Frank Hennig ist Diplomingenieur für Kraftwerksanlagen und Energieumwandlung, Referent und Autor der Bücher: „Dunkelflaute“ und „Klimadämmerung“. Er ist überzeugt, jeder im demokratisch verfassten Staat hat nicht nur das Recht, sondern auch die Bürgerpflicht zu einer eigenen Meinung. Er liefert dazu die Fakten.
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Hm, bei den fossilen scheint es auch „Flauten“ zu geben… Wer hätt’s gedacht? (ich)
Da verlasse ich mich lieber auf Windprognosen, statt Putin-Versteher ..
Wenn Monthy Python auf die Schildbürger treffen1 Nur mit viel schwarzen britischen Galgenhumor läßt sich der im Gegen die Wand Fahrens Prozess des Klima./Energiewendeirrsinns noch erträglich zu gestalten. Frank Hennig hat dies in diesem hoch interessanten Interview sachlich hervorragend verdeutlicht. Bitte mehr davon. Only god knows…ob noch Realismus in die deutschen Politikerhirne Einzug hält. So wie es aussieht, nicht! Dazu kommt die große Abhängigkeit energietechnisch von unseren Nachbarn. Zu Gunsten der Windkraftlobby und der Wildschweine wird der deutsche Steuerzahler ausgebeutet, die einheimische Wirtschaft vergrault. Dann muß wohl erst derBlackout eintreten, die WKA’s einfrieren bei der sich abzeichnenden Klimaabkühlung in den nächsten Jahrzehnten, damit evtl. auch der Ökoterrorist der Sorte Ende Gelände begreift, wenn überhaupt, daß CO2 gar nichts mit der menschengemachten Klimaerwärmung zu tun hat, sondern das in 130 Jahren angestiegene Temperaturmittel ausschließlich natürlichen Ursprungs zur Folge hatte.
Eine hervorragende Gesamtsicht zur Energiewende im Vorreiterland. Ein einsamer Weg, den in der Welt sonst niemand geht. Augen zu und durch, grüne Ideologie ist heute das Credo – Verstand ist so was von gestern. Man könnte meinen, (fast) alle Parteien laufen wie die Lemminge um die Wette, wer am schnellsten den Abgrund erreicht. Und scheuen keine Anstrengung, die ganze Menschheit im Dekarbonisierungs-Wahn gleich mit zu ruinieren. Deutsche Politiker halt, heute grün-ideologisiert.
Bei Kalte Sonne/Klimaschau läuft heute eher das Gegenprogramm:
„Transformation der Antriebe: Ein ca. 30 Minuten langes und sehr sehenswertes Video auf YouTube zeigt einen Vortrag von Professor Maximilian Fichtner zum Thema der Antriebe von Fahrzeugen in der Zukunft. Fichtner ist am Helmholtz-Institut in Ulm beschäftigt. Dort wird die Entwicklung von Batterie- und Zellkonzepten erforscht.“
Ein Werbesendung für E-Mobile, ihre Vorteile und „unmittelbar bevorstehende“ Durchbrüche – Nachteile gibt es offenbar keine. Wenn mehr als 10% E-Mobile fahren, dann sei der Kipppunkt erreicht und die Verbrenner verschwänden vom Markt… Bevor sich jetzt alle auf E-Mobile stürzen, empfiehlt es sich doch, sich das Interview mit Frank Hennig anzuschauen. Und die E-Tank- und Wartezeiten samt resultierendem Aufwand für Stromzapfstellen und den notwendigen Park- und Warteraum bedenken, wenn alle E-Mobile fahren. Tankstellen als Anbieter von Übernachtungsmöglichkeiten? Ja richtig, nach grünen Plänen soll der Individualverkehr schrumpfen, Fahrräder ausgenommen. Wenn das die Zukunft ist und man uns ordentlich schrumpft, dann klappt es vielleicht…
Ich habe dieses hervorragende Interview an etliche Mailadressen weitergeschickt. Manchmal bin ich froh, dass ich schon bald 76 Jahre alt bin und mir vielleicht aus Altersgründen die schlimmsten Auswirkungen der deutschen Energiewende erspart bleiben. Frank Hennig bringt es auf den Punkt: Nicht Wind und Solar sind die Säulen der deutschen Energiepolitik, sondern Hoffnung und Glaube.
Dr. Rolf Bartonek, Berlin
Wir hatten einen für Energiewendehälse äußerst günstigen Winter: Deutlich zu mild (senkt die „Last“, also den Stromverbrauch) und speziell ab Ende Januar viel Wind. Der Kelch des Blackouts hat uns also (diesmal) noch verschont – aber geben wir uns keinen Illusionen hin: Mit dem weiteren Abschalten der Kern- und Kohlekraftwerke bei gleichzeitigem Ausbau von Wind und Solar, wird das Netz immer anfälliger. Schon ab Ende Feb. legt der Wind wieder längere Pausen ein – und die Sonne kann nur am Tage „übernehmen“. Wenn keine außergewöhnliche Wetterlage eintritt, dürften wir aber Frühling und Sommer überstehen. So richtig kritisch wir es dann zum Jahresende, wenn die letzten Kernkraftwerke vom Netz gehen und der Winter mal nicht so gnädig sein sollte. Aber Mitleid mit den grün-verblödeten Deutschen ist fehl am Platz – es haben ja die meisten nun mal so gewählt. Deshalb jammere auch keiner über die Inflation (besser: Greenflation), denn die wichtigsten Preistreiber bei Nahrungsmitteln, Energie und Kraftstoffen sind nun mal Energiewende und CO2- b.z.w. Ökosteuern.
Nun kommt noch dazu, dass wir Putin damit bestrafen wollen, im kommenden Winter auf Strom und Heizung zu verzichten. Es wird garantiert dunkel!