von Grünfeld, Robert
Der Sturz der Regierung von Sri Lanka machte deutlich, daß globalistische „grüne“ Elitenpolitik längst nicht nur die Versorgung der Bürger der westlichen Welt gefährdet, sondern auch in deutlich ärmeren Ländern, die hauptsächlich von Landwirtschaft leben.
Internationale Eliten haben erheblichen Einfluß auf die sri-lankische Regierung in Kotte-Colombo genommen, was dazu führte, daß die zahlreichen Bauer längst nicht genügend Dünger auf die Felder bringen konnten, was zu Ernteeinbußen von rund einem Drittel 2021 führte – und das nach enormen Wirtschaftseinbrüchen durch die chinesisch-internationale Coronapolitik. Da die meisten Menschen auf Ceylon neben dem Tourismus immer noch von der Landwirtschaft leben, brach im Juni/Juli eine Revolte aus, die im Sturm auf die Regierungszentrale gipfelte. Das Kabinett um Gotabaya Rajapaksa floh in Todesangst ins Ausland. Nachfolger Ranil Wickremesinghe gehört allerdings zur selben Clique wie sein Vorgänger und führt dessen Politik fort.
Der Sturm auf den Regierungspalast in Colombos Vorort Kotte ließ sich von der Quantitätspresse nicht verschweigen – andere Proteste aber schon. Zum Glück gibt es aber alternative Medien wie EIKE oder Tichys Einblick TE. Im Podcast TE Wecker wurden kürzlich viele ähnlich gelagerte Revolten berichtet.
Da wäre in erster Linie natürlich der „Stickstoff-Protest“ in den Niederlanden, da die Regierung, angeblich wegen Klimaschutz, das Ausbringen von Nitratdünger teils bis zu 95% einschränken will. Nach den heftigen Demonstrationen gegen die harsche Coronapolitik glauben nicht mehr viele Niederländer an das Öko-Gesundheitsgerede des Kabinetts im Haag (und natürlich der Massenmedien), weswegen die Bauern im Land Unterstützung von den Fernfahrern und der ganzen Bevölkerung erfahren. Am Sonnabend letzter Woche gab es große Hupkonzerte von Brummifahrern und Traktoren in Amsterdam und viele weitere Demonstrationen in den Städten – in Wassenaar hieß es, „Millionen“ Bürger stünden hinter den Protesten.
„Es wird Aktionen geben, die die Niederlande noch nie gesehen haben“
Auch deutsche Bauern im Grenzland unterstützen die Kollegen und fuhren mit ihren Treckern im Konvoi über Autobahnbrücken.
Ähnliches geschieht gerade in Süditalien, wo nicht nur Autobahn-Festkleben aus Mitteleuropa kopiert wird. In Neapel protestierten Bauern in kilometerlangen Konvois gegen die hohen Treibstoffpreise, da nicht mehr viel zum Leben übrig bleibt. In Kalabrien umzingelten Tausende Bauern gar den Regierungssitz, in dem sich die Politiker verbarrikadierten.
Am anderen Ende der Welt in Australien und Neuseeland, geht es auch heiß her. Die Regierungen beider Länder verfolgen ähnlich wie Berlin und Wien eine harte Corona- und Öko-Politik gegen die Bürger. Wegen hoher Lebenshaltungs- und Treibstoffkosten blockierten Hunderte Brummifahrer in Melbourne den Verkehr. In Neuseeland marschierten Bauern, Lehrer und Krankenpfleger in einer „Freedom Rally“ auf der Autobahn gegen die sozialdemokratisch-grüne Labour-Regierung.
Weiter geht es in Peru, wo Spediteure und Bauern für billigeren Dünger und gegen hohe Treibstoffpreise demonstrieren. Im Norden des Doppelkontinentes, in Kanada, erwacht die von Trudeau niedergeschlagene Corona-Freiheitsbewegung zu neuem Leben, ermuntert durch die niederländischen Proteste. Denn schon 2020, mitten im Corona-I-Jahr, plante die Regierung in Ottawa eine Stickstoff-Vermeidungspolitik, was jetzt umgesetzt werden soll. Ergebnis: Es bilden sich wieder lange Konvois wie im harten Winter Anfang 2022 – und die Brummifahrer fordern Strafverfahren gegen Justin Trudeau. Man fragt sich, wieso der Sproß des Fidel-Castro-Freundes Pierre Trudeau nach seiner von fast allen abgelehnten brutalen Coronapolitik noch im Amt ist. Neueste Schikane des T-Regimes: An der Staatsgrenze zu den USA muß eine elektronische „Impf-App“ auf dem Handy vorgezeigt werden, ein Kleber im Papier-Paß reicht nicht mehr.
Passend dazu demonstrierten „Freedom fighters“ in London gegen die mRNA-Pseudoimpfstoffe und die geplanten internationalen elektronischen Indentitätsnachweise, die problemlos mißbraucht werden können – siehe China.
und Philosoph Dushan Wegner analysiert die tatsächliche Motivation reicher Eliten hinter dem „Klimaschutz“.
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Schon gigantisch – im Westen regiert die Klima- und Öko-Paranoia. Ich drücke den Landwirten alle Daumen, die sich gegen diese Irren wehren und ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen. Dabei auf die Medien zu hoffen ist vergeblich. Medien, deren Selbstverständnis heute ist, Regierungs-konforme Öko- und Klima-Ideologie zu propagieren.
Was sollen denn Medien, die vom Staat finanziert werden, anderes tun, als das zu publizieren, was der Staat verlangt? Nach dem Muster DDR (Initiator Merkel) oder extremer Rußland (Initiator Putin) oder natürlich China oder Nordkorea.
Jeder Machthaber will zur Festigung seiner Macht eine Hofberichterstattung, in D gibt es sie seit 2013.
Was sagte einst F. J. Strauß: „Journalisten sind Jubel-jaulende Hofhunde.“
Das gilt umso mehr, wenn auch noch das Gehalt davon abhängt, jubelzujaulen …
Es wäre zu hoffen, sich auch in Deutschland die Opposition mal deutlicher zu von Politics hervorgerufenen Verknappungen, Verteuerungen, Freiheitseinschränkungen, Vedummungen, Entwohlstandstisierungen etc agieren würde.
„Es wäre zu hoffen, sich auch in Deutschland die Opposition mal deutlicher zu von Politics hervorgerufenen Verknappungen, Verteuerungen, Freiheitseinschränkungen, Vedummungen, Entwohlstandstisierungen etc agieren würde.“
Welche „Opposition“ denn??? Im Öko-faschistischen und Corona-Massenknast Deutschland gibt es längst keine mehr – wozu auch, solange noch das „Traumschiff“ durchs brackig-trübe ZDF-Fahrwasser schippert, ist Lieschen Müller ja vollauf zufrieden… .
Also hier in Deutschland sind die Klimajünger zumeist Vertreter der QUEER und LGBT+ Anhängerschaft. Die wollen unter dem Deckmantel des Klimaschützes ihre eigenen Interessen durchsetzen. Mehr Multikulti, Gender-GAGA, autofreie Städte, … Zumeist grüne und linke Großstädter laufen bei FfF und Klimademos mit. In Politik und Presse sind diese Leute auch federführend. Das es einen großen „Plan“ der Eliten gibt, um reicher zu werden, glaube ich eher nicht. Generation Gender-GAGA hat Angst, dass Rechte, AfD, Putin kommen und deren „Errungenschaften“ Zunichte machen. Darum gehts.