Grünfeld, Robert
Trotz heftiger Abscheu, auch auf zynische Verteidigungsversuche von FfF & Letzter Generation, und dem Vorwurf, den Tod einer Frau mitverantwortet zu haben, kleben und schmieren angebliche Klima-Aktivisten in den DACH-Ländern immer weiter.
Am Montag griffen zwei österreichische Männer im Wiener Leopold-Museum das Meisterwerk Tod und Leben von Jugendstil-Maler Gustav Klimt an – mit Mineralöl oder ähnlicher Farbe. Sie rechtfertigten dies mit üblichen Weltuntergangsbehauptungen und der Tatsache, daß das Museum einen „Fossilkonzern“ zu seinen Mäzenen zählt.
Der offensichtlich überforderte Direktor Wipplinger erklärte anschließend, man ahnte das Problem schon und habe die Besucher seit einiger Zeit deswegen genauer untersucht. Und wie konnten dann zwei „typisch“ aussehende junge Männer mit reichlich Ölfarbe ins Museum gelangen? Er entschuldigte sein Versagen mit der Tatsache, daß er 4.000 Kunstwerke ausstelle und daher nicht vor jedes Wachleute stellen könne.
Der Klimt ist aber riesengroß (1,70 * 2m ca.) und dürfte eines der wertvollsten Werke des Hauses darstellen. Daher sei auch eine Panzerglasscheibe 20 cm vor das Bild montiert worden (sieht man im Video nicht?). Warum konnte da nicht ein Wachmann im Raum sein? Die Männer der Sicherheitsbranche besitzen meist ein Auge, welcher Gast problematisch sein könnte. Tipp: Junge, studentisch aussehende Leute mit europäischem Erscheinungsbild stellen die absolute Mehrheit der Klimakleber und -Schmierer.
Seine besondere Fähigkeit für sein Amt stellte Direktor Wipplinger unter Beweis, als er in minutenlanger/langatmiger Rede allen Ernstes von der „Evidenz“ der Katastrophe erzählte und daher die „Anliegen“ der Aktivisten verstehen könne. Ob er das bei Kunsträubern auch sagen würde? Vielleicht, wenn diese ihre Tat als Klima-Aktivismus tarnten….
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Der Unterschied zu den Taliban ist eigentlich nur noch der Turban.
Die Taliban haben in Museen demonstriert?
Die Taliban haben, so wie andere (religiöse) Fanatiker auch, systematisch profane Kulturgüter zerstört. Während bei Maos „revolutionären“ Garden zur Zeit der Kulturrevolution vor allem Artefakte westlichen Ursprungs von revolutionären Kindern zerstört wurden, ist die jetzige Ausrichtung kindlicher Zerstörungswut im Grunde die gleiche. Lediglich die mediale Steuerung wurde aktualisiert – und um das Konzept abstrakter Wetterangst erweitert. Ob das heute noch so ist, weiss ich nicht, um 2019 herum liess sich aber die Finanzierung der Website „Klimaretter.de“ sehr leicht auf Neues Deutschland (SED-Sprachrohr) und die VR China zurückverfolgen. Hass auf den Erfolg des Westens und strategische Schwächung unseres gesellschaftlichen Zusammenhaltes sind Aktivitäten, die sich wunderbar ergänzen und so sind solche „Aktionen“ schon immer im Repertoire all jener gewesen, die dank intellektuell-kognitiver Defizite aus ihrer Kleinkinder-Wutphase von nie herausgefunden haben.
Das Panzerglas ist wohl kein Schutz, oder? Im übrigen ist das Glas sogut in den Videos zu sehen, wie man es von Glas erwartet.. Die Halterungen an den Ecken ist sichtbar, der Rest ist für das sichbare Licht durchlässig.
Deutering schrieb: …Das Panzerglas ist wohl kein Schutz, oder?…
Ach so, dann ist ja alles paletti. Glauben Sie wirklich, dass diese Vollidioten keine Anschläge auf Kunst durchführen würden, wäre sie NICHT durch Panzerglas geschützt? Ideologie anerkennt keine Werte und Grenzen.
Möglicherweise ist Ihre Voreingenommenheit, daß die Aktivisten auch nicht-geschützte Kunstwerke schänden würden, Ausdruck IHRER Ideologie? Meines Wissens ist noch kein Kunstwerk selber beschädigt worden… („Die Aktionen der „letzten Generation“ sind vor allem symbolischer Natur. Die radikalen Umweltschützer beschmutzen nur Bilder, die hinter Glas geschützt sind und wollen diese nach eigenen Angaben nicht zerstören.“ https://www.rnd.de/wissen/klima-aktivisten-attackieren-beruehmte-gemaelde-was-sind-die-gruende-fuer-kunstvandalismus-3YQG366Z3NFVXH7XMVQZS4ASRU.html)
Ich bin kein Fan dieser „Verirrten“, als Kritiker des Klimawandel-Narrativs sowieso nicht. Grundsätzlich finde ich aber „Aktivismus“ in kreativer und erhellender Form klasse (Greenpeace-Blockaden von Walfangschiffen…).
Ja, das ist dumme Polemik. Panzerglas sollte ausreichen, etwaige Wirrköpfe abzuhalten. Aber wieso kommen die mit Ölfarbe in den Laden? Wir reden hier ja nicht von einem ziemlich offenen Fußballstadion, wo die Ultras die Pyrotechnik über den Zaun werfen.
Genau… wir reden nicht von einem Stadion, bei dem für 2 Stunden eine gute fünfstellige Anzahl an Leuten jeweils einige dutzend Euro lassen und somit auch Geld und Notwendigkeit für private und öffentliche Sicherheitspersonen gegeben ist. In Museen gehen eher einige hundert pro Tag, von denen wenige subPPM Ultras sind… Ähnlich der Situation in einer größeren Mall. Dort stehen auch keine Polizisten in jedem Laden, sondern gehen nur bei Bedarf durch den öffentlichen Bereich.
Ich finde es persönlich gut in einem Land zu leben, in dem nicht bei jeder Kunstausstellung von jeder Thermoskanne ein Abstrich genommen wird, geschweige denn die Taschen komplett gefilzt werden. Ansonsten wären die Eintrittspreise Museen teurer als der Stehplatz beim Zweit- und Drittligisten..
Wieviele der „Vollidioten“ haben denn schon tatsächlich Anschläge auf Kunst mit bewusster Zerstörung durchgeführt? Da häufen sich die Zufälle, dass es immer gut gegangen ist, oder? Könnte vielleicht auch an der juristischen Unterstützung liegen… Und daran, dass es einen Unterschied gibt zwischen Aufmerksamkeitwahn und Zerstörungswut.
Weshalb wieder einmal das Thema verfehlen und meinen, es handele sich um Idealisten, die sich dem Weltuntergang entgegenstellten. Niemand der jemals eine Ausstellung besucht hat wird naiv genug sein zu meinen, entsprechendes Personal würde die Annäherung an die Exponate, unbeobachtet und vor allem widerstandslos, zulassen. Es sei denn, man ließe endlich die Möglichkeit zu, es könne sich um eine Verschwörung handeln.
Nun gut, reden wir uns lieber weiterhin ein, es bestünde die wage Möglichkeit, diese Leute (beide Seiten) seien weder instruiert, noch bezahlt. Simple minds – easy to please.
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Werte diverse „Genius“…
„Weshalb [Sie?] wieder einmal die Quellenrechereche verfehlen und meinen, es handele sich um Minuten, welche die Aktivisten benötigt haben und sich keiner dem Treiben entgegenstellt.“…
Ein kurzer Blick auf die zugänglichen Videos zeigt, dass hier 10 Sekunden am unbeaufsichtigten Gemälde ausgereicht haben. Nach dieser Zeit war auch schon eine Sicherheitsperson da und hat den Aktivisten festgehalten..
Viele der Gemälde sind dort bewusst so befestigt, dass man sich der (ursprünglichen) Kunst bis zum Panzerglas nähern kann.. Bei den anderem gibt bzw. gab es eine leicht überwindbare Stolperfalle.. Soweit aus meiner Erinnerung vom letzten Besuch.
Das liegt aber sicherlich bestimmt daran, dass die Verschwörung schon jahrelang geplant war… Da stecken aber dann noch viel mehr Ausstellungen unter der Decke, die ähnliches einladende Vorgehen seit vielen Jahren an den Tag legen.. Oder sind die gar auch bezahlt?
Promis solidarisieren sich gerade mit den Klimaklebern. Wie z.B. Lanz, Friedmann, Terli …
Verantwortlich sind diejenigen, die diese Pubertierenden in völlig unangemessene Panik versetzen. Diejenigen müssen dringend zur Verantwortung gezogen werden!!