Verringerung der Treibhausgasemissionen für den Klimawandel und eine nachhaltige Entwicklung
Trotz jährlicher Ausgaben in Milliardenhöhe für Öffentlichkeitsarbeit, Bildung und Propaganda sind die Amerikaner laut einer neuen Gallup-Umfrage immer noch nicht der Meinung, dass der Klimawandel das wichtigste Umweltproblem der Welt ist.
Wie in Abbildung 1 unten dargestellt, rangiert „Globale Erwärmung oder Klimawandel“ in der neuen Gallup-Umfrage 2022 auf dem letzten Platz unter sieben Umweltthemen.
Die Befragten stuften die Verschmutzung des Trinkwassers als ihr größtes Umweltproblem ein. Die „Verschmutzung von Flüssen, Seen und Stauseen“ steht an zweiter Stelle der Umweltsorgen der Bürger. „Der Verlust der tropischen Regenwälder“, „Luftverschmutzung“ und das „Artensterben“ rangierten auf den Plätzen drei bis fünf. Die „globale Erwärmung oder der Klimawandel“ rangierte auf dem letzten Platz der Umweltsorgen, über die sich die Befragten „große Sorgen machen“.
In der Pressemitteilung von Gallup heißt es:
Von 2001 bis 2015 gab knapp ein Drittel der Amerikaner an, dass sie sich große Sorgen um die Umwelt machen, wobei die Zahl nur zweimal, 2001 und 2007, über 40 % lag.
Bei der Frage, welche Umweltprobleme den Amerikanern Sorgen bereiten, stellt Gallup fest, dass die Verschmutzung des Trinkwassers und die Verschmutzung natürlicher Wasserwege ganz oben auf der Liste stehen, wobei Mehrheiten sagen, dass sie sich jeweils große Sorgen machen. Dazu gehören mehr als sechs von zehn Demokraten, 58 % der Unabhängigen und etwa vier von zehn Republikanern.
…
Auch für die Demokraten ist die globale Erwärmung mit 67 % ein wichtiges Anliegen, während sie bei den Unabhängigen und Republikanern an letzter Stelle steht. Luftverschmutzung und der Verlust der tropischen Regenwälder rangieren bei allen Gruppen im Mittelfeld der Sorgen.
Die Amerikaner haben den „Klimawandel“ bzw. die globale Erwärmung wiederholt auf den letzten Platz aller Umweltthemen gesetzt.
Hier eine Zeitleiste mit Umfrageergebnissen zu diesem Thema:
Gallup-Umfrage 2011: Amerikaner sorgen sich am wenigsten um die globale Erwärmung… rangiert an letzter Stelle aller Umweltprobleme! Schlusslicht – 9. von 9 Umweltanliegen
2012 Gallup-Umfrage: Klima steht an letzter Stelle aller Umweltsorgen
2015 Gallup: Amerikaner sorgen sich am wenigsten um die globale Erwärmung
In der Öffentlichkeit besteht eindeutig ein Konsens darüber, dass es größere Umweltprobleme gibt als den Klimawandel.
Autor: Anthony Watts is a senior fellow for environment and climate at The Heartland Institute. Watts has been in the weather business both in front of, and behind the camera as an on-air television meteorologist since 1978, and currently does daily radio forecasts. He has created weather graphics presentation systems for television, specialized weather instrumentation, as well as co-authored peer-reviewed papers on climate issues. He operates the most viewed website in the world on climate, the award-winning website wattsupwiththat.com.
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Die kompletten Zahlen zu der Frage sahen wie folgt aus:
(Interessant an der Umfrage finde ich, wieviel sich Sorgen um Trinkwasser (57% + 26% great deal + fair amount) und Verschmutzung von Flüssen und Seen (54% + 29%) machen. Denkt darüber bei uns momentan irgend jemand nach?)
Die Zahlen zu der Klimawandel-Besorgtheit (Republikaner 13%, Demokraten 67%) legen nahe, dass in den USA beim nächsten Regierungswechsel auch schnell wieder Klima-Verstand zurückkehrt. Während wir hier im Vorreiterland den Klima-Dummköpfen ausgeliefert bleiben. Was „Lebenslänglich“ ohne Aussicht auf Begnadigung entspricht.
Und eines sollte man auch immer dazusagen: Klimawandel bedeutet nicht(!), er ist eine direkte Folge von anthropogenem CO2 Ausstoß!
Weil diese beiden Dinge werden in den Medien fast immer als identisch behandelt, wofür es aber weltweit keinen einzigen tragfähigen Beleg gibt!
Im Gegenteil, die erforschte Klimageschichte der Erde widerlegt diese Theorie vielfach!
Ja Herr Strasser, aber fragen Sie mal nur mal im Bekanntenkreis. In den öffentlichen Medien ließt man davon nichts. Wer sich nicht zielgerichtet informiert, glaubt halt den Medien und den Politikern. Nur eine regelmäßige Gegenpropaganda in allen Medien würde helfen, das würde die Politik sofort verbieten, wäre auch unbezahlbar. Die Klimageschichte der letzten 12000 Jahre, gegen eine von der Politik bezahlte Scenarienrechnung, die nicht einmal die Vergangenheit darstellen kann. Habe schon Freunde verloren, die ich aufklären wollte.