Die wichtigste Nachricht für viele Medien ist heute die Veröffentlichung des Sechsten Sachstandsberichts des IPCC mit dem Titel: Climate Change 2022: Impacts, Adaptation and Vulnerability.
Obwohl die Nachrichtenagenturen mit ihrer Berichterstattung über das Ziel hinausschießen, wie der unten stehende Screenshot von Google News zeigt, ist der Bericht in Wahrheit sehr spekulativ und enthält kaum Fakten. Die Fakten, die es gibt, widerlegen die alarmierenden Behauptungen des Berichts.
Die Autoren des Berichts versuchen, alle Arten von Wetterkatastrophen mit dem vom Menschen verursachten Klimawandel in Verbindung zu bringen. So zeichnet der letzte Satz des neuen IPCC-Berichts ein Bild des Untergangs:
„Die wissenschaftlichen Beweise sind eindeutig: Der Klimawandel ist eine Bedrohung für das menschliche Wohlergehen und die Gesundheit des Planeten. Jede weitere Verzögerung bei konzertierten globalen Maßnahmen wird ein kurzes und sich schnell schließendes Fenster zur Sicherung einer lebenswerten Zukunft verpassen.“
Der IPCC stellt die Gegenwart als „letzte Chance“ dar, doch wie in früheren Beiträgen zum Klimarealismus dargelegt, gab es schon viele angekündigte letzte Chancen, die gekommen und gegangen sind.
Das grundlegende Problem dieses Berichts besteht darin, dass er keine stichhaltigen, faktischen Beweise zur Untermauerung der Behauptung vorlegt, dass sich das Klima schneller als erwartet verschlechtert, sondern lediglich Zukunftsprognosen aus Computermodellen. Ein noch größeres Problem ist, dass sich der IPCC auf Klimamodelle stützt, die in der wissenschaftlichen Literatur diskreditiert wurden, wie z. B. RCP 8.5.
Climate Realism hat bereits über zwei wissenschaftliche Arbeiten berichtet, denen zufolge das RCP8.5-Klimaszenario nicht eintreten kann. Es gibt einfach nicht genug fossile Brennstoffe auf dem Planeten, um sie zu verwirklichen.
Aber der IPCC hat sie trotzdem verwendet, wahrscheinlich, weil er die Schreckensszenarien aufrechterhalten musste, um zum Handeln anzuregen. Dr. Richard Tol fasst das Problem treffend zusammen:
Der IPCCC hat sich entschieden, die Literatur zu ignorieren, die besagt, dass das künftige Klima nicht so schlecht ist, wie es das Worst-Case-Modell vorhersagt, und eine Zukunft voller Unheil und Düsternis zu schaffen, wenn wir nicht „jetzt handeln“.
Dr. Roger Pielke Jr. weist darauf hin, dass dies etwas ist, was sie seit Jahren als eine Frage der Praxis tun:
Der größte Faktor, der die Glaubwürdigkeit des IPCC-Berichts zunichte macht? Ihre Behauptung, dass das Klima bestimmt, wie die Menschen leben und sich weiterentwickeln. Sie ignorieren die Tatsache, dass die Geschichte zeigt, dass der Mensch anpassungsfähig ist, dass menschliche Gesellschaften widerstandsfähig sind und dass der Mensch ein bestimmtes Klima oft so gestaltet, dass die Auswirkungen des Klimawandels auf das Leben und die Lebensweise der Menschen begrenzt werden. Die Realität ist, dass die Menschen im Laufe der Zeit Technologien entwickelt haben, um die Vorteile des bestehenden Klimas zu nutzen und Klimaveränderungen und Wetterextreme zu bewältigen, um das menschliche Wohlergehen zu sichern. Der Bericht ignoriert diese Tatsache und stellt stattdessen Völker und Nationen so dar, als ob sie nur den Launen der Natur ausgeliefert wären und keine Möglichkeit hätten, die Auswirkungen des Klimas auf uns zu minimieren oder auf Wetterextreme oder sich ändernde Klimabedingungen zu reagieren. Nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein.
Wie wir schon früher auf Climate Realism berichtet haben, leben wir in einer Zeit, in der es den Menschen gut geht und die Gefahr des Todes durch Unwetter abnimmt und gegen Null geht. Die Welt wird tatsächlich grüner, und die Ernteerträge steigen weltweit.
Dennoch berücksichtigt der IPCC nichts davon.
Ein Beitrag von Dr. Roger Pielke, Jr. auf Twitter fasst die Probleme mit dem neuesten Bericht des IPCC vielleicht am besten zusammen:
In der Tat, was für eine bizarre Welt!
Wir werden in den nächsten Tagen mehr darüber berichten, aber bis dahin sollte man den Medienrummel ignorieren und sich entspannen. Der Popanz des zukünftigen Klimas ist genau das: ein Hirngespinst und ein schlechtes Computermodell.
Anthony Watts is a senior fellow for environment and climate at The Heartland Institute. Watts has been in the weather business both in front of, and behind the camera as an on-air television meteorologist since 1978, and currently does daily radio forecasts. He has created weather graphics presentation systems for television, specialized weather instrumentation, as well as co-authored peer-reviewed papers on climate issues. He operates the most viewed website in the world on climate, the award-winning website wattsupwiththat.com.
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Nobelpreisträger entlarvt den Klimaschwindel
https://www.youtube.com/watch?v=8vfTLVPqN3Y
Die UAH-Satellitenmessung erreicht im Februar wieder einmal die Basislinie der letzten 30 Jahre 1991 – 2020.
Das bedeutet, wir befinden uns momentan exakt am Mittelwert dieser Periode. Von einem stetigen und ausschließlichen Aufwärtstrend kann also keine Rede sein. Gemittelt ist das Niveau seit ca. 30 Jahren also konstant mit Ausschlägen nach oben und unten.
Besonders während der letzen 20 Jahre ist kein unaufhaltsamer Aufwärtstrend erkennbar, der in den IPCC-Computergrafiken aber immer wieder behauptet wird.
UAH ist Realität, IPCC-Grafiken sind eine „virtual reality“, die der Phantasie der Programmierer entspringt!
Unabhängig von den Temperaturen ist aber eines klar, das „Klima“ ändert sich ununterbrochen. Das ist so, weil es eben Klima ist, also ein überwiegend stochastisches, chaotisches, nichtlinear bedingtes System. Aber weil sich das Klima eben ändert, immer schon, ist ein unbedingter Rückschluß auf CO2 als angeblich einzige Klimaursache nicht nur vollständig unbewiesen, sondern auch logisch absurd, mangels jeglichem Beleg physikalischer Zusammenhänge! qed
„Der Popanz des zukünftigen Klimas ist genau das: ein Hirngespinst und ein schlechtes Computermodell.“
Und die größten Trottel aller Zeiten, die Klima-Verdummten im Westen und vor allem im Vorreiterland, sie rufen unisono: Schaut her ihr Alarm- und Verdummungsforscher, hier stehen wir, wir westlichen Klima-Riesentrottel und rufen euch zu: Wir sind so elend dumm und wollen von euch tagein tagaus Klima-verdummt werden – erhöret uns und macht bitte weiter! Und lügt jedes Jahr immer mehr dazu, damit die Verdummungsorgie niemals aufhört. Und wir Klima-Junkies niemals wieder clean werden und am Ende gar der Verstand zurückkehrt – wie schrecklich wäre das! Ihr wisst doch, ihr Idioten, von uns erschaffen: Die allergrößten Idioten sind wir Klima-Verdummten, deshalb verdummt uns bitte weiter! Wir Klima-Junkies brauchen das, weil wir süchtig nach grüner Klima-Verdummung sind…
>>„Die wissenschaftlichen Beweise sind eindeutig: Der Klimawandel ist eine Bedrohung für das menschliche Wohlergehen und die Gesundheit des Planeten. Jede weitere Verzögerung bei konzertierten globalen Maßnahmen wird ein kurzes und sich schnell schließendes Fenster zur Sicherung einer lebenswerten Zukunft verpassen.“<<
Welche Beweise?
Vor fast 50 Jahren hat unsereiner an der größten wissenschaftlichen (meteorologischen) Expedition der Menschheit auf dem Mittelatlantik auf dem Schiff Meteor als Student teilgenomen. Und was haben wir und die anderen Forschungsschiffer untersucht? Das Wetter und damit auch das bisher unbekannte Klima in der Gegend zwischen Afrika und Amerika. Und was haben wir entdeckt? Daß die Hurrikane bereits über Afrika entstehen und als gigantische Schauergebiete gen Westen ziehen und zum Hurrikane werden können. Und so 250 Liter Regenwasser binnen 30 Minuten waren auch nicht ungewöhnlich. Es geschah auf ca. 30 °W und 10 °N mitten im September. Inzwischen hat man zwar die Satellitendaten, aber das, was mit Radiosonden und anderen Instrumentarien gemessen werden kann, wenn man Schiffe nutzt, liefern die nicht.
Und wenn unsereiner die US-Kontinentaldaten prüft, ergibt sich keine Klimaerwärmung. Es gab schon immer ein Auf und Ab der Klimadaten wie Temperaturen, Winde und Niederschläge. Und wer sich die Daten der USA seit ca. 1890 Tag für Tag besorgt, kann das auch beweisen, daß es da außerhalb menschlicher Behausungsgegenden nicht wärmer usw. geworden ist.
Und mit den Daten der Station CLINTON NUMBER 1, IA US von 1893 an läßt sich das auch beweisen. Modelldaten sind nicht beweisfähig. Nur das, was gemessen wurde und werden kann, ist beweiskräftig. Allerdings nicht die Daten, die an Flußläufen gemessen wurden oder werden, da wo z.B. Kraftwerke ihr Kühlwasser loswerden oder -wurden, so wie beispielsweise Bremerhaven an der Doppelschleuse oder Cuxhaven an der Elbe mit dem luft- und sonnentemperierten Wattwasser.
Starker Artikel! Könnte noch ein paar konkrete Nachweise im Bericht vertragen.
Rechtschreibfehler: IPCC einmal als IPCCC
Habt ihr einen Artikel, in dem ihr zu den Anschuldigungen durch folgenden Correctiv Artikel über das Hearland Institute Position bezieht? <https://correctiv.org/en/top-stories/2020/02/11/the-heartland-lobby/>
Keep up the good work!
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