Die gegenwärtige Teuerungswelle kommt nicht von irgendeiner „Geldpolitik“, sondern von einer Produktivitäts-Zerstörung, die die realen Kosten der gesamten Volkswirtschaft immens steigert.
von Dr. Gerd Held
Zu den elementarsten Dingen, die über die Stabilität eines Landes und den Zusammenhalt seiner Gesellschaft entscheiden, gehören die Preise. Ihre Stetigkeit ist die Grundlage, auf der das Vertrauen, der Fleiß und das Durchhaltevermögen der Menschen gebaut ist. Tritt hier eine radikale Änderung ein, indem das allgemeine Preisniveau plötzlich stark ansteigt, führt das zu einer tiefen Erschütterung der wirtschaftlichen, staatlichen und kulturellen Architektur eines Landes. Andere Krisen, die gerade noch als größte Bedrohung erschienen, erscheinen dann auf einmal seltsam fern. Eine Teuerungswelle berührt die Menschen viel näher, sie greift viel unmittelbarer in ihr Alltagsleben ein. Und sie wirkt viel breiter. Sie entwertet nicht nur das Geld, sondern auch die Arbeit, die Wertschöpfung der Unternehmen, die Leistungsbilanz der staatlichen Infrastrukturen. Und das gilt besonders dann, wenn zu erwarten ist, dass das neue Preisniveau auf Dauer bleibt.
Das alles gilt für die Teuerungswelle, die sich in den vergangenen Jahren allmählich aufgebaut hat, und die nun mit großer Wucht über viele Länder – auch hochentwickelte Länder – hereinbricht. Sie hat ihren Höhepunkt noch nicht erreicht. Viele Preissteigerungen sind in den Rohstoffen und Vorprodukten schon gegeben, aber noch nicht in die Preise der Endprodukte eingegangen. Und schon auf dieser Stufe ist kein Element sichtbar, dass die Preise irgendwann wieder auf ihr altes Niveau zurückführen könnte. Die jetzige Teuerungswelle ist eine tiefgreifende und auf Dauer angelegte Veränderung. Es ist, als würde das ganze Land auf einmal auf einen „schlechteren Boden“ verlegt.
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Inflation? Es ist eine Preisrevolution – Es gibt in unserer Zeit zahlreiche Wieselworte, die durch gedankenlosen Gebrauch alles und nichts bedeuten. Ein solches Wieselwort ist „die Inflation“, mit der die gegenwärtige Teuerungswelle bezeichnet wird. Damit soll jedwede Verteuerung von Gütern erfasst werden – ohne darüber Auskunft zu geben, was dieser Verteuerung zu Grunde liegt. So verschwindet ein wichtiger Unterschied: Es gibt zum einen die Verteuerung, die auf übermäßige Geldvermehrung zurückgeht. Also auf eine veränderte Relation zwischen Geld und Gütern. Zweifellos ist das ein Element in der gegenwärtigen Teuerungswelle, verursacht durch die Politik des billigen Geldes der Zentralbanken. Aber zum anderen kann eine Teuerungswelle auch in Veränderungen der Realwirtschaft begründet sein – also in den Gütern und den Bedingungen ihrer Produktion. Wenn die Bedingungen sich verschlechtern, steigen die Kosten, und das schlägt sich in den Preisen nieder. Wenn sie sich verbessern, sinken die Preise. In beiden Richtungen können die Veränderungen sehr groß sein, und sie können quer durch eine ganze Volkswirtschaft gehen. Eine Preisrevolution, die auf besseren Produktionsbedingungen beruht, erleichtert das Wirtschaftsleben. Aber eine Preisrevolution, die auf einer Verschlechterung der Produktionsbedingungen beruht, erschwert es und kann so weit gehen, dass Betriebe, ganze Branchen und Infrastrukturen in den Ruin getrieben werden. Bestimmte Güter werden dann nicht nur extrem teuer, sondern sind überhaupt nicht mehr verfügbar. Eine Preisrevolution ist dann der Vorbote eines realwirtschaftlichen Substanzverlusts. Eine solche verheerende Preisrevolution findet in unserer Gegenwart statt.
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Die Revolution der Energiepreise – Der auffälligste Teil der gegenwärtigen Teuerungswelle sind die Energiepreise. Schon jetzt ist absehbar, dass Haushalte, Unternehmen und staatliche Einrichtungen im laufenden Jahr eine Verdopplung oder gar Verdreifachung ihrer Energiekosten erleben werden. Energiekosten wirken sich in allen Sektoren und Branchen aus – und auf allen Stufen des Wertschöpfungsprozesses. Energie wird als Antriebsenergie in Verkehrsmitteln und mechanischen Maschinen gebraucht; als Prozessenergie in der chemischen Stoffumwandlung und Konservierung (Lebensmittel); als Haushaltsenergie beim Heizen und Kochen; als Beleuchtungsenergie im privaten und öffentlichen Raum. Und die Digitalisierung hat ein ganz neues Feld der medialen Energienutzung eröffnet und den Verbrauch von Energie noch einmal gesteigert. So erfasst eine Verteuerung der Energie die Volkswirtschaft und Staatstätigkeit in ihrer ganzen Breite.
Ganz offensichtlich beruht der starke Anstieg der Energiepreise nicht oder nur zu einem geringen Teil auf einer Geldentwertung durch „billiges Geld“ und eine Aufblähung der umlaufenden Geldmenge. Nein, er beruht auf fundamentalen Veränderungen in die Bedingungen der Energieproduktion. Die Bedingungen werden erschwert. Aber worin besteht die Erschwernis? Ist ein plötzliches Verhängnis über die Erde und die Menschheit hereingebrochen, das dazu führt, das Energieressourcen weniger verfügbar sind oder Produktionsanlagen ausfallen? Oder geht die Verschlechterung auf bestimmte Entscheidungen zurück? Wird sie bewusst und willentlich in Kauf genommen oder sogar aktiv betrieben? Letzteres ist offenbar der Fall, wenn man an die „Klimarettung“ denkt, die mit der These einer „Klimakrise“ begründet wird, die so gefährlich sein soll, dass sie eine Ausschaltung wesentlicher Energieträger und eine drastische Verteuerung der Energie rechtfertigt. Und nun soll sich in der Ukraine-Krise mit „Putins Russland“ ein so weltbedrohender Feind gezeigt haben, dass eines der größten Energieländer der Erde ausgeschaltet werden soll. Angesichts solcher Begründungen ist die Revolution der Energiepreise durch irgendeine „Geldpolitik“ gar nicht zu verändern. Die Teuerungswelle zeigt, dass wir es mit einem tiefen Eingriff in die über Jahrzehnte und Jahrhunderte entwickelten Produktionsbedingungen der Energie zu tun haben. Und mit einem immens teuren Eingriff, der die Produktivität erheblich senkt. Und es ist auf diesem Wege kein Element sichtbar, das eine Rückkehr zum alten Preisniveau ermöglichen könnte.
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Sprechen wir über Knappheit – Es ist klar, dass man einer solchen Verschlechterung der Realbedingungen nicht durch Veränderungen in Menge oder Wert des Geldes begegnen kann. Eine Politik des billigen Geldes kann die Verschlechterung höchstens eine Zeit lang überspielen und kaschieren. Aber das fundamentale Problem erreicht sie nicht. Um es zu erreichen, muss man in den „Maschinenraum“ eines Landes, in seine Produktionssphäre hinabsteigen, in der es harte physisch-technische Realitäten gibt. Man muss klären, worin die neue Härte der Bedingungen besteht, die die Kosten treibt. Worauf beruht die Preisrevolution, vor der wir jetzt stehen?
Ein Gut hat nur dann einen Preis, wenn es knapp ist. Güter, die unbegrenzt verfügbar sind, haben keinen Preis. Die Knappheit bildet den – oft unausgesprochenen – Hintergrund der Bewegungen von Angebot und Nachfrage. Knappheit erscheint zunächst als Konflikt zwischen Natur-Gegebenheiten und menschlichen Bedürfnissen. Aber es gibt einen Faktor, der diese erste, rohe Knappheit mildert und ihre Zwänge lockert: Dieser Faktor ist die Zivilisation. Eine Zivilisation kann (mit Arbeit, Wissen, Kapital, Infrastrukturen…) die ursprüngliche Enge der Welt stark erweitern. Diese Spielräume sind die materielle Grundlage unserer Freiheit. Auch dieser mildernde Faktor ist nur begrenzt verfügbar und wirksam. Es gibt also wiederum eine Knappheit und Knappheits-Preise. Aber diese Knappheit ist wesentlich geringer als die Knappheit in einer Welt ohne materiell-technische Zivilisation. Das klingt sehr nüchtern, aber es geht hier letztlich um große, kostbare Errungenschaften. Es geht um grundlegende Güter, an denen die Existenz von Menschen hängt – auch ihre Motivation zu Arbeit und Engagement. Es geht um Gedeih und Verderb von Städten und Landschaften, von ganzen Ländern und Gesellschaften. Die Bedeutung eines erreichten zivilisatorischen Niveaus wird in verheerenden Preisrevolutionen schlagartig sichtbar: Auf einmal gerät das, was man stillschweigend als sicher glaubte, ins Wanken.
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Die Politik der absoluten Imperative – Jetzt wird der Preis sichtbar, den wir für ein Szenario zahlen müssen, in dem wir maximalen Bedrohungen ausgesetzt sind und es nur eine maximale Rettungspolitik mit drastischen Eingriffen geben kann. In dies Szenario hat man uns mit der Ausrufung von immer neuen „Großkrisen“ versetzt. Mit ihm gibt es in der Politik keine Abwägungen mehr, sondern nur noch absolute Prioritäten und Imperative. Im Fall der „Klimakrise“ soll ein wesentlicher Teil der Energieproduktion zunächst verteuert und dann stillgelegt werden, um die „Überhitzung des Planeten“ zu verhindern. Das gilt als absolutes Gebot, das wichtiger ist als jede Energieproduktivität. Im Fall der „Ukraine-Krise“ soll die Ausschaltung fossiler Energieträger noch beschleunigt werden. Aber man ist bei der Entwicklung einer technisch tragfähigen Alternative noch gar nicht weitergekommen. Alles egal, gegenüber der absolut gesetzten äußeren Gefahr sind die Leistungen der modernen Energieproduktion zweitrangig. Sie müssen geopfert werden. So wurde schon in Bezug auf die Kernenergie nach dem Fukushima-Unglück argumentiert. Und schon da regierte die Politik der absoluten Imperative: Es gab keinen konkreten Gefahrenzusammenhang zwischen Fukushima und dem Betrieb der deutschen Kernkraftwerke.
Die gegenwärtige Energie-Preiswelle ist die logische Konsequenz einer Politik, die mit extremen Drohkulissen arbeitet. Gleich drei „größtmögliche Gefahren“ sind nun präsent: eine atomare Kraftwerkskatastrophe, eine drohende Überhitzung des Planeten, eine Weltkriegsgefahr durch einen wahnsinnigen Diktator. Doch dieser Extremismus der Gefahrenbeschwörung ergibt sich nicht einfach „aus der Sache“. Je mehr sich die verheerenden Konsequenzen für die Volkswirtschaft zeigen, wächst die Neigung, doch einmal abzuwägen: Stehen die Opfer und Verluste wirklich in einem vernünftigen Verhältnis zu den Gefahren? Und es wächst die Erkenntnis, dass die Teuerungswelle die Folge einer willkürlichen Prioritätensetzung ist. Ein Fall von politischem Radikalismus.
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Die Wiederkehr der abwägenden Vernunft – In einer solchen Situation entwickeln sich ganz unvermeidlich Gegenkräfte. Mit jedem neuen Preisschub und mit jeder neuen Branche, die von ihm erfasst wird, erheben sich mehr kritische Fragen. Wohin soll das immer weitere Steigern der Bedrohungs-Szenarien noch führen? Wie sind wir überhaupt auf diesen Weg gekommen? Und wie konnte es soweit kommen, dass wir unsere Industrien, die einmal so gut funktionierten und Europa so einen wichtigen Halt gaben, ruinieren?
So könnte es zu einem spannenden Wettstreit kommen. Natürlich werden die Versuche nicht weniger werden, die Menschen mit Schreckensmeldungen und rosigen Rettungsgeschichten zum Hinnehmen von wachsenden Kosten und Opfern zu veranlassen. Man merkt den politischen Statements und Nachrichten inzwischen an, wie sehr sie bemüht sind, das Publikum mit einer täglichen Schau aus Bedrohungen und Rettungen, aus Bösem und Guten in Atem zu halten. Demgegenüber muss sich das Lager der abwägenden Vernunft nicht an so einem Steigerungslauf beteiligen. Sie muss nichts gewaltsam vorwärtstreiben und nichts überspielen. Sie kann darauf vertrauen, dass der Punkt kommt, an dem die Politik der absoluten Imperative immer hohler wird und zugleich so gravierende Folgen hat, dass immer mehr Menschen zum Lager der Abwägenden wechseln.
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In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 13. April wird über die Ergebnisse der monatlichen repräsentativen Stimmungsumfrage berichtet, die das Institut für Demoskopie Allensbach für die FAZ durchführt. Die März-Umfrage befasst sich besonders mit energiepolitischen Fragen vor dem Hintergrund der Teuerungswelle. Dies Thema ist inzwischen zum wichtigsten Sorgenthema der Deutschen geworden. Die Umfrage zeigt, wie stark die Skepsis gewachsen ist, ob die fossilen Energieträger in absehbarer Zeit durch alternative Energieträger wie Sonne und Wind zu ersetzen sind. 86 Prozent der Befragten sagen, dass es in den nächsten Jahren Schwierigkeiten bei der Energieversorgung geben werde. 2019 hatte dieser Anteil nur 26 Prozent betragen. Jetzt glauben nur noch 26 Prozent, dass die Versorgung bis 2050 vollständig auf alternative Energien umgestellt werden könnte. In der Beurteilung der Rolle der Kernenergie gibt es einen regelrechten Stimmungsumschwung: Noch im Februar 2022 war 42 Prozent der Befragten dafür, die Kernkraftwerke wie geplant abzuschalten. 35 Prozent sprachen sich für einen Weiterbetrieb aus. Im März 2022 waren die Stimmen für einen Weiterbetrieb auf 57 Prozent der Befragten angestiegen, während nur noch 25 Prozent beim Abschalten bleiben wollten. Und die Ukraine-Krise? 57 Prozent der Befragten traten dafür ein, weiterhin Öl und Gas von Russland zu kaufen, nur 30 Prozent waren für ein sofortiges Embargo.
Anmerkung und Dank der EIKE-Redation
Wir danken Herrn Gerd Held ganz herzlich für seine freundliche Erlaubnis, seinen Artikel in den EIKE-News veröffentlichen zu dürfen. Er erschien am 7. Mai 2022 im Blog Tichys Einblicke.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Ich meisterte unfallfrei den 13. Mai, lud Leergut in meinen Boliden 5 Zylinder um, zum Bier Verlag zu tuckern, anschließend zum Bau- + Möbel + Blumen Markt zu parken, um mir noch vier Petunien zu verhaften, die mir zwischen den roten Geranien in Küche und Bad für meine Optik besser „den Blick aus meinen Windows in den Garten, fröhlicher gestalten“. Und jetzt mal Zackzack zu Sache: „die Petunien im Körbchen fingen am Ausgang mit den automatische Glasschiebetüren an, „heftig zu zu Piepen an“! Da habe ich sie „in den Arm genommen und den Korb stehen gelassen“, weil „ich plötzlich peilte was ne Chip-Krise am Tür-Alarm auslösen kann“. Früher ist mir das mit den Körpchen-Größen“ nie passiert. Da hatte ich mehr Erfolg die aufgeregten seltsamen BH Verschlüsse taktil geschickt zu lösen, um uns noch mehr taktil zusammen so warmherzig zugewandt und gemeinsam nach Orgasmen zu suchenden, zum Erlebens-Glück zu gratulieren, um „den kleinen Tod sooft es möglich gelang zu genießen“. Also Grande gut und Helleluja. Ich mag Euch also hasst ihr mich umsonst, hihi.
Und um mich dem Artikel zu nähern, wie viele Generationen, haben in idiotischen Kriegen, nicht nur Leben und ihr Eigentum verloren, also das Materielle und das Immaterielle. Ich habe immer der Währungsstablität „seit die Deutsche D-Markt, die uns über 50zig Jahre verwöhnt hat, seit sie „wie das sprichwörtliche Kind mit dem Bade, in den Euro ausgeschüttet wurde“ als Problem gesehen, weil die Weichwährungsländer, uns nun Inflation wie Schlingen legen, um uns das Fell über die Ohren zu ziehen.
Ich fuhr so gern mit´m Motorrad, ne`r 250er Honda K1, die dreht bis 11500, ne fantatische Akustik, wie Formel 1 in der Helmakustig, sowat törtnt junge Knülche an.
Die Honda und „die Sozia waren ja erfreulich und es ging ab wie die Luzi, nach Maastricht“, um dort „ein anderes Lebensgefühl zu studieren“, mit echt exklusiven NL-Winkels für Tee oder Nüssen usw. „Da hingen auch so lustige Lachsäcke mit Schnur, und wenn man daran zog,“lachten sogar alle im Hörbereich mit“. Sehr fein 1a.
Konkret: die „späteren Maastricht Veträge“, sind „in der Nachanalyse“ professionelle Verarsche. Also wer hat denn da was zusammengebastelt und, wer war das, und „wie heißt der abgrundtief böse Börsenonkel“???
Denn es handelt sich ja um, „kapitale Finanzpoltitik“ d. h, „nix Neues“, sondern „ihr habt keine Chance uns zu entkommen“, wir sin` mt` m Luft-Hoppa da + Kanone plus Karawelle, und werden Euch auffressen, weil wir die westliche Kulturelite sind, also die Sieger. „Alle mal bücken das Hinterteil entkleiden usw.“ den wir sind die Anglikankalen Champions und zeigen Euch was für uns Sache is.
Verstehen Sie mich nicht falsch, ich komm so geradlinig wie man sein kann, wenn Mann sich im Dorf vom Acker macht, weil „ich die Turniere in der Stadt“, die „jetzt im web hmöglich sind mag“ und viel mehr schätze. Da kann man auch schwere Treffer zu sich nehmen.
Ich hab „den Spaß am Denken“, „seit meinem coming out in der Ing. grad. Liga haha & und hihi… Noch „nie als meine Schwäche bewertetet“. Tatsache bleibt: Was auf der „Währungsseite so abläuft sehe ich so, die Damen & Herren lieben ihre Frisöre und ihren Kammerdiener, vielleicht auch ihren Pudel, der ihnen Halt und Zuversicht gibt, weiter durchzuhalten, bis sich ihnen eine Option ergibt abzutauchen.
Mein sportlicher Freund, mit „ne`m Vorrat an Boxhandschuhen“, und faszinierendem „motorischem Talent machte uns als Erstes, mit Krafttraining schlapp“ bevor wir gegeneinander boxen durften.
Ich mit 28 hatte einen am Start, der war schon „viel weiter bei der Sache und schlug heftig bei mir im Gesicht ein“, so dass ich mir sorgen machte. Seltsamer in der Anstalt, als „der lädierte Verlierer und der Nicht-Sieger, doof auszusehen“.
Darum nutzte ich meine Reichweite, gegen seine Schnelligkeit, um seine Deckung „fundamentmental zu zerstören, weil ich nich mit`m Veilchen + dunklen Brillen erscheinen wollte und mich zu allem bereit wehrte“. Eigentlich mag ich „solche echten live Nahkämpfe“. Diese drei Minuten in der Runde im Ring, sind die absolut härteste Nummer, im „Lebendig sein“. Das ist eine absolute Zeitbetrachtung und ein Luft-Managemement, vom aller Feinsten. Eine absolute Herausforderung an sich selbst. Also nix Punlikum, nix Gegner, der macht ja auch nur sein Ding, so wie ich der ich mich stelle. Den Arschgeigen ihre Deckung zu bespielen.
Das passiert halt wenn man 2 Energieparks Erneuerbar/ konventionelle Reserve aufbaut und Gas und Rohstoffe für die Energiewende importieren muss. Verknappung und Verteuerung. Der Winter wird heiß. Die Tafeln schließen teilweise schon wegen Mangel an Lebensmitteln und sich prügelnder Bedürftige. Im Winter geht das Hanstern dann richtig los