stopthesethings
Auch für Solarstrom kann es einen guten Grund geben, aber er sollte nicht an ein Stromnetz angeschlossen sein. Die Bereitstellung von Strom für maximal sieben Stunden am Tag (bestenfalls zwischen fünf und sechs Stunden und im Winter weniger) bedeutet, dass das Anbringen von Solarmodulen an Häusern, die an herkömmliche Stromnetze angeschlossen sind, überhaupt keinen Sinn macht, um ein Industrieland mit Strom zu versorgen.
[Hinweis: Aufgrund der immer häufigeren Beanstandungen und Forderungen wegen copyright, verzichte ich hier auf Übernahme der Bilder vom Original STT Beitrag. Bitte dort schauen – Danke, der Übersetzer]
Wenn die Sonne untergeht, bezieht jedes einzelne dieser Häuser den Strom, den seine Bewohner benötigen, aus demselben Netz, das ihre Solarmodule den ganzen Tag destabilisiert haben.
Auf der anderen Seite ist für „netzferne“ Haushalte – fern vom Stromnetz – ein System mit Solarmodulen, das Blei-Säure-Batterien mit überschüssiger Erzeugung versorgt, mit einem Dieselgenerator als Backup sowohl praktisch als auch wirtschaftlich. Wo Stromunabhängigkeit die einzige Option ist, macht Solar Sinn. Denken Sie an Schaf- und Rinderfarmen Hunderte von Kilometern von der nächsten SWER-Linie entfernt. [Einphasen Zuleitung, um Aufwand zu sparen, https://en.wikipedia.org/wiki/Single-wire_earth_return]
Portable Sonnenkollektoren kommen für Wohnwagen und Camper voll zur Geltung, aber niemand subventioniert den Strom, der dafür produziert und verbraucht wird.
Die Verschandelung großer Landstriche mit Solarpanelen zur Stromerzeugung für (bestenfalls) 5-8 Stunden am Tag ist eine Option, da die Solarstromerzeugung subventioniert wird und keine Strafe für die Nichtlieferung von Strom an 16-19 Stunden pro Tag verhängt wird. Alle Subventionen und keine Verantwortung, ist das Mantra für erneuerbare Energien.
Viv Forbes greift das Thema auf und detailliert, warum subventionierte Solarenergie die teuerste Tugendsignalisierung der Welt ist.
Australiens Großes Grünes Spiel mit den Solarstrom Gadgets
Saltbush Club, Viv Forbes, 9. Januar 2022
Wenn die Sonnenenergie die Erdoberfläche erreicht, ist sie sehr dünn verteilt – selbst die Mittagssonne kocht nicht regelmäßig für die Familie oder toastet das Weißbrot. Und nur die besseren Sonnenkollektoren werden etwa 20 % der einfallenden Sonnenstrahlen in Strom umwandeln. Daher werden Tausende von Sonnenkollektoren benötigt, um erhebliche Energie zu sammeln, und noch viel mehr, um die teuren Batterien aufzuladen, die für die Aufrechterhaltung der Stromversorgung über Nacht und bei bewölktem Wetter erforderlich sind. Trotz dieser Nachteile hat die Zwangseinspeisung von „grüner“ Energie durch alle Regierungsebenen Australien fast drei Millionen Solarkollektoren (hauptsächlich aus China importiert) beschert.
Es erfordert Unmengen an Landfläche, um nennenswerte Elektrizität aus den Sonnenstrahlen zu erzeugen. Aber selbst bei sonnigem Wetter produzieren sie jeden Tag 16 Stunden lang nichts. Und ein Spritzer Staub, Pollen, Asche oder Salz oder ein Verschmutzungen von Vögeln können die Leistung um 50 % reduzieren, während die Nacht, Schnee oder dichte Bewölkung nichts mehr zum Umwandeln bereitstellt.
Die Umwandlung der Sonnenstrahlen in Strom wird maximiert, wenn die Paneele genau der Sonne zugewandt sind und den täglichen und saisonalen Bewegungen der Sonne über den Himmel folgen. Das können keine Dachkollektoren und nur 40 % der Bodenanlagen. Um die geplante Energie zu produzieren, ist also eine noch größere Fläche an Kollektorfeldern erforderlich, die noch mehr Land bedecken.
Die Grünen sind mehr an Ideologie als an Wissenschaft interessiert und nennen landgestützte Anlagen „Solarfarmen“, was darauf hindeuteten soll, dass sie pflanzenfreundliche Orte wären. Sonnenkollektoren stehlen jedoch das Sonnenlicht und lassen echte Pflanzen unter ihnen sterben. Solare „Farmen“ haben nichts mit echten Farmen gemeinsam, außer dass sie große Flächen offener Landschaft benötigen – die normalerweise wertvolles flaches gerodetes Ackerland oder offenes Grasland sind.
Tatsächlich sind über die Panels hinaus wuchernde Pflanzen für Solar-„Farmen“ eine Belastung, da sie die Sonnenenergie blockieren können. Daher müssen die Betreiber verhindern, dass Gras, Unkraut und Büsche die Module beschatten und ihnen die Sonne stehlen. Oft wird das Pflanzenleben in den Reihen der Solar-„Farmen“ zurückgehalten – entweder bereits durch Beschattung oder durch regelmäßige Herbizidanwendungen oder durch Wegebau.
Eine große Solar-„Farm“ in Australien könnte eine Million Solarmodule enthalten und 2.000 Morgen [5 km² = 500 Ha] Land bedecken. Jeder Betrieb benötigt außerdem kilometerlange geräumte Zufahrtsstraßen um die Anlage zu warten und Trafohäuschen und Übertragungsleitungen, den Strom zu sammeln und ihn an das Stromnetz zu übertragen. Die meiste Zeit aber arbeiten diese Übertragungseinrichtungen deutlich unter ihrer Kapazität, was das Ganze zusätzlich ineffizienter macht.
Australien ist auch weltweit führend bei der Installation von subventionierten Solaranlagen auf Dächern. Aber eine kurze Fahrt durch die Vorstädte zeigt, dass nur wenige Panels die Größe, die ideale Ausrichtung oder die Sauberkeit haben, um effizient Sonnenenergie zu sammeln – sie sind grüne Statussymbole, die dazu bestimmt sind, Subventionen abzugreifen. Viele werden die tatsächlichen Kosten für Herstellung, Transport, Installation, Wartung und Restaurierung nicht decken können. Sie destabilisieren das Stromnetz und erhöhen die durchschnittlichen Strompreise für die Industrie und für alle, die sich kein Haus leisten können, was mit eigenen Solarzellen evtl. etwas zu Lasten aller „verdient“..
Die Begründung, warum überhaupt unzuverlässiger Grünstrom ausgebaut werden soll, ist der Klimawandel, der damit statisch werden soll.
[Nach einem Zyklon oder Taifun ist eine Solarfarm – sehen Sie bitte hier: nur noch Sondermüll.]
[In Australien scheint die Sonne im Norden. War mir bislang auch nicht bewusst]
Intermittierende „grüne“ Energie zwingt Kohle- und Gaskraftwerke dazu, mit voller Kapazität zu arbeiten, um den Spitzenbedarf bei Sonnenauf- und -untergang zu decken, aber herunterzufahren, wenn gegen Mittag Sonnenenergie in das System einfließt. Kürzlich pendelte in nur einer Woche in Südaustralien (Australiens Versuchskaninchen für grüne Energie) die Stromerzeugung von „über 130 % Erneuerbaren auf weniger als 4 %, Erneuerbare mit allem dazwischen“. Obwohl in Südaustralien „die größte Batterie der Welt“ beheimatet ist, war die Energieregulierungsbehörde gezwungen, Diesel-Backup-Generatoren zu leasen und gasbefeuerte Kraftwerke in Bereitschaft zu versetzen, falls der Wind plötzlich nachlässt – dies steigert die Anfälligkeit für Störungen und verursacht hohe Stromkosten.
Europa hat nichts von den Erfahrungen in Südaustralien gelernt und verfolgt hartnäckig den Weg zu grüner Energie weiter und weiter. Aber das ist kein Trost für die Australier, die keinen Atomstrom aus Frankreich, Gas aus Russland oder Wasserkraft aus Skandinavien importieren können.
Jede Solaranlage benötigt Energie, um Metalle abzubauen, Module herzustellen, zu transportieren und zu errichten sowie Zufahrtsstraßen und Übertragungsleitungen über große Entfernungen zu bauen. Eine sorgfältige Analyse zeigt ein Energiedefizit über ihre kurze Lebensdauer. Und wenn ein Erdbeben, Hagelsturm, Zyklon oder Hurrikan diese exponierten Reihen von Solarmodulen zerstört, werden Müllhalden mit zerfetztem Sondermüll zurückbleiben. Die meisten dieser Abfälle können nicht recycelt werden, und Tonnen von Metallen, Glas und Kunststoff sind dazu bestimmt, ihr Leben als giftige, nicht abbaubare Ballaststoffe auf Mülldeponien zu beenden.
Die Bürokraten werden versuchen, Solarbetreiber zum Aufräumen zu zwingen, aber intelligente Betreiber werden Insolvenzanträge für solche Notfälle vorbereiten.
Bewährte und zuverlässige Stromgeneratoren, die mit Kohle, Gas, Wasserkraft oder Kernkraft betrieben werden, mit geringem Platzbedarf und in sturmsicheren Strukturen untergebracht, schädigen die unsere Natur weitaus weniger als diese nachhaltig ineffizienten Industrieanlagen
Wo sind die da grünen Besserwisser?
Im Gegensatz zu früher nehmen Interviews mit Politikern zum Thema Klimaschutz in letzter Zeit merkbar zu. Und dabei ist klar zu merken, daß alle neuen Ampel-Verantwortlichen mehr und mehr ins Stottern kommen. Und das, obwohl die Journalisten aus eigenem Unwissen gar nicht einmal wirklich umfassend kritische Fragen stellen.
Und die wichtigste Frage überhaupt wird aber nach wie vor nie gestellt: welche Beweise gibt es für die „Schuld“ von CO2!
Infrarot-Sensitivität wird im Schulversuch bewiesen – tja und dann braucht es eigentlich nur noch den Energieerhaltungssatz. Fertig.
„Infrarot-Sensitivität wird im Schulversuch bewiesen – tja und dann braucht es eigentlich nur noch den Energieerhaltungssatz. Fertig.“
Das glaubst auch blos du
Nö
Aber aber, der „Beweis“ sind doch die 97% der Wissenschaft die sich einig ist wer der Schuldige ist : CO2 , somit der Mensch.
In meiner Gemeinde, sind die Öko-Investoren auf die Idee gekommen, die Panels hochkant hinzustellen (wie ein Zaun) und dafür aber auf beiden Seiten Panels.
Argument: Artenschutz, es fällt mehr Licht hin (für Blümchen … Bienen), aber dann in der Pause zugegeben: Die Anlage ist teurer und der Anteil für den Investor ist real größer.
Ist alles überlegene grüne Weltrettungspolitik, von nur wenigen in der Welt kopiert: Immer mehr Flächen für Biogas, Biosprit und Solarpaneele – den Rest pflastern wir mit Windmühlen zu! Die Nahrungsmittel fliegen wir mit dem Flugzeug ein, damit für die vielen armen Schlucker in der Welt nichts übrig bleibt.
Vorreiter retten die Welt – die Welt kann sich glücklich preisen! Die Welt dankt es den Vorreitern mit LMAA – deutsche Vorreiter verstehen die undankbare Welt nicht mehr…
Super Statement!
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Aber aber Herr Freuer!
Selbsverständlich kann man mit 80°C warmen Solarpanels die katastrophale Klimaerhitzung aufhalten. Da funktioniert nach dem gleichen Prinzip, nach dem man aus -22°C kalten Tiefkühlhühnchen vom Discounter elektrische Energie gewinnen kann, indem man die dahingeschiedenen und tiefgekühlten Körnerfresser von -22°C auf -20°C „herunter kühlt“. Das ist schließlich alles ausgerechnet!
Und der Wind? Wind ist für alle da! Kein aufrichtiger Physiker, außer vielleicht der Querdenker Hermann von Helmholtz, käme auf die Idee, dass der Wind hinter einem popligen 5 MW Wind-Trudelbecher schwächer wird. Oder haben Sie schon mal gehört, dass ein Segelboot auf dem Atlantik aus einem Sturm Windstille macht? Na also!
Sie glauben mir immer noch nicht? Dann fehlt es Ihnen offensichtlich an der überzeugenden Ideologie der weltrettenen Grün*innen+außen! Offenbar stehen Sie mit ihrem Gedankengut ziemlich weit räächts; quasi links neben mir!?
Satiere aus!
Werter Herr Christian Freuer,
Obwohl meine fachlichen Kenntnisse auf den bescheidenen Bereich der Elektrotechnik begrenzt sind, maße ich mir an Ihnen zu sagen, dass der „Wurm“ nicht in Ihrer Denkweise steckt, sondern in der Denkweise links-grüner Ideologen. Diese selbsternannten Weltenretter bilden sich tatsächlich ein, sie wären die Macher der Klima- und Energiepolitik. Tatsächlich sind sie nur die nützlichen Idioten des Großkapitals. Diesem Großkapital, wie zB. Black Rock, sind die Schäden, die sie in dieser Welt anrichten völlig egal. Hauptsache die Kasse stimmt! Baerbock, Habeck, das Potsdähmliche Institut sind nichts weiter als austauschbare Schachfiguren. Die Diskussion über diese bildungsfernen Spinner in diesem Forum haben zwar einen gewissen Unterhaltungswert, bringen aber nichts! Wir brauchen die breite Masse. Weltweit! Sonst ändern wir nichts!Corona hat gezeigt, dass die freien Medien da sind. Tausende Jurnalisten, die bereit sind kein Blatt vor den Mund zu nehmen sind da. EIKE sollte dieses Potential nutzen. Politiker, die an dem ganzen Klimawandel Irrsinn profitieren sind nicht mehr erreichbar. Das Volk, das darunter leidet schon.
Noch Fragen? EIKE hat meine E-Mailsdresse!
Mit Besten Grüßen
Michael Winter
„[In Australien scheint die Sonne im Norden. War mir bislang auch nicht bewusst]“
Das ist logischerweise überall auf der Südhalbkugel umgekehrt wie bei uns – die Sonne steht dort Mittags im Norden. Was Australien betrifft, so sind Solarenergie und Bevölkerung eher ungünstig verteilt: Die meisten Sonnenstunden gibt es in den fast menschenleeren Outbacks des Landesinneren; im bevölkerungsreichen Osten und Südosten dominieren gerade im Winter eher die Wolken. Erinnert irgendwie an das grün-verblödete Deutschland – ein Outback haben wir zwar nicht, aber wenn immer höhere Energiepreise und Brownouts auch noch den letzten Industriebetrieb verjagt haben, sind wir eine Art Industriewüste. Leider aber ohne Vögel, Blumen und Insekten – die fielen alle den Wind- und Solarparks zum Opfer.
Eine Frage als Laie hätte ich dazu (Fachleute dürfen gerne lachen): Wenn ein Solarpaneel der vollen Sonne ausgesetzt ist, wird das Ding warm – sehr warm! Diese Wärme wird aber nicht zu Strom, sondern steigt einfach auf – wie es Warmluft nun einmal tut. Frage: Sind große Solarfelder also nicht gewaltige Heizungen für die Atmosphäre?
Außerdem Wind: Windräder entziehen ja dem Wind Energie. Alle Energie wird aber letztendlich in Wärme umgewandelt. Fazit: Der schwächer werdende Wind kann nicht nur nicht mehr die gebührende Abkühl-Funktion übernehmen, sondern die zusätzliche Energie wirkt ebenffalls als Heizung für die Atmosphäre.
Fazit: Beide Energieformen bilden gigantische Heizquellen für unsere Atmosphäre.
Wo steckt der Wurm in meiner Denkweise?
MfG
„Der schwächer werdende Wind kann nicht nur nicht mehr die gebührende Abkühl-Funktion übernehmen, sondern die zusätzliche Energie wirkt ebenffalls als Heizung für die Atmosphäre.“ Wenn Sie Advektion unterbinden unterbrechen Sie den meridionalen Wärmetransport. Dadurch wird es zu den Polen hin kälter und in Richtung Äquator wärmer.
„Dadurch wird es zu den Polen hin kälter und in Richtung Äquator wärmer.“ Um dies zu veranschaulichen habe ich dies mit meinem ortsaufgelösten Energie-Bilanz-Modell durchgerechnet. Bild 1 zeigt die Differenz von optimierter Simulation Tss und Messung Tsm im Jahresmittel. Bestimmtheitsmaß beträgt 0,96. Für Deutschland ist Tss-Tsm -2°C. Ohne Advektion ergibt sich Bild 2. Tss-Tsm im Jahres-Mittel ist nun in Deutschland -11°C, also eine Abkühlung um ca. 9 °C. Die Annahme ist natürlich extrem. Lokale Besonderheiten sind nicht berücksichtigt.
„Sind große Solarfelder also nicht gewaltige Heizungen für die Atmosphäre?“ Es sind letztlich mehrere Effekte abzuschätzen: Änderung der Albedo der Oberfläche, Änderung des Wasserhaushalts (es versickert bei Regen weniger Wasser) und Änderung der Verdunstungsrate. Am besten lassen sich die Folgen abschätzen, wenn man eine Photovoltaik-Anlage nicht auf dem Dach sondern im eigenen Garten installiert.
Ich hatte kürzlich Mailkontakt mit einem Energiefachmann. Der hat mir berichtet, in diesen Breiten entspricht die durchschnittliche Einstrahlung pro Quadratmeter PV ca. 1200 kWh im Jahr, was eigentlich sehr wenig ist. Davon werden von einem Solarpaneel ca. 95 % absorbiert, bleiben also 1140 kWh. Davon werden ca. 15% in Strom gewandelt, was ca. 171 kWh im Jahr ergibt und der Rest, also 969 kWh, wird als Wärme in die Natur abgestrahlt. Kann man mit einer Infrarotkamera schön nachweisen. Also fast 1000 kWh pro Quadratmeter PV-Element und Jahr. Es wird dadurch also wesentlich mehr an Energie aufgenommen und in Wärme gewandelt, als z. B. bei einer grünen Wiese oder den meisten anderen natürlichen Oberflächen.
# Christian Freuer
„Wo steckt der Wurm in meiner Denkweise?“
Von Ihrer Denkweise könnten sich bestimmte Leute beim IPCC oder PIK in Potsdam einiges abschauen. Das wichtigste in der Gesambetrachtung ist der Energie-Erhaltungssatz. Unser Planet gibt uns keine Möglichkeit, Energie zu erzeugen oder zu vernichten, obwohl das sprachlich z. B. bei Kraftwerken immer gerne angewendet wird. Wir leben in einem Energie-Umfeld, das uns gegeben ist, welchem aber dynamisch mit jedem Tag von der Sonne Energie auf der Tagseite über die einfallende Strahlung zugeführt wird, die aber über den gesamten Planeten (Tag- und Nachseite) wieder abgestrahlt wird.
Egal was ca. 8 Mrd. Menschen machen, wenn sie Energie für ihr Wohlergehen (Bewegung, Produktion, Licht, Heizung etc.) umwandeln, sie verändern das Gesamtsystem. Wer Kohle, Öl oder Gas verbrennt, wandelt gespeicherte Energie zu seinem Nutzen um. Das End-Ergebnis ist immer Wärme. Ein ICE, der Sie von Hamburg nach München bringt, hat die bezogene elektrische Energie fast ausschließlich in Wärme umgesetzt, ein gang kleiner Teil ist in potentielle Energie gewandelt worden, weil die Masse des ICE’s einschließlich aller transportierten Personen von 17m Höhe auf 515m Höhe angehoben worden ist. Die so erzeugte Wärme geht in die Gesamt-Energiebilanz der Erde ein. Zum Glück ist es so, dass die damit einhergehende Erhöhung der örtlichen Temperaturen im Gesamtsystem zu einer auch etwas höheren Abstrahlung in den Weltraum füht. Das hat mit CO2 noch gar nichts zu tun. Wir verbrennen dadurch nicht!
Und jetzt kommen die dreimal schlauen grünen Vordenker und verteufeln die Umwandlung der im Globus gespeicherten Energien, weil Wind und Sonne ja keine Rechnung schicken. Herr Trittin müsste an seinen Kugeln Eis inzwischen erstickt oder erschlagen sein. Aber, der Wunsch, damit ökologisch nachhaltig zu sein, also so, als ob es auf der Erde eben keine Menschen gäbe, ist falsch, sogar logisch oberfalsch.
Energie, die aus der kinetischen Energie des Windes zum (elektrischen) Nutzen gewandelt wird, ist dem Wind entzogen. Die Sonne, die dies durch die zugeführte Energie auf der Tagseite verursacht hat, weiß aber nichts davon. Sie schickt den zu anderem Nutzen des Windes anstelle seiner ökologischen Aufgabe entzogenen Energieanteil nicht zusätzlich.
Die Folge: Das Gesamtsystem Erde wird zwar in seiner Energiebilanz nicht verändert, aber der Preis ist der nachhaltige Eingriff in das Ökosystem, diesem fehlt genau diejenige Energie (Feuchtigkeitstransport, Temperaturausgleich, Regen, Säubern der Luft usw.), die im Falle von Windrädern täglich entzogen und letztlich in Wärme gewandelt wird. Das mit dem ICE gilt auch hier.
Fazit: Egal, was der Mensch tut, sobald er Energie zu seinem Nutzen wandelt (gespeicherte oder aktuelle täglich eingestrahlte), er muss und kann nur störend in das Ökosystem eingreifen. Wer das nicht will, muss den Menschen auf der Erde abschaffen.
Das war jetzt eine Antwort, die an Sie gerichtet ist. Ein Grüner kann oder will solche physikalischen Zusammenhänge nicht verstehen. Er lebt ausschließlich für seine Ideologie, koste es, was es wolle. Die steigenden Energiepreise beweisen es, wir bezahlen inzwischen für Glaubens-Angelegenheiten (koste es, was es wolle)!
@Peter Puschner, Prof. Dr.-Ing. am 17. Februar 2022 um 12:14
Sehr wahre Worte, die der Herr Feuer möglicherweise sogar begreifen kann. Aber leider ist die grosse Masse der Bevölkerung blind und taub für solche grundlegenden Wahrheiten und Tatsachen, die eigentlich mit wenig „Vorwissen“ (MINT) leicht zu begreifen wären. Aber wenn man wie Frau Fröhlich und Herr Kwass ideologisch versaut ist, nützt das beste Wissen nix …….
Hallo Herr Freuer und alle, die das interessiert:
Natürlich „heizen“ Solaranlage durch die Verringerung der Albedo massiv; das wurde ja auch in vielen Kommentaren hier schon richtig dargestellt. Ich empfehle zum Weiterlesen das hier: https://eike-klima-energie.eu/2021/04/27/klimawandel-durch-klimaschutz/
Ich denke mal es kann nicht mehr Energie nach oben abgestrahlt werden wie von oben kommt. Aber zuerst mal wird das Paneel (schwarz) aufgeheizt, ebenso wie der Asphalt (schwarz) der Strassen, Mauerwerk (weiß) der Häuser, die die Energie dann Nachts wieder abgeben, bzw. gleich wenn die Oberfläche weiß ist. Auf Grasboden wird wenig abgestrahlt, also muss die Energie im Boden verbleiben, irgendwie muss sie ja hin. Wann sie wieder abstrahlt wissen nur die CO2 Moleküle die die Strahlung ja wieder zurückwerfen sollen – und das PIK. Also streichen Sie ihre Hausfaassde schwarz an, dann haben sie den höchsten Enegiegewinn. Weiß kühlt, sozusagen.
Schnee erhöht den Wirkungsgrad und schützt vor vorzeitiger Alterung. (s.Foto)
Der Chef von SBB Cargo kündigt an, wegen der extrem gestiegenen Bahnstrompreise zukünftig in D auf Dieseltraktion umzusteigen, obwohl auch dort die Preise gestiegen sind, aber bei weitem nicht so stark. Deutsche Bahnunternehmen geben die Strompreise wahrscheinlich einfach an die Kunden weiter.
Jaja, die Energiewende kostet eben eine Menge Geld, ohne beim Klima etwas bewirken zu können! Weil die Vorstufe zu Klima ist Wetter, und Wetterbeeinflussung funktioniert bekanntlich nicht.
Na da wird uns jetzt aber eine fröhliche Dame bestimmt vorrechnen, dass ihr der Strom vom Dach Nichts kostet!
Das Reinigen der Solarpaneele ist bestimmt auch „kostenlos“.
Weshalb soll man die Solarmodule reinigen?
Die bringen auch ohne Reinigung ca. 1000kWh/kWp im Jahr an Solarstrom.
Frau Fröhlich schrieb:
Weshalb soll man die Solarmodule reinigen?
Weil vielleicht Vögel darauf gekackt haben, weil auf nassen Panels Blätter die im Herbst von den Bäumen geweht werden, darauf haften und weil vielleicht zehn Zentimeter Schnee darauf liegen?
Oder auch, weil der nun nicht gerade berauschende und mit der Zeit sinkende Wirkungsgrad nicht noch durch irgendwelche sonstigen Verschmutzungen weiter vermindert werden soll?
Es gibt da eine herrlichen Gratisservice, der kommt sogar manchmal auch im Winter. Mehr braucht man nicht. Nennt sich „Regen“.
Tja Herr Kwass, und was machen Sie, wenn dieser „Gratisservice“ im Winter wochenlang nicht kommt? Selbst aufs Dach steigen und Schnee räumen?
PS: Ist das von ihrer Krankenversicherung abgedeckt? (nur mal so gefragt für den Fall der Fälle = Fall vom Dach)
@Peter Kwass:
Also bei mir kommt der „Gratisservice“ nicht an, muss meine Fensterscheiben trotzdem regelmäßig putzen, warum?
… vielleicht weil Ihre Fensterscheiben vertikal verbaut sind, und Solarmodule meist schräg?
Herr Steger, Sie werden lachen aber ich habe tatsächlich bereits einmal nachgeholfen im Winter. Es reicht, den Schnee grob zu entfernen, der Rest schmilzt dann von selbst ab. Mittlerweile mache ich das nicht mehr, hab ja ein Biogas-BHKW
@Peter Kwass am 18. Februar 2022 um 12:06
Ich kann mir als Karnevalist nicht verkneifen, zu Ihrem „Biogas-BHKW“ eine Bemerkung loszuwerden ;-):
– Ich kann mir nach Ihren Einlassungen hier nun gut vorstellen, mit WAS Sie das betreiben ….., sorry 😉
Es ist nichts falsch dabei, aus „Scheiße“ Geld zu machen, wenn Sie das meinen 🙂
Frau Fröhlich,
Betrachten Sie das Bild! Ohne Reinigung bringen die Module da gar Nichts mehr!
# Ute Fröhlich
Hier: 1000kWh/kWp
Was ist das denn für eine neue „grüne“ physikalische Einheit? Ist das richtig, wenn man es ausrechnet: => 1000kWh/kWp = 1000h/p ?
Die neue grüne Einheit ist also: h/p
Noch Fragen? Oder ist sie unabdingbar mit der neuen Öko-Elektrotechnik verbunden?
Schweiz Aktuell…………………
Wer hätte daran geglaubt…..?????
Bundesrat Berset ist für einmal nicht eingeknickt.
Ab Heute, dem 16.02.2022. um Mitternacht gilt :
– Maskenpflicht ist überall aufgehoben …….. ausser im ÖV oder Spitälern, da gilt noch Mas
kenpflicht und Abstand wahren.
– Corona Impf-Zertifikat ist aufgehoben.
– Bundes Corona-Taskforce wird aufgelöst.
– Homeoffice Empfehlung ist aufgehoben.
– Teilnehmerzahl bei Veranstaltungen, im Sport in Klubs usw. ist aufgehoben.
– „Ausserordentliche Lage“ endet aller Voraussicht nach am 1 April.
Wollen wir hoffen im Herbst beginnt der Tanz nicht von neuem.
Und Deutschland……. ja auch Österreich…. was machen die ?
PV + BHKW + kleine Batterie = ganzjährige eigenständige Versorgung mit Strom und Wärme
@Peter Kwass
Diese Aussage steht nicht im Widerspruch zum obigen Artikel.
Aber was im Kleinen und privat finanziert funktionieren mag, vielleicht auch noch für eine überschaubare Landgemeinde mit einer engagierten Anzahl von Bürgern, die sich da aktiv einbringen, ist noch lange kein Rezept für ein großes, verstädtertes Industrieland. Das dazuzusagen, wird bei den ganzen schönen Vorzeigeprojekten immer vergessen.
Das hat ja auch auf Pellworm als „kleiner Landgemeinde“ so hervorragend geklappt. Schade, dass dieses Modell nicht auf ganz Deutschland übertragen wurde.
Was ist, bitte, BHKW?
BlockHeizKraftWerk
BHKW bescheuertes Heizen plus Kilowatt bzw. Blockheizkraftwerk.
Herr Dehren, warum so bissig? Ein BHKW hat bekanntlich einen Energieausnutzungsgrad von rund 95 %; nach einer bescheuerten Berechnungsregel der EU sogar eine von über 100 %. Großstromerzeugungsanlagen dagegen haben, wenn die zwangsweise erzeugte Wärme nicht auch noch für Heizzwecke genutzt wird, einen solchen von rund 50 %, nach meiner Information. Also ist ein BHKW auch dann aus Ressourcenschonung mitmenschlichfreundlich, oder auch gerade dann, wenn es für den Betreiber finanziell ein Minusgeschäft ist. Und Sie meinen, diejenigen verhöhnen zu können, die sich in dieser Form für die Umwelt einsetzen und dafür sogar bereit sind, Mehrkosten zu trage. Das wundert mich doch sehr.
Nichts gegen ein BHKW wenn zentrale Stromgroßversorger nicht zur Verfügung stehen. Sollten sie auf breiter Front installiert werden, dann verlagert sich der Ressourcen Verbrauch nur die Produktion dieser Geräte, zu zigfach höheren Kosten. Für den einzelnen wie für die Volkswirtschaft. Die Betrachtung des Energieausnutzungsgrades allein genügt nicht.
@Werner Philipzik am 17. Februar 2022 um 22:49
Warum schreiben Sie so einen Stuß und wollen Äpfel mit Birnen vergleichen? Sind Ihnen bestimmte den verschiedenen Erzeugungsarten zugrunde liegenden physikalischen Prinzipien nicht mehr geläufig?
Ein BHKWs ersetzt aber meistens auch mindestens eine Heizung, die ja als Gerät ohnehin in fast jedem Gebäude steht.
Ich würde mir aber als Bauingenieur keine Heizung einbauen die ein Minusgeschäft ist. Zeitlebens musste ich für Bauherren dafür sorgen, daß seine Investition ein Plusgeschäft ist, oder was denken Sie wie lange Sie dann ihren Job noch haben ?
und Klima hat nichts mit Umweltbewusstsein zu zu tun, mit Plastik im Ozean, oder Waldrodung wegen Windräder, oder Flussbegradigungen, oder Luft- und Wasserverschmutzung, oder Natur- und Resourcen zerstörenden Abbau von Lithium und Kobalt etc.