Joanne Nova
Nur eine Woche nachdem Ron de Santis 2 Milliarden Dollar an Florida-Fonds von BlackRock abgezogen hat, hat sich Vanguard, der zweitgrößte Vermögensverwalter der Welt, abrupt aus der GFANZ zurückgezogen.
Vanguard verwaltet ein Vermögen von 7 Billionen Dollar, und GFANZ ist ein Konglomerat von Bankiers, Versicherern und Vermögensverwaltern, das sich zu einer 550 Mitglieder zählenden Kabale mit einem obszönen Vermögen von 150 Billionen Dollar entwickelt hat. Zusammen haben sie für einen Moment fast die Illusion einer Eine-Welt-Regierung durch Bankiers geschaffen. Immerhin beträgt das BIP der Vereinigten Staaten von Amerika nur 23 Billionen Dollar. Welches Unternehmen, welche Regierung würde also „Nein“ sagen, wenn eine Organisation mit der sechsfachen Anziehungskraft der Welt sagt, sie solle Net Zero betreiben? Nun, Ron de Santis hat es getan – und 18 andere US-Bundesstaaten arbeiten ebenfalls daran.
Die größte Schwäche des 150.000-Milliarden-Dollar-GFANZ-Monsters ist – wie ich letzte Woche sagte – dass es eine Illusion ist. Sie verwenden das Geld anderer Leute – sie benutzen die Pensionsfonds ihrer Kunden, um indirekt ihre eigenen Kunden zu bestrafen, und die Guten […]
Das ESG-Desinvestment wächst: Florida nimmt 2 Milliarden Dollar von Blackrock zurück
Gute Nachrichten: Die beste Hoffnung, die unheilige Allianz zwischen Big-Money und Big-Government aufzulösen, kommt aus den US-Bundesstaaten, und sie fangen an, sich die Zähne daran auszubeißen.
BlackRock ist de facto die globale Klimapolizei – allerdings getarnt als ein Monster-Investmentfonds. Der Weg, sie zu brechen, besteht darin aufzudecken, dass ihr primäres Interesse nicht darin besteht, Geld für ihre Kunden zu verdienen, sondern ein Werkzeug der Woke-Politik zu sein.
BlackRock ist in der Lage, den Großteil der Welt mit einem Vermögen von 10 Billionen Dollar zu verschrecken. Sie sind effektiv das drittgrößte „Land“ der Welt gemessen am BIP. Aber das ist eine Illusion. Sie verfügen über das Geld anderer Leute – sie benutzen die Pensionsfonds ihrer Kunden, um indirekt ihre eigenen Kunden zu bestrafen. Und sobald diese Kunden es herausfinden und ihre Gelder abziehen, wird BlackRock zu einer leeren Hülle. Einem netteren Unternehmen könnte das nicht passieren …
Es ist ein Betrug, bei dem BlackRock legale Unternehmen in Staaten ins Visier nimmt, die für die Nutzung fossiler Brennstoffe gestimmt haben, um das, was die Wähler wollten, rückgängig zu machen. Vor einigen Monaten haben 19 US-Bundesstaaten begonnen, BlackRock und der US-Börsenaufsicht SEC einige heiße und harte rechtliche Fragen zu stellen. West Virginia kündigte an, Firmen zu boykottieren, die fossile Brennstoffe boykottieren, und […]
Dieser Beitrag stammt aus dem Blog von JoNova. Auch dort hört er aber mit […] auf.
Autorin: Joanne Nova is a prize-winning science graduate in molecular biology. She has given keynotes about the medical revolution, gene technology and aging at conferences. She hosted a children’s TV series on Channel Nine, and has done over 200 radio interviews, many on the Australian ABC. She was formerly an associate lecturer in Science Communication at the ANU. She’s author of The Skeptics Handbook which has been translated into 15 languages. Each day 5,000 people read joannenova.com.au.
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
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Gut So!
Es ist eine absolute Frechheit und in meinen Augen kriminell, dass Manager wie Larry Fink (Blackrock) sich anmaßen, ohne Zustimmung der Anleger (von z.B. ETFs) die Unternehmen mit politischen, meist linksgrünen Forderungen unter Druck zu setzen.
Bei ESG-ETFS mag das noch hinnehmbar sein, da die Anleger ja meist eine „moralische, weltrettende“ Anlage gewählt haben.
Bei ETFs wie MSCI-World, Emerging Market-ETFs, oder Länder ETFs, ist die Nutzung des Stimmrechts durch die Fondsmanager (zu politischen, ideologischen Zwecken) eigentlich ein Fall für die Gerichtsbarkeit.
Leider hat der Anleger kaum eine Alternative, da ein Großteil der ETF-Anbieter eine linksgrüne, klimaalarmistische Agenda verfolgt,
In den USA scheint sich erster Verstand zu regen. Während man bei uns auf Politiker setzt, die von BlackRock kommen. Während in den USA allmählich Verstand zurückkehrt, kann man bei uns sicher sein, dass das Land grün-ideologisch korrekt bis zum bitteren Ende abgewickelt wird. Warum? Weil unsere Klima- und Energiewende-Politiker faktisch nicht abwählbar sind – alternativlos, wie in einer Diktatur. Bekommen die Grünen weniger Stimmen, dann bekommen wir den gleichen Klima- und Energiewende-Irrsinn von Rot, ansonsten von Schwarz – schlicht hoffnungslos!