Die Klimaschau informiert über Neuigkeiten aus den Klimawissenschaften und von der Energiewende.
Themen des Korallen-Spezials in 94. Ausgabe: 0:00 Begrüßung 0:20 Großes Barriere-Riff 8:55 Kiribati 10:38 Golf von Akaba
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Interessante Neuigkeiten zu diesem Thema, dass die Gemüter von Öko- und Klimaaktivisten erhitzt wie kaum ein zweites. Wer da zweifelt, dem ergeht es übel – siehe Peter Ridd. Der Mensch muss der böse Umwelt-Schädling bleiben und damit basta!
Schließlich haben wir genau dafür die unfehlbare Öko- und Klimareligion. Samt der strengen Klima-Inquisition, die heute dazu gehört und die unnachsichtig darüber wacht, das niemand an dem „einzig wahren“ Klima-Glauben rüttelt! Und zur Verbreitung von Dummheit und Panik gibt es grüne Medien wie den Spiegel. Mit einem Scheuklappen-bewehrter Wissenschafts-Redakteur, den man sich von Greenpeace holte. Nicht umsonst war Relotius beim Spiegel so erfolgreich…
Sehr unglaubwürdig auch, dass Korallen, die schon viele Klima-, Wetter- und Hitzeschwankungen überstanden haben, nun plötzlich den kleine Temperaturzapplern der letzten Jahrzehnte, angeblich menschengemacht, zum Opfer fallen sollen. Schließlich sind mit die stärksten Temperaturausschläge El Ninos zuzuschreiben, die bekanntlich immer wiederkehren – ganz ohne menschliches Zutun.
Ein erfreulicher Bericht und auch wieder unerfreulich. Zeigt er doch, dass die MSM nicht einen Deut runterkommen von ihrer Volksverdummungshaltung – trotz eindeutiger wissenschaftlicher Vorlagen. Ich habe dazup eine Frage: Trifft es zu, dass die Korallen besonders dann leiden, wenn die Wassersäule über ihnen eine bestimmte Höhe unterschreitet – unter 40 cm – so dass die Korallen eine höhere UV-Strahlung abbekommen und so etwas wie Sonnenbrand erleiden? Also dass nicht die Temperatur das entscheidende Merkmal ist – erst recht nicht CO2 – sondern Vorgänge wie bei ElNino-Ereignissen dies bedingen, wenn grosse Wassermassen von der australischen Küste abgezogen werden und somit die Wassersäule reduziert wird. Wenn die Korallen dann „verbrannt“ sind, brauchen sie natürlich eine Weile um sich zu erholen. Falls dann in diesen Prozess wieder ein ElNino eintritt ….
@ Börger…..
ich habe über 2000 Tauchgänge gemacht. In den Tropen und auch hier.
Also, wenn in den Tropen, zum Beispiel auf der Insel Layang-Layang vor Kota-Kinabalu – Borneo, die Riffdächer nur knapp unter der Wasseroberfläche liegen, ist dort der Krallenbewuchs oft nur spärlich bis fast nicht mehr vorhanden.
Ich denke schon das es ihnen dort zu warm ist und natürlich die Sonne der Faktor ist. Auch Fische findet man nicht auf den Riffdächern.
Die Temperatur ist dort so hoch, das es sogar für den Taucher nicht besonders angenehm ist….. aber die mögen nur 2 m Wasser überm Kopf ja eh nicht besonders…((-:
Wir reden da von über 30° Wassertemperatur. In Layang war der Wasserstand da aber bei Ebbe immer noch bei ca. 1-2 m. Die Gezeitenhübe betrugen vielleicht 1m. Aber zwischen den Fluten erwärmte sich das schnell sehr stark.
Korallendächer die bis 40 cm unter die Oberfläche kommen gibts aber nur in Gezeitengebieten die sehr starke Hübe haben und wo sie nur wenige Stunden derart exponiert sind. Das zu und ablaufende Wasser kühlt sie vermutlich recht gut.
In flachen Teilen eines Riffs findet man dann schnell mal nur noch Seegraswiesen….. Schwämme und anderes, aber kaum hart oder Weichkorallen.
Das sah ich an einigen Orten so….. Die prachtvollen Korallengärten liegen in 3-20 m tiefe.
Man findet grosse Fächerkorallen ( 3 m ) auch noch in 70 m tiefe…. zum Beispiel in Pemba vor Tansania, aber die ganze Fauna ist ab 20 m immer stark reduziert, in 70m ist sie schon nur noch beige-weisslich…… Vor Pemba brauchte man in 70 m noch keine Lampe, das Wasser war unglaublich klar.
Die Natur regelt sich selber ein, wo es ihr gefällt wächst sie.
Riffdächer ohne grossen Bewuchs sind kaum Zeichen eines Schadens…….. dort sind die einfach zu stark gefährdet, bei Stürmen, Wärme und anderem. Bei ruhiger See und leichten Strömungen wachsen sie sicher auch mal bis knapp unter die Oberfläche…… eben wenn die Strömung immer frisches Wasser heranspült.
Die Korallenbleiche ist, wie Dr. Ridd sagt, etwas was zyklisch aufritt, ebenso wie die Dornenkronen die ja die Korallenriffe auch massiv beschädigen.
Mein Tauchlehrer war Australier. Er kam Anfang der 90-iger in die Schweiz. Damals war das Riff bei ihm zu Hause ausgebleicht und man dachte das würde nun ewig so bleiben. Es gab nur grosses Gestöhne darüber.
Alles meinte das sei der Anfang vom Ende des Great Barrier. Einige Jahre später, er hatte nun einen Sohn, besuchte man die Familie in Australien…….. und siehe da….. das Riff war bunt wie einst. Die Korallen hatten sich erholt……. Es war nichts mehr von der Bleiche zu sehen……
Diese Bleiche gibt es wohl überall……. Fleckenweise. Auch Dornenkronen, auf die machte man in Kenia jagt…… bei jeden Tauchgang tötete man jede die man sah. Aber sie sind schwer umzubringen und natürlich verlängert man die Welle nur……. sie frisst alles kahl …..dann sterben sie weil nichts mehr zum Fressen da ist, der Zyklus beginnt von neuem.
Was die Riffe wirklich umbringt, das sind die Dynamitfischer.
In Tansania hörten wir die in der Ferne….. und dort wo sie in den Parks wilderten, dort war nur noch eine Trümmerwüste. Die Druckwelle betäubt die Fische, tötet die Polypen der Korallen… wirft die Korallenstöcke um und bricht sie auseinander. Eine Landschaft, wie durch den Häcksler gemacht.
Herr Roth – danke. Ganz offensichtlich eine komplexe Frage – leider hält sich das CO2-Narrativ wie eine Klette am Wollpullover! Man weiß, was die „Dynamamitfischerei“ bewirkt, man weiß, was die Überfischung der Meere bewirkt, aber die Erzählung vom menschgemachten Klimawandel bringt die Kohle – sie ist geistige Menschenfischerei. Heute, natürlich von den investigativen Journalisten nicht überprüft, ein großer Aufmacher auf der 3. Seite der Lokalnachrichten (Tübinger Tagblatt) – ein Südpolarforscher: Die Antarktis schmilzt! Massiv!
@ Börger…
ja richtig, die Menschen sind eben Opportunistisch veranlagt.
Auch beim Lügen sind die Tüchtigen meist erfolgreicher.
Ich habe auch im Mittelmehr getaucht…… auch da sagt man seit 40 Jahren es sei überfischt, tot, schmutzig, nicht mehr sehenswert.
Dem stimme ich sogar bei…… denn die welche vor 60 Jahren dort tauchten, die fanden in 15 m tiefe noch Amphorenfelder die sie ausplündern konnten. Lebten davon am Abend nach dem letzten Tauchgang 4-5 grosse Langusten mit rauszunehmen und die dem Hotel zu geben, dafür das man gratis im Zimmer wohnte.
Aber es ist wie bei allem….. nie ist es 100% so wie man gerne hätte.
Ich habe im Mittelmehr mehr klares Wasser gesehen wie anderswo……. und in der Türkei beim Tauchen sogar Robben erlebt.
Ich habe auch Seepferdchen in Kroatien zu Hauf gesehen, Sepias, Kalmare, Riesen-Seespinnen, Nacktschnecken, Seeschlangen, Seidensteckmuscheln, Haie…….. alles war da….. aber nicht mehr überall.
Und ich wage zu behaupten, in den 60igerjahren hatte es mehr von allem, aber das Mittelmehr war gerade daran total verschmutzt zu werden. Heute ist es wohl sauberer wie damals….. aber die Überfischung ist belastend und in etlichen Staaten ist das Meer nur zum ausbeuten da…… für nichts anderes.
Klimaerwärmung……. die hat damit rein gar nichts zu tun.