Diesmal wieder mit Vorbemerkung: Eine Reihe von Meldungen bezieht sich diesmal auf eine offenbar extreme Kältewelle in Indien, wo man dergleichen nicht so gewöhnt ist. Die Not ist groß – aber in unseren ach so objektiven Medien steht kein Wort davon. (Eine Hitzewelle würde dagegen vermutlich sehr ausgeschlachtet). Dabei hat die Kälte dort sogar Eingang in den alarmistischen Blog Wetteronline.de gefunden.
Die Hauptmasse der Meldungen stammt aber aus dem Blog electroverse.net. Blogbetreiber Cap Allon hat jüngst jedoch keine Garantie mehr für den Fortbestand seines Blogs übernehmen können, weil er von unbekannter Seite massiven Angriffen ausgesetzt war. Nun ja. Nach der letzten Meldung unten hat er sich jedoch in eine Weihnachtspause verabschiedet.
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Meldungen vom 21. Dezember 2021:
Bhopal, Indien: Tiefste Temperatur seit 55 Jahren
Bhopal, im zentralindischen Bundesstaat Madhya Pradeshas und am Nördlichen Wendekreis gelegen, hat gerade die kälteste Nacht seit 55 Jahren hinter sich.
Am Sonntag sank die Temperatur in der Stadt auf 4 Grad Celsius – der niedrigste Wert seit den 3,1 Grad Celsius vom 11. Dezember 1966 (Sonnenminimum des 19. Zyklus) und mit Abstand der niedrigste der letzten Jahre, wobei der Wert von 4,9 Grad Celsius aus dem Jahr 2018 dem am nächsten kam.
Laxmi Sharma, 71, sagt, die klirrende Kälte am Sonntag erinnere sie an die „eiskalte Nacht“ zum 11. Dezember 1966.
„Vor 55 Jahren war ein Lagerfeuer die einzige Möglichkeit, die Kälte zu überstehen. Es war schwer, die 3 Grad Kälte ohne Heizungen und Boiler zu überleben. Wir saßen um ein Lagerfeuer vor unserem Haus. Alles fühlte sich an, als würde man frieren“, sagte sie gegenüber timesofindia.com, die auch die folgende Grafik zur Verfügung stellt, die zeigt, dass die Tiefsttemperaturen in Bhopal in den letzten zehn Jahren allmählich gesunken sind:
Eine Kältewarnung für Bhopal und 17 weitere Bezirke bleibt bestehen, da in weiten Teilen Indiens weiterhin rekordverdächtige Kälte herrscht:
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Diese Meldung fand sogar Eingang bei wetteronline.de:
Kältewelle in Indien: (21.12.2021) Reuters-Video
https://web.de/magazine/panorama/kaeltewelle-nordindien-36452144
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„Bedrohlicher“ Frost in den Prärien
theweathernetwork.com: „Eine extrem kalte Luftmasse aus Sibirien wird in dieser Woche auf die Westküste Kanadas treffen und auch die Prärien erfassen.“
Die Tageshöchsttemperaturen werden in vielen Regionen nur schwer über die -20°C-Marke hinausgehen, in einigen Gebieten werden sogar -30 °C erreicht.
Mit dem Windchill wird es sich am Wochenende wie -30° bis -40°C anfühlen.
Der erste Weihnachtsfeiertag könnte in einer Reihe von Orten rekordverdächtig sein, so auch in Edmonton, Alta, wo sich am 25. Dezember die kälteste Luft seit einem halben Jahrhundert durchsetzen könnte.
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Tatsächlich nähert sich die Vorhersage für Edmonton mit -27°C den kältesten 25. Dezember aller Zeiten: -28.9°C im Jahr 1917 (Centennial Minimum):
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Meldungen vom 22. Dezember 2021:
„Alarmstufe rot“ in Indien nach der Verschärfung der Kältewelle
Diese Woche wurden in ganz Indien Kälterekorde aufgestellt, da eine arktische Kaltfront ungewöhnlich weit nach Süden vordrang. Und nun warnt das indische Wetteramt (IMD), dass in weiten Teilen des Landes, darunter in Teilen von Punjab, Haryana, Chandigarh und Delhi, Rajasthan und MP, eine „extreme Kältewelle“ bevorsteht.
Kaltluft hatte am Montag auch Delhi erfasst, wobei die Tiefsttemperatur am Safdarjung-Observatorium, das als offizieller Gradmesser für die Hauptstadt gilt, auf 3,2°C sank – fünf Grad unter dem Normalwert und der bisher niedrigste Wert der Saison.
Andernorts fielen während der ersten Kältewelle zahlreiche jahrzehntelange Bestmarken, so auch in Bhopal, wo die Stadt den kältesten Dezembertag seit 1966 erlebte. Langjährige Rekorde wurden auch in Rajasthan, Churu, Siker, Bhilwara, Pilani, Chittorgarh und Ganganagar gebrochen.
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Rekord-Schneefall in der Schweiz
In dieser Woche herrschen in weiten Teilen der Alpen und der Pyrenäen historische Schneeverhältnisse: „Der beste Schnee aller Zeiten“, heißt es auf den Gipfeln, „es schüttet wie aus Eimern“, heißt es in anderen Berichten.
Es kommt nicht oft vor, dass man die Skisaison mit einer (für Dezember) rekordverdächtigen Schneemenge beginnt. In diesem Jahr jedoch, und nicht zuletzt dank des Sturms Barra vor einigen Wochen scheinen die Europäer dafür entschädigt zu werden, dass sie in der letzten Saison ihre Bretter an den Nagel hängen mussten – wegen der Schließung von Skigebieten auf dem ganzen Kontinent.
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Kälte und Schnee in Rekordhöhe haben diesen Monat weite Teile der transkontinentalen Türkei heimgesucht.
Erst letzte Woche blockierten schwere Schneefälle Straßen und schnitten eine Reihe von Städten und Dörfern von der Außenwelt ab. Wie die Tageszeitung dailysabah.com berichtet, blockierten die Schneestürme in den östlichen und westlichen Regionen der Türkei Hunderte von Straßen.
Die Schneehöhe überstieg 80 cm in den höheren Lagen des Landes, dank der anhaltenden Schneefälle, die bereits Ende November/Anfang Dezember begannen.
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Auch am 22. Dezember 2021:
Wintersturm trifft Nahen Osten: Schnee in den Bergen des Libanon
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Der Nahe Osten ist von heftigen Winterstürmen und ungewöhnlich kaltem Wetter erfasst worden. Bilder in den sozialen Medien zeigen Hagelansammlungen in der Küstenstadt Alexandria im Norden Ägyptens. Im Nordwesten Syriens stehen nach heftigen Regenfällen Flüchtlingslager teils unter Wasser. Weitere starke Regenfälle werden erwartet.
In den Bergregionen des Libanon waren Straßen von Schneemassen blockiert. In dem Land am Mittelmeer leiden die Menschen besonders unter der Kälte. Es mangelt an Strom und Benzin, so dass zahlreiche Haushalte ohne Heizungen auskommen müssen.
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Aber auch in Israel und den Palästinensergebieten sorgte der Sturm CARMEL für heftigen Regen und Gewitter. Auf den Golanhöhen fiel Schnee, in einigen israelischen Ortschaften kam es zu Überschwemmungen.
Link: https://www.wetteronline.de/wetterticker/da8b618d-bdce-42f7-86f4-4dafa9843868
In der Leipziger Volkszeitung vom 22. Dezember sind dazu die folgenden zwei Meldungen zu lesen – in der gleichen Ausgabe:
Mit Dank an Dr. Dietmar Ufer für den Hinweis.
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Meldungen vom 23. Dezember 2021:
Rekordverdächtige Schneefälle in Prince George (British Columbia)
In der Stadt Prince George in British Columbia wurde ein starker Schneefall ausgerufen, nachdem sich in nur 24 Stunden rekordverdächtige 35 cm Schnee angesammelt hatten.
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Der Meteorologe Trevor Smith sagte MyPGNow.com, dass dem Schnee nun eine rekordverdächtigen Kälte folgen wird.
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Der Rekordschnee beschränkte sich auch nicht nur auf die Innenstadt: Die Station Prince George-Massey von Environment Canada verzeichnete am Dienstag 15 cm – ein neuer Rekord für den 21. Dezember (der den alten Richtwert von 11,4 cm aus dem Jahr 1949 deutlich übertrifft).
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„Schneemassen so hoch wie ein einstöckiges Gebäude“ in Teilen der USA
Ein heftiger Wintersturm wird den Nordwesten der USA über das Weihnachtswochenende heimsuchen und möglicherweise rekordverdächtige Schneemengen bis hinunter zum Niveau des Meeresspiegels in Gebieten wie Washington und Oregon bringen.
Nach den neuesten GFS-Läufen wird der Schnee am Wochenende weit verbreitet sein – für Städte wie Seattle und Portland, wo die klimatologische Wahrscheinlichkeit eines solchen Ereignisses normalerweise nur bei 1 bis 3 % liegt, könnte es weiße Weihnachten geben.
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In den Bergen der Sierra Nevada könnten sich vereinzelte Schneemengen so hoch türmen, dass sie den zweiten Stock eines Gebäudes erreichen – laut den Meteorologen des Nationalen Wetterdienstes in Sacramento und laut den Berichten der Bastion der Wahrheit und der Erleuchtung CNN bis zu 3 Meter, während in den meisten Orten der Sierra Nevadas eher 150 bis 250 cm zu erwarten sind.
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Link: https://electroverse.net/flurries-hit-pg-snow-to-pile-as-high-as-a-one-story-building-in-us/
wird fortgesetzt … (mit 36)
Zusammengestellt und übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
„Eine extrem kalte Luftmasse aus Sibirien wird in dieser Woche auf die Westküste Kanadas treffen und auch die Prärien erfassen.“
Vielleicht wehte vor einer Woche noch Westwind von Sibirien über die Bering-Str. nach Alaska und Kanada; momentan beherrscht aber ein riesiges Kälte-Hoch über dem Russischen Sektor der Arktis mit einem Keil bis nach NW-Kanada das Gerschehen: Es herrscht über Alaska polarer Ostwid. Seit Wochen ist es schon in Zentral- und Ostsibirien, aber zeitweise auch in Alaska, auffällig kalt. Nun reicht die Kälte auch in Teile des südwestlichen Kanada, besonders am Ostfuß der „Rockies“ werden minus 25 bis unter minus 35 Grad registriert. Das Gebiet liegt etwa auf der geogr. Breite Deutschlands. Weitere Kälte-Hochs über Kasachstan und Tibet sorgen dafür, dass der „Wintermonsun“ als kalter Bergab-Wind Indien massive Kälte-Probleme bereitet. Die Kaltluft-Vorstöße treffen also, wie so oft, große Teile N-Amerikas und Asiens, während es bei uns ungewöhnlich mild ist. Diese Konstellation begünstigte bisher ein bemerkenswert starkes Eiswachstum im Nordpolarmeer, und das könnte für uns Richtung Frühling, vielleicht aber auch schon in weiteren Hochwinter, noch in Sachen Kälte interessant werden – wenn die Kaltluft bei Nordlagen zu uns gelangt. Dieser Winter bleibt also sehr spannend!
Die ehrwürdige Katholische Universität von Leuven in Belgien ist eine der ältesten Unversitäten Europas. Der Rektor des französischsprachigen Zweigs – Université Catholique de Louvain – hat nun bekanntgegeben, dass im Februar 2022 die Ehrendoktorwürde an – ich kann es immer noch nicht fassen – den Hockeystickmanipulierer Michael E. Mann, einen der destruktivsten Pseudoklimaforscher verliehen wird. Ein unglaublicher Affront, ein Armutszeugnis für die Universität. So weit sind wir schon gekommen.
Kurzzeitig hatte ich die Hoffnung, Franziskus, der sich die Potsdamer als Berater hält, hätte von diesen Alarm-Forschern endlich die Nase voll – es sieht leider nicht danach aus. Michael Mann ist der Schlimmste von allen.
Beeindruckend, was weltweit die Temperaturen machen und was man in grünen MSM nicht erfährt. Es wird unsere Klima-Aktivisten nicht davon abhalten, die angekündigten warmen Tage rund um Silvester kräftigst medial auszuschlachten. Möglichst im staatlichen Zwangs-Bezahlfernsehen, wo man Millionen auf einmal mit Klimaalarm und -panik verdummen und abkassieren kann. Die Grünen sind ewig dankbar dafür – niemand lebt von medialer Grün-Verdummung besser als die Grünen! Die meisten Journalisten ticken bei uns grün, ihr Leitfaden ist das grüne Parteiprogramm: Neutrale Berichterstattung gibt es kaum noch – Grün-Verdummung trifft es besser.
Bei all dieser ideologischen Verblendung und der Manipulation durch die Medien gibt es jetzt die einzigartige Chance für CDU/CSU, eine intensive öffentliche Diskussion über den Klimawandel zu starten. Diese Chance kann jetzt von Friedrich Merz wahrgenommen werden, hoffentlich nimmt er das in Angriff: Im Parlament, in den Medien, in den sozialen Netzwerken, durch Pressekonferenzen, etc. Damit sollen die Mitbürger erreicht und umgestimmt werden, die sich bis jetzt schon eher skeptisch verhalten haben.