Eine systematische Überprüfung von Klimatrends und Beobachtungsdaten durch einen renommierten Klimawissenschaftler hat keine Belege für die Behauptung einer Klimakrise ergeben.
In seinem jährlichen Bericht über den Zustand des Klimas untersuchte Ole Humlum, emeritierter Professor an der Universität Oslo, detaillierte Muster der Temperaturveränderungen in der Atmosphäre und den Ozeanen sowie Trends bei den Klimaauswirkungen. Viele dieser Muster zeigen keine signifikanten Trends und legen nahe, dass schlecht verstandene natürliche Zyklen im Spiel sind.
Und obwohl der Bericht eine leichte Erwärmung feststellt, gibt es keine Anzeichen für dramatische Veränderungen: Die Schneedecke ist stabil, die Meereisdecke erholt sich und die Sturmaktivität hat sich nicht verändert.
Professor Humlum sagte:
„Vor einem Jahr habe ich davor gewarnt, dass es sehr riskant ist, mit Hilfe von Computermodellen und unausgereifter Wissenschaft außergewöhnliche Behauptungen aufzustellen. Die empirischen Beobachtungen, die ich überprüft habe, zeigen eine sehr geringe Erwärmung und keinen Hinweis auf eine Klimakrise“.
Der Direktor des GWPF, Dr. Benny Peiser, sagte:
„Es ist außergewöhnlich, dass irgendjemand glaubt, es gäbe eine Klimakrise. Unsere jährliche Bewertung der Klimatrends dokumentiert Jahr für Jahr, wie wenig sich in den letzten 30 Jahren verändert hat. Der übliche Klima-Alarmismus wird hauptsächlich von den Computermodellen der Wissenschaftler angetrieben und nicht von Beobachtungsdaten.“
Ole Humlum: State of the Climate 2021 (pdf)
Link: https://www.thegwpf.org/publications/empirical-observations-show-no-sign-of-climate-crisis/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
>>durch einen renommierten Klimawissenschaftler<<
Wenn mir die Bezeichnung „Klimawissenschaftler“ über den Bildschirmtext flattert, wird mir übel. Das sog. Klima ist nix weiter als eine lokale Wetterdatenstatistik über mindestens 30 Jahre der Vergangenheit. Ich zitier mal: >>Das Jahr 2020 schließt nun den 30-jährigen Referenzzeitraum 1991 bis 2020 ab. Mit einer durchschnittlichen Temperatur von 9,3 °C war diese Referenzperiode in Deutschland um 1,1 °C wärmer als der Zeitraum 1961 bis 1990.<<
Und wer das mit der täglichen Temperaturvariabilität (TMIN und TMAX) über mehr als 100 Jahre wissen möchte, der muß sich die Daten der US-Amerikaner westlich der Apalachen besorgen. Da ist nämlich nix von „Erwärmung“ durch zunehmenden CO2-Anteil in der Atmosphäre erkennbar.
Was eine „Krise“ ist entscheiden doch heute die Sprechpuppen der GEZ Medien. Das Volk ist zu blöde aus dem Fenster zu schauen um sich zu vergewissern ob diese Aussagen überhaupt stimmen. Es regnet in Deutschland wenn der Plöger es im WDR sagt, und nicht wenn man man draussen nass wird….
„Das Volk ist zu blöde aus dem Fenster zu schauen um sich zu vergewissern ob diese Aussagen überhaupt stimmen. Es regnet in Deutschland wenn der Plöger es im WDR sagt, und nicht wenn man man draussen nass wird….“
Ja, ich glaube aber, das war schon immer so…
„Es ist außergewöhnlich, dass irgendjemand glaubt, es gäbe eine Klimakrise. Unsere jährliche Bewertung der Klimatrends dokumentiert Jahr für Jahr, wie wenig sich in den letzten 30 Jahren verändert hat.“
Doch, unsere einmalig „fähigen“ Politiker glauben es. Getrieben von den Hirn-defizitären Rohrkrepierern auf der Straße und den Potsdamer Alarm-Verdummern. Irre wie sie sind, ruinieren sie das Land und möglichst die ganze Menschheit – deutsche Politiker sind die weltweit Dümmsten. Nur Karlsruhe hält da mit. Deshalb wird es im Klima-verdummten Trottel-Land auch keine Einsicht geben. Grüner Scheuklappen-Wahn ruiniert das Land – deutsche Klima-Trottel können nicht anders.
Bevor man von einer „Klimakrise“ spricht, muß man erst einmal definieren, was man darunter konkret versteht! Das ist bisher nicht erfolgt. Daher kann jedes beliebige Wetter als Kennzeichen einer Klimakrise bezeichnet werden. Viel Regen, wenig Regen, viel Sonnenschein, wenig Sonnenschein, Wind, kein Wind, usw.
Gegen welche Referenz beurteilt man? Wann genau war die Periode, die man als Referenz betrachtet? 1850 wird oft genannt, aber 1850 ist ein Jahr und keine Klimaperiode. Aber selbst wenn man 1850 bis 1880 nimmt, wieso soll ausgerechnet das eine gültige Allzeitreferenz sein? Abgesehen davon, daß es wohl nur wenige Gegenden der Erde gibt, von denen aus dieser Zeit überhaupt Daten in erforderlicher Dichte und Güte vorliegen.
Mittlerweile ist es aber auch nicht mehr entscheidend, ob es eine Krise wirklich gibt. Durch die ununterbrochene Gehirnwäsche wird sie von sehr vielen als Tatsache angenommen, obwohl diese Leute selbst nichts von ihr merken. Und Deutsche sind sowieso obrigkeitshörig. Wenn ein BK sagt, gegen diese Krise muß gekämpft werden, dann sind Deutsche bereit, zu kämpfen. Wenn es sein muß, so wie seinerzeit Don Quijote gegen Windmühlen …
>>Aber selbst wenn man 1850 bis 1880 nimmt, wieso soll ausgerechnet das eine gültige Allzeitreferenz sein? Abgesehen davon, daß es wohl nur wenige Gegenden der Erde gibt, von denen aus dieser Zeit überhaupt Daten in erforderlicher Dichte und Güte vorliegen.<<
Angesichts der die Temperaturänderungen verursachenden Sonnenfleckenperiodizitäten gibt es keine „Allzeitreferenz“ oder genauer gesagt: kann es keine geben. Und physikalisch solide Messorte für die meteorologischen Parameter Temperatur, Niederschlag, Luftfeuchtigkeit, Bewölkung … gab es nicht und wird es auch nicht geben.
Letztendlich kennen nur die Piloten, insbesondere die Segelflieger, die extremen lokalen Schwankungen der Parameter Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Thermik, Bewölkung und Wind. Und das auch nur, wenn sie Jahr für Jahr mit den Fliegern im Umkreis von mehr als 100 km erfolgreich rumgeflogen sind. Unsereiner hat nur fünf unbeabsichtigte Außenlandungen machen müssen. Die schönste Außenlandung fand nach mehr als 500 km Flug in Belgien statt.