Andreas Demmig
Irgendwie ist Europa und vor allem Deutschland ein Land der unbegrenzten Möglichkeiten geworden. Dachten auch Sie früher immer an Freiheit, geschütztes Eigentum, kaum behindertes Unternehmertum und Vorteile für die Bürger? Ich habe meinen Irrtum inzwischen eingesehen, die vorstehenden Punkte sind eher nicht auf der Agenda unserer Politiker und NGO’s.
Von vielen unbemerkt, denken unsere Politiker nun auch über eine Verpflichtung nach, dass Dächer von Gebäuden, sowohl öffentlich wie auch privat, mit einer Solaranlage ausgestattet sein müssen. Unsere Ampel Regierung hat im Koalitionsvertrag geschrieben: „Alle geeigneten Dachflächen sollen künftig für die Solarenergie genutzt werden. Bei gewerblichen Neubauten soll dies verpflichtend, bei privaten Neubauten soll es die Regel werden“,
Wie wir wissen, gibt es eh‘ zu wenig Neubauten von Wohnraum. Dann wird so etwas doch sicherlich weitere Anreize dafür setzen.
In Baden-Württemberg gilt: Photovoltaikanlagen müssen installiert werden
- Januar 2022 auf allen Neubauten von Nicht-Wohngebäuden
- Mai 2022 gilt das auch für neue Wohngebäude.
- Januar 2023 greift die Solarpflicht auch bei der Sanierung eines bestehenden Hauses
In Berlin und Hamburg gilt das Gleiche ab 1. Januar 2023.
Andere Bundesländer schreiben ebenfalls die Installation von PV-Anlagen vor:
- Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein, allerdings nur für Nicht-Wohngebäude oder Parkflächen (NRW).
Da will die Europäische Kommission nicht zurückstehen. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen arbeitet will, eine europaweite Photovoltaik-Pflicht für kommerzielle Gebäude ab 2027 und für Privatgebäude ab 2029 erwirken. Diese Dame beschreibt die Solar-Pläne der EU als „ambitioniert, aber realistisch“.
Das EU-Ziel für erneuerbare Energien wurde von 40 % auf 45 % angehoben. Der Genehmigungsprozess für alle Anlagen der sogenannten Erneuerbaren soll wesentlich schlanker und schneller werden. Man denkt z.B. an Entscheidungen innerhalb von 14 Tagen, nach einem dem PV-Magazin zugespielten Dokuments
Andere Idee: Die Dachsteuer
Stefan Abrecht (Solarthermie-Experte und Geschäftsführer der Ingenieurbüros Solar Experience in Keltern) will die Diskussion um Förderanreize und Solarpflichten erweitern. Er schlägt vor, Abgabe von allen Hausbesitzern zu erheben, wenn sie keine Photovoltaikanlage auf ihrem Hausdach haben, sofern dieses dafür geeignet ist. Er sieht Vorteile im Vergleich zu einer Solarpflicht: Die Anreizwirkung würde demnach unmittelbar für alle nutzbaren Dächer greifen. Eine Abgabe pro Dach sei zudem leicht administrierbar, weil zunächst jeder zahlungspflichtig sei und die Beweislast für die Solarnutzung dann beim Hausbesitzer liege. Es ist jedoch unklar, ob der Vorschlag juristisch durchführbar wäre.
Zusammengestellt Andreas Demmig
Pressefunde, nicht vollständig
Regierungs-Beschluss
Photovoltaik-Förderungen 2022: Lohnen sie sich für sich? – So kommst du an das Geld
Bis 2030 soll der Strom in Deutschland zu 80 Prozent aus erneuerbaren Quellen kommen. Wirtschaftsminister Robert Habeck will dafür den Ausbau von Photovoltaik-Anlagen fördern. Doch für wen lohnt sich das überhaupt und wie kommt man an die Förderung?
Solaranlagen und Bürokratie:Freiheit den Dächern
Wer Solarenergie wirklich fördern will, muss sie unbürokratischer machen.
https://www.zeit.de/2021/43/solaranlage-buerokratie-klimaschutz-solarpanel-privat-ampel-koalition?
https://www.deutsche-handwerks-zeitung.de/wo-eine-solarpflicht-gilt-206871/
Auch das gibt es
https://www.windkraft-journal.de/2019/06/24/verliert-der-klimawandel-seinen-schrecken/136847
Alles nur um es auf Papier schönrechnen zu können! Die Sache mit der Vermeidung von CO2
Als Peter Kwass führen Sie hier jedem Leser beeindruckend vor, dass Überzeugungstäter sachlichen Diskussionen nicht zugänglich sind. Dem technischen Gerät ist es völlig egal, wie sie es benennen, seine Funktion hängt genau davon nicht ab.
Als ich das erste Radio mit Subminiaturröhren baute, gab es Sie vermutlich noch genau so wenig, wie Transistoren, oder Sie steckten noch in Windeln und spielten gerade mit Bauklötzchen. Ihre 5. Klasse habe ich beim damaligen Schulsystem dafür gar nicht gesehen. Und jetzt lassen Sie es gut sein, die Leserschaft und auch ich wissen jetzt genug über Ihre Haltung und welcher Geist in Ihnen steckt.
Übrigens, jemand, der die Textbausteine eines anderen benutzt, wurde zu Zeiten, als es noch persönliche Selbstachtung und Stolz gab, mit „Nachäffer“ bezeichnet.
Und noch ein kleiner Hinweis: Ein Gerät, das Wechselstrom in Gleichstrom wandelt, wird ebenfalls mit dem Oberbegriff „Umrichter“ versehen. Der eingebürgerte Begriff Wechselrichter ist aus Gleichrichter abgeleitet, womit das Wort Wechselrichter in sich schon ein Widerspruch ist. Ein solches Gerät „richtet“ eben gerade nicht!
Wenn Sie mich als „halbwegs intelligent“ einstufen, sollten Sie der Leserschaft nicht weiter vorenthalten, wo Sie sich denn auf einer solchen Skala wiederfinden. – Und, bleiben Sie ehrlich!
Herrn Kwass scheinen Sie ja zu mögen, wenn er persönlich abwertend schreibt:
„Wenn Sie weiterhin in einem einzigen Wort klarstellen möchten, dass Sie die letzten 30 Jahre in der EE-Technik nichts mitbekommen haben, dann verwenden Sie ruhig weiter das Wort „Umrichter“ für Wechselrichter. Ein Radio mit Verstärker baut man glaube ich heutzutage schon ab Klasse 5.“
Das sollte eigentlich genügen, um Ihre Objektivität in Frage zu stellen. Am Besten lernen Sie für Ihre nächsten Einlassungen daraus.
Wie weit solche Schreiberei im Klimareligionsbereich hilfreich ist, verstehen wohl ganz allein nur Sie. –
Da habe ich schon so meine Ideen!
Möglicherweise baue ich bei uns auf dem Dach eine Kleinanlage Photovoltaik auf.
Das wird, eher für Versuchszwecke, eine Inselanlage DC ohne Netzanbindung.
Bei dem ersten Behördenbrief meine Antwort: Ja, Photovoltaik auf dem Dach vorhanden!
Daß da nur ein Modul auf den Dachpfannen liegt, muss man ja nicht gleich mitteilen.
Dann mal abwarten, ob und wann weitere Post von Verwaltungshengsten und Stuten kommt.
Einem Techniker fallen schon fachliche Sachen ein, wie man Behörden beschäftigen kann…
die sog. „erneuerbaren Quellen“ gibt es nicht. Zur Herstellung von Windmühlen und Photovoltaikanlagen benötigt man verschiedenes Material und viel Primärenergie.
Dach-PV-Anlagen verbrauchen zwar keine Landfläche, sorgen aber für noch mehr Hitze in den Städten. Vorschlag an die Grünen: Die Solarpaneele obendrauf mit kühlendem Grünzeug bepflanzen – so wird das Weltklima umfassend und mehrschichtig „gerettet“! Auf einen Klima-Blödsinn mehr oder weniger kommt es jetzt auch nicht mehr an…
Die ziehen dann in den Keller.
Peter Baubiologe FH
Ich glaube: Eher nicht!
Ich glaube eher ich!
(Umrichter heißen übrigens Wechselrichter, für echte Kenner)
Setzen Sie sich mal sachlich damit auseinander, was ein Umrichter ist. Ich habe in meinem Leben Tausende davon entwickelt und gebaut. Ihre Belehrungen sind in der Tat nur lächerlich und zeugen von ideologischer Verblendung. Arbeiten Sie dran, Sie werden dann vielleicht auch seriöser wahrgenommen.
Wenn Sie meinen Kommentar genau lesen, werden Sie feststellen, dass ich lediglich Ihren Duktus gespiegelt habe. Falls Ihnen dies also zu überheblich erscheint, müssen Sie sich an die eigene Nase fassen.
Jeder, der drei Finger hat, versteht, dass jedem bewegten Elektron ein Magnetfeld und folglich auch EM-Strahlung zu Grunde liegt. Wenn Sie ein Haus mit Strom aber auch mit möglichst wenig EMS haben möchten, dann gibt es kein System, dass weniger strahlt als ein PV-betriebenes Gleichstromsystem. Es gibt Firmen, die genau aus diesem Grund auch (erfolgreich) solche Systeme am Markt verkaufen – inkl. Gleichstrom-Endgeräte.
Wenn Sie weiterhin in einem einzigen Wort klarstellen möchten, dass Sie die letzten 30 Jahre in der EE-Technik nichts mitbekommen haben, dann verwenden Sie ruhig weiter das Wort „Umrichter“ für Wechselrichter. Ein Radio mit Verstärker baut man glaube ich heutzutage schon ab Klasse 5.
In diesem Sinne: nur Mut! Sie scheinen halbwegs intelligent zu sein; Sie werden es nicht bereuen sich der neuen Technik zuzuwenden. Ich bin mir sicher, auch Sie werden dabei noch etwas lernen.
danke Hr. Kwass,
damit kann man Sie schon besser einordnen. Kategorie Elektroniker, der von dem staatlich verodneten Zwang zu „Erneuerbaren“ profitiert. Z.B. SMA Solar, Enercon-Grossventilatoren oder so. Vollgepumpt mit Geld, das im Prinzip aus einem gigantischen Betrug an der Bevölkerung stammt, und entsprechend arrogant gegenüber einem ausgewiesenen Fachmann wie Prof. Puschner, der auch die Paxis kennt. Da Sie sich auszukennen scheinen, dürfte Ihnen bekannt sein, dass in Umrichtern stets auch ein Wechselrichter integriert ist.
Herr Kwass, habenSie schon mal darüber nachgedacht, was Sie machen wollen, wenn dieser gigantische Betrug einmal zusammenbricht? Das Netz vergisst nichts, und xxxxxxxx, die so auftreten wie Sie, bleiben in Erinnerung, wenn die Betrogenen an das grosse Aufräumen gehen werden. Niemand ist rachsüchiger und hartnäckiger in der Verfolgung solcher Typen als ein ehrlich arbeitender Bürger, der plötzlich feststellt, dass er um seine gesamte Lebensleistung gebracht wurde.
Dass alle unsere Politiker*Innen längst einen Dachschaden haben, sollte jedem klar sein. Deutschland geht unter, Tschüss, Wohlstand und Freiheit!!!
https://www.welt.de/wirtschaft/plus239246901/Grillen-und-Camping-Deutsche-hamstern-Gas-die-Flaschen-werden-knapp.html
Scheint so als vertrauen nicht alle Blind auf die EE