Joanne Nova
Warum sind „sieben Jahre“ plötzlich wichtig?
„Die letzten 7 Jahre waren die wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen mit deutlichem Abstand“, sagen Wissenschaftler.
Seit wann machen wir Klimaanalysen in Zeiträumen von sieben Jahren?
Antwort: Seit Klimawissenschaftler für das Erschrecken der Steuerzahler belohnt werden und „sieben“ die diesjährige Glückszahl ist.
2021 war NICHT das heißeste Jahr, also mussten sie mit irgendetwas aufwarten
In der Klima-„Wissenschaft“ gibt es immer tausend Kombinationen und Permutationen von Klimarekorden, aus denen man auswählen kann, so dass es ein Kinderspiel ist, einen zu finden, der passt. Wenn es nicht das heißeste Jahr 2021 war, könnte es der heißeste globale Sommer, der wärmste Winter, der trockenste Frühling oder der stürmischste „jemals“ gewesen sein. Und wenn die Temperaturen nicht mehr steigen, dehnt sich der Rekord für das wärmste Jahr elastisch auf die wärmsten 2, 3 und 5 Jahre seit Beginn der Aufzeichnungen aus.
Wissenschaftlich gesehen ist das Klima-Intervall, auf das es ankommt, das, was auch immer es sein muss, um sich zu strecken und „Bingo“ zu jubeln – „Das Met. Bureau braucht mehr Geld.“
Natürlich werden alle Klima-Bingo-Spiele durch unerklärliche Anpassungen, schlecht platzierte Thermometer, schrumpfende Thermometer-Bildschirme und den Prozess des ständigen Umschreibens der Geschichte angeheizt. Wenn die Verbrennungsöfen in der Nähe von Thermometern es nicht schaffen, dann wird es die Homogenisierung tun. Es mögen australische Tricks sein, aber die meisten Wetterämter sind gleich.
Erinnern Sie sich an die schockierende Hitze von 1998 – die UAH-Satelliten tun es immer noch, aber alle anderen Temperatursets haben es ausgelöscht.
Hilfreich ist auch das Auslöschen des größten Teils der Historie
Die kollektive Amnesie der Wetterämter umfasst nicht nur Tage wie den heißesten Tag, der jemals in Australien mit modernen Geräten aufgezeichnet wurde (51,7°C in Bourke im Jahr 1909). Sie streichen auch den längsten und heißesten Sommer in Marble Bar. Die Met Bureaus vergessen auch die mittelalterliche Warmzeit sowie die Römische und die Minoische Warmzeit ebenso wie das ganze verdammte Holozän. Sie vergessen die Eem-, Aveley-, Holstein- und Hoxni-Zwischeneiszeit und den größten Teil der letzten halben Milliarde Jahre an Aufzeichnungen, die fast alle heißer waren als die heißesten Teile des Holozäns, das heißer war als 2021.
Die letzten 500 Jahre waren die kältesten der letzten 5000 Jahre
Zwei können Klima-Bingo spielen. In der Geschichte der menschlichen Zivilisation haben wir noch nie sechs Jahrhunderte erlebt, in denen es kälter war als in den letzten sechs. Vielleicht ist das wichtiger als ein 7-jähriger Wärmerekord in der “ Spitze“ am Ende?
Es kühlt sich seit 6.000 Jahren ab.
Der Ausschlag der modernen Erwärmung ist höher als das Diagramm zeigt (das im Jahr 1855 endet). Die Temperatur könnte heute die gleiche sein wie vor tausend Jahren. Aber all die Rekorde, die wir heute aufstellen, sind nichts im großen Ganzen…
Aktualisierung: Sehen Sie sich an, wie ernst die globale Erwärmung in Grönland seit dem Ende des Eiskerns im Jahr 1855 war: Der Gesamtanstieg seither beträgt 2°C, was fast vollständig bis 1880 geschah. Die Auswirkung von CO2 seit 1880 war in Grönland fast gleich Null.
Autorin: Joanne Nova is a prize-winning science graduate in molecular biology. She has given keynotes about the medical revolution, gene technology and aging at conferences. She hosted a children’s TV series on Channel Nine, and has done over 200 radio interviews, many on the Australian ABC. She was formerly an associate lecturer in Science Communication at the ANU. She’s author of The Skeptics Handbook which has been translated into 15 languages.
Link: https://joannenova.com.au/2022/01/magical-seven-year-record-wins-the-hottest-ever-bingo-of-2021/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
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Ich komme daher wie die Alt Fasnet, zu spät.
Sehe ich das richtig, daß die Zahl 95 das Jahr 1855 meint? Besteht ein gewisser Zwang, alles möglichst kompliziert zu machen?
„Die letzten 7 Jahre waren die wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen mit deutlichem Abstand“. Eine solche Behauptung nährt die Sorge dass mit zunehmender Global-Temperatur Temperatur-Extreme wie Hitzewellen noch stärker zunehmen. Doch ist dies auch wirklich der Fall? Ich verwende die Anomalien (1991-2020) der Zeitreihe NCEP air 2m 4xdaily Gauss. Daraus berechne ich die Ereignisse mit einer Anomalie von größer als +15 °C. Für 2021 erhalte ich flächen gewichtet 0,25% aller Ereignisse, die dieses Kriterium erfüllen.Im Mittel 1991-2020 waren es 0,22%. Auf analoge Weise kann man die Kälte-Extreme mit einer Anomalie kleiner -15 °C berechnen: 0,42 % (Mittel 1991-2020 0,32%). 2021 war sowohl hinsichtlich Kälte- als auch Hitze-Extremen ein Ausnahmejahr. Der Trend im Zeitraum 1991-2020 beträgt für die Kälte-Extreme -0,04 % pro Dekade und für Hitze-Extreme 0,02 % pro Dekade. Kälte-Extreme nahmen also stärker ab als Wärme-Extrema zunahmen.
Reicht das für Signifikanz?? Wohl eher nicht… Und: Die relativen Veränderungen negativer und positiver Art sind bei Käte- und Hitzeereignissen, abgesehen vom Vorzeichen, gleich. Und genau dies ist bei einem positiven Temperaturtrend auch zu erwarten.
Interessante Temperaturkurve – inklusive der Aktualisierung! Jetzt könnte natürlich sein, dass sich die Temperaturkurve nach 1880 und ohne anthropogenes CO2 wieder deutlich gen „Süden“ bewegt hätte – in Fortsetzung des schon seit 8000 Jahren währenden Eiszeit-Kurses. So, wie es in allen bisherigen Zwischeneiszeiten war.
Wenn es so ist, dann sollten wir für den CO2-Mini-Anstieg bis zur baldigen Sättigung dankbar sein! Er würde uns dann einen kurzzeitigen Aufschub auf dem (extrem unerfreulichen) Weg in die Eiszeit verschaffen. Und der CO2-Düngevorrat der Atmosphäre würde rechtzeitig etwas aufgefüllt. Bevor wir ihn auf dem immer kälteren Weg in die Eiszeit dringend brauchen!
Die von den Grünen herbeigesehnte Dezimierung der Menschheit dürfte dann auch gelingen! Doch Afrika nimmt (vielleicht) Klimaflüchtlinge aus dem Norden auf – zumindest so lange, wie sie Geld mitbringen und keine grüne Klima-Panik verbreiten. Alarmforscher werden unter den vorrückenden Gletschern dauerverwahrt, damit sie nie wieder so viel Schaden anrichten…
Ich kann immer noch das Buch „So lügt man mit Statistik“ empfehlen.
Leider hat dieses Buch den Nachteil, dass man nach dem Lesen des Buches zum „Selberdenker“ wird. (mit all seinen sozialen Folgen)
„Das Met. Bureau bracht mehr Geld“. Ja, bingo. Was ist denn aus dem PIK etc. schon an wirklichen wissenschaftlichen Erkenntnissen gekommen? Viel heiße Luft. Und die x-te Genderprofessur mit Anhängseln braucht auch wieder mehr Geld und (er-)findet irgendeine neue Minderheit, die gepampert und gegendert werden muss. Und die Abteilung Propaganda der Charite um Herrn Drosten braucht auch neues Geld. Da hilft der Billyboy ja auch gerne aus, aus nicht gezahlten Steuergeldern und Impfprofiten kann man das auch großzügig. Und das x-te „wir suchen Genschnipsel und erklären diese zu Killerviren“ – Labor braucht natürlich auch mehr Geld. Leider hängen noch viel zu viele an den Lippen derer, die eigentlich nur von der Angst profitieren wollen. Und Erfüllungsgehilfen wie Rahmstorf, Drosten oder Merkel, Baerbock etc. werden sich – leider – auch immer finden.