt.
Insbesondere in den letzten 25 Jahren werden Wetterstationen verstärkt ausgetauscht und die Daten wärmer gemacht.
Die Umstellung auf die elektronische Erfassung und die Einführung der neuen Messerfassung brachte eine zusätzliche scheinbare Klimaerwärmung seit 2000.
Zudem werden die erhobenen Daten manipuliert: Die Anfangsdaten der ersten 60 Jahre mit den damals erhobenen Temperaturen wurden nachträglich kälter gemacht.
Zudem stehen dem DWD 2 natürliche Klimaänderungen in Deutschland helfend zur Seite: 1) Der Messbeginn der DWD-Reihen liegt in einem Kälteloch, erst um 1900 war die kleine Eiszeit beendet und 2) Der natürliche Klimasprung in ganz Mitteleuropa im Jahre 1988 aufgrund der Änderung der Großwetterlagen.
Wir bestreiten nicht die angenehme Erwärmung seit 1881 und dann vor allem seit 1988, aber die Steigung der DWD-Deutschlandlinie ist zu hoch. In der grünen von allen Effekten bereinigten Erwärmungskurve der Abb.17 sieht man die wirkliche Klima-Erwärmung von Deutschland, unter der Voraussetzung, dass Deutschland vollkommen unverändert wie 1881 geblieben wäre, mit den gleichen Wetterstationen von damals an denselben schattigeren Plätzen und mit derselben Messtechnik weiter gemessen worden wäre.
Wer in einer Wärmeinsel wohnt, und das sind fast 100% der Bevölkerung, für den wurde es selbstverständlich aufgrund des wachsenden UHI-Effektes wärmer, vor allem seit 1988 ist für gute Naturbeobachter die Erwärmung schon im eigenen Garten sichtbar, aber es handelt sich um keine CO2-Treibhauserwärmung. Das ist der entscheidende Unterschied.
Meine Wünsche ab 2023: Die Wahrheit und das Gute in der Welt möge sich durchsetzen. Wenn ich bedenke, was die sehr gut bezahlten DWD-Vorstandsfachleute für einen Blödsinn im Sinne ihrer Machterhaltung und ihrem Machtausbau daherreden. Das schlimme in unserer Welt ist, dass stets die ellenbogenaktiven Menschen Führungspositionen in Staat und Wirtschaft übernehmen und durch Halbwahrheiten und Unwahrheiten ihre Stärke und Macht durchsetzen und sich finanziell an uns bereichern. Und das finden sie im Sinne von Darwin auch ganz in Ordnung. Schlimm, dass die Mehrheit des Volkes diesen unter dem Deckmantel des grünen CO2-Klimaschutzes unbewiesenen Parolen und angstmachenden Behauptungen nachläuft. So sterben die Guten auf dieser Welt immer mehr aus.
Manch einer verendet elendlich im Wust seines Gemesses. Akzeptieren wir doch ganz pragmatisch: Es wird wärmer, die Gletscher schmelzen, das CO2 ist dafür die Ursache, der Mensch verursacht das durch sein schieres Dasein, ergo ist er schuld am Klima, am Weltuntergang. Und dann der Hammer: Macht weniger Menschen, seht zu, dass ihr endlich weniger werdet, fangt das CO2 ab, durch Einstieg in den Wasserstoff nach Olah wie mehrfach zitiert. So lassen wir sie stehen, die Habecks, die Giegolds, die Graichens, was weiß ich wen noch. Ich haue das denen in die … Birne, und zwar so lange, bis sie lachen. Scheiße sprach der König, aber das Volk jubelte.
Hallo Herr Leistenschneider, hallo Herr Kowatsch,
ich hatte bereits in einer Antwort zu einem anderen Artikel von Ihnen darauf hingewiesen, dass in ihren wort- und bildreichen Posts tatsächlich keine wissenschaftlichen Argumente enthalten sind, die Ihre zahlreichen Vermutungen (und leider auch Anschuldigungen) stützen. So ist das auch jetzt wieder.
Aber ich will nicht nur kritisieren, sondern auch Anregungen geben. Sie behaupten, dass die aktuelle Erwärmung ein Artefakt aus Messfehlern (UHI) und bewusster Manipulation ist, bzw. ein kleiner Effekt durch lokalen Umweltveränderungen an den jeweiligen Stationen in Kombination mit erhöhter Sonneneinstrahlung zu erklären sei. Ihre Darlegungen sind jedoch nicht mit folgenden Erkenntnissen vereinbar:
Zur Klarstellung, natürlich haben Veränderungen der Landnutzung, Trockenlegungen oder das Versiegeln von Böden Auswirkungen auf das jeweilige Mikroklima. Das bestreitet kein ernstzunehmender Meteorologe oder Klimawissenschaftler. Es gibt zahlreiche Arbeitsgruppen, die sich genau mit dieser Problematik (Isolation und Eliminierung von nicht klimatischen Störgrößen) widmen und Lösungen erarbeiten, testen und permanent verbessern. Punkt 2 zeigt, dass bereits jetzt praktikable Verfahren im Einsatz sind.
Gesundes Neues an alle, Grüße Ole
@Bienkopp, Sie schreiben u.a. „…Ihre Darlegungen sind jedoch nicht mit folgenden Erkenntnissen vereinbar…“ Antwort: Ich weiß nicht, auf welchen Erkenntnissen ihre Aussagen beruhen. Wir stützen uns auf die erhobenen Daten des Deutschen Wetterdienstes. Teilweise sind Ihre Aussagen richtig, aber die meisten ganz falsch. Bsp: So wurde es seit 1988 nicht wärmer, weil T-min gestiegen ist, sondern weil T-Max stark steigt, und wir haben dies in den vielen Vorgängerartikeln mit dem gleichzeitigen Anstieg der Sonnenstunden erkärt oder umgekehrt, wenn wie im Mai die Sonnenstunden abnehmen, dann nimmt auch T-max ab und der Monat Mai zeigt in Deutschland seit 1988 fallende Monatstemperaturen, obwohl die WI-effekte bei den DWD-Stationen zunehmend sind.
Ich weiß auch nicht, auf welche bezahlten Fachleute sie sich berufen, denn die unbezahlten und neutralen Fachleute sind wir, da wir seit gut einem Jahrzehnt in der Gruppe die Temperaturentwicklung hauptsächlich bei den deutschen Wetterstationen beobachten. Aber mit der Wetterstation in Virginia, siehe Abb. 16 beobachten wir konstant eine auf dem amerikanischen Kontinent mit. Wie Sie sehen, gab es den im Jahre 1988 in Mitteleuropa stattfindenen Klimasprung dort nicht und somit sind in ländlichen Virginia seit 100 Jahren auch die Temperaturen nicht gestiegen, im benachbarten Washington durch das Einwohnerwachstum hingegen deutlich. Warten Sie einfach auf Folgeartikel von uns. Schauen Sie sich die Abb.17 an, Herr Leistenschneider hat versucht, die WI-effekte und die DWD-Manipulationen bei den Messstationen heraus zu rechnen. Das ist die grüne Kurve in Abb.17. Auch dort sehen sie deutlich den Temperatursprung im DWD-Deutschland im Jahre 1988, aber die Weitererwärmung verläuft gemäßigter, was die nahezu WI-freie und nicht manipulierte Station Amtsberg im Erzegbirge bestätigt: Die DWD-Deutschlandsteigung beträgt seit 1988, 0,32°C/Jahrzt und die von Amtsberg nur 0,03°C/Jhrzt.
Bitte lesen Sie unsere Artikel von Kämpfe/Kowatsch/Leistenschneider/Baritz weiter, wer frisch hier ist, der hält das alles nicht für möglich. Vielleicht ein kleiner Hinweis: Die Messtationen auch weltweit standen vor 100 jahren an viel kälteren Plätzen als heute, – eine Folge des immensen Bevölkerungswachstums- insofern sind die Temperaturdaten nicht vergleichbar und die gezogenen Schlußfolgerungen, dass irgendwelche Treibhausgase dies verursacht hätten, schlichtweg falsch sind.
Aber nochmals, seit 1988 hat sich in (Mittel)europa die Großwetterlage geändert, es erfolgte eine Klimasprung auf ein höhers Niveau und seitdem findet, siehe Amtsberg, ein leichte Weitererwärmung statt und keine beänstigende. Lediglich die 3 Sommermonate zeigen tagsüber auch in Amtsberg einen starken Zuwachs. Hat alles nichts mit dem Geschäftsmodell Treibhausgase zu tun. Eine CO2-Reduzierung bewirkt nichts. Wem es im Sommer tagsüber zu heiß geworden ist wie mir, der muss entweder warten bis die Sonnenstunden wieder nachlassen oder unsere Sommervorschläge politisch durchsetzen.
Hallo Herr Kowatsch,
sorry, ich habe meinen Punkt wohl nicht so klar rübergebracht. Ich weiß schon, dass Sie sich auf die Daten vom DWD beziehen. Aber sie generalisieren diese und schließen daraus, dass auch die globalen Daten die selben Probleme haben. So schreiben Sie unter Abb. 15 (bei der übrigens 2 Reanalyseprodukte enthalten sind, die keine Stationsdaten verwenden), dass diese durch Manipulationen zustande kommt. Ich habe deshalb mit meinen 5 Punkten versucht, Ihnen zu zeigen, dass dem nicht so ist, weil es mehrere unabhängige Methoden gibt, die die Temperaturmessungen validieren.
Das global Tmin stärker steigt als Tmax ist von verschiedenen Autoren berechnet worden. Wenn das für Deutschland tatsächlich anders ist, wäre das ein interessanter Punkt. Aber haben Sie für Deutschland die Werte über alle Stationen ermittelt? Ich hatte den Eindruck, dass sie dies an ausgewählten Standorten gemacht haben.
Ich kann Ihnen nur empfehlen, sich mit dem Thema Homogenisierung von Temperaturdaten genauer zu befassen. Sie werden überrascht sein, wie akribisch hier gearbeitet wird. Mittlerweile gibt es ausgeklügelte Testverfahren, die genau zeigen können, wie und welche Fehler die automatische Korrekturverfahren erkennen und beheben. So sind einige Methoden auch in der Lage, das schwierige, weil schleichende UHI-Signal zu detektieren und damit zu eliminieren. Und noch einmal, das Referenzsystem der USA zeigt eindeutig, dass auch die Messungen von Stationen, die eigentlich nicht zu Klimaüberwachungszwecken gebaut wurden, nahezu identische Ergebnisse liefern. Warum sollte das in Deutschland anders sein?
Und nein, Sie haben nicht nachgewiesen, dass der DWD manipuliert. Ihr Argument, dass neue niedrigerliegende Stationen, die Statistik für Gesamtdeutschland ändert, zeigt nur, dass Sie immer noch nicht verstehen, wie das Flächenmittel mathematisch errechnet wird. Auch hier würde ich mir wünschen, dass Sie sich die entsprechende Fachliteratur anschauen, oder aber beim DWD direkt nachfragen. Das wäre doch eine schöne Aufgabe für 2023 🙂
Grüße Ole
Hallo Herr Bienkopp,
ich weiss nicht was sie unter Wissenschaft verstehen, aber ihre Kritik hat ein paar grobe Fehler oder unbegruendetet Aussagen. Vielleicht koennen sie diese noch begruenden:
Gibt es dazu eine Darstellung oder ist das ihre eigene Interpretation?
Haben sie dazu den Link? Macht sich besser. Sie schliessen mit:
Diese Aussage ist im Kontext unbegruendet. Wollen sie sagen, das die Homogenisierung aus schlechten Daten gute machen kann? Oder heisst das nicht eher, das die Homogenisierung ergebnisorientiert erfolgt?
Satelliten und Wetterballons sind keine Methoden globale Temperaturen zu bestimmen. Reanalyse ist eher eine Methode, um Daten noch mal aufzuarbeiten, aber warum? Und schauen sie mal bei https://temperature.global/ vorbei? Es stimmt, es gibt mehrere Methoden!
Ah sie meinen die kleine Eiszeit? Oder die vielen Ueberlieferungen von Trockeheit, Ueberschwemmungen? Und welche Daten gehen ihrer Meinung nach nach oben und welche nach unten? Und was sagt das aus? Kennen sie die natuerliche Klimavariabilitaet?
Quelle? Wo wird gemessen, wie ermittelt man die Temperaturen in der Weite der Ozeane im raumlichen? Oder meinen sie die Oberflaechentemperaturen? Wie misst man grossvolumig die Temperaturen der Ozean in der Tiefe?
Sie sagen:
Eher nicht, die Aussage logisch falsch, da wir mit Sicherheit, also lehrbuchmaessiger Sicherheit davon ausgehen muessen, das die Ozeane das Klima beeinflussen. Sie sind also nicht Indikatoren sondern Treiber.
Und sie sollten sich auch mit den Messmethoden in der Ozeanographie, wie dem Messen von Temperaturen beschaeftigen. So ein Schiff hat auch einen thermischen Einfluss: Wasserumwaelzung, dierekter Waermeeintrag durch Kuehlwasser usw. Darueber sind ganze Arbeiten geschrieben worden. Und ihr letzter Satz hier beschreibt sehr gut das Problem, das sie haben wenn sie sagen:
Sie sagen:
Was meinen sie mit dem Wort „Hoch“? Freudscher Versprecher?
Ich hoffe sie behalten einen offenen Verstand. Sie scheinen involviert zu sein. Behalten sie die wissenschaftlichen Grundsaetze im Auge. Ich hoffe sie haben ihren Job nicht aus Ueberzeugung gewaehlt. Diese Uberzeugung fuehrt dazu, das sie die Denge so finden wie sie es wollen, aber nicht so wie sie wirklich sind.
Bin gespannt ob siezur Natuerlichen Variabilitaet des Klimas etwas finden.
mfg
Werner Schulz
Klimawandel ?
Heute am 31.12.2022 um 10:24 Uhr liegt die Außentemperatur bei uns bei 14,2°C aber +14,2°C
Immer noch nicht begriffen! Das ist Wetter!
Sehr geehrter Herr Müller,
Sie schreiben: „Heute am 31.12.2022 um 10:24 Uhr liegt die Außentemperatur bei uns bei 14,2°C aber +14,2°C“
Und was wollen Sie mit dieser punktuellen Aussage erreichen? Ist für Sie etwa, wie unter „unserem“ Kaiser, Deutschland das Alleinige auf der Welt? Gehen Sie mal aus dem kleinen Deutschland in die Welt, z.B. in die USA oder lesen Sie ganz einfach mal ein paar EIKE-Kältereports.
Sollten Sie Teil 1 gelesen haben, so sollten Sie wissen, dass die heute mit Messfühler gemessenen Temperaturen automatisch 0,5-0,9°C gegenüber früheren Temperaturmessungen zu hoch sind! Viele Grüße R.L.
Sehr geehrter Herr Leistenschneider,
sie schreiben:
„Sollten Sie Teil 1 gelesen haben, so sollten Sie wissen, dass die heute mit Messfühler gemessenen Temperaturen automatisch 0,5-0,9°C gegenüber früheren Temperaturmessungen zu hoch sind!“
Sie sagten doch schon des Öfteren: ‚Wer lesen kann ist im Vorteil‘. Meine Einschätzung dazu: Lesen allein reicht nicht, auf das Lese-Verstehen kommt es an.
Sie haben zwar die Hager-Arbeit zitiert (und wohl auch gelesen), nur bei dem Verstehen, da schwächeln Sie. Wie schon aus der Abbildung 8 im Teil 1 Ihres Beitrags zu sehen ist, spricht Herr Hager von der Maximum-Temperatur. Sie sprechen hier von den Temperaturmessungen im Allgemeinen. Da ist schon ihr erster Fehler.
Warum ist das so?
Hager vergleicht eine „Alu-Wetterhütte“ mit der Temperaturmessung mittels Glasthermometer. Diese „Alu-Wetterhütte“ war nur passiv belüftet. Solche Messeinrichtungen sind beim DWD nicht im Einsatz: DWD verwendet Kunststofflamellen und der DWD belüftet diese Messeinrichtung aktiv, so dass ein Wärmemstau weitgehend minimiert wird. Die Hagerschen Alu-Hütte haben im Vergleich zu den heutigen Lamellenhütten ungünstigere Strahlungseigenschaften und mit der fehlende Belüftung sind naturgemäß insbesondere die Maximum-Temperaturen betroffen.
Der DWD hat lange Vergleichsmessungen durchgeführt und dabei festgestellt, dass die automatischen Messungen mit den elektronischen Messfühlern im Mittel eher geringere Temperaturwerte liefern.
Was Sie Herr Leistenschneider hier kolportieren sind FakeNews und mitnichten Fakten.
Im Übrigen ist es so, dass ich Sie auf diesen Fehler Ihrerseits schon im vergangenen August hingewiesen habe.
Erstaunt und mit freundlichen Grüßen
M.F. Ketterer
Der DWD meldet aktuell: „.. Seit 1881 ist es in Deutschland inzwischen 1,7 Grad wärmer geworden. Im Vorjahr lag dieser Wert noch bei 1,6 Grad. Tobias Fuchs, Vorstand Klima und Umwelt des Deutschen Wetterdienstes (DWD): „Das rekordwarme Jahr 2022 sollte für uns alle ein erneuter Ansporn sein, beim Klimaschutz endlich vom Reden zum Handeln zu kommen. Wir haben es bisher nicht geschafft, wirkungsvoll auf die Treibhausgasbremse zu treten..“
Was Vorstand Fuchs überhaupt nicht weiß und auch nicht wissen will:
1) Bei wärmeinselarmen Stationen wie Amtsberg war es keine neues Temperaturrekordjahr.
2) Der DWD nennt selbst den Grund für das warme Jahr: Der neue Sonnenstundenrekord. Alle Menschen wissen, dass die Sonne die Temperaturen bestimmt.
3) Im letzten Satz kommt dann die Ideologie zum Ausdruck, der Treibhausaberglaube.
Fazit: Der neue Sonnenstundenrekord im Sommer 2022 hat uns einen sehr heißen Sommer gebracht und dieser hat den Jahresschnitt nach oben gezogen. Heißer Sommer? Aber nur am Tage, wenn die Sonne scheint, die Tagestemperaturen brachten die Rekorde
Wer die Erwärmung bekämpfe will, darf keine völlig sinnlosen und teuren CO2-Treibhauseinsparungen vornehmen, sondern muss die sommerliche Erwärmung am Tage bekämpfen. Dazu haben wir in unseren Sommerartikeln ein umfangreiches Maßnahmenpaket wie Vernässung der Landschaft vorgeschlagen.
Die Treibhausgläubigen setzen auf Windräder und PV-Anlagen. Diese verschlimmern die Sommererwärmung und am Ende die Jahreserwärmung.
Allg. Abhilfe: Der DWD soll die Temperaturen wieder in den alten weißen Wetterhütten messen lassen, die vor über 100 Jahren meist auf der sonnenabgewandten Seite der Gebäude standen. Heute müssen sie ganztägig sonnenbeschienen sein und zudem stehen sie heute dort, wo die Menschen wohnen und arbeiten, also in Wärmeinseln.
Die Temperaturmessungen stimmen schon, macht euch nicht zum Affen. Wir leben in einer Warmzeit, es wird unweigerlich wärmer, wie schon dargelegt. Zur „Bombe“ habe ich schon genug gesagt. Begreift es endlich: https://countrymeters.info/en
Sehr geehrter Herr Giesemann,
meinen Glückwunsch zu Ihrer Äußerung, die zeigt, dass Sie die Thematik gar nicht verstanden haben. Denn es geht nicht um Temperaturmessungen, sondern um Temperaturvergleichsmessungen. Ja, deutsch und noch mehr Messtechnik und Physik sind nicht jedermannns Sache…. Viele Grüße R.L.
„Denn es geht nicht um Temperaturmessungen, sondern um Temperaturvergleichsmessungen.“ Danke. Aber Temperaturen müssen Sie schon messen, wenn Sie sie vergleichen wollen? Übrigens: „Messen“ heißt immer vergleichen. Sonst gar nichts. Freut mich, wenn anerkannt wird: Wie leben nicht mehr in einer Eiszeit, sondern in einer Warmzeit. Das kann auch bedeuten, dass es (noch) wärmer wird; nach https://de.wikipedia.org/wiki/Milanković-Zyklen erwarte ich das sogar, CO2 hin oder her. Vor der Bombe fürchtet sich niemand? https://countrymeters.info/en – ich schon. Allerdings seit dem Jahr meiner Gnadengeburt schon, um 1950, damals gab es 2,5 Mill. Erdenbewohner. Heuten leben allein in China und Indien zusammen mehr. Der Rest des Planeten wäre damals also menschenleer gewesen, um in diesem Bild zu bleiben. Wer CO2 für ein Problem hält, dem empfehle ich erneut https://www.researchgate.net/figure/The-George-Olah-Renewable-CO2-to-Methanol-Plant-of-Carbon-Recycling-International-CRI_fig3_324846670 – allein schon, um glaubwürdig zu sein oder zu werden. Schreibe das schon lange an das BMWK und andere. Nun messt mal schön.
Lieber Herr Giesemann, wir arbeiten seit über einem Jahrzehnt auf diesem Sektor und Sie? Einzig richtig – aber zugleich leicht übertrieben- ist ihre Aussage, wir leben in einer Warmzeit. Und ich ergänze, aber erst seit 1988 gibt es wärmere Jahrzehnte. Schauen Sie sich unsere Grafiken im Teil 1 an.
Was überhaupt nicht stimmt ist die hohe Steigung der Regressionslinie ab 1988 bis heute, die ist übertrieben durch die DWD-Maßnahmen, die wir ausführlich für Sie beschrieben haben. Sie brauchen sich keine Mühe zu machen, das haben wir getan, um Wahrheiten zu verbreiten. Wir bekommen nichts für unsere zeitraubenden Studien und Vergleiche, damit ist automatisch sichergestellt, dass wir nicht manipulieren wie der DWD.
Und welche Schlüsse ziehen Sie jetzt aus meiner Antwort?
„Und welche Schlüsse ziehen Sie jetzt aus meiner Antwort?“ Ganz einfach: Dass ich (leicht) übertreibe. Bitte um Verzeihung, gebe aber zu bedenken, dass es sich bei Aussagen wie hier „Warmzeit“ um lange Zeiträume handelt. So ist die letzte Eiszeit ungefähr 20.ooo Jahre her, die nächste wird erst in 80.ooo Jahre erwartet, nach https://de.wikipedia.org/wiki/Milanković-Zyklen – kosmisch bedingt, durch langsame Änderungen der leicht(!) elliptischen Erdbahn um die Sonne. Zur Zeit befinden wir uns im Perihel, die Erdachse präzessiert auch günstig für wärmer. Also jede Menge Zeit, in der es erstmal wärmer wird, oder? Da sind die Daten von vor 30, 50, 100 Jährchen eher peanuts. Vor kurzem noch sang Peter Maffay: https://www.youtube.com/watch?v=m-7wOd63IWY – Eiszeit. Täte das nicht überbewerten wollen. Jedenfalls die Gletscher in den Alpen sind geschrumpft, Augenschein genügt. Viel Spaß beim Messen. Egal was.
Gut, dann sind Sie bestimmt in der Lage, eine ganz einfache Meßaufgabe ganz schnell zu beschreiben.
Gegeben ist ein Raum, 3 x 4,5 x 2,5 m, 1 Fenster Süd, 1 Türe ggü., begehbar von der Diele, 3 Wände an andere gleichartige Wohnungen angrenzend (beheizt), darüber und darunter ebenfalls gleichartige Wohnungen, 1 Heizkörper unter dem Fenster.
Aufgabe: Ermitteln der mittleren Raumtemperatur.
Frage: Welche Meßgeräte verwenden Sie, mit welcher Anzeige- und mit welcher Messgenauigkeit, wie oft soll gemessen werden, wieviele Geräte, wo aufstellen, über welchen Zeitraum wird gemessen? Messgeräte kalibrieren? Wie? Wie auswerten?
Thermiometer in der Raummitte ungefähr, +/- ein Grad Celsius – das langt für den Zweck. Ein Prof prüft einen Studiker in TC (= Techn. Chemie); der ist voller Backenbrecher, Kugelmühlen, Pumpen, Destillen, Rektifikation, Böden etc.. Aufgabe: Sie brauchen 150 l Wasser zu Kühlzwecken. Unten, 50 m weg ist ein Fluss: Wie kriegen Sie das hin? Der Studiker rechnet, schwitzt, pumpt, der Prof schäkert derweil mit seiner Assistentin .. . Dann, stolz, kömmt die Berechnung des Delinquenten; der Prof würdigt das keines Blickes, wirft es in den P., sagt. Jetzt gehste raus, suchst dir zwei Türken, gibst jedem einen Eimer, mit der Anweisung: Wasser herbringen. Die machen das, erledigt. Merken Sie was?
Sehr geehrter Herr Weix,
bitte verzeihen Sie meine Direktheit: Aber was bezwecken Sie mit Ihrem dümmlichen (Verzeihung) messtechnischen „Aufgabe“. „Dümmlich“ deshalb, weil Sie ohne Energiebilanzangabe, z.B. die des Heizkörpers und/oder der Außenluft, bzw. der Ausgangstemperatur (alles Energiebilanztherme) und ohne Maßangaben der Fenster / Türen rein gar nichts berechnen können. Darüber hinaus können Sie bei den von Ihnen aufgestellten Rahmenbedingugen immer nur einen sich stetig ändernden Temperaturgradienten messen, aber keine fixe Raumtemperatur. Bestenfalls über ein Zeitintervall integrieren. Aber Menschen spüren keine gemittelte „Wärme“, sondern nur eine aktuelle. Deshalb ist ja auch eine mittlere globale Temperaturaussage völlig sinnlos.
Aber so sind sie nunmal, die sog. Klimaaktivisten, von Null-Ahnung, aber der Bevölkerung vorschreiben wollen,was diese zu tun hat und was richtig und falsch ist. Bei einer Prüfung wären Sie durchgefallen! Viele Grüße R.L.
Moin Moin!
An Silvester um 18:06 schon angesäuselt? Herr Giesemann wurde um eine BESCHREIBUNG einer Meßaufgabe gebeten. Er hat die Frage verstanden. Wenn auch seine Antwort ziemlich gaga ist („Thermiometer in der Raummitte ungefähr, +/- ein Grad Celsius – das langt für den Zweck.„). Können Sie sich nicht denken, was der Fragegrund an GIESEMANN war?
Wie würden SIE denn die MESSaufgabe bearbeiten? Solche Fragen werden täglich in D zigmal in Gerichtsverfahren behandelt.
P.S.: „Klimaaktivistin“… ausgerechnet mir? Den gründümmlichen Lohnschreiberavatar „Silke Kosch“ schon mal so tituliert?
Keine Grüße, K.W.
@Kisha Weix am 31. Dezember 2022 um 12:20
Beim Lesen Ihres Beitrage habe ich erst einmal geschmunzelt.
Der gerhard giesemann am 31. Dezember 2022 um 0:43hat sich leider „zum Affen“ gemacht. Von Temperaturmessung hat er zumindest keine Ahnung
Ich vertreibe mir mein Berufleben seit 44 Jahren mit diesem Metier….
Ein berührend messendes Thermometer misst immer nur die EIGENE Temperatur. Wie die zustande kommt, ist dem Thermometer reichlich egal. Die Kalibrierungen erfolgen bei den betreffenden „klimatischen“ Temperaturbereichen ziemlich immer in umgewälzten Flüssigkeiten mit sehr geringen Temperierfehlern. In der Praxis sieht das fast immer völlig anders aus. Da ergibt sich ein äußerst breites Spektrum an Fehlermöglichkeiten, die den Laien völlig unbewußt sind und bei der Beurteilung der Messergebnisse auch bei „angeblich gebildeten“ völlig untergehen.
Sie haben dem Herrn Giesemann also die richtigen Fragen gestellt …..
Die grüne Temperatur-Kurve in Abb. 17 ist interessant und aufschlussreich! Mit Beginn der Satellitenmessungen seit 1979 wird ein globaler Anstieg der Landtemperaturen um 0,18 Grad/Dekade gemessen (UAH/Roy Spencer), was sehr gut mit der grünen, korrigierten Kurve übereinstimmt. Und ebenso ist klar ersichtlich, dass die bisherige Satelliten-Messphase recht genau mit der jüngsten Anstiegsphase in dem periodischen Auf und Ab der Temperaturen zusammenfällt. Somit ist es recht wahrscheinlich, dass der bisherige, ungefährliche Anstieg sich abflachen wird oder, wie vielfach vorhergesagt, es demnächst wieder kälter wird. An Wärme geht der Planet und die Menschheit ganz bestimmt nicht zugrunde. Die größte Gefahr für Menschheit und Planeten sind unsere grün und Klima-verdummten Politiker.
Zur Psychologie des DWD – man sieht es an den feisten, selbstgefälligen Gesichtern in Abb. 18: Sollte es da irgendeine Kritik geben, im Klima-paranoiden Vorreiterland sehr unwahrscheinlich, dann ist uns das so was von egal! Wir haben den Klima-Idioten in der Regierung geliefert, was sie erwarten und was totsicher unserer Karriere nützt – ist das kein Grund für allergrößte Selbstzufriedenheit? Ist sie nicht fantastisch, die rote Erdkugel im Jahr 2100 im Hintergrund? So gut wie verbrannt und davor noch grün? Einem Alarm-Alt-Zombie namens Schellnhuber hüpft das alte Herz vor Freude! Ihr wollt doch alle verar…. werden, ihr sollt es bekommen! Und unser Karriere-Dampfer schwimmt unter Volldampf in der Verar……-Welle mit!
Liebe Leute,
der Aufsatz ist wichtig und ich hätte ihn gerne weiter empfohlen. Aber der poitische Ausflug der Autoren zu Lenin, Potemkin und Brüssel ist zwar interessant, aber für eine wenigstens halbwegs wissenschaftliche Diskussion so unpassend, das ich den Link nicht weiterleiten kann. Ihr schadet damit eurem guten Ruf. Begebt euch nicht auf diese Ebene, gegen die Masse an Klimafanatikern könnt ihr nur verlieren. Die lesen nur „nützliche Idioten“ und schon ist die Diskussion auch mit Zweiflern beendet.
Immer schön sachlich und beim Thema bleiben, dann leiten Leute wie ich solche wichtigen Texte auch weiter.
LG und guten Rutsch, Carl
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
Wer heutzutage in einer öffentlichen Veranstaltung schön sachlich beim Thema bleibt, wird bereits unterbrochen, bevor er den Satz zu Ende gesprochen hat (selbst erlebt). Solche geschichtlichen Vergleiche haben sich mir auch bereits unwillkürlich aufgedrängt. Veranstaltungen, wo Themen sachlich behandelt werden sollen, müssen heute leider schon konspirativ organisiert werden. „Wissenschaft“ ist inzwischen Ideologie und Politik.
Das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz homogenisiert die Datenreihen ebenfalls. (file:///D:/Downloads/klima-vergleich-original-homogen.pdf). Auch hier, alle Messreihen zeigen eine zum Teil deutlich höhere Steigung nach der Homogenisierung. Sehr bemerkenswert finde ich das beim Säntis, wo die Wetterstation nach wie vor auf exakt der gleichen Höhe liegt wie die Originalstation, nämlich auf dem Gipfel. Oder auch die Werte von Basel, wo durch die Homogenisierung der Wert von 0,66 °C/Jahrhundert auf 1,32 °C/Jahrhundert erhöht wurde. Wo ist da der WI? Schliesslich hat sich die Bewohnerzahl von Binnigen, dem Standort der Wetterstation, von 1850 bis heute mehr als Verzwölffacht auf gut 3500 pro Quadratkilometer. Oder gar die Datenreihe von Sion im Wallis. Das verstehe wer will. Grundsätzlich sind alle Reihen interessant.
In seinen Berichten zum „state of the climate“ für die Jahre 2020 (https://www.thegwpf.org/content/uploads/2021/05/State-of-the-Climate-2020.pdf) und 2021 (https://www.thegwpf.org/content/uploads/2022/04/Humlum-State-of-Climate-2021-.pdf) geht Ole Humlum ebenfalls auf die nachträgliche Veränderung von Messwerten ein. Interessant ist vor allem, das, was mit den RSS-Satellitentemperaturen gemacht wurde.
Dem gesamten EIKE-Team ein herzliches Danke für die riesige geleistete Arbeit und die vielen spannenden, lehr- und aufschlussreichen Beiträge, allen einen guten Rutsch ins 2023 und im neuen Jahr alles Gute.
Viele Grüsse
Walter Bender
Die nützlichen Idioten haben sich schon ordentlich mit Böllern eingedeckt und werden morgen loslegen.
Bitte hoffen sie nicht auf diese Gewerkschaften.Diese haben doch alles Andere zu tun, als sich für ihre Mitglieder einzusetzen… Es kann ja nur mit massiver Manipulation gearbeitet werden , allein die lautstark verbreiteten „Wahrheiten“ zu immer neuen „Wärmerekorden“ , obwohl man selbst das Gegenteil erlebt sprechen Bände. Es gibt im Land doch zuviel „schlichte Gemüter“ , denen man wirklich jeden Unfug aufschwatzen kann … Corona, Klima usw. und das alles nur um vom Wichtigsten Widerspruck abzulenken , dem zwischen Großkapital und Arbeit. Der milliardenschweren Aneignung der Früchte der Arbeit von millliarden von Menschen durch eine winzige Minderheit von Multimillionären und Milliardären… Und deren kriminellen Büttel und Handlanger dieser Typen in Staat/Parteien / Regierungen !
Sehr interessante Info. Leider zu viel aufs mal. Es würde sich lohnen, die Information über die Mess-Manipulationen als separaten Text zu bieten ohne das Supplement zur Oktober-Revolution und Lenin.
Alles nach Ludwig Thoma kann man getrost vergessen. Ansonsten vielen Dank für die Einsichten ins Messnetzwerk vom DWD.
Den Teil ab Lenin habe ich übersprungen. Das hat nicht zu der sehr guten Darstellung des eigentlichen Problems gepasst.
Sehr geehrter Herr Herrmann,
würde es sich bei der Thematik, menschengemachter Klimawandel, nur um ein wissenschaftliches Thema handeln, so hätten Sie Recht. Doch (leider) ist es das nicht, sondern vor allem ein politisches Thema. Wie nicht nur die ganzen nationalen oder internationalen Verordnungen, Gesetze, u.s.w. zeigen, sondern auch die total irregeleitete deutsche Energiepolitik, die als Argumentation darauf zurück geht.
Als Parallele zum heute gekauften Klimawandel, denn es geht dabei um Geld und nur um Ged und keineswegs um Wissenschaft, ist der Schwenk in die Geschichte zur gekauften Revolution, deren Lenker und den damaligen „nützlichen Idioten“ zu den heutigen Lenkern und den heutigen „nützlichen Idioten“ notwendig. Denn, wie heißt es so schön: Aus der Geschichte lernen. Dies geht aber nur dann, wenn man Gechichte auch kennt!
Darüber hinaus, dürfen Sie davon ausgehen, dass die „nützlichen Idioten“ von heute, auch keine Ahnung von Geschichte haben. Viele Grüße R.L.
„Doch (leider) ist es das nicht, sondern vor allem ein politisches Thema.“ Da sind wir ganz beieinander. Deshalb will ich die CO2-Fuzzis nerven mit https://www.researchgate.net/figure/The-George-Olah-Renewable-CO2-to-Methanol-Plant-of-Carbon-Recycling-International-CRI_fig3_324846670
Mit George habe ich und andere schon um 1980 gesoffen, im „Strömungslabor“, TU Garching bei München. Weiß nicht mehr, ob damals die Schnappsidee mit dem Blindmacher (= Methanol) entstanden ist. Jedenfalls war George noch längst nicht genobelt worden. Klar sollte jedem sein: Egal, was das Klima letztlich macht, vier Milliarden oder besser weniger können leichter ausweichen als zehne, wenn das Meer übern Deich kömmt. Aber die Bombe tickt – und keiner will es hören: https://countrymeters.info/en
Dann geht es ebend ans Verrecken, mir auch egal.