No.25: In Europa ist nur Norwegen mit seinem Gebirge in der Lage, via Wasserkraft Strom für das ganze Land zu erzeugen. In Afrika macht sich das Königreich Lesotho auf, mit Wasserkraftwerken billige Energie für die Bevölkerung zu erzeugen und strebt eine Elektrifizierungsquote von 75% an. Da Lesotho auf der einen Seite bis zu 3,5 Kilometer hohe Berge besitzt, und das andere Ende des Landes flach ist, sind die Aussichten für das sehr arme Land gut.
Ein wichtiger Hinweis dabei: Wasserkraft ist zwar „öko“ und „klimaneutral“, aber absolut grundlastfähig, da die Flüsse immer fließen.
100 Prozent abhängig von „grüner“ Energie. Lesothos Weg aus der Armut. Klimawissen – kurz&bündig
Nun würde ich gern wissen, was der Bau des Staudammes und des Wasserkraftwerkes gekostet hat und wer dem armen Land das Geld dafür zu welchen Konditionen gegeben hat?
Ich frage deshalb, weil nach meinen Erfahrungen in armen Entwicklungsländern immer noch der Dieselgenerator die billigste Stromquelle ist.
Die EZB hängt da mit 140 Mio Euro drin:
https://www.eib.org/de/press/all/2010-173-european-investment-bank-to-provide-eur-140m-for-metolong-dam-and-water-supply-program-increasing-access-to-safe-water-and-supporting-economic-growth-in-lesotho
Wie kann mann auf EIKE „Erneuerbare Energie“ aussprechen?! Gibt es die doch?
Bei eike kann man auch immer mal lesen, dass CO2 reduziert oder sogar abgeschafft werden soll und das es erneuerbare Energien gibt.