THOMAS CATENACCI, Daily Caller News foundation
Die London Metal Exchange (LME Börse) hat den Handel mit Nickel ausgesetzt, nachdem die Preise auf Rekordhöhen gestiegen waren. Für die Herstellung von Elektrofahrzeugen ist Nickel ein wichtiges Mineral.
„Die LME wird die Wiedereröffnung des Nickelmarktes aktiv planen und dem Markt die Mechanismen dafür so schnell wie möglich bekannt geben“, erklärte der Sprecher der Börse am Dienstag. „Die LME wird angesichts der geopolitischen Situation, die den jüngsten Preisbewegungen zugrunde liegt, eine mögliche mehrtägige Schließung in Betracht ziehen.“
Der Nickelhandel würde laut LME zumindest für den Rest des Tages eingestellt.
Der Preis des Rohstoffs stieg am Dienstag um mehr als 100 % und erreichte 100.000 $ pro Tonne, berichtete CNBC . Der Preis schoss in die Höhe, nachdem Russland, das 2021 etwa 10 % des weltweiten Nickelangebots abgebaut hatte, in die Ukraine einmarschierte und westliche Regierungen mehrere Sanktionsrunden gegen seine Wirtschaft verhängten.
Gemäß dem US Geological Survey hat Russland im Jahr 2021 schätzungsweise 250.000 Tonnen Nickel abgebaut. Zum Vergleich: Die USA haben im vergangenen Jahr rund 18.000 Tonnen des Minerals abgebaut, was weniger als 1 % des weltweiten Angebots entspricht.
„Es ist im Moment ein sehr gefährlicher Markt, weil dies ein Markt ist, der nicht von Angebot und Nachfrage getrieben wird, sondern von Angst“, sagte Ole Hansen, Direktor für Rohstoffstrategie bei der Saxo Bank, gegenüber CNBC am Dienstag während des Handels.
Hansen sagte, der Nickelmarkt sei „absolut verrückt“, berichtete CNBC.
Die Volatilität auf dem Mineralienmarkt könnte laut einem 2021 veröffentlichten Bericht der Internationalen Energieagentur erhebliche Auswirkungen auf den globalen Elektrofahrzeugmarkt haben, der von Nickel, Kobalt und anderen kritischen Mineralien für die Batterieproduktion abhängig ist. Ein durchschnittliches Elektroauto braucht etwa das Sechsfache an seltenen Rohstoffen als ein herkömmliches Auto.
„Eine Verdopplung der Lithium- oder Nickelpreise würde zu einem Anstieg der Batteriekosten um 6 % führen“, heißt es in dem Bericht.
Das durchschnittliche Elektrofahrzeug benötigt etwa 40 Kilogramm Nickel, während ein herkömmliches Auto davon nichts benötigt.
„Nickel ist unsere größte Sorge bei der Skalierung der Produktion von Lithium-Ionen-Zellen“, sagte Elon Musk, CEO von Tesla, im vergangenen Jahr.
https://dailycaller.com/2022/03/08/electric-vehicle-industry-russia-ukraine-nickel-market/
Übersetzt durch Andreas Demmig
Eine vollkommen neue Industrie tut sich auf, wenn zukünftig modernstes militärisches Gerät elektrisch unterwegs sein wird. Es gilt, ein riesiges Entwicklungsvorhaben zu bewältigen. Elektrische Transportsysteme, elektrische Panzer, elektrische Waffensysteme, usw.
Nicht zu vergessen, die erforderliche und bombensichere Ladeinfrastruktur in allen Gebieten, in denen Kriege geführt werden könnten. Nachhaltige Kriegsführung eben …
Dafür werden die deutschen Steuermilliarden nur so sprudeln. Zu lösen ist nur das kleine Problem, die Akkus feuer- und beschußsicher umzukonstruieren …
Wie wird das Vorreiterland auf die steigenden Rohstoffpreise reagieren? Ich tippe auf Verdoppelung von E-Mobil-Kaufprämien und CO2-Steuern. Und Einführen von kollektivem Pusten für mehr Windstrom – die Idee ist Medienpreis-verdächtig! Die Hoffnung auf einen kälteren Winter lässt uns vor Freude zittern, was gegen Frieren hilft…
Die Akkudingsbumse sind nicht nur ökonomisch kompletter Bullshit, sondern sie sind es auch technologisch.
Während mein Benziner problemlos mit seinen 48 Litern im Tank bis zum absoluten Motorstillstand ca. 870 km weit kommt, schafft es ein Akkudingsbums auf maximal 580 km. Und die Masse pro kWh Speicherkapazität soll 10 kg betragen. Ein Akkudingsbums mit 580 km Maximalreichweite benötigt aber 82 kWh, also 820 kg Akkumasse. Ist schon immens, was das an Reifenverschleiß kostet. Und wer in der Stadt fährt, der muß ja ständig beschleunigen und bremsen. Insgesamt verbrauchen die Akkudingsbumse mehr Primärenergie als mein Uraltbenziner. Und für die Akkudingsbumse muß ja so alle 7 Jahre ein neuer Akku gekauft werden.
Ich hab ja als Ökonom viel Verständnis für das Abgreifen des Geldes der Bürger durch die Typen bei den Herstellern, aber keines bzgl. der Duldung des unsinnigen Abgreifens durch die Bürger. Denn die schweren Akkudingsbumse schädigen ja nicht nur die Umwelt, die beschädigen auch die Straßen.
Bei den Spritpreisen kann Nickel noch ne Weile steigen – dann kosten mich die 100km halt 1,50 statt 1 Euro. Juckt mich nicht besonders, vor allem da ich ja erst in 8 Jahren neue Akkus brauche, wenn überhaupt. Die werden dann stärker, leichter und günstiger sein, als mein heutiger Akku. Wollen wetten?
>>Die werden dann stärker, leichter und günstiger sein, als mein heutiger Akku. Wollen wetten?<<
Das mit dem Wetten lassen Sie lieber. Ich hab Ökonomie, Soziologie, Jura und Meteorologie studiert. Und zum Meteorologiestudium gehören auch Experimentalphysik nebst Theoretischer Physik und Mathematik.
Ach ja, und ein Auto nutze ich selbst bereits seit mehr als 50 Jahren. Die Starterakkus bestehen immer noch aus demselben Material. Das ist wie bei den Flugzeugen. Die werden immer noch aus Aluminium hergestellt und haben dieselbe Triebwerkstechnik.
Sie glauben also, Flugzeuge von heute seien dieselben wie vor 50 Jahren, weil sie auch aus Aluminium sind????
Können Sie eine einzige Technologie nennen, die bei Erweitung der Produktionsmenge NICHT günstiger wurde? IRGENDeine???
Vielleicht sollten Sie nochmal zu ihrer Uni gehen – oder einfach Mal ein Flugzeug besteigen… Das Wort „Skaleneffekt“ und das Fach „Materialforschung“ sollten Sie sich dann auch in der Uni erklären lassen. Oder gab’s das nicht in der DDR?
„Aluminium“… welche Legierung meinen Sie denn genau?? Und wie kann nur so naiv und zeitgleich ahnungslos und dabei noch so überheblich sein…!??
>>Können Sie eine einzige Technologie nennen, die bei Erweitung der Produktionsmenge NICHT günstiger wurde? IRGENDeine???<<
Was hat die Kostensenkung bei Erhöhung der Produktionsmenge mit der Technik zu tun? Daß Erhöhung der Produktionsmenge zu Kostensenkung führt lernen die Ökonomiestudies spätestens im 2. Semester. Und warum das so ist natürlich auch. Dieser Studierteil der Betriebswirtschaftslehre nennt sich Kostenrechnung.
>>Das Wort „Skaleneffekt“ und das Fach „Materialforschung“ sollten Sie sich dann auch in der Uni erklären lassen. Oder gab’s das nicht in der DDR?<<
Unsereiner hat niemals die sog. „DDR“ betreten. Und Ökonomen müssen sich nicht mit dem primitiven Teil Materialforschung befassen. Die interessieren sich hauptsächlich für die Kosten. Und weil leichte Flugzeuge billiger fliegen wurden die aus Aluminium gebaut. Jedenfalls die Flieger, mit denen Passagiere befördert werden. Die Segelflieger wurden nach dem Krieg in der BRD zuerst aus Holz oder Stahlrohren oder beidem gebaut. Dann kam irgendwann das Plastik mit den Glasfasern. Unsereiner erlernte das Fliegen in nem Stahlrohr-Holz-Flieger. Und mit dem Ding blieb ich dann auch problemlos als Flugschüler regelmäßig ne Stunde in der Luft. Länger durften wir nicht oben bleiben. Die anderen wollten ja auch noch fliegen. So lernten wir Flugschüler auch gleich gutes Sozialverhalten.
Interessant. Und wie hat sich die Produktionsmenge der Akkus entwickelt in den letzten Jahren? Und welche Menge an neuen Produkteionen ist derzeit im Bau, welche geplant?
Ich sag’s Ihnen: viele! Deshalb gibt es keine Grund, warum mein Akkupack in 8 Jahren nicht günstiger, stärker und leichter sein sollte. Mit viel weniger Rohstoffen drin.
Kwass, die Flugzeuge vor 50 Jahren waren nicht grundsätzlich anders als die heutigen, nur deutlich billiger. Mein erstes Auto vor 40 Jahre kostete wenige Tausend Euro, das aktuelle neu knapp Hunderttausend, abgesehen von mehr Komfort ist nichts anders. Die Kilowattstunde wurde vor 50 Jahren für einen Bruchteil der heutigen Kosten hergestellt.
Kaum jemand schafft es so viel Unsinn in so wenigen Sätzen zu schreiben wie Sie!
Gab es überhaupt was anderes als nen Trabbi damals für Sie?? Und da gibt’s keinen Unterschied zu Ihrem heutigen Auto, nicht wahr?? Ja ne, ist klar… Sie leiden wirklich an Nostalgie-Verklärung.
Es ist ganz einfach: Wenn Sie beide glauben, dass sich „Flugzeuge“, „Autos“ und „Akkus“ in den letzten 50 Jahren nicht weiterentwickelt hätten, dann haben Sie einfach NULL Ahnung von Technik. So einfach ist das. JEDER kann das nun erkennen und mit seinen eigenen Erfahrungen abgleichen.
Vielleicht reden Sie ja von russischen Flugzeugen, Autos und Akkus? Kann sehr gut sein, dass es dort drüben nix neues gab in 50 Jahren, das weiß ich ehrlich gesagt nicht. Aber für uns im Westen ist dies einfach nur lächerlich. Und wirklich drollig!!! 🙂
Eine besondere Form des Nickels ist das Karnickel.
Sicher kann uns Frau Beerbock sagen, woher wir in Kürze das Karnickel zusammen mit dem Kobold bekommen, um die Elektrotraumautos zu bauen, welche ja die Welt retten müssen.
Hallo Herrr Hübner,
Karnickel sind doch ausgezeichnete Reittiere, sowas kennt man doch vom Auenland..
Noch zumal diese Biologisch abbaubar durch den Magen gehen.
Und Tempolimit ist kein Thema, Straßen braucht man auch nicht mehr.
Ein Plus also auch für OffRoadFreunde.
man muss es nur wollen!!!
Alles im grünen Bereich – wir sparen jetzt Strom.