Oder „Atomkraft“, wie ihre Gegner sie nennen. Dabei handelt es sich bei der Kernenergie um eine universelle Energieform. Nur sie ermöglicht, daß sich Atome bilden, in denen positiv geladene Protonen, die sich eigentlich elektrisch abstoßen müßten, aneinanderbinden. Ohne Kernenergie gäbe es also keine Materie. Diese Energie freizusetzen, geht nach heutigem Wissen auf zwei Wegen: entweder per Fusion kleiner Atome zu etwas Größeren, wie es in Sternen wie unserer Sonne geschieht. Oder per Spaltung sehr großer Atome zu etwas kleineren, wie es in unseren Kernspaltungskraftwerken abläuft. Das Besondere an der Kernenergie ist die immense Energiedichte. Sie kann gewaltigen Schaden anrichten, wenn sie in Waffen zum Einsatz kommt, hat aber auch das Potenzial zu großem Nutzen, wenn sie in zivilen Kraftwerken zur Stromerzeugung angewandt wird. Anders als bei fossilen Brennstoffen wird dabei kein CO2 freigesetzt, weswegen die Kernenergie derzeit im Zuge der Klimaschutzbemühungen in vielen Ländern eine Renaissance erlebt. Deutschland hingegen hält an seinem Atomausstieg fest. Einem Ausstieg, der zustande kam, weil im fernen Japan das Kernkraftwerk Fukushima durch eine gewaltige Naturkatastrophe eine Havarie erlitt. So schlimm dieses Ereignis war, rechtfertigte es wirklich den Atomausstieg? Schließlich stieg Deutschland nicht nur aus der Nutzung der Kernenergie in Form bestehender Kraftwerkstypen aus, sondern auch aus der Forschung und Entwicklung neuer, besserer Anlagenkonzepte. Und genau die gibt es, entwickelt zum Teil von deutschen Forschern wie unserem Experten Götz Ruprecht – vorangetrieben fortan aber nur im Ausland.
Folge 3 der großen JF-TV Dokuserie MYTHOS ENERGIEWENDE: Irrweg Atomausstieg? Mythos Atomkraft.
Folge 4 erscheint am Donnerstag, den 27. Januar, um 18 Uhr.
00:00 – Zusammenfassung der vorherigen Teil
01:05 – Anmoderation
01:32 – Mythos Atomkraft
07:59 – Tschernobyl
09:50 – Fukushima und der Atomausstieg
15:00 – Kernforschung
17:50 – Zukunft der Kernenergie
22:06 – Ausblick auf Teil 4
Es war falsch aus der Atomkraft auszusteigen . Es war falsch das sich Deutschland unbestreitbar von Stromimporten abhängig gemacht hat. Der politisch gewollte Ausstieg aus der deutschen Kernenergie war falsch. Er hat die heimische Wertschöpfung vernichtet. Es widerspricht jeglichem Verantwortungsbewusstseins, pauschal die friedliche Nutzung der Kernenergie abzulehnen, die Alternativen nicht bieten, oder vorzutäuschen, die es bei genauer Prüfung der Sachverhalte gar nicht gibt. Heute wird man wenigstens nicht mehr umgebracht, wenn man für Atomkraft ist, wie der 1986 ermordete Chefphysiker von Siemens. Heinz Beckurts.
Geschürte Angst und Verwirrung die in der Bevölkerung entstanden sind müssen mit wissenschaftlichen Argumenten entkräftet, durch sachliche Information und rationale Argumentation aufklärend und beruhigend wirken.
Falsche Energiepolitik schreit geradezu nach Korrektur
Wie unrealistisch, unsozial und umweltfeindlich diese neue Energiepolitik ist haben in den letzten Monaten immer mehr Bundesbürger durchschaut. Eine dringend gebotene Korrektur ist deshalb geboten.
Guter Film! Und dann der dunkelgrün-esoterischer Klima-Zombie namens Lesch, auf Dauersendung im ZDF – einfach zum Fremdschämen! Ein solch notorischer Publikums-Verdummer und grüner Lücken-Experte ist Physiker und Professor noch dazu, wie schafft man das? Im grünen Vorreiterland ist das heute Voraussetzung! Niedergang pur, der Komplize der potsdämlichen Alarm- und Panikforscher und deren Alarmtüte. Doch alles klar, beim rotgrünen ZDF muss man grüne Klima-Verdummung bringen, sonst gibt es keine lukrativen Verträge. Wenn Terra-X kommt, bin ich schon weg – auf einfältige grüne Dummkopf-Ideologie kann ich verzichten…
Die Kernenergie ist eine natürliche Energie. Eine Energie, die in der Natur schon vorkommt und zum Nutzen der Menschheit eingesetzt werden kann. DE hat auch sehr gute Infrastrukturen dafür. Keine Erdbeben, beste Sicherheitsmechanismen für Kernenergie. Umso mehr muss man sich mit den Händen den Kopf schlagen, wenn man aus der Kernenergie aussteigen möchte, obwohl man die besten Voraussetzungen dafür hat.
„weil im fernen Japan das Kernkraftwerk Fukushima durch eine gewaltige Naturkatastrophe eine Havarie erlitt“ Sicher dass es eine Naturkatastrophe war? Vielleicht doch menschengemacht?
„Last year’s accident at the Fukushima Daiichi nuclear power plant was a manmade disaster caused by poor regulation and collusion between the government, the operator and the industry’s watchdog, a report has said.“
„Sicher dass es eine Naturkatastrophe war? Vielleicht doch menschengemacht?“
Die Sache ist komplizierter als gedacht. Fukushima beweist eigentlich, dass Akw´s beherrschbar sind. In D. hätten diese Blöcke wahrscheinlich nie eine Betriebserlaubnis bekommen oder spätestens nach Tschernobyl wäre diese zurückgezogen worden.