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Zum Vortrag von Fleischmann: Jede Menge Interessantes und Aufschlussreiches, auch zu den anderen Planeten und der früheren Klimaforschung! Auch danke für die klare Bestätigung, dass eine positive Rückkopplung, wie offenbar in allen Klimamodellen, ein absoluter Blödsinn ist! Wir hätten einen Temperatur-run away-Effekt erster Güte! Eine stabile Atmosphäre setzt dagegen negative Rückkopplung voraus! Und danke für die vielfachen Nachweise, wie unsinnig die Ergebnisse sind, wenn man den Treibhauseffekt als den dominierenden Temperaturtreiber ansieht. Gigantisch, wieviel Blödsinn dabei herauskommt, wenn man die adiabatisch-konvektiven Prozesse in der Atmosphäre vernachlässigt, wie es bei den Klimamodellen offenbar der Fall ist.
Trotzdem, eine Klimasensitivität von 0,5 % würde jetzt allmählich eine Abkühlungsphase oder einen längeren Hiatus voraussetzten, damit es mit den gemessenen globalen Temperaturen längerfristig übereinstimmt.
Dr. Roland Ullrich am 21. November 2021 um 17:47
Happer präsentierte auch eine positive Rückkopplung durch Wasserdampf. Geht es Ihnen prinzipiell um die positive Rückkopplung oder um die Größe?
Es gibt doch negative Feedbacks. Sind die Ihnen zu schwach? Oder kennen Sie die nicht?
Glauben Sie das wirklich? Die haben gerade einen Nobelpreis an jemanden verliehen, der in den 60ern schon erkannt hat, dass man die Verhältnisse in der Atmosphäre nur mit Konvektion erklären kann.
Happer macht aber auch deutlich, dass spektroskopische Rückkopplung und positive Wasserdampf-Verstärkung nur der spektroskopische Teil der Wahrheit ist. Gewissermaßen eine (spektroskopische) Momentaufnahme der Atmosphäre, die nur einen Teil des Gesamtbildes beschreibt. Außer der positiven Wasserdampf-Rückkopplung ist dort von keinerlei Feedbacks die Rede – auch nicht, dass sich dann zwangsläufig Temperatur-run away-Effekt ergeben würde. Nicht umsonst setzt Happer die reale Klimasensitivität deutlich niedriger an, als es sich aus seinen spektroskopischen Rechnungen ergibt.
Und natürlich sind konvektiv-adiabatische Prozesse und Kühlung durch Verdunstung und Niederschläge schon lange bekannt. Die Frage ist doch, was davon in den Modellen vorkommt, mit denen die Welt verrückt gemacht wird. Und da gibt Fleischmann eine klare Antwort.
Welche negativen Feedbacks sind Ihnen bekannt, die in den IPCC-Klimamodellen (korrekt) berücksichtigt werden und die den run away-Effekt verhindern können, den es in der realen Atmosphäre nicht gibt?
Dr. Roland Ullrich schrieb am 22. November 2021 um 11:40
Ich kenne die Behauptung eines zwangsläufigen run away effects nur aus Vorträgen wie dem von Herrn Fleischmann. Insofern bin ich nicht überrascht, dass Happer nichts davon sagt.
Und Sie glauben eher Herrn Fleischmann, das ist schon OK.
IPCC-Berichte listen die Feedbacks auf, siehe z.B. folgende Grafik:
IPCC AR5, WG1, Chapter 9, Abbildung 9-43, Bildunterschrift lautet:
>>Die haben gerade einen Nobelpreis an jemanden verliehen, der in den 60ern schon erkannt hat, dass man die Verhältnisse in der Atmosphäre nur mit Konvektion erklären kann.<<
Und was beweist die Verleihung eines „Nobelpreises“? Doch schlichtweg NIX wird bewiesen.
>> Die Nobelkomitees schlagen lediglich mögliche Preisträger vor, während die endgültige Entscheidung für einen in die engere Wahl genommenen Kandidaten von einer größeren Versammlung getroffen wird. Letztere setzt sich im Falle der Nobelpreise für Physik[1], Chemie[2] und Literatur[3] aus der gesamten Akademie zusammen<<
>>Die Königlich Schwedische Akademie der Wissenschaften hat ihren Sitz in der schwedischen Hauptstadt Stockholm und ist weltweit bekannt für die Ernennung der Nobelpreisträger in Physik und Chemie sowie die Verleihung des von der Schwedischen Reichsbank gestifteten Alfred-Nobel-Gedächtnispreises für Wirtschaftswissenschaften. <<
Und wo ist der Nachweis der besonders hohen Befähigungen der Preisverleiher?
Was Prof. Hasselmann betrifft, so hat der sich im Geomatikum (und davor) nun wahrlich nicht besonders als Wissenschaftler hervorgetan. Hätte er das, hätte er den soliden sofortigen Umbau des Geomatikums durchgesetzt, ein übler Schwachbau in der üblen SPD-Bonzenstadt. Oder genauer festgestellt: Den Bau in der Form hätte der nie dulden dürfen. Und was da jetzt noch im Norden drangebaut wird, das ist ein noch schlimmerer Schwachsinn. Hamburg müßte Humbug heißen.
T. Heinzow schrieb am 22. November 2021 um 16:55
Es ruft in Erinnerung, dass die Erkenntnis schon recht alt ist und sollte Zweifel an der Aussage aufkommen lassen, dass diese alten, oft referenzierten Erkenntnisse in Klimamodellen nicht berücksichtigt werden sollen …
Wenn man meine Aussage im Kontext liest, sollte eigentlich klar werden, dass es darum geht …
Seit die in HH geborene Ossi-Tante im Kanzleramt ist gibt es ein Problem in der Wissenschaft: Die unabhängige Wissenschaft ist abgeschafft worden. Kann man an den primitiven Windmühlen und Solarzellen erkennen, die extrem die Um-, Tier- und Pflanzenwelt schädigen. Und nicht übersehen: Die Ökonomie der Wirtschaft und der Bürger wird ebenfalls extrem geschädigt.
Mein altes Fahrzeug emittiert im Stillstand keine Energie, die primtiven Akku-Dingsbumse verbraten pro Tag 0,5 bis 1% ihrer Maximalspeicherenergie bei totalem Stillstand. Und während des Benutzens verbrauchen die auch mehr Primärenergie pro Fahrkilometer. Und was die noch mehr verbrauchen, das möge jeder Leser selbst ermitteln.
Danke für die Bereitstellung der Videos. Ich habe mir die Videos der Tagung mit Interesse angeschaut. Heute habe ich meinen „Online-Tagungsbeitrag“ überwiesen. Noch eine Anmerkung. Herr Limburg hat gerätselt warum die Minder-CO2-Emissionen in 2020 sich nicht auf die gemessene atmosphärische Konzentration (Mauna Loa, Hawaii) ausgewirkt haben. Für mich ist der Sachverhalt klar. cCO2 hat sowohl eine saisonale als auch eine nicht-saisonale Variabilität. Die nicht-saisonale Variabilität wird durch ENSO-Ereignisse verursacht. Diese hat mehr als ausgleichend gewirkt.
Und woher weiß das anthropogene CO2 zu welcher Kategorie es gehört?
Im Bild ist die Änderung der atmosphärischen CO2-Konzentration relativ zum Vorjahres-Monat für die vergangenen 10 Jahre (Mauna Loa) gezeigt.(In dieser Darstellung werden saisonale Effekte unterdrückt.) Man sieht die starke Modulation durch El Nino- bzw. La Nina-Ereignisse. Die Korrelation zum (verzögertem) ONI-Index beträgt 0,62. Dies macht es schwierig den Beitrag der niedrigeren energiebedingten CO2-Emissionen in 2020 herauszufiltern.
Nun, wenn die saisonalen Effekte unterdrückt werden, dann kann der 2020 Einbruch nicht erscheinen. Ich habe keine Zweifel, dass El Nino- bzw. La Nina-Ereignisse einen starken Einfluss haben.
„Nun, wenn die saisonalen Effekte unterdrückt werden, dann kann der 2020 Einbruch nicht erscheinen.“ Der 2020 Einbruch ist kein saisonaler Effekt, da er sich nicht jedes Jahr wiederholt. Der Einbruch müsste längere Zeit andauern als die ENSO-Periode. Ein solcher Test ist nicht wünschenswert, da er eine längere Weltwirtschaftskrise implementiert.
Man kann es auch einfacher ausdrücken: Die Schwankungen beim jährlichen CO2-Zuwachs sind immer noch größer als der rechnerische Corona-Einbruch bei den CO2-Emissionen. Dem Lob für Livestream und noch geplante Einzelvideos schließe ich mich an – meine „Konferenz-Online-Gebühr“ werde ich wieder Anfang nächstes Jahr entrichten.
Und zu „setzen sich nicht kritisch mit den Themen Klimaschutz und Klimawandel auseinander“: Genau diesen Vorwurf muss man den Klima-Aktivisten und dem Staatsfernsehen machen, für die es nur schlecht recherchierten Klimaalarm gibt – aber ganz bestimmt nicht EIKE! Man staunt immer wieder, für was sich Journalisten hergeben. Methode Relotius – es wird geschrieben, was die Redaktion lesen will.
Meine Hochachtung zum hochwertigen Programm!
Zusammengefaßt in einem Satz zeigte diese Konferenz, daß von einem „Konsens der Wissenschaft“ als ganzer weit und breit keine Rede sein kann, im Gegenteil. Die oft gehörte Konsensbehauptung ist also eine unverschämte Lüge, die von vielen Medien wahrheitswidrig mitgetragen wird. Und – kein einziger Referent bezweifelte einen „Klimawandel“, weder innerhalb der letzten 170 Jahre noch über längere Zeiträume.
Eine künstliche Unterdrückung dieses Teils der Wissenschaft, indem man diesen Leuten den Mund verbieten möchte, unqualifiziert gegen sie demonstriert oder sie ins rechte Eck verortet, bzw. noch ärger, auf vielen Kanälen diffamiert, zeigt doch klar, hier stimmt etwas nicht, hier herrscht kein offener wissenschaftlicher Diskurs!
Fazit: wer heutzutage die Wirklichkeit erwähnt, lebt gefährlich. Was aber hat der Mainstream zu fürchten oder zu verbergen? Fakten können Theorien nämlich nur widerlegen, aber nie beweisen (Popper). Und es gibt viele Fakten, die die Behauptungen des Mainstreams widerlegen, einige davon wurden auf dieser Konferenz vorgetragen und diskutiert. Wie glaubwürdig ist also der den nahenden Untergang prophezeiende Mainstream mitsamt der ihm aus der Hand fressenden Medienlandschaft?
Für mich als passiver „Homeoffice-Teilnehmer“ des Streams wäre noch anzumerken, so gut wie keine zugeschaltete Skype-Übertragung funktionierte technisch halbwegs klaglos. Beispiel: Der Christy-Vortrag wurde im Stream plötzlich vollkommen übergangslos vom Scarfetta Vortrag unterbrochen bzw. abgelöst, es gab nie eine Stellungnahme dazu und auch was aus dem Christy Vortrag wurde, blieb rätselhaft. Möglicherweise sah der Saal etwas anderes als der Stream, keine Ahnung. Und wieso fast jeder Vortragende Probleme mit der Fernbedienung/Pointer hatte, wäre auch leicht verhinderbar. Die zuständige Regie dürfte so etwas zum ersten mal im Leben gemacht haben, hier besteht noch Luft nach oben.
Mich würde auch noch interessieren, ob seitens eines Hotels oder der Stadtverwaltung je ein Kommentar zu den Protesten der „Verhinderer“ abgegeben wurde?
Von Seiten der Stadt gab es solche – als Unterwerfungen. Näheres hier
Daraus ein Herr Fischediek, Lieblingskronzeuge der Journalistin des mdr.
Sie hätte bloß ins Programm oder dem Vortrag von prof.Lüdecke zuhören müssen um zu erkennen, dass Fischediek lügt.
>>Professor Manfred Fischedick vom Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie<<
Die korrekte Bezeichnung dieser Firma ist >>Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH<<
>>Die gemeinnützige GmbH (gGmbH) ist im deutschen Steuerrecht eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung, deren Erträge für gemeinnützige Zwecke verwendet werden. … Darüber hinaus ermöglicht die GmbH als Kapitalgesellschaft eine höhere Flexibilität als der mitgliederbasierte Verein<<
Hat dementsprechend m.E. nix mit solider unabhängiger Wissenschaft zu tun.
Ich war im Saal, da kam der Skype Vortrag von Christy sehr gut rüber.Schwer etwas abzustellen was man evtl. nicht reproduzieren kann.
Hab mir soeben die gespeicherte Aufzeichnung angesehen, da ist der Christy-Vortrag normal enthalten. Was da gestern im Live-Stream durcheinander kam, weiß ich nicht, ev. geriet eine zuvor gespeicherte Aufzeichnung mit dem Live-Stream in Konflikt?
Zum mdr: Leute, die unbedingt hinters Licht geführt werden wollen, kann man schwer davon abhalten …
Besonders lächerlich empfinde ich, wenn sie auch noch stolz darauf sind und das letzte Hemd geben würden für ihre Einbildung. Die werden auch noch draufkommen, daß ein Kampf gegen die Wirklichkeit nicht zu gewinnen ist.
Nochmals vielen Dank!
Frage: wird es die Power Point Slides zu den Vorträgen zum Download geben? Wenn nicht alle, dann zumindest eine Auswahl? Von den bisherigen Referaten würden mich speziell Happer, Ridd und Lüning interessieren.
Gute Idee. Wir kümmern uns drum. Auf jeden Fall kommen die Videos einzeln, ggfls. mit Übersetzung.
Wie viele Teilnehmer waren denn da?
250 brutto
Vielen Dank Admin!
Vom 2. Tag wäre ich besonders interessiert an den Folien von Dr. Fleischmann, Dr. Zharkova und Dr. Christy.