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Die explodierenden Strompreise, die durch subventionierte Wind- und Solarenergie verursacht werden, haben zunächst einmal Tausende von Arbeitsplätzen in der Fertigung und Mineralverarbeitung zerstört. Aber, entgegnet der Renditesucher für erneuerbare Energien, denken Sie an all die grünen Arbeitsplätze, die von der Wind- und Solarindustrie „geschaffen“ werden.
Ob Sie es einen „Green New Deal“ oder einen „Great Green Reset“ nennen, der versprochene Boom an sinnvoller und dauerhafter Beschäftigung entpuppt sich als nur wenig mehr heiße Luft.
Erhöhen sich die Strompreise, sinken die Gewinne unweigerlich, wie bei allen Inputkosten. Eine sinnvolle Beschäftigung hängt von gesunden und nachhaltigen Gewinnen ab. Wie Ihnen also jeder Student dieser düsteren Wissenschaft leicht sagen wird, wird jede Politik, die die Strompreise in die Höhe treibt, unweigerlich die Arbeitslosenquoten in die Höhe treiben. So weit, so einfach.
Es stimmte, dass Deutschland einen Anstieg der Beschäftigung im Zusammenhang mit erneuerbaren Energien verzeichnete – der Großteil davon in der Entwicklung und Herstellung von Solarmodulen –, aber alles wurde auf einer Reihe von Subventionen der Steuerzahler und Stromverbraucher aufgebaut: Es war daher wirtschaftlich nicht tragbar.
Jeder Arbeitsplatz, der auf Subventionen angewiesen ist, führt zu einem Verlust von Arbeitsplätzen an anderer Stelle in der Wirtschaft. In Deutschland werden die Subventionen für „grüne“ Jobs mit explodierenden Strompreisen bezahlt, was sich auf die Rentabilität und Wettbewerbsfähigkeit aller Unternehmen und Branchen auswirkt. Eine Reihe von deutschen Herstellern – und anderen energieintensiven Industrien – beschlossen angesichts der eskalierenden Stromrechnungen, die Koffer zu packen und z.B. in die USA zu gehen – wo die Strompreise 1/3 der deutschen betragen (siehe unsere Posts hier und hier und hier ). In der Folge droht Deutschland ein Rückgang der Industrieproduktion und damit ein Rückgang der Beschäftigung.
[Statistisches Bundesamt Fortzüge 1Mio in 2020 – Ob das die Unausgebildeten woanders ihr Glück suchen?]
Sobald die Deutschen begannen, die Subventionen für erneuerbare Energien zurückzufahren (siehe unseren Beitrag hier), verschwanden die „grünen“ Jobs, die auf ihnen aufgebaut wurden: Deutschlands nicht nachhaltiges „grünes“ Job-„Wunder“ bricht zusammen
Die Geschichte der Subventionen für erneuerbare Energien war in Spanien nicht anders. Die Spanier haben für Solar- und Windkraft mit 100-Milliarden-Euro-Subventionen um sich geworfen und dafür nichts als wirtschaftliche Strafe erreicht. Das viel gepriesene Versprechen von Tausenden sogenannter „grüner“ Jobs hat sich nie erfüllt. Da gibt es keine Überraschungen. Stattdessen endeten die wahnsinnigen Kosten für die Subventionierung von Wind- und Solarenergie damit, produktive Industrien zu töten; die allgemeine Arbeitslosenquote stieg von 8 % auf 26 % – die Jugendarbeitslosigkeit lag in vielen Regionen bei fast 50 % (siehe unseren Beitrag hier ). Weitere Informationen zur Katastrophe bei den erneuerbaren Energien in Spanien finden Sie in der Studie des Instituts für Energieforschung , die hier verfügbar ist .
In Spanien wie auch anderswo besteht der Großteil der Beschäftigung in der Windindustrie aus flüchtigen Bauarbeiten (wenn die Windanlagen stehen, gibt es fast nichts mehr zu tun)
Hier die „geschaffenen Arbeitsplätze“ :
„zwei Drittel davon entfielen auf Konstruktion, Fertigung und Installation, ein Viertel auf Verwaltungspositionen, Marketing und Projektierung, und nur einer von zehn Arbeitsplätzen wurde auf der dauerhafteren Ebene des tatsächlichen Betriebs und der Wartung geschaffen“.
Dass die Spanier „Subventionen von mehr als einer Million Euro“ aufbringen mussten, um jeden Arbeitsplatz in der Windindustrie zu schaffen; dass jeder so geschaffene Arbeitsplatz in der Windindustrie 2,2 Arbeitsplätze an anderer Stelle in der Wirtschaft vernichtete; und dass jedes MW installierter Windkraftleistung 4,27 Arbeitsplätze vernichtet – ist geradezu eine wirtschaftliche Katastrophe (siehe unseren Beitrag hier ).
Angesichts dieser düsteren Bilanz würde es einer besonderen Art von Täuschung bedürfen, um zu glauben, dass Amerikas geplanter Offshore-Windkraftschub einen endlosen Strom sinnvoller Arbeitsplätze liefern wird. David Stevenson enthüllt unten einen weiteren großen „grünen“ Jobs-Schwindel.
Offshore-Windjobs in den USA sind stark übertrieben
Caesar Rodney Institute
David T. Stevenson
13. Mai 2022
Befürworter von Offshore-Windenergie zitieren gerne eine Forschungsstudie von Wood Mackenzie , die besagt, dass der Bau von 29.000 Megawatt (MW) Offshore-Windstromerzeugungskapazität an der Atlantikküste bis 2030 zwischen 2025 und 2030 jährlich 80.000 Vollzeitarbeitsplätze in den USA schaffen wird.
Die Hochrechnung von einem tatsächlich genehmigten Projekt führt zu einer Schätzung von nur etwa 5.500 Arbeitsplätzen, und selbst diese Zahl kann viel zu hoch sein. Darüber hinaus ignoriert die Studie möglicherweise über 25.600 Arbeitsplätze, die durch riesige Prämien für die Investoren verloren gehen. Geld, dass die Verbraucher- und Unternehmen sonst für andere Dinge ausgegeben hätten.
Die Maryland Public Service Commission (PSC) hat kürzlich das 846-MW-Offshore-Windprojekt Skipjack 2 vor der Küste von Delaware genehmigt. Eine Überprüfung [i] des Projekts durch den PSC-Consultant zeigt, dass es 857 temporäre Bauarbeitsplätze und 25 dauerhafte Betriebs- und Wartungsarbeitsplätze geben wird.
Die Wood Mackenzie-Studie geht davon aus, dass zwischen 2025 und 2030 jährlich 4.200 MW an neuen Offshore-Windenergieanlagen gebaut werden, etwa das Fünffache des Projekts Skipjack 2. Tabelle 1 unten vergleicht die Arbeitsplatzschätzungen der Wood Mackenzie-Studie mit einer Zahl, die auf dem Skipjack-Projekt basiert.
Tabelle 1: Vergleich der US-Jobprognosen
Es gibt begrenzte Pläne, die Windräder in den USA herzustellen, darauf würden 56 % der prognostizierten Arbeitsplätze entfallen – das Ausland ist jedoch billiger.
Induzierte Arbeitsplätze sind indirekte Arbeitsplätze, die durch die von direkten Mitarbeitern ausgegebenen Löhne geschaffen werden und sich ändern, wenn sich die Schätzungen der Gehaltsabrechnungen ändern.
Die Wood-Mackenzie-Studie geht davon aus, dass über die Hälfte der neuen Projekte vor den Carolinas liegen würden. Jedes neue Projekt erfordert jedoch massive staatliche Subventionen, und weder North Carolina noch South Carolina haben solche gesetzlich vorgeschriebenen Subventionen.
Geld, das für höhere Stromrechnungen ausgegeben werden muss, reduziert die Ausgaben für alles andere, wie zum Beispiel in ein Restaurant oder ins Kino zu gehen.
Die Aufschläge [ii] des Skipjack-Projekts werden an die Stromkunden weitergegeben und können für die 3,3 Millionen MWh Windenergie, die jedes Jahr produziert werden, durchschnittlich 125 USD/MWh oder etwa 410 Millionen USD pro Jahr betragen. Das hochgerechnet auf 2,05 Milliarden Dollar pro Jahr für den 4.200-MW-Bau, den die Studie erwartet. Für jeweils 80.000 US-Dollar [ iii], die für höhere Stromrechnungen ausgegeben werden, kann ein Arbeitsplatz verloren gehen, also können bis zu 25.600 Arbeitsplätze verloren gehen.
Wood Mackenzie ist im Allgemeinen zuverlässig, aber diese Studie verfehlt die Realität um eine Landmeile und führt gewählte Beamte und die Öffentlichkeit in die Irre.
[i] Maryland Public Service Commission Docket 9666, Punkt 33, ICF International „Bewertung und Vergleich der von Marwin II und Skipjack Wind vorgeschlagenen Offshore-Windprojektanträge“, Anlagen 56 und 59.
[ii] ORECs stellen den Premiumpreis dar, der für die Offshore-Windenergie von Skipjack gezahlt wird. Ørsted hat OREC-Kosten von 71,61 $/MWh gemeldet, aber diese stammen aus dem Jahr 2012 und unterliegen einer jährlichen Steigerung von 3 % für zwanzig Jahre, sobald das Projekt beginnt, teilte Ørsted in den Medien mit.
[iii] Die Lohnsteuerdaten von Balance, „Do Tax cuts create jobs“ zeigen, dass ein Arbeitsplatz für jeweils 76.923 US-Dollar an Steuersenkungen gewonnen wird (1.000.000 US-Dollar = 13 Arbeitsplätze); Beacon Hill Institute, „Die vorgeschlagene Kohlenstoffsteuer in Massachusetts; eine Politik mit hohen Kosten und geringem Nutzen“ Tabelle 4 zeigt, dass die Investitionen um 925 Millionen US-Dollar sinken und die Arbeitsplätze um 11.090 = 83.408 US-Dollar abnehmen würden
Übersetzt durch Andreas Demmig
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
>>In der Folge droht Deutschland ein Rückgang der Industrieproduktion und damit ein Rückgang der Beschäftigung.<<
Droht? Der Rückgang findet schon lange statt. Mein Auto wurde bereits vor 20 Jahren von VW in Spanien gebaut und nicht mehr in Wolfsdburg. Man muß da schon vernünftig hinschauen welche Dauerarbeitsplätze in der Produktion in D noch existieren. Aber so ist das halt: Politiker kennen nix von den Gesetzen der Ökonomie und den Folgen von politischem Fehlverhalten.
Und was man in NRW mit dem Kohleabbau an Bodensenkung fabriziert hat, unterhalb des Rheins, spottet jeder Beschreibung. Das ist ähnlich wie mit der Elbvertiefung ohne Erhöhung der Deichung, was dann 1962 zum Absaufen von großen Teilen Hamburgs führte, im Gegensatz zu BHV, wo die Deicherhöhungen der Weser und der Bau der Geesteschleuse beim Orkan 1962 das Absaufen der Stadt verhinderten. Ich stand damals bei der Wetterwarte auf dem Deich und bekam mit wie hoch das Wasser vom Orkan in die Weser gedrückt wurde.
>>Befürworter von Offshore-Windenergie zitieren gerne eine Forschungsstudie von Wood Mackenzie , die besagt, dass der Bau von 29.000 Megawatt (MW) Offshore-Windstromerzeugungskapazität an der Atlantikküste bis 2030 zwischen 2025 und 2030 jährlich 80.000 Vollzeitarbeitsplätze in den USA schaffen wird.<<
Nicht die Zahl der Arbeitsplätze für den Bau der primitiven Dinger ist entscheidend sondern die Zahl der Arbeitsplätze für den Betrieb und und das Produkt. Und je höher deren Zahl ist, desto miserabler ist deren Einnahme durch das Produkt. Und wenn die Kosten höher sind als die der Konkurenz, wird niemand in die Arbeitsplatzschaffung investieren. In Wolfsburg wurden früher die Autos direkt erbaut. Durch die extrem gestiegenen Löhne findet da nix mehr in der Richtung statt. Mein Uralt-Polo wurde bereits in Spanien erbaut. Wobei ich 1970 noch in Wolfsburg mit meiner Abiturklasse im Werk den Zusammenbau der VW-Käfer beobachten konnte. Ist wie mit den Verkehrsfliegern. In Hamburg baut Airbus auch keine mehr komplett in Einzelteilen zusammen.
>>In Spanien wie auch anderswo besteht der Großteil der Beschäftigung in der Windindustrie aus flüchtigen Bauarbeiten (wenn die Windanlagen stehen, gibt es fast nichts mehr zu tun)<<
Windmühlen wie auch die Solarzellen sind primitivste Technik. Und daran ändert auch nix der Einsatz von Beton und Glasfaserplastikflügeln oder der von beweglichen Solarzellenplatten, deren Ausrichtung möglichst senkrecht zur Sonne erfolgt. Die nutzbare kinetische Energie des Windes beginnt im Schnitt bei 5 m/s und endet spätestens bei 15 m/s. Nur bedeutet das: Die meiste Zeit können die Windmühlen nur geringe Mengen Strom produzieren denn die tatsächlich produzierbare Menge Strom wächst in etwa mit der Potenz von 2,4. Und im unteren Teil der Windmühlenflügelbereiche ist die Windgeschwindigkeit viel geringer als oben. Und da man die Anstellwinkel nicht anpassen kann, ist die Energieproduktion im unteren Teil nicht nur wegen der geringeren Windgeschwindigkeit geringer, sondern auch wegen des miserableren Anstellwinkels. Der Segelflieger weiß das. Beim Thermikkreisen muß das Querruder im inneren Teil stärker angestellt werden und im äußeren geringer.
Aber woher sollen die „Grünen“ Typen das wissen? Es gibt ja in der Schule zum Abitur keinerlei Bildungsangebot in dem Bereich.
Tja, so geht es, wenn im Westen unfähige Klima-Vollpfosten regieren. Das Dümmste, was die Menschheit jemals hervorgebracht hat – grün und CO2-verdummt bis zum geht nicht mehr. Diese Rohrkrepierer lügen uns vor, das „Weltklima zu retten“ und ruinieren unsere Zukunft mit erbärmlich dummer Staatsplan-Wirtschaft – dümmer geht es nicht mehr.
Wie ist so viel gigantische Dummheit überhaupt möglich? Weil die Wähler tagein tagaus systematisch Klima-Hirn-gewaschen werden, damit die Politik sie unbegrenzt schröpfen kann. Staatliche Verdummung gab es im Vorreiterland schon immer reichlich, das zeigt unsere Geschichte. Heute halten wir uns für diesen Zweck eine „Klima-Forschung“, die für Klima-Alarm und Panik sorgen muss. Anstatt diese „Forscher“ vor Gericht zu stellen, weil sie die Menschheit gigantisch schädigen – zynisch, dreist und skrupellos.
Abschreckende Beispiele gibt es viele, so auch unsere Kanzler: Eine Klima-bekiffte Katastrophen-Merkel von der CDU, die „große Transformatorin“, hat ihren gleichermaßen verkorksten Nachfolger überall persönlich eingeführt, obwohl er von der SPD ist. Unfähige Versager und Klima-ideologisierte Dummköpfe halten zusammen. Wir haben eine maximal ruinöse „Auswahl“ an der Spitze, die wir verdienen. Fest im Dekarbonisierungs- und Anti-Kernkraft-Glauben, gegen Fracking sowieso – dümmer und unfähiger geht es nicht. Von solch erbärmlichen Versagern wird unser aller Zukunft ruiniert.
>>Eine Klima-bekiffte Katastrophen-Merkel von der CDU<<
Das ist so nicht richtig. Die Frau ist ne überzeugte Ulbrichtistin und Honeckeristin, nicht nur gewesen.
Einfach mal nachlesen was die vor der sog. Wiedervereinigung politisch betrieben und gewollt hat.
https://hubertus-knabe.de/auf-den-spuren-von-im-erika/
Das Bild sagt doch alles über die Frau.
>>Anstatt diese „Forscher“ vor Gericht zu stellen, <<
Sehr geehrter Herr Dr. Ullrich,
Sie sind doch nicht real der Ansicht daß Juristen naturwissenschaftliche Forschung und die veröffentlichten Aussagen beurteilen können?
Meines Wissens zählt in der Wissenschaft ausnahmslos der Beweis und nicht die Mehrheitsmeinung, denn was anderes fabrizieren die Gerichte nicht.