von Klaus Ridder
Ich war schon immer skeptisch gegen den subventionierten Einsatz von E-Autos, zumal ich bezweifele, dass man damit das Klima retten (schützen) kann.
Gleichwohl boomte der Verkauf dank Subventionen und das geht immer weiter. Doch wo liegt der Haken und wer bezahlt das alles?
Vorab aber die grundsätzliche Bemerkung, dass ich im Prinzip nichts gegen E-Autos habe, sie fahren geräuschlos, aus dem Auspuff, den es ja nicht gibt, kommen keine Abgase und letztendlich ist ein E-Auto wohl auch wartungsfreier als ein Verbrenner. Und der Komfort, geräuschlos zu fahren, ist unschlagbar.
Historie
Das erste Auto, das eine Geschwindigkeit von über 100 km/h erreichte, war 1899 ein E-Auto. In der Domstadt Köln, wo im Stadtteil Kalk die Batteriefabrik Hagen ansässig war, gab es um 1900 etwa 1000 E-Autos. Ferdinand Porsche baute in Wien bei Lohner zur gleichen Zeit den Lohner-Porsche, dessen Nachbau noch heute im Stuttgarter Porschemuseum zu bewundern ist. Porsche baute auch schon ein Hybrid-Fahrzeug mit einzeln angetriebenen Rädern (Radnabenmotoren).
Das erste Auto, das 1899 über 100 km/h fuhr, war ein Elektro-Rennwagen (Mitte) Davor ein Rekordfahrzeug, das 1985 über 200 km/h fuhr. Rechts ein LKW mit Elektromotor um 1900 in Köln (Ridder und Repro Ridder)
Das Problem von damals, das bis heute eigentlich nicht gelöst ist, die Säurebatterien waren sehr schwer und reichten nur für eine sehr begrenzte Fahrstrecke aus. Allenfalls in Städten oder innerhalb von Fabrikanlagen konnte man solche Fahrzeuge verwenden.
Ich erinnere mich noch daran, dass im zerbombten Hannover mit gelben E-Autos 1947 die Post ausgefahren wurde. Das heute in Aachen von der Bundespost hergestellte „Postauto“ gab es also schon mal.
Streetscooter der Post in einer Fabrikationshalle in Aachen (Alt)
Doch dann war man auf einmal „politisch“ der Meinung, dass man mit E-Autos aufgrund des geringen CO2-Ausstosses das Klima „schützen“ könnte.
E-Autos und die Politik
Bekanntlich ist „Politik“ eine Art „Glaubenskrieg“. Man glaubte also, mit E-Autos das Klima schützen zu können. Doch die Verbraucher hatten Bedenken und kauften diese Autos, die aufgrund des technischen Fortschritts nunmehr mit Lithium-Ionen-Batterien ausgerüstet waren, nicht und dieser neue Batterietyp ist tatsächlich viel besser als die 150 Jahre alte Säurebatterie – doch der Durchbruch in eine zukunftsfähige Batterie lässt noch auf sich warten und wird wohl noch 20 bis 30 Jahre dauern. Hierzu ist zu bemerken, dass der Weiterentwicklung der derzeitigen Batterie-Systeme Grenzen gesetzt sind, die heute schon fast erreicht sind, weil die Batterieleistung untrennbar an das Naturgesetz von der elektrochemischen Spannungsreihe gebunden und das Naturgesetz kann nicht geändert werden.
Lithium-Ionen-Batterie in einem französischen ‚Kleinwagen‘ (Ridder)
Und wenn etwas im Handel nicht funktioniert, dass wird das Produkt gefördert oder der Preis wird reduziert. Letzteres kam nicht in Frage, weil ja die Autoindustrie verdienen will und auch muss. Folglich wurde der Kauf subventioniert (je nach Fahrzeugtyp bis 9000 Euro) und es gab weitere Zugeständnisse, z.B. Benutzung von privilegierten Fahrspuren oder Steuerfreiheit. So allmählich lief der Verkauf an, aber der politisch erwartete Durchbruch blieb aus.
Emissionshandel – eine dubiose Praxis
Um den Verbrennungsmotor vom Markt verschwinden zu lassen, wurde von staatlicher Seite wieder eingegriffen: Wer E-Autos baut (die ja angeblich emissionsfrei sein sollen), bekommt dafür eine Art Gutschrift, die er in Form von Zertifikaten sogar verkaufen kann. Oder aber, wenn er weiterhin Verbrenner baut und dafür „Verschmutzungsgelder“ bezahlen muss, dann kann er die „sauberen Zertifikate“ (für E-Autos) mit den „schmutzigen Zertifikaten“ (für Verbrenner) aufrechnen.
Und nun kommt die Fa. Tesla ins Spiel. Tesla baut nur E-Autos und hat sog. „saubere Zertifikate“ über und verkauft diese auf dem Markt an andere Autobauer (oder Industrie), die weiterhin „schmutzige“ Verbrenner mit CO2-Ausstoss bauen.
Grundlage für diesen neuen Zuverdienst ist das „Gesetz zur Weiterentwicklung der Treibhausgasminderungs-Quote“ (kurz THG-Quote), das seit Anfang 2022 gilt. Es geht darin um die Vermeidung von CO2: Wer mehr CO2 einspart, als er tatsächlich ausstößt, wird finanziell belohnt. Wer dagegen mehr CO2 ausstößt, muss Strafgebühren zahlen. Das betrifft vor allem die Industrie, etwa große Produzenten von fossilen Energieträgern wie Shell oder BP.
Nun kaufen sich viele Unternehmen, die sehr hohe Emissionen verursachen, dadurch frei, indem sie „Verschmutzungsrechte“ von anderen Marktteilnehmern erwerben. Diese Verschmutzungsrechte heißen Emissionszertifikate. Noch vor einem Jahr waren die Tesla-Einnahmen durch den Verkauf dieser Zertifikate hoch genug, um hohe Verluste im Kerngeschäft zu kompensieren.
Mit dem Gesetz sind Privatpersonen den großen Unternehmen nun in Deutschland gleichgestellt. So kommt neben Förderprämie, Kfz-Steuerfreiheit, Sonderabschreibung und weiteren Boni noch eine weitere staatliche Subvention für E-Auto-Halter hinzu.
Tesla verdient seit Jahren zig Millionen durch diesen Zertifikathandel. Auch Privatleute können die eigenen Zertifikate verkaufen. Der Handel läuft über Vermittler, die bündeln viele Zertifikate und nehmen mit diesen Zertifikaten an Versteigerungen für CO2-Rechte teil. Der „Privatmann“ bekommt dann seine Gutschrift nach Abzug der Provision des Vermittlers.
Metalle sind kostbar
Zur Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien sind besondere Metalle erforderlich, so Lithium, Nickel und Kobalt. Der Bedarf nach diesen Metallen wächst. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Am Beispiel von Nickel möchte ich mal das jüngste Problem aufzeigen.
Die London Metal Exchange (LME Börse) hat Anfang März 2022 den Handel mit Nickel ausgesetzt, nachdem die Preise auf Rekordhöhen gestiegen waren. Für die Herstellung von Batterien von Elektrofahrzeugen ist Nickel ein wichtiges Mineral.
Der Preis des Rohstoffs stieg um mehr als 100 % und erreichte 100.000 Dollar pro Tonne. Der Preis schoss in die Höhe, nachdem Russland, das 2021 etwa 10 % des weltweiten Nickelangebots abgebaut hatte, in die Ukraine einmarschierte und westliche Regierungen mehrere Sanktionsrunden gegen seine Wirtschaft verhängten.
Das durchschnittliche E-Fahrzeug benötigt etwa 40 kg Nickel, während ein herkömmliches Auto davon nichts benötigt
Die Volatilität auf dem Mineralienmarkt könnte laut einem 2021 veröffentlichten Bericht der Internationalen Energieagentur erhebliche Auswirkungen auf den globalen Elektrofahrzeugmarkt haben, der von Nickel, Kobalt, Lithium und anderen kritischen Mineralien für die Batterieproduktion abhängig ist. Ein durchschnittliches E-Auto braucht etwa das Sechsfache an seltenen Rohstoffen als ein herkömmliches Auto.
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Ökostrom – bewusste Irreführung
Man „tankt“ an einer E-Säule und es wird dem E-Auto-Fahrer suggeriert, dass das natürlich „Ökostrom“ ist. Doch was ist Ökostrom? Eine Norm für Öko-Strom gibt es nicht. So wird auch hier mit Zertifikaten gehandelt und, übertrieben gesagt, alles als „öko“ bescheinigt, was aus der Steckdose kommt. So glaubt der E-Auto-Fahrer mit Öko-Strom zu fahren, der aber in Wirklichkeit aus dem Strommix kommt und wo natürlich auch CO2-belasteter Kohlestrom enthalten ist.
Hier wird ausnahmsweise tatsächlich Öko-Strom getankt. Er kommt vom Dach eines ALDI-Ladens (Ridder)
Also, auch hier eine erschwindelte Bilanz – öko ist nicht immer öko!
Und ist CO2 wirklich für den derzeitigen Klimawandel verantwortlich? Dazu mehr in dem „Kasten“.
Soziale Aspekte
Die Umstellung auf E-Mobilität bringt auch soziale Probleme mit sich. Es ist damit zu rechnen, dass in Deutschland wohl 130.000 Arbeitsplätze in der Automobilindustrie wegfallen, weil ein E-Mobil weniger Teile hat und somit einfacher zu fertigen ist.
Ein anderes Phänomen zeigt sich in Oslo. Dort dürfen E-Mobile die Busspuren benutzen und da gibt es Neider, weil sich auch in Oslo nur „Besserverdiener“ ein E-Mobil leisten können.
Wer sich in Deutschland einen Tesla vor die Haustür stellt, der sieht in dem Auto auch eine Art Statussymbol – auch da gibt es Menschen, die dem Eigentümer das nicht gönnen. Tesla ist eine Religion!
Problematisch sind auch die rechtlichen Aspekte in größeren Wohnanlagen. Wer darf wo Steckdosen zum Aufladen anbringen?
Die E-Mobilität ist infolge höherer Herstellungskosten der Batterien und deren begrenzter Lebensdauer (7 bis 10 Jahre?) doppelt so teuer als die Mobilität mit Verbrennungsmotoren und somit können sich E-Mobile nur die „Reichen“ leisten – trotz Subventionen, die nur von wenigen angenommen werden.
Nicht geklärt ist, ob für die E-Mobile auch irgendwann mal Kfz-Steuern und zusätzliche Steuern auf die verbrauchte elektrische Energie (vergleichbar mit der Mineralölsteuer) zu zahlen sind, denn wir wollen ja auch die Straßen reparieren und das Straßennetz ausbauen.
Resümee
Wer glaubt, mit der E-Mobilität das Klima retten (schützen) zu können, der ist schlecht beraten. Und wer glaubt, dass die E-Mobilität die Zukunft der Mobilität ist, der muss so lange warten bis ein neuer Batterietyp erfunden wird – wohl noch Jahrzehnte?
Über den Autor
Dipl. Ing. Klaus Ridder ist Motorjournalist und lebt und arbeitet im Kreis Siegburg
Bettina Jarasch (Berliner Senatorin): „Grundsätzlich wollen wir den motorisierten Individualverkehr beenden“
Klaus Schwab; *Agenda 2030*: „Du wirst nichts besitzen, aber du wirst glücklich sein.“
mehr ist dazu nicht nicht zu sagen. Bis dahin wird abgezockt.
Bestimmt haben die Hersteller da lieber Autos versteckt, als dafür auf dem Markt Geld zu bekommen… Wer braucht schon Liquidität..
Dem wurde im Zeitalter der Moderne mit ordentlicher Stromversorgung abgeholfen. Und mit dem Einsatz von Dreschmaschinen, Dieselbetrieben.
Heißt das wir gehen wieder einen Schritt zurück und warten auf den Wind?
Es ist sicher nicht praktikabel in Nord-oder Süddeutschland mit dem Aufladen eines E-Mobils zu warten, bis genug Öko-Strom vorhanden ist – und Speichermöglichkeiten für den zu viel erzeugten Strom wird es in den nächsten Jahren nicht geben. Und Wasserstoff als Speicher – da haben wir einen Verlust von etwa 70%.
Meine Aussage in meinem Artikel war aber, dass wir auch für die E-Mobilität Strom aus dem Strommix (Kohle, Kernenergie, Wind, Solar, Wasser,.usw. nehmen und dieser Strom nicht immer ‚öko‘ ist und mit der E-Mobilität insgesamt gesehen kein CO2 eingespart wird.
Übrigens, auf der Fahrt nach Berlin standen am Ostersonntag im Bereich Oschersleben hunderte Windkrafträder still. Und noch eine Bemerkung, dass im düsteren Januar 2022 der Anteil der von Solar-Strom am Energie-Mix gerade mal etwas mehr als (nur) 2 % betrug.
Und wie hoch sind die Verluste beim Laden b.z.w. beim Nutzen der gespeicherten Energie des Akkus ?
Weiß vielleicht irgendjemand von uns Interessierten hier etwas genaueres darüber?
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eine Behauptung, durch den von uns verursachten aktuell zu beobachtenden Klimawandel wird die Erde unbewohnbar, ist völliger Schwachsinn.
Darum behauptet das auch niemand.
Silke Kosch
Ihre Aussage ist angesichts der Häufigkeit und Aggressivität, , mit der Sie hier seit langem pro Klimakatastrophe kommentieren, kaum glaubhaft. Prof. Schellnhuber, der Berater der deutschen Regierung und des Vatikans sowie weltweit „anerkannter“ Vorreiter der Klimakatastrophen-Kampagne, hat genau das in seinem Buch „Selbstverbrennung“ behauptet. Dass Sie das leugnen, lässt nur zwei mögliche Schlüsse zu. Sie haben
– enteder keinerlei Ahnung, sondern nur ein freches Mundwerk oder
– Sie lügen ganz bewusst.
Naturgesetze sind nicht aggressiv und für Ihre Befindlichkeiten sind Sie persönlich verantwortlich.
Dass Klimaforscher, also Menschen, die sich mit dem Klima der Erde über hunderte Millionen Jahre bestens auskennen, behaupten würden, eine um 3-4 Grad wärme Erde wäre unbewohnbar, ist völliger Unsinn. Diese Forscher wissen mit am besten, dass Leben auf der Erde auch bei viel wärmeren Bedingungen erfolgreich war.
Das ist auch überhaupt nicht das Thema. Es geht um die Veränderung von Klima. Es geht um die Veränderung von Lebensbedingungen. Es geht um die Veränderung von Lebensräumen.
Da wir für diese Veränderungen verantwortlich sind und diese Veränderung global gesehen deutlich mehr negative als positive Folgen haben, ist es völlig selbstverständlich, wenn sich die Menschen entschlossen haben, ihr Verhalten zu verändern.
Das ist vernünftig. Das ist logisch. Das ist richtig … und keinesfalls aggressiv.
Silke Kosch
Sie haben die dargelegten Fakten einfach ignoriert und ihr „Glaubensbekenntnis“ wiederholt.
Das bekräftigt nur meine Aussage.
Es ist nur noch zum Verzweifeln.
Die Industrie macht alles mit, womit sie Geld verdient. Auch den allergrößten Blödsinn, solange die Steuerzahler es bezahlen. Und wer legt sich schon mit einer Regierung an, die unerschöpfliche Geldtöpfe verwaltet? Die Dumm-Michel geduldig füllt, um im Gegenzug Klima- und Energiewende-verdummt zu werden. Dumm-Michel, dem die Klima-Verrückten an der Spitze nicht nur das Geld abnehmen, sondern im Klima-Wahn nach allem trachten, was noch irgendwie Spaß macht. So ist es, wenn der personifizierte Klima-Wahn regiert. Selbst das Fleisch wollen uns die Klima-Irren ausreden – wer stoppt sie endlich, diese Verrückten?
So wird das Land von unerreichten „Könnern“ ruiniert und an die Wand gefahren. Und die Ärmsten dieser Welt gleich mit geschädigt, die man im grünen Klima-Wahn um Arbeit und Zukunft bringt und auch noch die Ernährung verteuert. Als globale und lokale Schadensstifter – deutsche Politiker in ihrer angestammten Rolle.
Dabei ist eines gewiss: Dem besten Klima, das wir je hatten, ist es egal, was die Klima-Irren treiben.
Man kann doch nicht einerseits argumentieren, es sei ja so wenig CO2 in Atmosphäre, dass es fürs Klima völlig irrelevant sei, und im nächsten Satz feststellen, dass es für Pflanzen eine total große Rolle spiele!
Steht denn den Pflanzen mehr CO2 zur Verfügung als dem Klima?
…Steht denn den Pflanzen mehr CO2 zur Verfügung als dem Klima?…
Ihre Frage ist irrelervant. Ganz einfach darum, weil Sie Äpfel mit Birnen vergleichen. Die biologische Wirkung des CO2 als essentielle Voraussetzung des Pflanzenwachstums ist wissenschaftlich verstanden und experimentell überprüfbar. Die Wirkung des CO2 auf das Wetter und letztlich das Klima ist wissenschaftlich umstritten, nicht experimentell überprüfbar und falls vorhanden, wird sie selbst von Wissenschaftlern die die These der „Klimaschädlichkeit“ vertreten, in seiner Größe höchst unterschiedlich eingeschätzt.
ich bin voll einverstanden, nur das reine Mengenargument („0,04 %“) sagt eben gar nichts aus. Darum ging es mir.
Haben Sie in der Schule im Bio-Unterricht geschlafen oder gehören Sie zu der „Bildungsgeneration“, denen das Wissen zum CO2 bewußt vorenthalten wurde???
Ohne CO2 wächst nix Pflanzliches, wussten Sie das nicht?
Dass das CO2 für das Pflanzenwachstum die entscheidende Rolle spielt, weiß man schon seit Langem. Schließlich wird der Kohlenstoff aus dem CO2 der Luft in den Organismus der Pflanze eingebaut. Das ist pflanzenphysiologisch mit absoluter Gewißheit nachgewiesen. es gibt dafür keine andere Quelle.
Inwiefern das CO2 für das Klima eine Rolle spielt, ist bis heute nicht eindeutig nachgewiesen.
O.K., aber siehe auch meine Antwort an M. Peĺowski.
Das Journal „Sterne & Weltraum“ gibt an, 99% des CO2 sind in den Kalkgesteinen fest gebunden und aus dem atmosphärischem Kreislauf für immer [?] entfernt, Mein Beispiel: Kreidefelsen auf Rügen
Der nächste große Anteil ist das (Meeres-) Wasser, erwärmt sich das Wasser , wird CO2 ausgestoßen (wie beim Sprudel, nicht mehr gebunden). Es wird oft behauptet, dass aufgenommenes (?) CO2 das Meereswasser versauert – und damit die Korallen abtsterben sollen. Prof. Peter Ridd, ein australischer Riff-Forscher widerspricht dem.
Nach dem Max-Plank-Institut sind Permafrost-Böden die größten Reservoire von CO2, wobei den natürlichem „vermodern“ die Rolle der Emission von Co2 zukommt, „… die 10-fach höhere Menge als bei der Verbrennung von fossilen Brennstoffen Unser wichtigster Kohlenstoffspeicher: Wie der Boden als dünne Haut der Erde globale Stoffkreisläufe und das Klima beeinflusst | Max-Planck-Gesellschaft (mpg.de)
Sehr geehrter Herr Michael Mechtel,
Wie hoch ist der CO2 Anteil in der Atmosphäre, und wie hoch ist der anthropogene Anteil der „Neu-Emissionen“ ?
im Prinzip richtig. Die 99 % sind aber zuviel. Es gibt zu dem Thema einen leicht verständlichen Artikel mit dem Titel „die-biologisch-geologische-co2-sackgasse“
https://eike-klima-energie.eu/2019/08/16/unbequeme-wahrheiten-die-biologisch-geologische-co2-sackgasse/
Das Meer enthält aktuell ca. 38.000 Gt CO2, die Atmosphäre 800 Gt. Von jedem Gramm CO2, das zusätzlich in die Atmosphäre gelangt, landen 98 % im Meer (Henry-Gesetz). Auch dazu habe ich einen Beitrag bei EIKE geschrieben:
https://eike-klima-energie.eu/2021/06/29/karlsruhe-contra-freiheit-der-wissenschaft/
Die Widerlegung der ganzen CO2-Lüge ist im Prinzip erstaunlich einfach – aber diese unbequemen Wahrheiten werden in einem Tsunami von Lügen ständig ertränkt. Umso wichtiger ist es, diese immer wieder darzulegen.
bevor Sie noch verzweifeln, dass Ihr kinderleichter Beweis für eine „CO2-Lüge“ immer in einem Meer von Lügen ertränkt wird, sollten Sie noch einmal Ihren Sinn für Größen schärfen. Ganz bestimmt gibt es in der Atmosphäre mehr als 800 Gt CO2. Da verwechseln Sie etwas.
Silke Kosch
Sie stellen die Relationen sicher richtig dar. Aber mein Punkt war nicht, dass CO2 ein Problem fürs Klima sei, sondern die oft angeführte Begründung, „w e i l es nur zu 0,04% in der Atmosphäre vorkommt.“ Diese Begründung greift zu kurz.
Denn erstens kommt es auch für Pflanzen nur zu 0,04% vor, und für die spielt es sehr wohl eine Rolle. Und zweitens ist diese Prozentzahl gar keine Mengenangabe, sondern nur eine Verdünnungsangabe. Eine Mengenangabe wäre in Kilogramm, und da landen wir bei ganz anderen Zahlen!
Für die Pflanzen, welche ohne CO2 NICHT existent wären, sind die momentanen CO2-Konzentrationen von um die 420ppm noch immer Mangel; optimal wären so um die 1.000ppm; deshalb wird in Gewächshäusern oft mit CO2 gedüngt. Übringens war die Natur in der Erdneuzeit durch die sinkenden CO2-Werte massiv bedroht – sie „erfand“ aus der Not die so genannten C4-Pflanzen wie Mais, Bambus und Hirsen, welche das wenige CO2 effektiver verwerten können. Aber die meisten Gewächse sind C3-Pflanzen; sie bekommen so unterhalb von etwa 200ppm massive Probleme.
Ich bin jedenfalls schon gespannt, wann es zu ersten Engpässen beim Strom aufgrund von Ladeleistungsbedarf kommt.
https://sites.google.com/view/gegenpol-ostbelgien/energie/e-mobilit%C3%A4t-die-wahrheit-%C3%BCber-die-ladeinfrastruktur
Diese Analyse kann man prinzipiell 1/1 für die Deutschen Netzbetreiber übernehmen da die Stromnetze in beiden Ländern praktisch identisch ausgelegt sind. Da werden sich noch viele Leute die Augen reiben wenn sie erst einmal bemerken wie wenig Mobilität ihnen nach der „Verkehrswende“ noch bleibt.
Die Unabhängigkeit des Individualverkehrs ist nur mit Verbrenner gegeben, da keine Pausen und Anschluss am Netz technologisch erforderlich sind. Den Elektroverkehr kann man sofort wirkungsvoll unterbinden. Selbst wenn ab sofort alle Tankstellen geschlossen werden, kann man mit 1 – 2 Kanister die Bewegungsfreiheit sicherstellen.
Quizfrage: wie viele Tankstellen funktionieren noch in Deutschland im Falle eines Stromausfalls?
Wenn im Winter die Versorgung wegfällt, dann bin ich in 5 Minuten bereit dort hinzukommen, wo man leben kann, Sie können dann nicht mal mehr im Internet über Ihr Elend jammern.
Ihre unerträgliche Überheblichkeit wird bald bestraft, und lebensfähig sind Sie in einer Mangelgesellschaft nicht! Viel Spaß dann!
Meine Kanister mit Benzin für Auto und Notstrom werden regelmäßig in Polen neu gefüllt. Sie müssen schon eher aufstehen, um mir etwas vorzumachen. Im Übrigen habe ich auch eine Brunnenanlage, muss also nicht mal die Badewanne füllen bei einem Blackout länger als 10 Stunden.
Ach ja, neben Mieteinnahmen in Deutschland und Belarus habe ich noch beträchtliche (versteuerte) Reserven in der Schweiz. Es ist mir egal, welche Wirtschaft kaputt geht, bei mir bleibt immer etwas übrig.
Wenn jemand in Deutschland auf alle Eventualitäten vorbereitet ist, dann bin ich es. Wenn Sie nachgezogen haben, dürfen Sie sich melden.
Dann sind sie ein paar Wochen autark, Glückwunsch!! Wenn Sie danach, bei einem längeren Stromausfall nach Polen fahren und xxxx aus der Wäsche schauen weil dort keine einzige Tankstelle mehr funktioniert, sitze ich in meiner Sauna und verbrate meinen Überschussstrom, und zwar immer. Hier zeigt sich nämlich, warum man von „Erneuerbarer“ Energie spricht. Nicht wahr Herr Heinzow?
Dazu bedarf es einer Inselloesung fuer ihr Solarsystem. So was wird gar nicht genehmigt. Ohne Netz geht ihr Inverter auch nicht.
Aber machen sie sich ruhig was vor. Nur hier muessen sie den Unsinn nicht von sich geben.
Haben sie eine Batterie? Also ne Speicherlösung? Abgesehen von ihrem E-Auto?
Was heißt eigentlich inselfähig? Geht’s oder geht’s nicht?
Wie starten sie das System wenn Speicher alle ist, oder vom System getrennt ist?
So weit mir bekannt ist, geht das nicht so einfach. Schon probiert?
Mal ehrlich, haben Sie sich wenigstens 5 Minuten mit der Technik auseinandergesetzt??
Kleiner Tipp: inselfähig kann ein Inverter sein, aber auch ein Speicher. In meinem Fall ist es der Inverter der mittlerweile mit einem DC-Speicher gekoppelt ist. Dreiphasig bedeutet grob gesagt, dass sich alle meine Verbraucher versorgen lassen. Und ja: sie müssen dazu das Hausnetz vom Stromnetz galvanisch trennen, sonst speist die Anlage ins Netz ein und verpasst dem Netztechniker, der das Netz vielleicht gerade zur Wartung abgeschaltet hat, einen ordentlichen Stromschlag, und das will ja keiner.
xxxxxx
Deshalb fragte ich ob sie es schon ausprobiert haben.
Das Schalten von Hand ist meines Erachtens nicht in der Lage das System am Laufen zu lassen, da sie die Netzfrequenz schon verloren haben, wenn sie von Hand schalten muessen.
Und wer erlaubt eigentlich eine Anlage, die von Hand geschalten werden muss, um sie galvanisch vom Netz zu trennen?
Der Netzwerktechniker kriegt wahrscheinlich schon eine gebrezelt, bevor sie ueberhaupt mitbekommen haben, das das Netz weg ist.
Daher sorgen automatische Trennschalter fuer die Sicherheit im Netz. Insofern betreiben sie eine unsichere Anlage.
Alternativ biete ich ihnen an, das ihr System bei Netzausfall auch erst mal abschaltet. Was passiert wenn sie den Schalter auf Insel umlegen? Wo kriegt der Inverter die Netzfrequenz her?
Auch mein System schält sich dann komplett ab. Erst nachdem ich es vom Stromnetz abgekopplet habe, kann mein Inverter (natürlich ohne Netzfrequenz von außen) auf Knopfdruck ein neues Wechselstromnetz innerhalb des Hauses aufbauen. Genau dies ist die Definition von „inselfähig“. Man kann dies alles auch automatisch regeln lassen – doch diese automatischen Netztrennschalter sind leider (noch) sehr teuer. Es kommt dann auf die Schaltgeschwindigkeit an, je kürzer destoteurer. Bei kritischer Infrastruktur (zB Rechenzentren) wird grundsätzlich immer zuerst über Batterien gespeist, so dass es zu NULL Verzögerung kommt, beim Umschalten auf Notstrom.
Wie Sie richtig sagen, funktioniert dies natürlich nur, so lange entweder meine PV-Anlage oder die Batterie Energie zur Verfügung stellt. Solange tägich die Sonne aufghet mache ich mir darüber aber keine Sorgen…. Alternativ kann man natürlich auch noch ein Aggregat (bei mir: BHKW) miteinbinden, vorausgesetzt der Brennstoff ist verfügbar.
Und natürlich habe ich dies, als begeisterter Techniker, bereits mehrfach ausprobiert, mit allen möglichen Lastkombinationen. Es funktioniert einwandfrei.
als Technikbegeisterter durecken sie also einen Knopf und wissen aber nicht was der macht?
Verstehe.
Sie haben vom Schwarzstart also noch nichts gehoert? Wie alt ist ihre Anlage?
ich hege Zweifel, ob Sie überhaupt eine eigene Solaranlage haben. Im Winter ab Mitte November bis Mitte Februar wird Ihre Solaranlage im Mittel nicht einal 10 % ihrer Nennleistung liefern. Wenn Sie iene Solaranlage hätten und deren Leistung überwachen würden, müssten Sie das eigentlich wissen.
Bauen Sie sich also am besten gleich einen Pedalsatz in Ihre E-Karre. Ich würde mal gerne sehen, wie Sie sich dann mühen müssten, falls Sie einen Tesla Modell S so antreiben müssten. Vor allem im Schwarzwald bergauf.
Der Kwass hat hier nur die dicke Lippe, aber nix dahinter. Ich selbst habe eine kleine „Prepper-PV“ mit 250 Wp und Akkus für ca. 2 kWh. Als eingefleischter Messtechniker habe ich natürlich da auch Messtechnik verbaut, und zeichne den täglichen Ertrag auch auf. Da gibt es winters sehr viele Tage, da kommt einfach nix, das würde nicht mal zum Nachladen der Akkus reichen. Möglicherweise, wenn ich 50 kWp hätte ….., aber die hat unser Gr…maul ganz sicher auch nicht……
Als eingefleischter Ingenieur habe ich mal meinen alten Dampfmaschinen-Modellbausatz mit einem Lego-Motor zusammengeschustert, und natürlich da auch Messtechnik aus meinen Experimentierkästen verbaut. Was soll ich sagen, der elektische Wirkunggrad lag immer unter 5%. Und es gab, sommers und winters, sehr viele Tage, da kam einfach gar nüscht aus dem Dingens.
Das erklärt natürlich einiges, Herr Kwass …., passt aber ins Bild, das Sie hier regelmäßig abgeben …..
Das, was ich betreibe, besteht aus „professionellen Komponenten“, die auch überteuert als „Paket“ für sog. „Balkonkraftwerke“ zum Abzocken angeboten werden. Mein Materialeinsatz war bedeutend preiswerter, was aber die Amortisation auch nur auf 8 Jahre gedrückt hat (Materialpreis…), sonst wären es über 15 Jahre gewesen. In „Friedenszeiten“ speise ich ein (mit entsprechender Messtechnik), kann aber notfalls auf Akkus umschalten, die mir einen gewissen „Notbetrieb mit 12 V“ ermöglichen. Das ist zwar „selbstgeköppelt“, aber passt 100% zueinander, davon können Sie ganz getrost ausgehen, ich bin als Dipl.Ing. nicht auf grüner Suppe dahergeschwommen wie anscheinend SIE, Herr Kwass …..
Ach Kwass, Ihre ing.-technische Armseligkeit müssen Sie mit solchen „Beiträgen“ nicht noch unterstreichen.
Die Akkus sind ziemlich schnell voll, vielleicht bemühen Sie mal die einschlägigen Formeln um herauszubekommen, wie lange es dauert, um bei einem Dargebot von über 1 kWh/Tag die Speicher zu füllen. Primär ging es mir um ein 12 V – Backup für „Notbeleuchtung“. Daraus wurde die Idee, in Friedenszeiten einzuspeisen. Da liegen alle Daten in den zu erwartenden Größenordnungen, da können Sie mal ganz sicher sein. Ich hatte mich schon vor fast 15 Jahren mal intensiv mit „geförderter“ PV mit um die 5 kWp befasst und es dann bewußt sein gelassen, weil es sich nie rechnet und meine PV-losen Nachbarn möchte ich nicht über die Stromrechnung bescheißen. Da haben Sie aber diesbezüglich einen ganz anderen Charakter als ich, gelle …..
Kein seriöser Messtechniker würde jemals auf die Idee kommen, so eine praxisuntaugliche Anlagenkonfiguration, dazu noch ohne MPPT und mit ineffizienten Akkus, mit einer Großanlage zu vergleichen.
Dazu muss man nicht mal Ingenieur sein, um das zu begreifen. Der gesunde Menschenverstand reicht da (normalerweise) völlig aus. Meinen Sie nicht?
250W bei 12V bedeutet reichlich 20A Stromstärke
2kWh Akku könnte man vergleichen mit einem 12V 165Ah- Akku.
Faustregel: Ladestrom bei Bleiakkus 10% der Nennkapazität (Normalladung, Schnellladung max 30%).
Passt also.
Zu klären wäre die Spannung, die das Solarmodul liefern kann. 13,7V sollten es sein, wenn die Ladung funktionieren soll, max 14,4V, so ist mir in Erinnerung, als ich noch selbst Ladegeräte baute und am Bleiakku sogar Zellen gewechselt habe (Pole trennen, Vergussmasse rauskratzen, Zelle ziehen usw.; aus zwei mach eins, DDR…). mit genau 12V funktioniert es NICHT.
Was wollen Sie xxxxxxxxxxxx mir eigentlich anhängen? Ich habe zwei 130 Wp-Module, die primär auf die Akkus arbeiten sollten, bis mir die Idee kam, einen passenden Wechselrichter zum Einspeisen dranzuhängen. Der regelt sich ja bekanntlich so, dass die je nach Bestrahlung maximale Leistung aus den Moduln gezogen wird. Da erfasse ich die Modulspannungen und den Strom und messe bei voller Sonne die versprochenen 260 Watt, wass dann aus dem Wechselrichter ins Netz geht, erfasst ein 230 V – Zähler. Können SIE soweit folgen??? Der Wechselrichter bleibt auch bei max. Leistung völlig kalt, also wird keine Energie verschwendet. Aber der oberschlaue Kwass wird mir sicher meine Fehler aufzählen können ….. ;-))))) (Ich lache mich kaputt ….)
PS: Als ich mir vor Jahren mal so um die sieben Angebote für eine PV habe machen lassen, war nur ein Anbieter dabei, der sich mal die örtlichen Verhältnisse genauer angesehen hat (Durchschnittswetter, Dachwinkel, Tallage, Umgebungsvegetation ….). Der hat mir ca. 800 kWh/anno je kWp vorausgesagt und mit meinen ca. 200 kWh/anno bei den 250 Wp bei absichtlich etwas steiler montierten Moduln liege ich doch völlig bei den Erwartungen, auch wenn das einem Kwass nicht passt …….
PPS: Haben Sie schon mal den Pfusch bei Ihren sog. „Großanlagen“ live gesehen? Professionell ist da oft nur der Preis ….
Ihre Betrachtungen sind durchaus richtig: Laden mit max. I10. Ich habe 2 Akkus a 100 Ah/12 V, die zum Laden an jeweils einem PV-Mudul hängen (Leerlauf 17 V). Solange die Akkus voll sind, schalte ich die Module in Reihe und auf den Wechselrichter, der damit garantiert seine Mindesteingangsspannung erhält. Zur Erhaltungsladung habe ich die Akkus in „Friedenszeiten“ an einem 20W-PV-Modul hängen, natürlich nicht direkt, wie der Herr Kwass mir unterstellen würde, sondern selbstverständlich mit der erforderlichen Ladeelektronik ;-))
PS: Bei LinkedIn gibt es einen Peter Kwass. Dem Profil nach könnte es „unser“ Kwass sein. Wenn der es ist, wird beim Profil dort einiges klar ….. ;-)))))
Für den Laien mag das oberflächlich so sein. Wenn Sie sich mit der Materie auskennen würden, dann wüssten Sie, dass genau hier der Teufel im Detail steckt: handelt es sich um MPPT oder PWM? Und wie ist das Spannungsfenster, in dem optimiert wird?
Die weiteren Punkte, warum der Vergleich zu Großanlagen hinkt: die Leitungsverluste in den Kabeln (nicht im Laderegler) sind relativ hoch bei 12V, VIEL höher als bei den üblichen 1000V Stringspannung einer Großanlage.
Außerdem sprechen Sie plötzlich von 2 Modulen, das bedeutet dass sich die Module gegenseitig beeinflussen. Denn bei einem 130Wp fehlen 100pro die Bypassdioden, die bei einem Standard-Modul bei richtigen PV-Anlagen (300Wp+) mehrfach verbaut sind.
Von daher würde Ihnen jeder „Messtechniker“ bescheinigen, dass Ihr Vergleoch nichts taugt. Alleine dass Sie im Sommer eine „Darbietung“ von >1 kWh haben, aber im Winter teilweise gar nichts zeigt, dass die Anlage entweder falsch konfiguriert ist (Spannung zu niedrig für den Laderegler, ergo unpassendes MPPT Spannungsfenster) oder die Komponenten zu billig (die Sie ja nicht nennen möchten).
Ach Kwass, lassen Sie es doch endlich sein, mich hier schlecht machen zu wollen….., SIE machen sich hier nur noch lächerlicher … ;-)))
Mein Wechselrichter hat selbstverständlich „MPPT“ und das „Spannungsfenster“ passt selbsverständlich auch, und der „Rest“ passt auch. Und warum Sie dazu noch eine Debatte über meine Akkus lostreten wollen, weiß wahrscheinlich nur Ihr grundhaft gestörtes Ego….
Mal nebenbei: Meine Anlagenkomponenten habe ich schon öfter hier aufgezählt, versuchen Sie bitte nicht, mir wegen der Komponenten ans Bein Pinkeln zu wollen, Sie treffen dabei nur Ihr Gesicht …..
Aber wer nicht weiß, dass bei Dunkelheit und bedecktem Himmel die PV nix liefern kann, dem ist eh‘ nicht zu helfen.
Versuchen Sie doch andere zu „beraten“, es laufen noch genug Dumme herum, von Ihnen habe ich das nun wirklich nicht nötig.
Ach ja: Ohmsches Gesetz und Widerstandsgesetz sind mir sehr geläufig, habe damit jeden Tag beruflich zu tun …..
Ach krause, Ihr „Standpunkt“ ist hier auch hinlänglich bekannt. Was Ihnen aber anscheinend nicht bekannt ist, das physikalische und technische Zusammenhänge oft weitgehend unabhängig von der Skalierung von technischen Anlagen sind, ob nun PV oder andere technische Einrichtungen. Die Physik ist immer die selbe. Und wenn ich eben 200 kWh/anno mit 250 Wp „ernte“, so ist das genau die hier am Standort mögliche Ausbeute, die mal vor Jahren der einzige wirkliche PV-Fachmann, der mir bisher begegnet ist, vorhergesagt hat. Möglicherweise hat sich ja die Modulfläche je kWp über die Jahre verringert, aber ein installiertes kWp bleibt trotzdem ein kWp. Möglicherweise gibt es auch Unterschiede zwischen den Modularten bezüglich Schwachlichtverhalten usw., aber auch das ist unabhängig von der Anlagengröße.
Ihre Intention hier im Faden scheint auch nur das Stänkern und Rumgiften zu sein ….. (Beispiel: mal ein Schreibfehler von mir, bei Heinemann müßten Sie täglich 100 Kommentare dazu absondern ….)
Warum aber müssen Sie zusätzlich meine sachlichen Kommentare ständig zensieren? Benötigt der gute Mann wirklich so einen Welpenschutz??
Kwass, wenn Sie die „Bemerkungs-Software“ nicht richtig anwenden können, so spricht das Bände bezüglich Iher „Fähigkeiten“. Ich habe den gleichen „Zugang“ zu Eike wie jeder hier. Jena ist ca. 1 Stunde von hier, aber ob der Admin in Jena im „Büro“ sitzt, entzieht sich auch meiner Kenntnis, das „Internetz“ macht ja sogar „Homeoffice“ möglich. Ich sitze hier an meiner Heimatadresse in meinem Büro und amüsiere mich köstlich über Leute wie K….
Ich muß den Admins hier nicht „zur Seite springen“, bei mir gibt es auch ab und an xxxxxxx. Das wertet u.U. b
Beiträges sogar auf ;-))), aber wenn SIE „sachlich“ überziehen, ist das Problem wohl eher beim Herrn Kwass zu suchen …. , ein schönes Rest-WE ….
Sachlich kann ich Ihnen sagen, dass professionelle Anlagen auch im Winter und an bedeckten Tagen Energie liefern. Denn wie Sie richtig sagen: es ist Physik.
Und wenn Ihre Anlage an solchen Tagen nichts liefert, wie sie es selbst sagen, dann kann irgendwas mit ihrer „kleinen 12V Prepper PV“ nicht stimmen, ist doch völlig logisch. Ich vermute mal der Laderegler springt nicht an, eben weil sein Spannungsfenster zu hoch ansetzt. Aber als Messtechniker müsste es Ihnen (eigentlich) ein Leichtes sein, selbst darauf zu kommen, vor allem wenn Sie auch am Modul messen, wie Sie sagen.
Wie gesagt: es ist allein aus diesem Grund NICHT VERGLEICHBAR mit 1000V+ PV-Anlagen! Punkt.
Kwass, damit Sie nicht xxxxxxx sterben müssen:
Auf der 230V-Seite habe ich einen Hutschienenzähler, der vom Fraunhofer-WP-Feldtest übrig geblieben ist, der einen Eigenverbrauch von nur ca. 0,5 W hat. Der hat ein Rollenzählwerk mit 0,1 kWh Auflösung. Intern summiert er, bis 0,1 kWh wieder „voll“ sind und dann weiterschaltet. Es geht also nix bei der Erfassung „verloren“. Einen Ferraris hätte ich lieber genommen, aber der hat einen viel höheren Eigenverbrauch und fängt erst über 10 W an zu zählen.
Ihnen scheint nicht geläufig zu sein, wie die Leistung bei bedecktem Himmel zusammenbricht (oder hat der Herr Kwass Wundermodule???) und dass es winters weniger Sonnenstunden gibt, ist Ihnen wohl auch bisher entgangen.
Ihre Vermutungen können Sie sich gerne …… . Mein Wechselrichter ist genau für meine Module ausgelegt, und da ich die Modulspannung (je Modul) erfasse, sehe ich auch, wie der Wechselrichter bei Schwachlicht versucht, den Modulen das Maximum zu entlocken.
Und mal so nebenbei: Mir ist schei..egal, ob meine Anlage ggf. nun 0,5% schlechter ist als Ihre, an den grundlegenden physikalischen Fakten scheitert ganz sicher auch eine PV a la Kwass, und damit der grüne Traum von einer stabilen Ernergieversorgung mit PV, gelle …..
…was er dann offensichtlich nicht schafft!!!
Bei mir (und jedem gut ausgelegten System) gibt’s sowas nicht. Meine WR schaffen das jeden Tag.
Ich bin völlig Ihrer Meinung, auch was die faschistoiden Züge der Politik beim „Klimaretten“ oder beim „Corona-Gedöns“ angeht. Sind die Grünen allo so blöd? Oder steht doch etwas ganz anderes dahinter?
Mehr CO2 in der Atmosphäre und den Ozeanen führt zu besserem Pflanzenwuchs und damit besserer Ernährung der Tierwelt. Aber soweit wie bis zu diesem Intelligenzquotienten kommt Herr Klaus Ridder aber wohl nicht.
Und was die sog. Solarzellen betrifft, so frißt deren Herstellung erst einmal richtig viel Primärenergie. Und was deren Energiebereitstellung betrifft, so ist die alles andere als kontinuierlich und nachfragegerecht und somit schwachsinnig. Ich erlebte noch in BHV und in HH die letzte Straßenbahn. Selbst die konnten nicht mit Windstrom betrieben werden. Und das, obwohl HH ja bei Geesthacht ein Pumpspeicherwerk hatte. Und das hat ne Energiekapazität von 540 MWh und kann 120 MW über 4,5 Stunden abgeben.
https://www.heise.de/tp/features/Zehn-Millionen-E-Autos-statt-Verbrenner-Autos-Was-bringt-das-dem-Klima-6681209.html?seite=3
Aber sicher gibt es die: Der Strom muß ökologisch sein. Nur Strom besteht aus Elektronen. Und die sind aus konventionellen Kraftwerken kommend oder den Solarzellen identisch.
Also muß der Transport der Elektronen ökologisch sein. Nur sind Windmühlen in der Herstellung und im Betrieb nebst späterer Verschrottung nicht ökologisch, denn es werden ja von den Dingern extrem viele Insekten und Vögel massakriert. Und der Infraschall ist auch gesundheitsschädlich für Mensch und Tier. Und wie dasmit den Solarzellen ist, ergibt sich auch aus deren Herstellung und der folgenschweren Betriebsverschlechterung der weiterhin notwendigen konventionellen Kraftwerke.