Die Klimaschau informiert über Neuigkeiten aus den Klimawissenschaften und von der Energiewende. Themen der 92. Ausgabe: 0:00 Begrüßung 0:22 Deutschland-Temperaturen 2021 waren zu kühl 2:04 Zu wenig Schutzmaßnahmen vor Extremwetter 4:53 Forscher-Streit zum Jetstream
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Wie notwendig die Aufklärung von Sebastian Lüning über Ursachen von Naturkatastrophen ist, zeigte eine heutige sehr einseitige Phoenix – Sendung :
Phoenix hatte in dieser Sendung Dürreperioden allein auf höhere Lufttemperaturen zurückgeführt, wofür in dieser Sendung einzig und allein anthropogene CO2-Emissionen verantwortlich gemacht wurden. Dabei ist unstrittig, dass übermäßige Entnahme von Grundwasserreserven (z.B. Übernutzung des Ogallala Aqufers in den USA, Übernutzung von Grundwasserreserven in der Sahelzone in den 1960er/1970er Jahren) eine Hauptursache sind, was aber in der Sendung nicht einmal erwähnt wurde. Wie sehr getrickst wird und wurde sieht man z.B. auch in dem Science Fiction Film „Interstellar“, wo man für die Reise durch ein Wurmloch in eine andere Galaxis Klimaveränderungen auf der Erde mit Sandstürmen in den USA anführte. Diese Sandstürme wurden von naiven Klimaaktivist(inn)en als Trickaufnahmen angenommen, tatsächlich wurden Aufnahmen aus den USA Anfang der 1930er Jahre in der „Dust Bowl-Ära“ gezeigt, deren Ursache in Landnutzungsänderungen in den Prärien Nordamerikas im 19. Jahrhundert waren. Monokausale Darstellungen bei Klimaveränderungen sind seit Stefan Rahmstorf leider zur Mode geworden. Dies gilt auch bei anderen Themen wie z.B. aktuell beim Russland – Ukraine Konflikt, wobei mittlerweile auch Truppen in Belarus an der Grenze zur Ukraine stationiert sind. Man hat seit über einem Jahr in den deutschen Medien Lukaschenko nur wegen seiner Menschenrechtsverletzungen angeprangert aber nicht erwähnt, dass Lukaschenko lange Zeit loyal auf der Seite der Ukraine stand – seit Dezember 2021 aber nicht mehr. Diese Monokausalität in der Berichterstattung rächt sich somit auch bei diesem Thema.
Gemeinerweise haben die Leute im Mittelalter die Fluthöchststände immer mit Jahreszahl in ein paar Häuserwände gemeißelt. Da kann man dann sehr schön die „noch nie da gewesen!“-Aussagen des Mainstream-Journalismus falsifizieren.
Interessant und wie immer erfreulich klar vorgetragen!
Jetzt weniger vornehm ausgedrückt: Hoffentlich verschwindet die Klima-irre Merkel auf Dauer, die im Ahrtal umgehend den Klimawandel als Katastrophenursache anprangerte. Klar, als Klima-hysterisches grünes Chamäleon hat sie sich vom Potsdamer Schellnhuber, dem Planeten-Selbstverbrenner, schon frühzeitig die Alarm-Vokabeln abgeschaut.
Was ist mehr abzulehnen, als die Potsdamer Alarm- und Panikforschung? Die nur bei Alarm und Panik Weltspitze ist? Enthemmte Alarm- und Panik-Erzeuger, die das Weltklima nicht verstehen, kompensieren ihr Unvermögen durch Klima-Alarm um jeden Preis. Für einfältige Politiker, Grüne, Medien und Verfassungsrichter reicht es. Und hetzen gezielt die Klima-hysterische Straße auf. Auf Kritik reagiert man außerordentlich empfindlich und geht jederzeit unter die Gürtellinie – wie ein Rahmstorf halt.
Und solchen Rohrkrepierern folgt unsere Politik. Wann zieht man die Potsdamer endlich zur Rechenschaft – für den unermesslichen Schaden, den diese Alarm-Mafia anrichtet?
Es ist alltäglich, daß medial als „Experten“ präsentierte Personen, wenn man mit ihnen direkten Kontakt aufnimmt, sofern sie überhaupt antworten, immer ausweichende Antworten auf konkrete Fragestellungen geben.
Ich habe bisher trotz vieler derartiger Versuche noch nie erlebt, daß ein medial genannter Experte zu einer konkreten Frage konkret Stellung genommen hätte. Selbst die einfachsten Fragen können nicht beantwortet werden.
Es gibt aber zwei Gruppen. Die einen geben zu, eigentlich keine Wissenschaftler zu sein und nur in irgend einer Organisation ein Amt zu bekleiden, von dem man annimmt, daß es sich um Experten handelt, die es aber in Wirklichkeit nicht sind. Solche Leute liefern bestenfalls einen Link auf AR5 zurück oder einen Hinweis auf eine andere Organisation, an die man sich wenden soll.
Die zweite Gruppe antwortet nicht auf Fragen, sondern deutet an, man hätte nicht die erforderliche Qualifikation, spezifische Fragen zu stellen. Oder auch der Vorwurf, eine angerissene „Diskussionslinie greife zu kurz“ oder ähnliches. Aber konkrete Stellungnahmen kommen nie.
Ich schließe daraus, qualifizierte Fragestellungen überfordern jeden, der die Mainstreamklimatologie als Wissensbasis hat. Offenbar weil er innerlich zugeben muß, daß sein Horizont nicht ausreicht, gestellte Fragen auf dem Boden der Physik widerspruchsfrei zu beantworten. Daher ist Ausweichen die einzige Möglichkeit …