Die Klimamodellierung ist mit dem Nobelpreis ausgezeichnet worden. Doch zwei deutsche Forscher belegen, dass in der Klimaforschung Beobachtungen wichtiger sind als Berechnungen.
Von Alex Reichmuth
Die Genugtuung unter den Protagonisten des menschengemachten Klimawandels war gross, als das Nobelpreiskomitee den diesjährigen Physik-Nobelpreis zumindest zur Hälfte an den Amerikaner Syukuro Manabe und den Deutschen Klaus Hasselmann vergeben hatte. Die beiden Forscher sind Pioniere der sogenannten Klimamodellierung – also des Versuchs, die klimatischen Entwicklungen mithilfe von mathematischen Modellen nachzuzeichnen und vorherzusehen.
Der Preis sei eine Anerkennung, «dass unser Wissen über das Klima auf einem soliden Fundament ruht, basierend auf einer rigorosen Analyse von Beobachtungen», lobte Thors Hans Hansson vom Nobelpreiskomitee bei der Bekanntgabe der Preisträger. Von «Balsam für die gebeutelten Seelen der Klimaforscher», schrieb der «Tages-Anzeiger». Es werde nun «noch schwieriger, die Klimaforschung zu ignorieren und zu diskreditieren». Die Klimamodelle basierten auf «solider Physik».
Klimamodelle haben versagt
Bei soviel Applaus ging unter, wie gross die wissenschaftlichen Probleme sind, die mit der Klimamodellierung einhergehen. Das zeigte sich gerade jüngst wieder bei den Modellen mit der Bezeichnung CMIP6, die die Grundlage des neuen Berichts des Weltklimarats von Anfang August bilden. Die CMIP6-Modelle sind nicht in der Lage, die reale Temperaturentwicklung der vergangenen Jahrzehnte korrekt nachzuzeichnen und gaukeln eine Erwärmung vor , die viel stärker ist, als es die realen Daten zeigen. Somit kann man auch kein Vertrauen in diese Modelle haben, dass sie die künftige Erwärmung korrekt vorhersagen. Der Weltklimarat hat sich trotzdem auf sie verlassen (siehe hier).
Nobelpreisträger Klaus Hasselmann
Zu den Kritikern der Klimamodellierung gehört insbesondere Steven Koonin, ein hochverdienter amerikanischer Physiker und Klimaforscher, der einst in den Diensten von US-Präsident Barack Obama stand und kürzlich ein «klimaskeptisches» Buch veröffentlicht hat. Er stellt fest, dass die Klimamodelle immer wieder versagen, da es ihnen nicht gelingt, den Einfluss des Menschen auf die Erderwärmung zu belegen. Abweichungen unter den einzelnen Klimamodellen zeigten, «dass die Wissenschaft weit davon entfernt ist, gefestigt zu sein» (siehe hier und hier).
Daten des Nasa-Projekts Ceres verwendet
Generell stellen reale Daten die Resultate von Klimamodellen und damit der tonangebenden Klimawissenschaft immer wieder in Frage. Das ist auch bei einer Studie der deutschen Forscher Fritz Vahrenholt und Hans-Rolf Dübal der Fall, die soeben in der wissenschaftlich begutachteten Fachzeitschrift «Atmosphere» erschienen ist. Vahrenholt und Dübal sind ursprünglich Chemiker, haben sich aber in den letzten Jahrzehnten intensiv mit der Klimawissenschaft befasst. Die Studie stützt sich auf Daten des «Clouds and the Earth’s Radiant Energy System» (Ceres) der amerikanischen Raumfahrtbehörde Nasa. Ceres erfasst seit 1998 mithilfe von Satelliten die Strahlung, die auf der Erde eintrifft und die von ihr abgestrahlt wird. Die Ziele des Projekts sind unter anderem ein besseres Verständnis der Rolle der Wolken und der Strahlungsbilanz der Erde hinsichtlich der globalen Erwärmung.
Wolkenbedeckung hat um zwei Prozent abgenommen
Und genau diese Daten von Ceres machen der These des menschengemachten Klimawandels einen Strich durch die Rechnung. Vahrenholt und Dübal kommen zum Schluss, dass nicht die vom Menschen verursachte Verstärkung des Treibhauseffektes die Hauptursache der Erwärmung der letzten 20 Jahre ist, sondern eine Abnahme der Bewölkung in dieser Periode um zwei Prozent (siehe hier). Die schwächere Bewölkung hat laut Vahrenholt und Dübal dazu geführt, dass mehr kurzwellige Strahlung von der Sonne auf der Erde eintrifft. Und dieses Plus an Sonneneinstrahlung hat die Erderwärmung massgeblich angetrieben.
Schon die Nasa-Forscher um Norman Loeb sowie der finnische Forscher Antero Ollila haben je in einer Studie darauf hingewiesen, dass die kurzwellige Sonneneinstrahlung aufgrund der Abnahme niederer Wolken von 2005 bis 2019 zugenommen hat (siehe hier und hier). Dübal und Vahrenholt haben nun für den gesamten Zeitraum von 2001 bis 2020 die Strahlungsflüsse untersucht – sowohl in Bodennähe als auch in einer Höhe von 20 Kilometern – und haben diese in Bezug zu Veränderungen der Bewölkung gestellt.
Treibhauseffekt hatte nur einen kleinen Einfluss
Tatsächlich zeigen die Satellitendaten von Ceres, dass die von den Wolken ins Weltall abgestrahlte kurzwellige Strahlung sowohl auf der Nordhalbkugel (NH) als auch auf der Südhalbkugel (SH) um etwa zwei Prozent abgenommen hat. Das bedeutet bei nahezu konstanter Sonneneinstrahlung, dass mehr kurzwellige Strahlung die Erdoberfläche erreicht und zur Erwärmung beigetragen hat. Der Anteil der langwelligen Strahlung, die von der Atmosphäre auf die Erde zurückgestrahlt wird, hat gleichzeitig nur zu einem geringeren Teil den Planeten erwärmt. Bei dieser Rückstrahlung auf die Erde handelt es sich um den Treibhauseffekt, der durch den Ausstoss von Klimagasen verstärkt worden ist. Gemäss Fritz Vahrenholt und Hans-Rolf Dübal ist dieser verstärkte Treibhauseffekt sogar weitgehend durch die erwähnte Abnahme der Bewölkung kompensiert worden: Die Abnahme der W× olken hat dazu geführt, dass mehr langwellige Strahlung von der Erde ins Weltall gelangt.
Weltklimarat stützt sich auf Modellrechnungen statt reale Daten
Die Studienresultate der beiden deutschen Forscher stehen den Behauptungen des Weltklimarats (IPCC) entgegen, wonach die beobachtete Erwärmung allein darum erfolgte, weil der Anteil der langwelligen Strahlung, die von der Atmosphäre auf die Erde zurückgestrahlt wurde, zugenommen hat (wegen des stärkeren Treibhauseffekts). Der IPCC schreibt diesem verstärkten Treibhauseffekt 100 Prozent der Erwärmung zu – aber begründet das nicht mit realen Daten, sondern mit Modellrechnungen.
«Die Erwärmung der letzten 20 Jahre wurde stärker durch Veränderungen bei den Wolken als durch den klassischen Treibhauseffekt verursacht.»
Studienautoren Fritz Vahrenholt und Hans-Rolf Dübal
Vahrenholt und Dübal sind in ihrer Studie auch den Hintergründen der beobachteten stärkeren Wärmeaufnahme der Erde nachgegangen. Die entsprechenden Erklärungen können das Verständnis von Laien schnell übersteigen: Aufgrund von Betrachtungen zur sogenannten Enthalpie des Klimasystems und zur ozeanischen Wärmeaufnahme zeigte sich, dass es seit 1850 auf der Erde zwei Heizschübe mit einer Dauer von je 20 bis 30 Jahren gab. Ein dritter Heizschub setzte im Jahr 1990 ein und dauert bis heute an. Der Beginn dieser drei Heizschübe ging jeweils mit Veränderungen der Atlantischen Multidekaden-Oszillation einher, einer natürlichen periodischen Meeresströmung im Atlantik, die das Klima massgeblich bestimmt.
Ende des Heizschubs könnte Ende der Klimaerwärmung bedeuten
Der dritte Heizschub stimmt zeitlich mit der beobachteten Wolkenabnahme überein. Ob auch dieser Heizschub wie die beiden Vorgänger bald beendet sein wird, müssen Messdaten der kommenden Jahren klären. Falls der Heizschub bald zu Ende ist, dürfte die Erderwärmung× zurückgehen und die angekündigte «Klimakatastrophe» weitgehend ausfallen.
Bis heute ist unklar, was die Ursache der beobachteten Wolkenausdünnung ist. Gemäss den Studienautoren werden in der Literatur Veränderungen von Meeresströmen als mögliche Ursachen Studienautoren werden in der Literatur Veränderungen von Meeresströmen als mögliche Ursachen genannt, aber auch eine Abnahme von Aerosolen in der Luft sowie eine Erwärmung durch mehr CO₂ in der Atmosphäre. Vahrenholt und Dübal betonen aber: «Die Erwärmung der letzten 20 Jahre wurde stärker durch Veränderungen bei den Wolken als durch den klassischen Treibhauseffekt verursacht.» Der Weltklimarat ist also gefordert, seine Ergebnisse zu überprüfen.
Der Beitrag erschien zuerst im Nebelspalter hier
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Guten Tag,
ich lese , daß die Wolkendichte um 2% zurück ging. Ich weiß, daß es nach Verschwörungstheorie riecht, aber könnte es nicht sein, daß menschliche Manipulation im Spiel ist? Denn es riecht noch mehr nach Verschwörungstheorie, das in Alaska, in Marlow an der Ostseeküste und noch an etlichen weiteren Orten weltweit Anlagen stehen, deren offizieller Zweck sehr zweifelhaft ist und die auch immer militärisch bewacht und/oder abgelegen liegen. Wozu muß HAARP in Alaska etliche Megawatt Leistung haben? Es werden Wolkenformen beobachtet, die nicht natürlich sein können. Ich verweise auf chemtrails-info.de/chemtrails/chemtrails+haarp.pdf oder http://saga4ever.blogspot.com/
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Dichte spielt immer irgendwie „eine Rolle“. Was ist das für eine substanzlose Aussage? Ich habe das Ihnen doch schon xmal erklärt, wie es ist (meine Meinung ist das nichr): Konvektion passiert, wenn sie Atmosphäre instabil geschichtet ist, also die Temperatur stärker nach oben abfällt als ohne Konvektion. Die Konvektion mildert den stärkeren Gradienten, den der Strahlungstransport durch THG liefert. Also, ohne THG gibt keine Konvektion. Hab ich alles schon erklärt. Schreiben Sie es ab und hängen Sie es sich übers Bett, dass Sie nie mehr fragen müssen. Und damit Sie den Kopf mal für interessantere Fragen frei machen.
Das, siehe oben.
Herr Heinemann,
welche Rolle spielt denn nun die Dichte? Sie haben einen ganzen Absatz geschrieben nachdem sie bestaetigt haben, das die Dichte eine Rolle spielt, aber Dichte kam gar nicht weiter vor.
Sie sagen:
Macht die Konvektion den Gradienten nicht steiler? Und ist Stickstoff nicht an der Konvektion beteiligt?
Ist der Strahlungstransport von der Temperatur abhaenging oder bestimmt der Strahlungstransport die Temperatur? Woher weiss die Atmosphaere vom Strahlungstransport? Anders gefragt, wonach richtet sich das neue Gleichgewicht, wenn es sich einstellt? Wonach strebt es? Was ist das Ideal?
Mal ein Beispiel, wenn Sie den Absorptionskoeffizienten von pro kg auf pro Meter umrechnen, brauchen Sie die Dichte. Die Dichte taucht in vielen Gleichungen der Atmosphärenphysik auf, ich verstehe daher den Sinn Ihrer Frsge nicht. Die Antwort dazu bringt Sie nicht weiter.
Die Temperatur ist einer THG Atmosphäre ohne Konvektion würde nach oben bodennah viel steiler als mit Konvektion abnehmen. Die THG lösen also die Konvektion aus.
Wenn Sie eine andere Theorie haben, sollten Sie sie erklären bislang haben Sie dazu gar nichts geantwortet. Statt Fragen zu bekanntem Lehrbuchwissen zu stellen, erklären Sie Schritt für Schritt ihre Vorstellungen, falls Sie überhaupt eine haben, die über dem Nachplappern von vagen Begriffen hinausgeht. Mit „existenzialistischen“ Frage, ob Dichte gebraucht wird, kommt man nicht zur Physik.
Herr Heinemann,
Ihr Fehler ist, das sie nicht lesen was ich schreibe.
Nehmen sie eine Atmosphäre die als grauer Strahler funktioniert. Die Abstrahlung aus der Atmosphäre ist Vorraussetzung aber nicht Ursache für den Temperaturgrafienten, der Adiabatisch ist.
Frage an sie welche Bedingungen sind notwendig das die Strahlung der Atmosphäre in den Weltraum gelangt?
In einer solchen Atmosphäre gibt es immer noch Strahlungstransport, Konvektion und einen Dichtegradienten, der von Gravitation und Massewirkung vorgegeben ist.
Falls ihnen das Leerbuchwissen hier nicht weiterhilft, nehmen sie einfach etwas Innovation. Sie streben doch noch nach wissen? Oder denken sie, sie wissen schon alles?
Sie meinen, dass der Temperaturgradient aufgrund der adiabatischen, konvektiven Umwälzung sich einstellt. Der Auslöser für die Konvektion aber die Instabilität durch den THG-Strahlungstransport ist. Denn dieser sorgt für eine stärkere Temperaturabnahme, die durch die Konvektion gemildert denn diese führt die zu einer stabileren Schichtung. Also ohne THG keine Konvektion. Das kann man so stehenlassen, das habe ich so erklärt.
Dass die Erde wärmer als das Weltall ist und in der Atmosphäre THG sind, was ja beides der Fall ist.
Klar, ja und? Das sehen wir doch. Das ist ja nicht der Punkt.
Herr Heinemann,
wie gesagt: Lesen und verstehen. Ich sagte:
Sie weichen also aus wenn sie nur sagen:
Erstens hat das Weltall keine Temperatur, sondern nur eine 4 Kelvin Grubdstrahlung, sie liegen also im ausweichen auch noch falsch. Zweitens ist die Bedingung, das die Gase in der Atmosphaere strahlungsaktiv sind, graue Strahkung, schon vergessen? Ihre Erlaeiuterung traegt scheinbar nicht mal zu ihrem eigenen Verstaendins bei.
Gibt es eine richtige Antwort von ihnen? Oder wollen sie weiter rumeiern?
Ihre Sache.
Werner Schulz am 9. November 2021 um 1:47
Sie bemühen sich, Fragen zu stellen, die Ihnen vor Wochen schon unmissverständlich beantwortet wurden. Richten Sie Ihre Mühe auf das Verstehen des bereits kommunizierten, statt sich im Kreise zu drehen.
1., 2., 4., 5.
Die Antworten dazu gab ich schon vor Wochen in aller Ausführlichkeit.
3.
Können Sie hier vergessen, die Strahlung wiegt nicht viel. In der Nähe eines Schwarzen Lochs müßten wir drüber reden.
Wie waere es denn mit Antworten?
So schwer sind die Fragen doch nicht!
Ja ist er. dT/dx= – g/c_p
Ein hoeheres G wuerde einen staerkeren Effekt haben. Hier eine interesannte Diskussion
Echt das wollen sie diskutieren, aber einfache Fragen nicht beantworten?
Die Lapse Rate ist der Treibhauseffekt! Jetzt muessen sie nur noch diese erklaeren! Oben ist es kaelter als unten. In der Luft auf dem Berg oder auch mal im Schacht gucken. Luftsaeule = Effekt!
Alle Gase unterliegen den Kraeften der Gravitation. Alle Gase sind Treibhausgase. Stickstoff und Sauerstoff sind die wichtigsten.
WErner Schulz am 10. November 2021 um 6:15
Naja, Ihre Antworten beweisen das Vermute, dass Sie zum eigentlichen Punkt gar nicht vorgedrungen sind. Weder Ihre Fragen noch ihre Antworten erklären, warum es Konvektion gibt. Sie behandeln das Wie aber das Warum ist gefragt.
Das ist nur unter Vorausetzungen korrekt. Auch dies wurde Ihnen ausführlich erklärt.Sie sehen auch, dass die Atmosphäre diesem Gesetz ja nicht allgemein folgt. Sie setzen für diese Formel voraus, dass die Luft dort konvektiv umgewälzt wird. Dass für diese Konvektion Labilität durch Strahlungstransport vorausgesetzt wird, und damit der THE, müssen Sie auch erklären.
Genauer, wie schon gesagt: Ohne Strahlungstransport keine lapse rate. Die Temperaturabnahme nach oben ist ursächlich durch die Wirkung der THG bedingt. Da müssen Sie hin.
Herr Heinemann,
Was genau meinen sie? Was soll ich da beweisen?
Ich gehe von Strahlung in der Atmosphaere aus. Konvektion gibt es auch.
Bisher konnten sie das noch nicht ordentlich erklaeren.
Welche Abstrahlhoehe ist denn nun die richtige?
Diese ist wichtig, weil diese Hoehe bestimmt die Temperaturen am Boden.
Koennen sie beweisen, das eine Atmosphaere mit mehr Masse nicht mehr Wirkung hat, bei gleicher Zusammenstellung? Ich bin gespannt. Koennen sie beweisen das mehr Masse in der Atmsophare die Abstrahlhoehe nicht anhebt? Wollen sie ernsthaft behaupten der Grossteil der Gase in der Atmsphaere spielt keine Rolle nur weil sie (fast) nicht strahlen? Stickstoff ist das ideale Isoliermaterial. Luft ist das zweitbeste. Wissen sie warum? Weil es strahlende Bestandteile hat!
Da muessen sie hin!
WErner Schulz am 10. November 2021 um 16:06
Erklären Sie, was die Luft veranlasst, konvektiv aufzusteigen.
Ich habe das schon erklärt, sie ist nicht wichtig, es gibt auch keine einheitliche Definition. Vielleicht ist sie für ihre kruden Vorstellungen wichtig, aber das interessiert nicht.
Herr Heinemann,
Bitte klaeren sie uns auf:
1. Was bewirkt ihrer Meinung nach Konvektion? Ich sage das die Dichte ein Rolle spielt!
2. Aber was hat das mit dem Treibhauseffekt zu tun?
Ich bedaure, dass sie im letzten Punkt die Diskussion verweigern. Das Streben nach Wissen sieht anders aus.
Als Hilfestellung hatte ich ihnen schon mehrmals angeboten eine Atmosphaere anzunehmen, die ein grauer Strahler ist.
Bestimmen sie die Bedingungen (Hoehe, Dichte, Temperatur) bei der die hereinkommende Energie der Sonne durch Abstrahlung aus der Atmosphaere ausgeglichen wird.
„Die Temperaturabnahme nach oben ist ursächlich durch die Wirkung der THG bedingt.“
Was für ein Quatsch!
Wieder einer, der einfachste Physik nicht versteht!
>>Die Temperaturabnahme nach oben ist ursächlich durch die Wirkung der THG bedingt. Da müssen Sie hin.<<
Ich hab schon viel Quatsc lesen müssen, aber solch Blödsinn ist mir noch nicht untergekommen.
Werte Herren Heinemann, Deutering, Dietze usw.
Ich verabschiede mich aus dieser immer absurder werdenden Diskussion hiermit. Offenbar sehen sie ihre Felle derart wegschwimmen, daß sie versuchen, mir genau das Gegenteil dessen zu unterstellen, was ich die ganze Zeit mit Argumentation und Beispielen vertreten habe.
Ich wünsche ihnen noch viel Spaß, ihre offen gebliebenen gegenseitigen Meinungsverschiedenheiten auszudiskutieren.
Warum? Jetzt wo, Ihnen endgültig klargeworden sein muss, wie das Kirchhoffsche Strahlungsgestz und der THE funktioniert?
Haben Sie denn nun verstanden, warum der Hohlraumstrahler trotz Hin- und Herstrahlung nicht wärmer wird? Ohne das verstsnden zu haben, brauchen Sie über den THE nicht zu diskutieren.
Wenn nicht, warum nicht? Angst vor Erkenntnis?
Wie funktioniert der Treibhauseffekt denn nun?
Sie sagten es braucht einen Temperaturgradienten.
Siehe auch meine Frage weiter unten!
Das hat nichts mit „Meinungsverschiedenheiten“ zu tun. Jeder Elektrotechniker wird bestätigen, dass eine Hinderung eines konstanten Stromflusses eine Potentialdifferenz am hindernden Bauteil zur Folge hat. Da ist es unerheblich, ob es sich um einen Wärme(strahlungs)strom und thermisches Potential (T oder T^4) oder einen elektrischen Strom und elektrisches Potential handelt.
Wie verhaelt es sich denn mit parallel geschalteten Leitungen?
Da wird der Strom, so wie die Waerme ueber mehrere Leitungen verteilt.
Une wenn sie dabei sind, wie wirkt sich die Verlaengerung der Leitung aus?
Bei parallel geschalteten Zweige, ist – wenn alle anderen parallelen Widerstände gleich bleiben – gilt die Aussage dennoch: wenn sich an der eine, betrachtete Widerstand erhöht, erhöht sich auch das Potential.. Das ist bei der Abstrahlung gerade auch der Fall: der Energiefluss durch die CO2 Banden reduziert sich, der Energiefluss muss dann über die anderen Banden bzw parallelen Widerständen fließen.
Die Widerstaende sind nicht gleich.
In der Systemanalyse koennen sie dann pruefen, wie sich die Aenderung nur eines Widerstandes auf das System auswirkt.
Sie brauchen noch eine partielle Stromsenke, die keinen Widerstand hat, um das Atmosphaerische Fenster nachzubilden.
Aber einen grossen Fehler machen sie. Bei Zugabe von CO2 erhoehen sie den Waermestrom durch Strahlung. Mehr strahlt mehr. Sie ziehen nur das atmm. Fenster etwas zu. Das ist aber auch zu wenn Wolken da sind usw.
Welchen Einfluss hat der Fliessweg mit dem groessten Widerstand auf das System?
@ Heinemann, Deutering
Zum Thema Nettoenergie:
Man müßte in diesem Fall besser sagen Nettowärme. Wenn eine Oberfläche 100% Wärme abstrahlt und angenommen 5% dieser Wärme als Gegenstrahlung zurückkommen, dann strahlt diese Oberfläche dadurch weder 95% noch 105% ab, sondern sie bleibt bei 100%. Das ist eine Folge des 2. HS der Wärmelehre.
Wärme kann man nicht einfach beliebig additiv/subtraktiv gegeneinander aufrechnen, das geht nur in einer Richtung, nämlich von Warm nach Kalt!
Das nicht zu berücksichtigen, scheint ein Kardinalfehler der Klimawissenschaft zu sein.
stefan strasser am 7. November 2021
Die Nettoenergie ist die Differenz der Energien in den Reservoiren des Systems vorher und nachher. Durch diese Änderung kann im System irgendwas passieren, die Energien können umvertielt werden. Was davon zu Änderungen der Wärmemengen führt, ist allgemein unbestimmt. Also können Sie die Begriffe allg. nicht gleichsetzen.
Bei KT97 findet keine Änderung statt, es gibt keine Nettoenergie, das System ist stationör, die Gegenstahlung führt nicht zu einer Erwärmung.
Sie scheinen dem Irrtum aufzusitzen, dass Wärmestrahlung wie die Gegenstrahlung immer Wärme sei. Das ist natütrlich Unsinn,die Verwirrung wird durch „Wärme“ im Begriff ausgelöst, aber man muss sich klarmachen, dass Strahlung immer nur Energie transportiert, was davon in Wärme umgewandelt wird, hängt von dem ab, was im System mit der Energie gemacht wird.
Richtig heißt es also:
Wenn eine Oberfläche
100% Wärmeeine bestimmte Energiemenge, die man auf 100% setzt abstrahlt und angenommen 5%dieser Wärmedieses Energiebezugswertes als Gegenstrahlung zurückkommen, dann strahlt diese Oberfläche dadurch weder 95% noch 105% ab, sondern sie bleibt bei 100%.Wobei die Rechnung 100% Abstrahlung + 5% „zurückgekommene alte“ Abstrahlungsenergie = 105% „Gesamtenergie“ ja sowieso falsch ist, denn damit verstoßenen Sie ja gegen den Energieerhaltungssatz, wenn Sie Energie, die in der Vergangenheit abgestrahlt wurde, heute aufschlagen ohne zu berücksichtigen, dass diese dem Energiereservoir des Bodens vorher als Abstrahlungsenergie verlorenging. Das ist Ihre Schwierigkeit, dass Sie zwischen Leistung und Energie nicht sauber unterscheiden!
Ja, aber das Problem haben Sie ja nur durch Ihre falsche Betrachtung selbst geschaffen. Es existiert nicht wirklich.
Die Spektren zeigen, dass es einen Treibhauseffekt gibt, es also wärmer am Boden ist also ohne THG. Bei stationären Verhältnissen ist dieser Temperaturunterschied also der THE konstant, es findet also keine Erwärmung statt.
Ich schrieb mal:
Wenn Sie meinem Ratschlag befolgt hätten, wären Sie vielleicht selbst darauf gekomnen, warum Sie das Kirchhoffsche Strahlungsgesetz nicht verstanden haben, denn der von Ihnen begangene Fehler der „Doppelbuchung“ von Energie von verschiedenen Zeitpunkten würde auch beim Hohlraumstrahler zum Paradoxon einer sich
aufschaukelnden Energiemenge führen.
Gehen wir von Ihrem Beispiel aus:
statt Erdboden und Luft nehmen wir jetzt einen Kasten von 300 K, der von seiner Umgebung thermisch isoliert ist. Der Kasten bleibt also stets bei 300 K, denn er behält seine Energie.
Im Inneren des Kasten strahlen die Wände also Wärmestrahlung von 460 W/m2 ab, wenn der Emissionsfaktor A =1 ist. Nach dem Kirchhoffschen Strahlungsgesetz ist Emissionsfaktor = Absorptionsfaktor. Bei A<1 strahlen und absorbieren die Wände also A*460 W/m2.
Bleiben wir vereinfacht bei schwarzen Wänden mit A=1. Folgt man damit Ihrer Logik, so absorbiert die (gleichartige) Gegenseite 2 einer Wandseite 1 die gesamte abgestrahlte Energiemenge von 460 W/m2 (100%). Nach Kirchhoff strahlt diese sie wieder komplett ab, die 460 W/m2 gelangen also wieder zur Wand 1 zurück, wo sie vorher schon abgestrahlt wurde und wird dort wieder absorbiert. Nach Ihrer Logik würde sich also die Strahlungsleistung dort auf 200% verdoppeln. Das ist offensichtlich falsch, denn Ihre Überlegung ist grundsätzlich falsch, denn Sie verstoßenen mit Ihrer „Wegverfolgung“ der Energie gegen den Energieerhaltungssatz, denn damit zählen Sie Energie auf der Vergangenheit zu einem späteren Zeitpunkt dazu.
Ihr Paradoxon ist also selbst fabriziert und hat mit dem THE gar nichts zu tun.
Im übrigen funktioniert das Kirchhoffsche Strahlungsgesetz auch, wenn man den Hohlraum mit CO2 füllen würde. Dann bliebe alles auch bei 300K trotzdem das CO2 Gas ständig einen Teil absorbieren und diesen als Gegenstrahlung wieder in den Hohlraum abstrahlen würde.
Herr Heinemann,
sie haben gerade mit ein paar genialen Zuegen den Radiativen Treibhauseffekt negiert.
Mit oder ohne CO2 bleibt es also alles gleich.
Glueckwunsch!
mfg Werner
Ohne Temperaturgradienten gibt es keinen THE, das ist jedem hier klar, denn ich habe das ausgiebig in der Vergangenheit erklärt. Strengen Sie sich an.
Herr Heinemann,
ich gebe mir, dachte ich, Muehe.
Hier daher ein paar Fragen an sie:
1. Ist der Temperaturgradient irgenwie abhaengig von der Gravitation?
2. Wenn die Gravitationskraft der Erde eine andere waere, wie aendert sich der sogenannte Treibhauseffekt?
3. Welchen Einfluss hat Strahlung auf die Gravitation?
4. Wenn der Treibhauseffekt nicht ohne einen Temperaturgradienten existiert, welche Rolle spielt die Adiabatische Lapserate
5. Wenn sie Gravitation als Faktor mit einrichten, welche Rolle spielt die Masse von Stickstoff und Sauerstoff?
Strengen sie sich an.
Herr Heinemann sagt:
Eine Frage die man eroertern sollte ist:
Ist der Temperaturgradient der Treibhauseffekt? Oben ist es kaelter als unten? Eine Beobachtung dessen Ursache letztendlich den Effekt beschreiben kann?
Was hat die Lapserate mit dem Temperaturgradienten zu tun? Mit welchen Groessen kann man sie beschreiben?
Heinemann 11:30
Sie sehen den sog. „natürlichen THE“ als stationären Zustand an, das tue ich natürlich nicht!
„Die Spektren zeigen, dass es einen Treibhauseffekt gibt, es also wärmer am Boden ist also ohne THG.“
Wie soll das möglich sein, eine Messung ohne THG gibt es nicht! Und die Temperatur am Boden ist durch die Planck-Kurve ohne Dellen gegeben. Dellen zeigen lokale spektrale Teilabsorptionen in der Atmosphäre, die aber natürlich keine Rückwirkung auf die Oberflächentemperatur haben, weil es keinen Prozeß gibt, der die Oberflächentemperaur erhöhen könnte. Oder wollen sie sowas behaupten?
Eine Gegenstrahlung, die die Oberflächentemperatur erhöhen könnte, müßte unter der Kurve eine Fläche haben, die größer ist als die gesamte Fläche des Spektrums der Abstrahlung! Das ist unmöglich!
stefan strasser am 7. November 2021 um 14:08
Heinemann 11:30
Aber KT97 ist stationär und damit der THE dort. Sie haben gar keine Möglichkeit, es anderes sehen zu können ohne falsch zu liegen.
Die Messung ohne THG, die also die ohne Dellen wäre, brauchen also Sie auch nicht, denn auch Ihnen ist klar, dass der Boden in dem Falle ohne THG (ohne Delle) mehr ins All strahlt als mit THG (mit Delle).
Was immer Sie da meinen, es ist irrelevant. Denn die Beobachtung reicht ja schon und ist einfach zu erklären: Ohne THG hätte man ein Planckspektrum mit der gleichen Fläche wie das jetzige Spektrum mit Delle. Das ist aber nur dann flächengleich möglich, wenn der Boden kälter als jetzt wäre, also beweist das den THE.
Das beweist ja das Spektrum, wenn die Dellen durch die Absorption zwischen Boden und All rausgerechnet wird, verbleibt das Planckspektrum des warmen Bodens, also sehen Sie den THE an den Messungen.
Was soll dies eigentlich immer noch? Es gibt hier keine Erwärmung! Wir diskutieren hier über einen stationären Zustand. Das gilt auch für das Spektrum, das im übrigen die Abstrahlung ins All zeigt, Gegenstrahlung ist da gar nicht drin! Halten Sie sich an das, was ist.
=> Wenn eine Oberfläche 100% Wärme abstrahlt und angenommen 5% dieser Wärme als Gegenstrahlung zurückkommen, dann strahlt diese Oberfläche dadurch weder 95% noch 105% ab, sondern sie bleibt bei 100%.
NEIN Herr Strasser, sie strahlt im Gleichgewicht 105% ab. Der Boden absorbiert bekanntlich im Mittel solare 240 W/m², nimmt aber 288 K an und strahlt 390 W/m² ab weil er zusätzlich 150 W/m² Gegenstrahlung erhält (die Hälfte von den absorbierten 300 W/m²). Sie haben den TE sowie den Energieerhaltungssatz offenbar immer noch nicht verstanden.
Thomas Heinemann am 5. November 2021 um 0:07
Sie haben das Eigentor der Gegenstrahlungskritiker schön dargestellt. Leider wird es darauf vermutlich keine Rückmeldung geben, da der die meisten Kommentatoren schon wieder auf neuere Artikel umgeschwenkt sind und ein Gegenargument zu ihrem Post eher schwierig ist.
So ist eben die Strategie: wenn die keine Ausreden mehr finden, wird versucht, sich klammheimlich zu verdrücken um ihren Unsinn an anderer Stelle erneut aufzutischen. Die Strategie ist „täglich grüßt das Murmeltier“ = Stillstand, am besten noch Regress, um jeden Preis.
Deutering 10:54
Welches Eigentor meinen sie? Ich habe lediglich ausgeführt, daß Gegenstrahlung keine „Rückerwärmung“ zur Folge haben kann. Genau das wird aber in meinem Verständnis von der Klimawissenschaft behaupet, siehe KT97.
Aber okay, wenn die angebliche Erwärmungswirkung nicht auf Gegenstrahlung beruht, worauf dann?
stefan strasser am 6. November 2021 um 16:34
Deutering 10:54
Das hatten wir bereits erklärt: bei Lyt97 tritt keine Erwärmung ein da die Temperstur so ist und bleibt, wie es der dortigen Bilanz zugrundeliegt. Trotzdem beträgt die Gegenstrahlung 333 W/m2. Ob Gegenstrshlung zur Erwärmung führt oder nicht, lässt sich an der alleine offensichtlich gar nicht festmachen. Für die Temperaturänderung ist die Nettobilanz, also die Sumne aller hin- und wegfließenden Energien maßgeblich.
Jeder Eikeleser weiß es inzwischen: die Temperaturerhöhung am Boden im Klimawandel ist dadurch bedingt, dass die Abstrahlung ins Weltall durch Zunahme der THG reduziert wird, bei nahezu ungeänderter Einstrahlung durch die Sonne.
SIe reiten auf dem falschen Pferd herum.
Heinemann 16:34
Die Nettobilanz kann nur ausgeglichen sein, weil nur so thermisches Gleichgewicht möglich ist!
Die vom Satellit registrierten Spektren beweisen, daß es keinen Möglichkeit einer Erwärmung aufgrund von Strahlungseffekten aufgrund infrarotsensitiver Gase gibt und geben kann!
Darf ich fragen, was sie rauchen? Sie werfen mir Eigentore vor, verheddern sich aber mit jeder neuen ihrer Aussagen immer tiefer in Widersprüche. Merken sie das nicht selbst?
Bevor sie mir Unverständnis vorwerfen, lesen sie nochmals in Ruhe meine Stellungnahme vom 3. November 2021 um 18:39! Dort steht alles, was wichtig ist.
Das hier ist Temperaturvariabilität (fortlaufendes 365,25-Tage Mittel über >120 Jahre) von TMAX im mittleren Westen der USA:
Und daran kann man eindeutig erkennen, daß keine sog. „Klimaerwärmung“ stattfindet, denn diese Meßstation befindet sich fernab von Ortschaften, den Großen Seen, Flüssen und natürlich den Ozeanen nebst Golf. Und natürlich findet drumherum auch kein Ackerbau statt, der ja auch zu Strahlungstemperaturänderungen führt. Aber das zeigen die sog. „Klimaforscher“ den Menschen nicht. Ohne die Behauptung von der Klimaerwärmung, die ja da und drumherum nicht stattfindet, gäbe es den Job nicht mehr. Und die Windmühlenproduzenten in Dhätten nicht mehr die Möglichkeit die Bundesbürger abzuzocken.
T. Heinzow schrieb am 3. November 2021 um 22:34
Ich hatte das schon einmal gefragt: Könnten Sie dem Diagramm mal eine Legende hinzufügen, die sowas wie die Lokation der Station und die genauen Jahresangaben enthält? „Diagrammtitel“ als Überschrift und die Nummer des Wertes (1 – 44437) als X-Achse ist etwas schwer einzuschätzen. Die Lage der Station wäre interessant für Vergleiche mit anderen Stationen (und um sicherzustellen, dass das nicht eine Station mitten im Dustbowl ist …)
>>BOWLING GREEN WARREN CO AIRPORT, KY US<<
Ist es wirklich so schwer sich selbst frei verfügbare Daten zu besorgen? Die Daten in den USA gibt es gratis.
T. Heinzow am 6. November 2021 um 17:21
Wenn man den Namen der Station kennt, ist es einfach, sich die Daten zu beschaffen. Den Namen haben Sie allerdings bisher verheimlicht.
Man kann sich dann auch die Stations-Historie ansehen und sehen, dass
Das klingt dann danach, dass man nicht einfach nur die Rohdaten nehmen kann, sondern diese Veränderungen irgendwie einbeziehen muss. Berkeley Earth kommt dann für T_avg zu folgender Kurve …(Hmm, png wird im Editor nicht korrekt angezeigt …) http://berkeleyearth.lbl.gov/auto/Stations/TAVG/Figures/170040-TAVG-Comparison.pdf
Die Roh-Daten, die auch auf der Seite dargestellt werden sehen in etwa so aus, wie ich das Bild in Erinnerung habe, dass Sie in Ihren Kommentar eingebunden haben …
Und das da ist gemessene Temperaturverlauf, der in die normalen Texte dämlicherweise nicht reingepackt werden kann.
Bin gespannt, ob das jetzt klappt!
T. Heinzow schrieb am 8. November 2021 um 20:14
Warum sollte das jetzt klappen? Es funktioniert offensichtlich nicht, Grafiken per copy and paste in Kommentare einzufügen. Wenn Sie eine Grafik einbinden wollen, müssen Sie die irgendwo ablegen und per URL einbinden. Dafür gibt es im Editor einen Button, der ihnen genau diese eine Möglichkeit anbietet.
(Wenn ich mir die Anmerkung erlauben darf: Sie schimpfen immer über das Bildungsniveau der Abiturienten/Studenten. Ich würde denken, dass die meisten von denen wissen, wie ein Diagramm auszusehen hat – so mit ordentlichem Titel, Achsenbeschriftung, … „Diagrammtitel“ als Überschrift, y-Achse in Fahrenheit ohne Beschriftung, x-Achse mit Index des Messwertes ohne Beschriftung – das würde keiner abliefern …)
>>Die Roh-Daten, die auch auf der Seite dargestellt werden sehen in etwa so aus, wie ich das Bild in Erinnerung habe, dass Sie in Ihren Kommentar eingebunden haben …<<
Ich bin nicht dafür verantwortlich, daß ein benutztes Internetprogramm Standarddarstellungen nicht abbilden kann.
Wer es also sich anschauen will, was unsereiner math.-nat. korrekt produziert hat, der muß sich halt die Daten hier herunterladen und die Fehler korrigieren:
USW00093808 BOWLING GREEN WARREN CO AIRPORT, KY US 1894 01 01
Fakt ist: Eine Klimaerwärmung hat an dem Ort nicht stattgefunden. Die höchste TMAX-Jahresmitteltemperatur mit 75,2 Fahrenheit trat 1921 auf. Die zweithöchste mit 73,6 Fahrenheit im Jahr 2012. Die tiefste TMAX ist 65,4 im Jahr 1983. Und damit ist zweifelsfrei bewiesen, daß eine menschengemachte Klimaerwärmung nicht stattfindet. Und wie das inzwischen im Nordpolarmeer mit dem Meereis bestellt ist, läßt sich hier anschauen:
Das absolute Minimum wurde 2012 erreicht. Aber da es ja um politische und ökonomische Macht geht, wird gelogen, daß sich die Balken biegen. Und mit den extrem umweltschädlichen Akku-Dingsbumsen läßt sich ja extrem viel Geld verdienen. Mein Uralt-PKW verbraucht im Stillstand praktisch keine Primärenergie. Ein primitives Akku-Fahrzeug verbrät pro 24h bei Stillstand 0,5 bis 1% der Speicherenergie (Wert des maximalen Speicherumfangs).
Aber was solls, die Menschen kaufen sich für den Stadtverkehr inzwischen die Gigantautos. Früher gab es noch Leute, die kauften sich Goggomobile, diese genialen Zweizylinder-Zweitakter. Dann gab es von BMW noch die Isetta. Und nicht den Zweisitzer (hintereinander) mit 4 Rädern vergessen, der lockere 140 km/h schaffte.
T. Heinzow am 9. November 2021 um 23:09
Irgendwie passt das zitierte nicht zur Antwort. Bezogen Sie sich vielleicht auf „Warum sollte das jetzt klappen? Es funktioniert offensichtlich nicht, Grafiken per copy and paste in Kommentare einzufügen. Wenn Sie eine Grafik einbinden wollen, müssen Sie die irgendwo ablegen und per URL einbinden. Dafür gibt es im Editor einen Button, der ihnen genau diese eine Möglichkeit anbietet.“ ?
Und wie gesagt, man kann Bilder einbinden (wie z.B. folgendes, das manchmal nicht da ist, weil der Server anscheinend ab und zu down ist):
und an kann sich auch das von Ihnen eingebundene Bild ansehen, wie Sie an meinen Anmerkungen zu Ihrer Grafik sehen können. Die habe ich geschrieben, nachdem ich mir Ihre Grafik angesehen habe …
Wäre es möglich zu erfahren, wie Sie die Verschiebung der Station und den Wechsel der Messinstrumente behandelt haben?
Werner Schulz am 3. November 2021 um 1:14
Äh.. soll soviel Negation heißen: Weil der Effekt im Modell und auch in Realität zu finden ist, taugt das Modell nicht?
Weder Stickstoff noch Sauerstoff emittieren merklich Strahlung ins All. Wichtig ist mehr, ab welcher Höhe welches Treibhausgas solch eine geringen Partialdruck aufweist, dass die Strahlung ohne Re-Absortion ins Weltall abgegeben wird. Je höher die Menge des Treibhausgases, desto höher der Partialdruck und desto „weiter oben“ die Emission.
Herr Deutering,
vielleicht habe ich mich etwas kompliziert ausgedrueckt, aber sie geben mir also recht, das die Hoehe etwas ausmacht?
Der Partialdruck ist immer noch von der Masse abhaengig. Sie koennen nicht die gleiche Masse bei gleichem Druck auf eine andere Abstrahlhoehe bringen.
Stickstoff und Sauerstoff sind die wichtigsten Treibhausgase. Der atmospärische Effekt ist ein Masseneffekt.
@Werner Schulz am 4. November 2021 um 14:21
Vielleicht haben Sie meinen Post vom 2. November 2021 um 18:30 nicht komplett gelesen, aber im letzten Satz steht doch, dass die Höhe etwas ausmacht..
Je mehr CO2 bei gleichem Luftdruck in der Atmosphäre, desto weiter oben ist der Punkt, an dem die Atmosphäre in den CO2 Banden transparent wird. Der atmosphärische Effekt ist kein Masseneffekt.
Herr Schulz könnten Sie dies erläutern?
Herr Ketterer,
die Frage ist ob eine Atmosphaere mit der gleichen Masse von CO2 aber ohne Sauerstoff und ohne Stickstoff die gleiche Abstrahlhoehe erreichen kann.
Vergleichen sie dazu auch die Venus und den Mars.
Offensichtlich macht die Masse von Sauerstoff und Stickstoff etwas aus. Die Gase sind doch durchgemischt. Wie will CO2 ohne Stickstoff und Sauerstoff eine hoehere Abstrahlhoehe erreichen?
Danke
MfG
Ketterer
@ Heinemann, Deutering
Eine fallweise gehörte THE-Behauptung lautet so, wie mir einmal eine Leitautorin des österreichischen Sachstandberichts 2014 des CCCA (http://www.ccca.ac.at) schrieb:
„Wenn nun der Anteil der Treibhausgase größer wird, so wird das atmosphärische Fenster noch kleiner und die Strahlung vom Boden muss noch weiter erhöht werden, damit am Oberrand der Atmosphäre Strahlungsgleichgewicht herrscht.“
Das ist reinrassige Umkehr von Ursache und Wirkung! Die Temperatur einer Oberfläche und damit die Abstrahlung erhöht sich nicht deswegen, weil irgendwo ein „Strahlungsgleichgewicht“ herrschen muß! Gemeint ist nebenbei energetisches Gleichgewicht. Die Temperatur einer Oberfläche hängt nur und ausschließlich von der absorbierten Energie ab, in diesem Fall ab Sonne. Alles andere stellt sich danach ein. Eine temperaturerhöhende Rückwirkung eines fiktiven „Strahlungsgleichgewichts“ auf die Oberflächentemperatur gibt es nicht!
Nebenbei ist natürlich auch die Behauptung Unsinn, die Breite des atmosphärischen Fensters hänge von der Gasmenge eines Spurengases ab. Das atmosphärische Fenster liegt konstant zwischen ca. 8 und 13 Mikrometer Wellenlänge.
Sie wiedersprechen sich damit selbst. Machen Sie sich klar, dass eine Reduktion des atmosphärischen Fensters zu einem Überschuß an der absorbierten Sonnenenergie gegenüber der dann nur noch reduziert abgestrahlten Energie führt. Das wurde Ihnen bereits in der Vergangenheit erklärt. Resultat ist Erwärmung.
Korrektur.
Es gibt keinen Ueberschuss der sich als Waerme bemerkbar macht.
Die Strahlung aus der Atmosphaere verringert den Waermeverlust von der Oberflaeche durch Strahlung, verhindert aber weder Konvektion, im Gegenteil, treibt diese sogar mit an, und verhindert auch nicht die Wasserverdunstung oder Waermeleitung.
Damit erwaermt die sogenannte „Gegenstrahlung“ die Erde nicht. Und was sie als „Ueberschuss“ bezeichnen ist nur absorbierte Energie ohne Ueberschuss. Die Atmosphaere uebertraegt keine Waerme auf die Oberflaeche.
Man sich sich nicht lächerlich, oder wollen Sie behaupten, dass Sie nicht Subtrahieren können?
Wollen sie sagen, das sie ihr Gestammel erklaeren koennen?
Ich dachte wir fuehren hier eine Sachdiskussion, nun scheint es mir, sie haben keine Argumente.
Heinemann 21:00
Was hat das atmosphärische Fenster zwischen ca. 8 und 13 Mikrometer mit den Banden von CO2 um 15 Mikrometer zu tun? Sollten einzelne CO2 Moleküle tatsächlich strahlen, geht der nach oben gerichtete Teil ins All und der nach unten gerichtete ist so winzig (weil jedes Molekül einzeln strahlt), daß diese Strahlung im Vergleich zur tatsächlichen Oberflächentemperatur winzigst ist und keine Rückerwärmung bewirkt.
Oder wie stellen sie sich diese Sache vor? Welchen Einfluß auf das atmosphärische Fenster soll denn CO2 haben, es strahlt ganz woanders, wenn es überhaupt strahlt, was ohnehin unwahrscheinlich ist, weil bei genügend Nachbarmolekülen ein thermodynamischer Vorgang wahrscheinlicher ist.
Das ist ihr Eigentor. Sie haben eben die Sache nicht ausreichend verstanden. Wenn man nur die Stichworte überfliegt und sich daraus etwas zusammenreimt, kommt bei komplexen Sachverhalten scheinbar Widersprüchliches raus.
Wichtig zu wissen ist, dass weder das Fenster noch die CO2 Banden scharf begrenzt sind bei den angegebenen Wellenlängen, Banden kommen ja durch die Schwingungs-Rotations-Übergänge zustande, die aufgrund der grundsätzlich unbegrenzten Zahl der Rotationsquanten keine spektrale Begrenzung haben. Das Absorptionsspektrum ergibt sich vielmehr aus der Wachstumskurve, welche sich bei gegebenen Quantenübergängen u.a. aus Konzentration, Weglänge und Temperatur des Gases ergibt. Kurzum, das atmosphärische Fenster wird neben dem Wasserdampf auch durch den 15 um Übergang von CO2 bestimmt.
A) jeder strahlende Übergang regt sich mit einer Rate ab, die neben der spontanen Rate auch von der Temperatur abhängt. Co2 unterliegt dabei den allgemeinen Gesetzen zwischen Strahlung und Materie und strahlt daher selbstverständlich ab, das ist keine Option.
B) die Intensität der vorhandenen Moleküle sehen Sie z.B. am Absorptionsspektrum und liegt in der Größenordnung der thermischen Strahlung des Bodens. Aus dem Kirchhoffschen Strahlungsgesetz folgt ja, dass eine Gasschicht einer Dicke, die zigmal der Absorptionslänge des Gases für Strahlung entspricht quasi genausoviel thermische Strahlung abstrahlt, wie ein Planckstrahler derselben Temperatur im selben Spektralbereich.
Sie wollen wohl die Leistung der Temperaturstrahlung mit der des Co2s vergleichen. Nennen Sie mal die Zahlen. Und dann zeigen Sie bitte sie Berechnung, wie man daraus auf die Erwärmung kommt, die Zahlen und Formeln (gerne auch aus der Formelsammlung) müssen Sie ja haben.
Heinemann 17:03
Das Kirchhoffsche Strahlungsgesetz sagt doch lediglich aus, daß im thermischen Gleichgewicht die Intensität von Absorption und Emission identisch ist. Emissionsfaktor einmal beiseite gelassen.
Wenn also eine Erdoberfläche mit z. B. 300 K insgesamt ca. 460 W/qm abstrahlt, dann entfallen davon ca. 6,7 W/qm auf 15 µm. Nehmen wir sicherheitshalber statt dessen 20 W/qm, weil der Bereich meßtechnisch nicht scharf ist (obwohl er zu einem exakten Zeitpunkt scharf sein müßte).
Dann verteilt sich diese Quadratmeterstrahlungsleistung von 20 W/qm auf so viele CO2 Moleküle, wie in diesem Quadratmeter getroffen werden, das sind extrem viele. Jedes einzelne bekommt also nur einen winzigen Bruchteil der Gesamtstrahlung ab, eben 20 W durch Anzahl Moleküle pro qm. Und genau diese Minileistung muß dann gem. Kirchhoff auch wieder abgestrahlt werden.
Diese Einzelstrahlungen je Molekül vereinigen sich aber unterwegs nicht additiv zu einer gemeinsamen Summenstrahlung. Daher treffen am Boden sehr viele Einzelstrahlen auf, die aber natürlich den selbst 460 W/qm abstrahlenden Boden nicht über 300 K erwärmen können. Stellen sie sich ein Firmament von winzigen schwachen LED Punkten vor, die können eine helle Leuchtfläche am Boden auch nicht heller machen als sie ist.
Wäre es rein theoretisch anders, würde sich dieser Prozeß von selbst bis ins Unendliche aufschaukeln.
„Und genau diese Minileistung muß dann gem. Kirchhoff auch wieder abgestrahlt werden.“
Wie oft muß man noch sagen, daß dies falsch ist???
besso 20:39
Natürlich weiß ich das, aber als Antwort auf Heinemann gehe ich auf seine Strahlungstheorie gem. Kirchhoff ein. Aber selbst die ergibt wie man sieht keine rückerwärmende Strahlungsleistung!
Auch dabei widersprechen Sie sich selbst. Wir sind beim Kirchhoffen Strahlungsgesetz, das bedeutet, dass thermisches Gleichgewicht herrscht. Das wieder bedeutet, dass die Strahlung vom Boden, welche vom Gas absorbiert und wieder thermisch zurückgestrahlt wird, keine Temperaturerhöhung bewirkt. Sie haben gar nicht verstanden, dass die Hin- und Herstrahlerei, kein sich aufschaukelnder Prozess mit Energieschöpfung aus dem Nichts ist, sondern den stationären Zustand darstellt, der die Verhältnisse so lässt ( inkl. Temperatur), wie sie sind (das bedeutet das Wort stationär).
Machen Sie sich das einfach am Hohlraumstrahler klar.
Daraus folgt ja, dass ein CO2 Gas, sofern es dicht genug ist, in dem Spektralband, in dem es Übergänge hat, einfallende Strahlung komplett zu absorbieren (also in dem Spektralband schwarz ist), gemäß dem Planckschen Strahlungsgesetz in eben diesem Spektralband die gleiche Strahlungsleistung in eine Richtung abzustrahlen wie der Planckstrahler derselben Temperatur und gleicher Fläche. Das ist doch gerade der Witz, das thermische Gleichgewicht aufrechtzuerhalten.
=> Diese Einzelstrahlungen je Molekül vereinigen sich aber unterwegs nicht additiv zu einer gemeinsamen Summenstrahlung. Daher treffen am Boden sehr viele Einzelstrahlen auf..
Herr Strasser, Sie haben immer noch nicht verstanden dass sich die W/m² der Einzel-Gegenstrahlen (trotz geringerer Quellentemperatur) am Absorber addieren und zur Solarstrahlung hinzukommen. Für die erhöhte Bodentemperatur gilt dann S+deltaS=Sigma•(T+deltaT)^4.
Für den Effekt einer zusätzlich absorbierten Strahlung sind nur die W/m² relevant. Aus welcher Quelle die Strahlung stammt, ist egal. So würde theoretisch auch die Temperatur des Absorberturms in Almeria ein wenig steigen wenn man einen Spiegel auf die Mondstrahlung ausrichtet oder auf einen Heizstrahler.
Sie interpretieren den 2.HS (Wärme fliesst stets von warm nach kalt) falsch und bestreiten nicht nur den TE, sondern auch dass Styroporplatten unsere beheizten Häuser bekanntlich wärmer machen. Folglich bestreiten Sie auch dass Wintermäntel und Wolldecken wärmen.
Dietze 7:26
Bitte rechnen sie mir mit ihrer Formel vor, welche Leistungen sich daraus ergeben und damit idealisiert welche Temperatur!
Herr Strasser, Sie finden die Berechnung der Gegenstrahlung aus HITRAN und den Treibhauseffekt am Boden in FUSION H2/2018 unter https://www.fachinfo.eu/dietze2018.pdf
Herr Dietze,
habe gerade in einem Eishaus eine Wolldecke auf einen Eisblock gelegt.
Was denken sie war das Ergebnis?
mfg Werner
Spielen Sie Ihr Beispiel mal mit absorbierender fester Materie (schwarze Platte u.ä.) statt Gasmolekülen durch. Da sollte es sich doch erdt recht aufschaukeln, wenn Ihre Vorstellung mit den LED-Lämpchen/Einzelmolekülen prinzipiell richtig wäre. Merken Sie Ihren Widerspruch zwischen der bestehenden Bedingung gemäß Kirchhoff und Ihrer Vorstellung, was dann dabei passieren sollte?
Heinemann 20:56
Sie sollten zur Kenntnis nehmen, daß ein Gas, in dem 4 Moleküle CO2 auf 10.000 Moleküke Luft kommen, anders arbeitet, als ein solider Festkörper!
Langsam komme ich mir durch ihre albernen Antworten auf den Arm genommen vor …
Naja, Sie sind unlogisch. Sie hsben doch selber vorausgesetzt, dass das CO2 Gas die 20 W/m2 vollständig absorbiert. Da Sie das voraussetzen, müssen Sie die Gasmenge auch so voraussetzten, dass dies passiert. Was soll das eigentlich, dass Sie sich selber widersprechen, bekommen Sie grundsätzlich gar nichts selber hin?
Die Heartand Grafik aus dem Las Vegas event wurde wie folgt chrakterisiert:
„A gathering of fringe scientists and political cranks“
https://thenevadaindependent.com/article/heartland-climate-denier-conference-promises-plenty-of-political-science
Dem ist nichts hinzuzufügen. Interessant auch die dortigen Anmerkungen über den Schmutzfinken Patrick Moore.
„Die entsprechenden Erklärungen können das Verständnis von Laien schnell übersteigen.“ Die Erklärungen sind zu finden in der Arbeit von Trenberth 2009 „Global warming due to increasing absorbed solar radiation“. Sie sind leider in Zirkulations-Modellen verborgen. Deshalb habe ich eine einfache Erklärung für den Rückgang der Bewölkung gesucht. Ich beschränke mich auf die Ozeane der Nordhalbkugel. Wind fördert die Verdunstung von Wasser. Die Korrelation zwischen absorbierter Sonnen-Einstrahlung TOA (ASRAS) und Windgeschwindigkeit beträgt in den Sommermonaten zwischen 2000 und 2021 -0,74 und in den Wintermonaten -0,56 (CERES-Daten). Weniger Wind, weniger Verdunstung, weniger Bewölkung, mehr Absorption. Warum nimmt der Wind auf den Ozeanen ab? Vermutung: Abnahme des Temperatur-Unterschieds zwischen 0°..30°N und 30°N..90°N. Im Winter beträgt die Korrelation zwischen Windgeschwindigkeit und Temperatur-Unterschied 0,57, im Sommer dagegen nur 0,1. Im Sommer versagt also die einfache Sicht eines Laien.
„Aufgrund von Betrachtungen zur sogenannten Enthalpie des Klimasystems und zur ozeanischen Wärmeaufnahme zeigte sich, dass es seit 1850 auf der Erde zwei Heizschübe mit einer Dauer von je 20 bis 30 Jahren gab. Ein dritter Heizschub setzte im Jahr 1990 ein und dauert bis heute an. Der Beginn dieser drei Heizschübe ging jeweils mit Veränderungen der Atlantischen Multidekaden-Oszillation einher, einer natürlichen periodischen Meeresströmung im Atlantik, die das Klima massgeblich bestimmt.“ Das verstehe ich nicht ganz. Wo soll denn die Wärme herkommen, wenn die Ozeane in der Tiefe im Mittel kälter sind als die Oberfläche. Meine Interpretation: es wird weniger Wärme in die Tiefe abgeführt. Dadurch heizen sich Oberfläche und Atmosphäre effektiv mehr auf.
CO2 – Umweltgift oder Lebenselixier ?
–
https://conservo.wordpress.com/2019/10/23/co2-umweltgift-oder-lebenselixier/
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Wer die Antwort auf die o.a. Frage genauer wissen will, der besuche die Firmen-Webseite von Prof. Dr. Klaus-Dieter Döhler, Endokrinologe (www.curatis-pharma.de).
–
Ein einziger Blick auf diese Riesensammlung genügt, um das Gequatsche von der angeblich wissenschaftlich einheitlichen Meinung zum Klima-Killer CO2 zu widerlegen. …ALLES LESEN !!
Lesen Sie lieber ein Physikbuch statt Irrelevantes von einem Nichtfachmann. Für den Treibhauseffekt durch CO2 ist seine IR Absorption relevant. Die von Ihnen genannten Eigenschaften richtig, aber für den Effekt irrelevant. Kann glaube ich logisch nicht so schwer sein.
Werter Heinemann,
welches Physikbuch empfehlen sie?
Gäbe es physikalische Formeln dazu, könnte die in jeder Formelsammlung auffinden. Sowas gibt es bekanntlich nicht. Folgerichtig kommt ein „Treibhauseffekt“ auch in keinem von mir untersuchten Physiklehrbuch auf Uniniveau vor!
Im Inhaltsverzeichnis z. B. von „Theoretische Physik“ (Bartelmann et al.) sowie „Physik“ (Tipler et al.) findet man keinen Punkt „Treibhauseffekt“! Kann man auf Amazon einfach überprüfen.
Warum ist das so? Weil in seriösen Physikbüchern nur Dinge aufgenommen werden, für die physikalisch mathematische Herleitungen auf Basis der bekannten Physik möglich sind. Das ist beim „Perpetuum Mobile Treibhauseffekt“ bekanntlich nicht der Fall, daher auch kein Aufscheinen im Lehrbuch!
Atmospheric Radiation (Goody/Yung)
Physics of Climate (Oort/Peixoto)
Elementary Climate Physics oder Planerary Atmospheres (FW Taylor)
Der Schwierigkeitsgrad nimmt von oben nach unten ab. Empfehlenswert ist ein Bat./Vordiplom in Physik mit entsprechenden Vorkenntnissen in Mathematik und theoretischer Physik.
In der Formelsammlung findet sich auch nicht „die“ Formel für das Wetter von morgen, wie die Sonne funktioniert oder wie eine Mondladnung geht.
klar, weil die anspruchsvollen Effekte der Physik sich nicht in einer einzigen Formel beschreiben lassen. Für Hochschulphysik habe ich bislang auch keine Formelsammlung gefunden. Die Physik ist zu umfangreich, um in eine Formelsammlung zu passen. So was gibt es für die Schule oder für die Grundlagen. Früher gab es mal so zig-bändige Handbücher mit Formeln und Erklärungen über ein paar tausend Seiten.
Das Buch „Atmospheric Radiation“ lege ich bereits nach den ersten Seiten weg.
Es wird wie in der Klimatologie üblich behauptet, der Energiefluß zur Erde TOA betrüge etwa 350 W/qm, wovon ca. 31% ins All zurückreflektiert werden, 43% werden von der Oberfläche absorbiert und 26% von der Atmosphäre. 224 W/qm wird behauptet, dienen der Erwärmung. Also wie üblich falsche Viertelung (wegen T hoch 4) und keine Berücksichtigung von Wärmespeicherung.
Bereits auf S 4 gibt es ein Diagramm „ATMOSPHERIC RADIATION“, welches so tut, als wäre der Betrag (Fläche) der ankommenden Strahlungsenergie gleich dem Betrag der abgestrahlten. Auch das ist Schwachsinn.
Das genügt mir, um das Buch in die Kategorie Trash einzureihen und als teures Altpapier wegzulegen.
Anhand der Diagramme vermute ich auch stark, daß IPCC einen Großteil aus dem Buch abgekupfert hat.
Merkwürdig, diese Autoren waren wohl noch nie tagsüber auf.
Das haben Sie ja noch nie verstanden. Dass Sie bereits an der Einleitung eines Lehrbuchs scheitern, wundert mich nun nicht. Den Unterschied zwischen Energie und Leistung zu kennen, wird zum Lesen dieses Buches selbstverständlich vorausgesetzt.
=> In seriösen Physikbüchern werden nur Dinge aufgenommen, für die physikalisch mathematische Herleitungen auf Basis der bekannten Physik möglich sind.
Herr Strasser, da irren Sie. Kugelblitze gibt es, die finden Sie aber in keinem Physikbuch. Andererseits finden Sie aber die konvektiv-adiabatische Erwärmung am Boden – auch ganz ohne THG – obwohl es diese garnicht gibt weil sie ein Energie erzeugendes PM wäre. Z.B. bei einer N2-Atmosphäre würde der Boden mehr abstrahlen als er an Sonnenstrahlung absorbiert. Gegenstrahlung, welche vermeintlich den 2.HS verletzt indem sie von kalt nach warm geht, gibt es in diesem Fall nicht.
Styropor-Dämmplatten, die beheizte Hauser durch Behinderung des Wärmeverlusts wärmer machen, sind dagegen kein PM – ebensowenig wie der TE durch Gegenstrahlung. Und dass Kronleuchter deutlich heller sind als nur eine Birne und alle Strahlungsleistungen sich am Absorber addieren (sonst würde das Solarkraftwerk Almeria nicht funktionieren) sollten Sie endlich einsehen.
Dietze 13:18
Das Sonnenkraftwerk funktioniert nur deswegen, weil die gesamte Energie von einem einzigen gemeinsamen Elemetarprozeß auf der Sonne stammt. Sowas ginge mit theoretischen separaten Energiequellen je Spiegel nicht. Überlegen sie einmal, im Vakuum mehrere gleiche separate Wärmequellen z. B. mit 60°C auf einen Empfänger zu richten. Welche Temperatur würde der erreichen?
Kronleuchter sind nicht heller, sie leuchten nur großflächiger aus. Siehe mein LED-Beispiel. Würden sich Strahlungsleistungen irgendwie zu einer gemeinsamen Strahlung vereinen, würde auch das Auge oder eine optische Linse in so einem Fall nur den gemeinsamen vereinigten Strahl sehen, was nicht der Fall ist.
Auch die Sache mit dem Blitz stimmt so auch nicht. Hochspannungsentladungen durch Überschläge sind sehr wohl beschrieben. Natürlich sind nicht alle möglichen Erscheinungsformen im Detail beschrieben. Speziell dann, wenn es eben keine klare Berechnungsmethode zum genauen Bahnverlauf gibt.
Eine Antwort zum Styropor Beispiel schenke ich mir wegen offensichtlicher Absurdität, so eine Erwärmungsbehauptung überhaupt aufzustellen.
Nicht verwunderlich. Ich hab den Treibhauseffekt in meinen Physikbüchern auch nur mal aus Anwendungsbeispiel gesehen. Physikbücher sind keine Meteorologiebücher. Wenn Sie den darin vermissen, so heißt das gar nichts, außer, dass Sie im falschen Buch suchen. Den THE in Büchern der Theoretischen Physik zu finden, wäre wohl eher als „Thema verfehlt“ zu werten. Es gibt physikalisch interessanteres und relevanteres, was dort reingehört als ein trivialer Anwendungsfall.
@herr Strasser: Lehrbücher liest man eher nicht über die Voransicht und Rezensionen bei Onlinehändlern… Einfach mal einen Bibliotheksausweis für die Uni ausstellen lassen, oder Schattenbibliotheken im Netz bemühen. Dann helfen auch Tipler und Konsorten auf die Sprünge.
Tipler, Physik, 8. Auflage, Seite 661 (in Übungsaufgabe): „Als einfaches Spielzeugmodell für den Treibhauseffekt bzw. die Treibhausgase in der Atmosphäre kann man sich eine „Glassphäre“ vorstellen, welche die Erde in kleinem Abstand umgibt. Sie lässt das Sonnenlicht von außen durch, absorbiert aber die von der Erde kommende infrarote Wärmestrahlung komplett. Die Glassphäre heizt sich dann ebenfalls auf, bis ihre thermische Abstrahlung nach innen und außen die von der Erde eingestrahlte Energie genau ausgleicht.“
Tipler, Physik, 8. Auflage, Seite 1293: „Sogenannte Treibhausgase wie Wasserdampf und Kohlendioxid tragen zum Treibhauseffekt bei, indem sie infrarote Strahlung absorbieren und damit die Fähigkeit der Erde reduzieren, Wärme abzustrahlen.“
Demtröder, Experimentalphysik 3 – Atome, Moleküle, Festkörper, 5. Auflage, Seite 304: „Die Moleküle N2 und O2, welche die Hauptbestandteile unserer Atmosphäre bilden, können die von der Erde abgestrahlte Infrarot-Wärmestrahlung nicht absorbieren. Moleküle wie CO2, H2O oder NH3 haben jedoch ein Dipolmoment und deshalb auch erlaubte Schwingungs-Rotations-Übergänge.
Obwohl ihr Dichteanteil sehr klein ist, beeinflusst er doch entscheidend die Wärmebilanz der Erde, da er die Wärmestrahlung zum Teil absorbiert und damit die Temperatur auf der Erdoberfläche erhöht (Treibhauseffekt).“
Deutering 04:49
Ich habe nur im Inhaltsverzeichnis gesucht.
Aber die von ihnen zitierten Texte sind doch an Absurdität nicht zu übertreffen. Dort wird der atmosphärische Treibhauseffekt mit der falschen Modellvorstellung des Glashauseffektes verglichen und so begründet. Das ist doppelt falsch.
Ich bin überzeugt, daß es in keinem der Beispiele eine der sematischen Behauptung adäquate mathematisch physikalische Herleitung dazu gibt, oder?
Zum Treibhauseffekt und seinen verschiedenen Definitionen lohnt es sich in diesem Buch zu lesen.
Wie ist denn der Treibhauseffekt definiert?
Auszüge daraus
Bereits zu Beginn hatte ich Teile der Definition des (natürlichen) Treib- hauseffektes bei Lüdecke und Link zitiert. Der Übersicht halber will ich diese hier vervollständigen:
(Das) Gewächshaus-Glas und die sog. Treibhausgase, wie Wasserdampf, CO2, Methan usw. absorbieren einen Teil der vom Erdboden ausgehen- den Infrarot-Strahlung. Die dabei auf die Moleküle der Treibhausgase übertragene Energie verbleibt fast vollständig als Wärme in der Atmo- sphäre und trägt somit zu ihrer Temperaturerhöhung bei …3
Um dann im Folgenden die -18 °C abzuleiten, die bei Fehlen einer Atmosphäre zu erwarten seien. Folglich …
… wäre die Erde ohne Atmosphäre ein einziger Eisblock, auf dem Leben der uns gewohnten Form nicht existieren könnte. Real gemessen wird dagegen im Mittel über alle Tages- und Jahreszeiten sowie über alle Erd- Klimazonen die Bodentemperatur von T ≈ 15 °C.
Bei anderen Quellen werden ähnliche Definitionen angeführt, merkwürdigerweise sind diese aber keineswegs identisch.
3 Lüdecke/Link: Treibhauseffekt, S. 1.
So findet man z. B. auf der Website des Hamburger Max-Planck- In- stituts für Meteorologie (MPI), eines der wichtigsten Klimaforschungsin- stitute Deutschlands, die folgende Definition4:
„Bei den Temperaturen des irdischen Klimasystems findet die Emission elektromagnetischer Strahlung durch Erdboden und/oder Atmosphärenbestandteile überwiegend im sogenannten thermischen Bereich des Spektrums (zwischen etwa 3 und 100 μm) statt, weshalb man auch oft von Wärmestrahlung spricht. Da hier die Wellenlängen viel grösser sind als die der energetisch wichtigen Sonnenstrahlung (zwischen etwa 0.4 und 3 μm), kann man diese beiden Strahlungsarten und Spektralbereiche getrennt betrachten, was die Überlegungen zur Strahlungsbilanz erheblich vereinfacht.“
Den Experten des MPI in Hamburg war befremdlicherweise nicht bekannt, dass die energetisch ebenso wichtige infrarote solare Energieeinstrahlung den größten Teil der Gesamtenergie ausmacht, die uns die Sonne schickt (mit 45,2 %, gegenüber 44,8 % im sichtbaren Spektrum und 10 % im ultravioletten Bereich5.
„Bei einer Erde ohne Atmosphäre wäre die Oberflächentemperatur ausschließlich durch die Bilanz zwischen eingestrahlter Sonnenenergie und der vom Boden abgestrahlten Wärmestrahlung festgelegt. Bei gleicher Albedo des Planeten wie heute würde diese Oberflächentemperatur im globalen Mittel etwa -18 °C betragen. Selbst eine Atmosphäre aus reinem Sauerstoff und Stickstoff, die ja die Hauptkomponenten unserer Atmosphäre (zu ca. 99 %) bilden, würde daran nichts Wesentliches ändern, da diese Gase die beiden genannten Strahlungsarten nur unwesentlich beeinflussen … Wegen der Analogie mit den Vorgängen in einem Treib- haus, dessen Glasdach ebenfalls die Sonne gut durchlässt, die Wärme- strahlung von der Erdoberfläche aber nicht hinauslässt, ist das hier
4 Max-Planck-Institut für Meteorologie: Wie funktioniert der Treibhauseffekt? 30.7.2013. Abgerufen auf http://www.mpimet.mpg.de.
5 Vgl. hierzu Gerhard Gerlich/Ralf D. Tscheuschner: Falsifizierung der atmosphärischen CO2- Treibhauseffekte im Rahmen der Physik, dt. Übersetzung, 11.6.2015, S. 25, abrufbar auf http://www.tsch.de.
beschriebene Phänomen auch als natürlicher Treibhauseffekt bekannt. Die dafür in der Atmosphäre verantwortlichen Gase werden häufig als Treibhausgase bezeichnet.“
Und im 5. Sachstandsbericht des IPCC von 2013 (AR5) findet man über die physikalischen Grundlagen folgende Aussagen:6
„Treibhauseffekt: Die Infrarotstrahlung aller infrarotabsorbierenden Bestandteile der Atmosphäre.
Treibhausgase, Wolken und (in geringem Maße) Aerosole absorbieren die von der Erdoberfläche und anderen Orten in der Atmosphäre emit- tierte Erdstrahlung. Diese Substanzen emittieren Infrarotstrahlung in alle Richtungen, aber bei sonst gleichen Bedingungen ist die in den Weltraum emittierte Nettomenge normalerweise geringer als ohne diese Absorber aufgrund des Temperaturabfalls mit der Höhe in der Troposphäre und die konsequente Abschwächung der Emission. Eine Erhöhung der Treib- hausgaskonzentration erhöht das Ausmaß dieses Effekts; der Unter- schied wird manchmal als verstärkter Treibhauseffekt bezeichnet. Die Änderung einer Treibhausgaskonzentration aufgrund anthropogener Emissionen trägt zu einem sofortigen Strahlungsantrieb bei. Die Oberflächentemperatur und die Troposphäre erwärmen sich in Reaktion auf diesen Antrieb und stellen allmählich das Strahlungsgleichgewicht am obe- ren Ende der Atmosphäre wieder her. Treibhausgase (THG) sind die natürlichen und anthropogenen Bestandteile der Atmosphäre, die Strahlung mit bestimmten Wellenlängen innerhalb des Spektrums der von der Erdoberfläche, der Atmosphäre und durch Wolken, abgegebenen terrest- rischen Strahlung selbst absorbieren und abgeben. Diese Eigenschaft ver- ursacht den Treibhauseffekt.“
Diese drei Quellen sollen uns zunächst einmal genügen. Man postuliert also den „Treibhauseffekt“ als Ursache einer Erwärmung der Atmosphäre, die durch die Infraroteigenschaften einiger ihrer Bestandteile, also der sog. Treibhausgase, bewirkt würde – im Übrigen ist Wasserdampf das mit Abstand häufigste Treibhausgas. Ferner wird
6 Vgl. Originaltext des AR5: http://www.climatechange2013.org/images/report/WG1AR5_ Summa- ryVolume_FINAL.pdf, S. 193, XX, abgerufen am 13.11.2019.
behauptet, dass die Anregung besagter Eigenschaften, durch die weiterhin im Infrarotbereich erfolgende Rückstrahlung der Erdoberfläche erfolge, die ihrerseits von der kurzwelligen Sonnenstrahlung hervorgerufen werde. Diese Rückstrahlung würde zu einer atmosphärischen Gegenstrahlung führen, die die sonst schneller erfolgende Abkühlung des Bodens maßgeblich verzögere – das IPCC spricht hier von Strahlungsantrieb („Radiative Forcing“). Da damit der Netto-Strahlungsfluss vermindert würde, entstünde ein Wärmestau. Einig sind sie sich auch in der Feststellung, dass der natürliche Treibhauseffekt die Erde, die Atmosphäre insgesamt, die Oberfläche, die bodennahe Atmosphäre etc. im Mittel um 33° von -18 °C (oder 255 K) auf +15 °C (oder 288 K) erwärmen würde. An anderer Stelle im Sachstandsbericht des IPCC ist mal eben so von einer Änderung auf nur +14 °C (oder 287 K) zu lesen. „Berechnet“ – zuletzt wieder im flott geschriebenen Artikel von P. Heller bei Tichys Einblick7 – wird dieser Wert aus dem Unterschied zwischen der Energieabstrahlung des Erdbodens – am „Grund der Atmosphäre“ und der „Systemgrenze“ in 5 km Höhe.
Was diese Eigenschaften im Detail sind und wo sie was und wie viel bewirken, darüber gehen die Definitionen jedoch auseinander. Um das genau zu klären, schauen wir uns also zunächst einmal die darin verwendeten Begriffe an.
Es lohnt sich dann, diese Begriffserklärungen nachzulesen. Es zeigt sich, fast ein jeder meint damit etwas anderes.
Da muss Herr Heinemann jetzt aber auch noch mal in seinem Physikleerbuechern kramen.
Weil der kurze Zusammenhang:
“ … da er die Wärmestrahlung zum Teil absorbiert und damit die Temperatur auf der Erdoberfläche erhöht“
Das ist so als wenn man einem Menschen sagt ich nehme dir dein Geld weg und deshalb wirst du reicher.
Absorption ist die Aufnahmen von Energie. Der Energiespender ist die Oberflaeche.
Was in diesem Satz steht ist unlogisch, unlogischer geht es nicht.
Solange solche Behautpungen in Physikalischen Schriften auftauchen, bleibt die Physik am Boden und die Schrift politologische Propaganda.
Ein Frage an sie Herr Deutering.
Meinen sie es macht einen Unterschied ob wir die Glasscheibe zwei Meter ueber dem Boden anbringen oder 100 m oder 1000 m?
Wenn die Glasscheibe als Model ausreicht muesste theoretisch alles gleich bleiben.
Wie sehen sie das?
@Hr Strasser: Die Absurdität kann ich nicht nachvollziehen. Ich lese nichts vom Glashauseffekt. Die Definition, die ich zum Glashauseffekt kenne, geht von einer Barriere „Glashaus“ gegen Konvektion aus. In der Aufgabe geht es aus meiner Sicht um die Arrhenius Betrachtung der Atmosphäre als eine einzelne, kompakte Schicht, die Wärme und Energie nur in Form von Strahlung bewegt. Ob man diese gedanklich als (Glas)sphäre oder dünne Gasschicht mit 100% aller Treibhausgase darin ansieht, ist dann egal. Es stellt sich ein Gleichgewicht zwischen Erde und Schicht sowie Schicht und Weltall unter dem Antrieb der eingehenden, solaren Strahlung ein.
Ich habe im Übrigen in keinem der Bücher eine adäquate mathematisch physikalische Herleitung der Quantenchromodynamik oder des Primakoff-Effekts gefunden. Da ist wohl viel in der modernen Physik auf Behauptungen aufgebaut.. oder möglicherweise passt nicht alles in ein allgemein gehaltenes Buch….
@Admin am 2. November 2021 um 11:50
Ich lese nur zwei Zitate in dem Post: Die vom MPI und die vom AR5 . Beide beschreiben den Effekt gleich:
Wer meint da was anderes?
Selber lesen macht klug.
Oder eigentlich Polito-Unlogische…
@Werner Schulz am 2. November 2021 um 15:22
Meinen Sie mit Glasscheibe die Glasphäre aus dem Spielzeugmodell vom Tipler? Diese taugt für eine erste Näherung, so wie sie zum vorletzten Jahrtausendwechsel herangezogen wurde. Für eine Beschreibung des Treibhauseffekts reicht sie soweit, wie das Rutherfordsche Atommodell zur Beschreibung des elektrischen Stromflusses reicht.
Natürlich ist es bei der 1-dimensionalen Wärmestrahlungsbetrachtung relevant wo diese sich befindet. Von der Erde kommt ein konstanter Wärmestrom aus der (Erdober)Fläche. Zur Emission von der Glasphäre ins Weltall steht die Fläche der Sphäre zur Verfügung. Hier war nach einem „klassischen Schwarzkörperstrahler“ gefragt – in Kapitel der Aufgabe geht es nur um Wärmestrahlung. Die Temperatur ist hier (unter der Annahme eines uniformen und konstanten Wärmestrahlung) abhängig von der Fläche. In dem Modell gilt: je größer der Abstand zwischen Boden und absorbierender Sphäre, desto kühler.
„Es lohnt sich dann, diese Begriffserklärungen nachzulesen. Es zeigt sich, fast ein jeder meint damit etwas anderes.“
Kein Wunder – es gibt ihn nicht, den Treibhauseffekt.
Herr Deutering,
sie meinen:
Das ist nicht nur im Model so! Und da das nicht nur im Model so ist, taugt das Model nicht nur in erster Naeherung nicht, sondern gar nicht. Das Model beschreibt keinen Treibhauseffekt, da es wesentliche Tatsachen weglaesst.
Wenn das Model fuer einen unterschiedlichen Abstand von der Oberflaeche unterschiedliche Ergebnisse liefert, dann bezeugt das Model nur eines: Das die Hoehe der Abstrahlung eine wesentliche Groesse ist.
So wie bei einer Isolierung die Dicke mit entscheidend fuer die Energieersparnis ist oder fuer die Moeglichkeit im inneren hoehere Temperaturen zu erreichen. Stickstoff und Sauerstoff sind die wichtigsten „Treibhausgase“ da sie im wesentlichen die Hoehe der Atmosphaere bestimmen und die radiativen Eigenschaften der Atmosphaerengase in die Hoehe heben.
Heinemann 11:00
„In der Formelsammlung findet sich auch nicht „die“ Formel für das Wetter von morgen, …“
Das ist nicht verwunderlich, weil es dafür auch keine Formel gibt! Das Wetter von morgen wird abgeschätzt(!) aufgrund von Beobachtungen der Vergangenheit und einer Mustererkennung auf diese Beobachtungen. Das hat mit eigentlicher Physik nur am Rande zu tun. Im wesentlichen lernen Computermodelle aus Erfahrung.
Wie die Sonne funktioniert, weiß man, zumindest prinzipiell. Dazu gibt es auch physikalische Herleitungen.
Und auch eine Mondandung ist eine Zusammensetzung mehrerer Flugphasen, von denen jede einzelne auf Basis der Physik vorherbestimmbar ist und sein muß, weil sie sonst nicht funktioniert hätte.
Es geht ausschließlich um den Treibhauseffekt, im einfachsten Fall nur um den sog. „natürlichen Treibhauseffekt“. Wenn es den gäbe, müßte in jedem besseren Physikbuch eine durchgängige Erklärung verfügbar sein. Dem ist nicht so.
Ich habe selbst noch das Buch „Grundkurs Klima“ gekauft, um auch dort nachzusehen. Die Erklärungen, die dort behauptet werden, halten keinem Grundsatz der Energieerhaltung stand. Es zeigt lediglich, daß Klimatologen offenbar in einer eigenen Blase von Physikverständnis leben. Ich fand dort nur eine Reihe von Behauptungen, die ich in dieser Form noch nie anderswo gelesen hatte. Irgendwie so, als hätte jeder Autor seine eigene individuelle Erklärung parat.
Auch populärwissenschaftlich findet man kaum zwei gleichlautende Erklärungen:
https://www.umweltbundesamt.de/service/uba-fragen/wie-funktioniert-der-treibhauseffekt
oder:
http://www.pik-potsdam.de/~stefan/leser_antworten.html
oder besonders skurril:
„Der sogenannte Treibhauseffekt ist Segen und Fluch zugleich. Denn ohne ihn würde die Wärme der Sonne von der Erdoberfläche reflektiert und wieder im Weltall verschwinden. Die schützende Atmosphäre enthält die Treibhausgase wie Kohlenstoffdioxid (Co2), Methan (CH4) oder Lachgas (N2O). Diese Gase sorgen dafür, dass ein Teil der kurzwelligen Sonnenstrahlen reflektiert werden. Die langwellige Infrarotstrahlung der Sonne strahlt allerdings größtenteils ab. Ohne den Treibhauseffekt wäre die Temperatur auf der Erde durchschnittlich bei kalten -18 Grad.“
https://www.wetter.de/cms/zweiter-teil-des-klima-updates-wie-der-treibhauseffekt-die-sonnenstrahlung-festhaelt-4793719.html
stefan strasser am 1. November 2021 um 13:54
Klasse, also numerische Wettervorhersagemodelle haben Sie auch nicht verstanden. Lernen und Empirie spielt im letzten Schnitt nur eine Rolle, die Strömungen werden berechnet.
Gucken Sie die mal genauer an, die werden noch Ihren Vorstellungen genauso den Energieerhaltungssatz verletzten. Wenn Sie nur richtig wollen, werden Sie sich schon ein perpetuum mobile für die Kernfusion zurechtlegen.
Exakt. Und wo ist deren gemeinsame Formel?
Verstehen Sie die Beispiele? Sie haben behauptet, dass der THE einen speziellen Formelsatz benötigte, da der nirgends zu finden wäre, gäbe es den THE nicht.
Es gibt bei vielen Effekten – und darunter fällt auch der THE- aber keine Formel oder einen speziellen Formelssatz. Effekte erklären sich vielmehr bei der Anwendung vieler grundlegender Zusammenhänge und Formeln bei ihrer Anwendung auf die speziellen Gegebenheiten. Der THE ergibt sich alleine aus Anwendung der Physik verschiedener Teilgebiete auf die Atmosphäre mit THG, ein Mondflug durch Anwendung der Himmelsmechanik und Raketentechnik auf verschiedene Flugphasen, die Sonne durch Anwendung der Physik auf eine Gaskugel der Größe und Zusammensetzung der Sonne, etc. Akzeptieren Sie das einfach, wenn Sie es schon nicht kapieren.
Wenn Sie das so behaupten, haben Sie das Buch wohl nicht verstanden oder es ist nicht wissenschaftlich. Es gibt unter diesen (ihren) Umständen sicher überhaupt kein Buch, welches aus Ihrer Hinsicht nicht gegen den Grundsatz der Energieerhaltung verstieße. Haben Sie sich klargemacht, dass Sie sich gerne in Ihrem Dilemna befinden und alles daransetzen, sich nicht davon zu befreien?
„Wie die Sonne funktioniert, weiß man, zumindest prinzipiell. Dazu gibt es auch physikalische Herleitungen.“
Nicht mal das weiß man!
Heinemann 21:03
Es tut mir leid, lieber Herr!
Irgenwie widersprechen sie sich ununterbrochen selbst. Allgemein wird doch so getan, als wäre der THE das klarste und offensichtlichste Phänomen, das man sich vorstellen kann. Wenn das so wäre, müßte er doch physikalisch, nicht mit einer Formel, aber mit Hintereinander- oder Parallelschaltung mehrerer Formeln oder ähnlich beschreibbar sein. Sowas habe ich noch nie gesehen.
Auch zur „berühmten“ TK 97- Darstellung habe ich noch nie eine begleitende Energiebilanz in Form von Gleichungen oder mathematischen Herleitungen gesehen. Wieso ist das so, wenn angeblich alles so klar und einfach ist? Es muß doch möglich sein, einen existierenden Prozeß mathematisch physikalisch vollständig zu beschreiben. Existiert so eine Beschreibung nicht, ist Zweifel an der Existenz wissenschaftliche Pflicht.
Ich bin eben wissenschaftlich skeptisch, mich überzeugen ununterbrochene Behauptungen, wie sie sie abgeben, nicht, ich will widerspruchsfreie Physik sehen! Nebenbei ist die theoretische Physik jene Diziplin, die für alle bekannten und bewiesenen Phänomene eine passende Definition oder Herleitung bereithält. Zumal wenn es sich um Bereiche handelt, die mit gut erforschten Strahlungs- bzw. Thermodynamikprozessen behauptet werden. Wenn dabei ein „Effekt“ wie der THE im Lehrbuch nicht vorkommt, gibt mir das zwangsläufig schwer zu denken.
Der THE wird in den meisten Darstellungen als reiner Strahlungprozeß behauptet. Ein reiner Strahlungsprozeß hat aber auf die Lufttemperatur in 2 m Höhe, wo gemessen wird, so gut wie keinen direkten Temperatureinfluß. Auch das belegt eine nicht durchgängige Argumentation. Es holpert und kracht, wo man hinsieht!
Am einfachsten ist die Existenz des Treibhauseffektes ja bereits am Vergleich zwischen Bodenabstrshlung und Abstrahlung ins All zu sehen. Das wurde Ihnen bereits mehrmal in allen Details erklärt, was Sie jedoch nicht verstehen wollen. Das ist nur der Existenzbeweis. Der physikalische Mechanismus, der dieser Differenz zugrundeliegt, wird z.B. in den genannten Physiklehrbüchern in simplen Modellen, also wenigen Formeln, beschrieben. Das ist zur Verdeutlichung des grundlegenden Prinzips, nämlich der Reduktion der Abstrahlung vom Boden ins All durch eine Schicht absorbierenden Mediums in einem Temperaturgradienten.
Wenn man nun als absorbierende Medium absorbierende Gase nimmt, so wird es komplizierter und nicht mehr einfach lösbar, denn nun muss man das komplizierte Absorptionsspektrum mit Linien und Banden berücksichtigen und jede Wellenlänge einzeln berechnen. Das geht nur noch numerisch im Computer. Der Punkt aber ist, das sich am Prinzip nichts ändert, quantitativ natürlich schon.
Was soll bei TK 97 berechnet werden, das sind doch fast alle empirisch ermittelte Werte? Meinen Sie die Herleitung der globalen Mittel aus Messwerten?
Schreiben Sie mal konkret auf, von welchem TK97 Wert Sie die Herkunft haben wollen? Die meisten aber finden Sie sowieso schon in der älteren Literatur ab 1920 (abweichende Werte, aber nie so viel, dass die Existenz des Treibhauseffekt anzuzweifeln wäre).
Vielleicht müssen Sie die Autoren direkt nach Ihrer Rechnung fragen, zum paper gilt es ja wohl eine Dokumentation.
Aber der eigentliche Punkt, nämlich die 390 W/m2 Abstrahlung vom Boden im Mittel im Vergleich zu den 240 W/m2 ins All, deren Ungleichheit also die Existenz des THE beweist, ist leicht nachzuforschen: die 390 folgen automatisch über die Temperaturverteilung über die Erde (kann jeder selber am Computer nachrechnen), die 240 aus Satellitenmessungen.
Herr Heinemann,
welcher Hoehenunterschied liegt zwischen der Abstrahlung von 240 w/m2 und den 390 W/m2 und was bestimmt diesen?
KLIMA-HYSTERIE & ZUWANDERUNG (Migranten) EIN TOTALER WIDERSPRUCH !
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Alle die für ein angeblich besseres Klima kämpfen, dürften auf keinen Fall für eine Zuwanderung Fremder nach Deutschland sein.
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Deutschland ist bereits fast überbevölkert und Länder und Gemeinden kämpfen seit Jahren darum, dass nicht die ganze Landschaft zugebaut wird, sondern, dass wir die Natur (Wiesen, Felder, Wald) erhalten.
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Gerade dies wird aber durch den Zuzug Fremder nicht zu halten sein und widerspricht somit auch den Bedingungen für ein gutes Klima (auch dem guten menschlichen Klima)
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Deutschland ist eines der dichtbesiedelsten Länder der Erde – über 280 pro Quadratkilometer – in Afrika 4 !!
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Ständig werden die Bauwirtschaft, die Industrie und die Bauern kritisiert (Der neuste Tick der Grünen: Einfamilienhäuser sind unerwünscht) !
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Hier wird deutlich, dass alle Politiker von CDU/SPD/GRÜNE (Altparteien) völlig irrsinnige und völlig widersprüchliche Pläne realisieren wollen !
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Ohnehin stammen nur 3 % der globalen Co2-Emissionen vom Menschen. Davon werden nur 2,26 % von Deutschland aus in die Atmosphäre gepumpt, also rund 0,07 % des Gesamtausstoßes.
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Faktisch kann der Alleingang von Deutschland überhaupt nichts ausrichten, aber in Wahrheit hatte der Mensch noch nie Einfluß auf das Klima.
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Das zeigt die Vergangenheit in der bereits vor Millionen Jahren das Klima wechselte obwohl es keine Menschen und deshalb weder Industrie noch Autos gab !
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Und wenn unsere Kinder bald wieder in Höhlen leben müssen, werden sie ihre Eltern fragen warum es soweit gekommen ist.
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Dann müssen die Eltern sagen. WIR HABEN GRÜN GEWÄHLT !!
>>Die Klimamodelle basierten auf «solider Physik<<
Ich lach mich schlapp. Im Meteorologiestudium mußte man damals nur zwei Semester Experimentalphysik und ein Semester Theoretische Physik absolvieren. Dazu kamen 4 Semester Mathematik und 1 Semester Meteorologie. Dann konnte man seine Vordiplomprüfung absolvieren. Das Programmieren von „Modellen“ lernte man jedenfalls nicht, auch nicht nach dem Vordiplom.
Und was die Klimamodelle betrifft: Die haben es bis jetzt nicht geschafft die große Dürre in den USA in den dreißiger Jahren nachzubilden. Und bis jetzt haben die Klimamodellierer es auch nicht geschafft die Stationarität der Wellen in der Troposphäre mit den Wellenzahlen 1 bis 5, insbesondere die der Struktur 2 + 4 nachzubilden.
Und an dem Tag, wo unsereiner ohne Motor binnen 5 Stunden seine 500 km in seinem einzigen Versuch flog, ging das nach Aussage des Meteorologen (auf der Segelfliegertagung in Kiel vorgetragen) ja auch nicht.
>>Weltklimarat<< ist was?
Wissenschaftlich ist sowas doch umgangssprachlich mit negativen Worten zu bewerten.
Wobei es natürlich kein Weltklima geben kann. Klima ist >>für ein bestimmtes geografisches Gebiet typischer jährlicher Ablauf der Witterung<<. Findet man mit den beiden Worten Klima und Definition unter der Suchfunktion mit dem g.
Und in der zählt nur der Beweis und niemals die Mehrheitsmeinung. Deshalb ist die Bezeichnung „Weltklimarat“ ne politische, aber keine wissenschaftliche.
Bei Textstellen wie „(siehe hier)“ erwartet man als Leser üblicherweise eine Verlinkung. Wenn da wiederholt konsequent einfach gar nichts ist, dann wirkt das auf noch nicht aufgeklärte Leser extrem unseriös. Wenn es zu viel Mühe macht die Links tatsächlich zu setzen, dann sollten die Hinweise darauf auch unterbleiben.
Das Problem ist ein technisches. Manche Wordverlinkungen werden beim kopieren übernommen, manche nicht. Woran das liegt haben wir noch nicht herausgefunden. Zusätzlich wird die von word erzeugte Blaufärbung bei Verlinkung manchmal vom WordPress Editor nicht übernommen. Auch dazu schweigen die Internetgötter.
In diesem Fall ist es komplizierter.Der Text wurde uns als pdf zur Verfügung gestellt, da waren die Verlinkungen bereits verloren gegangen. Bei der anschließenden Wandlung in Word um in WordPress kam dann nichts mehr dazu.
Die Herren Varenholt und Dübal und zuvor öfters Varenholt und Lüning tun mir langsam richtig leid! Dass die Wolkenbedeckung mit der Sonnenaktivität korreliert, ist nicht von der Hand zu weisen. Ob das so funktioniert, wie Svensmark und Friis-Chritensen es sich denken, weiß man (noch) nicht. Aber dass man in den ‚Klimamodellen‘ von Herrn Hassemer und anderen mit dem Parameter des Wolkenbedeckungsgrades jedes gewünschte Ergebnis errechnen kann, ist auch Tatsache.
Na, wenn das nicht nobelpreiswürdig ist!
Das Herumgeeiere, ob das CO2 bei Verdoppelung so oder soviel Temperaturerhöhung bewirkt, finde ich einfach nur noch lächerlich. Vielleicht darf ich einmal an das ‚Atmosphärische Fenster‘ (8 – 13 μm) erinnern , das von keinem Wasserdampf und von keinem CO2 geschlossen werden kann. Der Bereich der CO2-Absoption liegt um 15 μm, der aber bereits vom Wasserdampf abgedeckt wird. Das CO2 kann also gar nichts mehr machen.
Ich komme mir allerdings auch schon etwas lächerlich (gemacht) vor, wenn ich darauf aufmerksam mache, dass künstlich erzeugte Aerosole, die (als Chemtrails) seit über 18 Jahren (heute auch wieder!) in der oberen Troposphäre ausgebracht werden, massiv klimatisch wirksam sind, weil sie (eben auch im Bereich des ‚Atmosphärischen Fensters‘!) die (notwendige) Wärmeabstrahlung der Erde an den kalten Weltraum massiv behindern. Dass hohe Wolken das sowieso machen, konnte man schon 2004 beim DLR nachlesen… Aber chemische ‚Wolken‘ sind auch in der Nacht noch da. Was wir jetzt da oben haben, sind eben keine Wolken aus Wasser, sondern aus Chemikalien! Die reflektieren auch im Bereich des ‚Atmosphärischen Fensters‘. DAS IST DER WAHRE GRUND FÜR (eine scheinbare) ERWÄRMUNG!
Warum wird das von allen unter allen Umständen verschwiegen? Wer hat endlich einmal genug Mut, es öffentlich zu sagen?
Was befähigt unsere Klimawissenschaftler, uns mit derartigen wissenschaftlichen Fehlleistungen zu belästigen ? Schon Otto von Bismarck hatte festgestellt: „Die WAHRHEIT hat es gegen die LÜGE immer schwer, wenn die Öffentlichkeit die LÜGE glauben will!“
>>Klimawissenschaftler<<
Es gibt keine „Klimawissenschaft“ und damit auch keine „Klimawissenschaftler“. Das sog. Klima ist eine lokale längerfristige Statistik (beliebiger meteorologischer Daten), und sonst nix!
Es gibt eine lange Liste an US Geoengineering-Patenten.
Die älteren kann man sich im Detail ansehen, die neuen sind natürlich verborgen.
Jedenfalls gibt es keinen Grund anzunehmen, daß nicht zumindest Experimente gemacht werden.
Wie weit solche Experimente einen weltweiten Klimaeinfluß hätten, ist allerdings schwer abschätzbar.
Dazu wäre Details zu den Versuchen notwendig.
https://www.geoengineeringwatch.org/links-to-geoengineering-patents/
Herr Harder, ich empfehle Ihnen ein Lehrbuch der Meteorologie, damit Sie die Grundlagen des Treibhauseffektes verstehen. Das erfordert von Ihnen vielleicht mehr Mut als in der Öffentlichkeit krude Vorstellungen zu verbreiten.
Sehr geehrter Herr Heinemann,
Auch in Deutschland gibt es Studien dazu.
Erstens eine Studie, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung in Auftrag gegeben und 2012 vorgestellt wurde, mit dem Titel:
„Climate Engineering, Chancen und Risiken einer Beeinflussung der Erderwärmung,
naturwissenschaftliche und technische Aspekte“ (150 Seiten, die ich gelesen habe),
zweitens eine Bundestagsvorlage (Drucksache 18/2121) vom 15.07.2014 mit dem Titel
„Bericht
des Ausschusses für Bildung, Forschung und
Technikfolgenabschätzung (18. Ausschuss)
gemäß § 56a der Geschäftsordnung
Technikfolgenabschätzung (TA)
Climate Engineering“
(250 Seiten lang. Außer mir hat diese Vorlage vermutlich niemand komplett gelesen und offenbar auch keine Endredaktion gemacht. Es wimmelt nämlich von Wiederholungen – sehr langweilig!)
Naja, wenn Sie Lehrbücher und wissenschaftliche Papiere ignorieren, gehören Sie also zu denjenigen, die die Wissenschaft ignorieren wollen und lieber eben solche kruden Vorstellungen anhängen. Ich sag ja nur: es gibt nun mal die Wissenschaft, die Ihre Behauptungen und die Ihrer Zitierten längs widerlegt haben. Und als Dipl. Ing. findet und versteht man die auch, vorausgesetzt man will.
Fangen Sie beim Treibhauseffekt an, wer den nicht kapiert, versteht von der ganzen Klimadiskussion sowieso nichts.
Was sagte Otto von Bismarck: „Die WAHRHEIT hat es gegen die LÜGE immer schwer, wenn die Öffentlichkeit, die LÜGE glauben will !
Kennt zufällig jemand CO2 Vergleichszahlen zwischen Freisetzungen aus Vulkanausbrüchen (wie z.B. derzeit auf La Palma) und sog. „Menschen gemachten“ pro Jahr? Ich habe so ein Bauchgefühle, dass das eine das andere frisst.
Bei den möglichen Ursachen für die Wolkenverdünnung fehlt die Bodenversiegelung, die zweifelsohne zu weniger Verdunstung führt. Wie ist es damit?
Der Wolken-Rückgang, also die Zunahme der absorbierten Sonnen-Strahlung ist nach CERES-Daten 2000-2021 interessanterweise auf den Ozeanen größer als an Land. Beispiel Nordhalbkugel Trend pro Dekade: Land 0,52 +/- 0,19 W/m², Ozean 0,99 +/- 0,30 W/m².
Ohne CO2 wäre die Erde ein toter Planet
Über CO2 wissen sollte man zumindest dies: – Es ist ein Gas. – Es ist unsichtbar. – Es ist nicht brennbar. – Es ist ungiftig.
–
Es ist schwerer als Luft (1,96 Gramm je Liter zu 1,3 Gramm) – Es ist vulkanischen Ursprungs.
–
Es entsteht durch Verwitterung von Gesteinen. – Es entsteht durch Verbrennen von Kohle, Erdöl und Erdgas.
–
Es entsteht durch Zersetzung von Biomasse. – Jeder Mensch atmet es aus.
–
Es ist Baustoff der Pflanzen und Tiere. – Alle Pflanzen sind ohne CO2 nicht lebensfähig.
–
Gewächshäuser werden seit vielen Jahren mit CO2 begast, damit die Pflanzen besser wachsen !!
–
CO2 ist der besten „Pflanzendünger“. – Die Erde wäre ohne CO2 ein toter Planet.
…und es strahlt bodennah nicht!
Na ja, so ganz ungiftig ist CO2 nicht, nur nach Paracelsus, auf die Dosis kommt es an. Würde man in einer Atemgas-Mischung den Stickstoff durch CO2 ersetzen, hätte man trotz 20 % Sauerstoff eine ziemlich tödliche Mischung, an der Freude am perlenden Champagner oder einem gepflegten Pils-Feldwebel soll das keinen Abbruch tun!
Alles richtig, aber weitgehend für die Frage der Klimawirksamkeit dieses Gases irrelevant.
Für die Klimawirksamkeit ist die Eigenschaft von CO2 wichtig, dass es Infrarotstrahlung absorbiert. Die Klimawirksamkeit folgt damit dann deduktiv unter Anwendung der bekannten physikalischen Gesetze, deren DGln mit Hilfe von Computern numerisch gelöst werden. Raus kommt, dass das Klima vorindustriell natürlich, industriell-zeitlich zunehmend dominant anthropogen gestaltet wird, wobei dies an dem dominant anthropogenen bedingten Anstiegs des CO2s in dieser Zeit liegt.
Alles richtig, aber weitgehend für die Frage der Klimawirksamkeit dieses Gases irrelevant.
Für die Klimawirksamkeit ist die Eigenschaft von CO2 wichtig, dass es Infrarotstrahlung absorbiert. Die Klimawirksamkeit folgt damit dann deduktiv unter Anwendung der bekannten physikalischen Gesetze, deren DGln mit Hilfe von Computern numerisch gelöst werden. Raus kommt, dass das Klima vorindustriell rein natürlich, industriell-zeitlich zunehmend dominant anthropogen gestaltet wird, wobei dies an der dominant anthropogenen bedingten Anstiegs des CO2s in dieser Zeit liegt.
Klimawirksamkeit des CO2 erwiesen…Ach Herr Heinemann, das ist es eben. Um graduelle Schwarzkörpereigenschaften zu haben (Wärmestrahlung aufzunehmen), müßte es auch graduelle Weißkörpereigenschaften haben. Oder anders, mit IR müßte man CO2 sehen können. Leider kann das nur Fräulein Greta.
Ich räume ein, dass es CO2 auch in fest gibt. Als fest könnte das Trockeneis reflektieren oder wie Sie belieben zu sagen, rückstrahlen. Die dazu niedrigen Temperaturen gibt es in großen Höhen . In einer Nebelkammer könnte man das untersuchen, bei welchen Temperaturen und Konzentrationen die Kondensation erreicht wird. Das liegt auf der Hand und ich frage mich warum gibt es da keine Untersuchungen gibt oder werden die zurückgehalten, weil sie nicht in die Klima-Religion passen.
Auf Mars gibt es CO2 – Eis an den Polen. Kälter und höhere Konzentration dort. Gesetzt den Fall es gäbe CO2 als Eis, dann würde es wirken wie anderes Eis auch, wie Wolken auch. Und sie würden kühlen, weil sie zwar 24h gegen Erde reflektieren und nur 12h gegen Sonne. In großer Höhe ist die Einstrahlungsintensität mehr als doppelt so hoch wie die Rückstrahlung von unten und das reicht in Summe zur Kühlung.
Wenn man will, gibt es mehr Argumente, dass CO2 kühlend wirkt als dass es warm hält. Wahrscheinlich bewirkt es nichts, bzw. so wenig, dass es weder in der einen noch in der anderen Weise meßbar ist.
Doch Herr Müller, es gibt einen messbaren Beweis, daß CO2 kühlend wirkt. Zumindest in Zusammenhang mit Sonnenlicht, Wasser und Blattgrün :Photosynthese: Als Beweis gilt: Im Tropischen Regenwald ist es deutlich kühler, als im Wüstengebiet (Sahara, Death Valley). Auch eine Grüne Wiese ist bei starker Sonneneinstrahlung kühler, als deren Umgebung wie z.B. getrocknete Ackergrume oder gar Asphalt!
Egal, was Sie mit graduell meinen, es ändert nichts am Effekt, den ich beschrieben habe. Greifen Sie für Details zum Lehrbuch.
Im Spektrum kann man die Absorption auch sehen. Was Sie unter „weiß“ im IR verstehen und was der Sinn davon hier sein soll, müssen Sie erklären. Ich gehe davon aus, es hat keinen Sinn.
Herr Heinemann, Sie sind belesen und beziehen sich deshalb immer wieder auf Lehrbücher, die oft Leerbücher sind und auf Veröffentlichungen Anderer. Manchmal beziehen Sie sich auf Veröffentlichngen von 1909 oder 1913. Nichts gegen die alten Meister von Archimedes bis Newton, jedoch wurde neben Gutem auch viel Schrott geschrieben. Dabei sind Sie auf ihrem Fachgebiet ohne Zweifel versiert. Doch mit Verlaub, versuchen Sie es doch endlich mal mit eigenen Denken statt mit Wiederkäuen. Kreativität heißt das, bei Ihne heißt das manchmal krude. Naja.
Was ich mit graduellem Schwarzkörper meine ist das, was zwischen schwarz und weiß liegt, zwischen totaler Strahlungsaufnahme und totaler Reflexion, die es beide in total nicht gibt. Selbst einen hochgradig schwarzen Körper kann man sehen, weil doch noch ein geringer Teil des Lichtes reflektiert wird. Graukörper eben in Graduierungen.
Die Beziehung zwischen Strahlung und jeglicher Materie sehe ich als ein quinäres System, das sich nicht einfach darstellen läßt. Setzt man Temperatur und Wellenlänge fix, dann kann man eine Isotherme , bspw. die 15°-Isotherme als Dreiecksdiagramm darstellen mit den Endpunkten schwarz (nimmt alles auf), weiß (reflektiert alles) und Durchlässigkeit (läßt alles durch). Keinen dieser Endpunkte kann es in der Realität geben. Um letzteres Kriterium (Halbwert) einbeziehen zu können muß man eine logarithmische Skala wählen wegen der enormen Breite. (wenige nano bei Metallfolien über Wasser und Glas bis viele km bei Gasen). Jeder Stoff hat in diesem Diagramm seinen Existenzpunkt. Den muß auch das so viel umstrittene CO2 in der Gasform haben.
Diese 3 Eigenschaften für die Strahlungsaufnahme sind auch vom Aggregatzustang abhängig und bei anderem Aggregatzustand anders. Es ist nicht egal, ob Wasser als Gas, als flüssig oder als fest vorliegt. Wenn das allgemeingültig ist, dann kann ,muß, das auch für CO2 in seinen Aggregatzuständen (bspw. Trockeneis) gelten. Die Strahlungsabgabe dagegen geht nur nach SB, da sind wir uns sicher einig.
Es lohnt sich doch mal drüber nachzudenken, weshalb stofflich derselbe Glühfaden aus Wolfram in der Lampe bei niedriger Temperatur rotlastig strahlt und bei hoher Temperatur weiß. Dasselbe bei Eisen von IR bei 200° bis weiß bei 1200°. Weder Wolfram noch Eisen sind dabei an ihre Strahlungsbanden gebunden. Trotzdem ist diese Ansicht sehr verbreitet und soll sowohl für die Strahlungsaufnahme als auch für die Abgabe ausgerechnet nur für CO2 gelten.
Einem Schwarzkörper ist es bei der Aufnahme egal aus welchem Material er besteht, hauptsächlich er ist schwarz. Hat CO2 Im IR Bereich graduelle Schwarzkörpereigenschaften oder doch mehr Weiskörpereigenschaft (Reflexion/Rückstrahlung), das wäre die Gretchenfrage für die Aufnahmemöglichkeit oder Reflexion. Und da denke ich eher nein, weil sonst IR Fotografie nur neblig-trübe Bilder bringen würde. Frischauf, bitte mesen Sie es. Bisher ist das nicht gelungen.
Herr Müller, 1. November 2021 um 10:25
Wissenschaft zu verstehen, erfordert zweifellos eigenes Denken. Kreativität mag dabei förderlich sein, alleine aber reicht das nicht, die Natur zu verstehen. Ausserdem besteht kein Grund nur weil es einem nicht passt, die Naturgesetze ändern zu wollen, deren Zutreffen andere schon belegt haben und die in Lehrbüchern niedergeschrieben sind. Wissen sollte man nicht als Feind betrachten, welches durch möglicherweise kreativ Erscheindendes aber Krudes ersetzt werden muss.
Zur Lehre gehört auch, nicht irgendwelchen vermeintlichen Autoritäten zu folgen. Wenn wir heute von den Newtonschen Gesetzen reden, dann weil Newton sie als Erster formuliert hat, wir wissen aber heute viel mehr als Newton selbst über sie und sogar, warum sie so sind und wann sie unbrauchbar werden. Wiederkäuen mag langweilig und mainstreamed oder brainwashed wirken. Aber es ist nunmal so, dass Wissen nicht vererbt wird und damit das Wissen, selbst wenn es uralt ist, immer wiederholt vermittelt werden muss. Dabei natürlich nur das, was sich über die Zeit als unverändert zutreffend erweist.
Was Sie zitiert haben, war alles andere als kreativ. Diese herumgereichten „Alternativtheorien“ sind abgegriffen, für Kenner offensichtlich falsch und nur dafür gemacht, Unsichere auf dem Gebiet mit solchen kruden Vorstellungen zu beeindrucken. Die bekannten und in Lehrbüchern verbreiteten Naturgesetze wirken alleine schon durch ihre Komplexität und Tiefe viel kreativer als dieses krude Alternativzeugs. Alleine schon durch die Herausforderungen des Intellekts (eigenes Denken!), die Wissenschaft zu verstehen, macht es mehr Spaß, das Klima wirklich zu verstehen als den Schmonck der Klimaleugner zu lesen.
Ihre komische Alternativtheorie bezieht sich auf Reflexion. Für den Treibhauseffekt spielt aber die Absorption und thermische Abstrahlung von Gasen eine Rolle. Ihre Theorie ist damit hier irrelevant (abgesehen davon, dass sie der Physik insgesamt auch nicht Neues bringt, sofern sie nicht eh falsch ist, aber um das zu zu beurteilen, müsste sie erstmal ausformuliert sein).
Da es den Menschen erst seit 6 Millionen Jahren existiertt, die entscheidende Industrialisierung erst frühestens vor 270 Jahren begann, kann es kein menschengemachter Klimawandel sein!
–
Das bedeutet, selbst wenn wir uns alle umbringen, keinen ug CO2 ausstossen, geht der Klimawandel munter weiter!
–
Hier paar heftige Widersprüche für die Klimafanatiker:
1.
In der letzten Warmzeit vor 130.000 – vor 115.000 Jahren war Grönland eisfrei, heute ist die Eisschicht dort bis zu 2,5 km dick.
2.
Das Atlanticum vor 8.000 – vor 4.500 Jahren war wesentlich
wärmer.
3.
Im Trias vor 252 Millionen – 200 Millionen Jahren war es viel
wärmer als heute, der Meeresspiegel hatte dennoch den niedrigsten
Stand aller Zeiten (ist unlogisch, da Pole schmelzen müssten).
4.
Im Ordovicium (vor 490-443 Millionen Jahren) hatten wir den 16-17-fachen CO2 Gehalt, die Erde hätte kochen müssen. Stattdessen war es wie heute.
5.
Im Devon (vor 418-354 Millionen Jahren) hatten wir „nur“ noch den 12- fachen CO2 Gehalt und es wurde wärmer!
6.
Im Jura (vor 200-142 Millionen Jahren) war der CO2 Gehalt nur noch 4-fach und es war sehr warm.
–
Kurzum, das CO2 hat scheinbar genau die umgekehrte Wirkung, kann folglich nicht die Ursache sein.
–
Liebe Klimafanatiker und Ökofaschisten, beschäftigt Euch mal mit Sonnen- und Milankovic-Zyklen, das sind nämlich die nicht beeinflussbaren Gründe für das Auf und Ab der Temperaturen! (Auszüge aus dem Sachbuch „Abgesang“)
Eine gute Zusammenfassung der Arbeit von Vahrenholt und Dübal. Die wieder einmal überdeutlich zeigt, wie vorschnell wir von einer Potsdamer Alarm- und Panikforschung skrupellos verdummt werden – um jeden Preis! Diese „Forscher“ dort, die skrupellos Panik verbreiten und gigantischen Schaden anrichten. Panikstifter, die einfältige Politiker, die Straße und die Medien nach Strich und Faden hemmungslos verdummen. So tief ist heute „Forschung“ gesunken – nicht zuletzt dank der Potsdamer Alarm- und Panikforscher. Leicht machen es ihnen die vielen medial und grün Indoktrinierten, die wie die Lemminge nach Klima-Verdummung lechzen.
Huhn oder Ei? Die klassische Frage was war eher. Hat die Erwärmung zur Verringerung der Bewölkung geführt oder die verringerte Bewölkung zur Erwärmung? Ist das letztere der Fall, dann hätten das die Kristallisationskeime entschieden.
Das deckt sich auch mit historischen Überlieferungen. Nach Staubereignissen wie Megavulkanausbrüchen wurde es immer kalt und sehr nass. Die Abdunklung selber war wohl nicht markant genug, dass man sie erwähnt hätte, wenn man mal von der biblisch geschilderten „Ägyptischen Finsternis “ absieht. Da war man aber auch sehr nah dran.
Im Phasensystem Eis/Wasserdampf spielen Übersättigungen eine bedeutende Rolle. Der Abbau kann bei Bodenfrost, Raureif und vereisten Flugzeugen gesehen werden. Fehlen die Keime, bleibt das System durchgängig. In keinem Programm kann man diesen Faktor erfassen und wird das auch niemals können.
„Treibhauseffekt hatte nur einen kleinen Einfluss“
Quatsch!
Es gibt keinen Treibhauseffekt!
Lehrer erklärt Schülern, dass der einäugige Riese Polyphem, der durch Werfen von Felsbrocken das Schiff von Odysseus versenken wollte, dieses nicht getroffen habe, weil er nicht plastisch sehen konnte. Als ein Schüler bemerkte, daß Polyphem gar nichts sehen konnte, weil ihm Odysseus das Auge ausgestochen hatte, meinte er: „stimmt, das kommt erschwerend hinzu“. In der Position des Lehrers befinden sich die Herren Varenholt und Dübal, die immer noch an den Treibhauseffekt glauben.
„… weil der Anteil der langwelligen Strahlung, die von der Atmosphäre auf die Erde zurückgestrahlt wurde, zugenommen hat (wegen des stärkeren Treibhauseffekts). Der IPCC schreibt diesem verstärkten Treibhauseffekt 100 Prozent der Erwärmung zu …“
Wie kann IPCC so etwas vermuten? Eine aus der Atmosphäre kommende Strahlung, wo immer sie auch herkommen würde, hätte nur dann erwärmende Wirkung auf die Oberfläche, wenn sie stärker wäre als die stärkste andere Strahlung , in diesem Fall die Sonnenstrahlung! Wie könnte das aber möglich sein? Hier reden offenbar „Experten“, die keine Ahnung von Physik haben. IPCC parliert hier von „Nettostrahlung“, also vollkommen abseits jeder realen Physik.
=> Eine aus der Atmosphäre kommende Strahlung, hätte nur dann erwärmende Wirkung auf die Oberfläche, .. wenn sie stärker wäre als die stärkste andere Strahlung, in diesem Fall die Sonnenstrahlung!
Aber Herr Strasser, da verletzen Sie sowohl S-B als auch den Energieerhaltungssatz. Es gilt
S+deltaS = Sigma•(T+deltaT)^4
Wie kommen Sie nur darauf dass deltaS unwirksam (!) ist wenn es kleiner ist als S??
Und zum Thema Satellitenmessung ist zu sagen dass es bei Gegenstrahlung am Boden wärmer wird und oben kälter (auch Strahlungsdämmung erhöht den Temperaturgradienten). Die Satellitenmessung kann nicht explizit die Bodentemperatur erfassen, sondern bildet einen Mittelwert, der eher gegen Null tendiert und daher wenig aussagefähig ist.
„Und zum Thema Satellitenmessung ist zu sagen dass es bei Gegenstrahlung am Boden wärmer wird und oben kälter…“
Na Dietze,
wieder mal ein Perpetuum Mobile ausgegraben?
Herr Dietze,
waermer wird es nur wenn die herreinkommende Strahlungsintensitaet groesser ist als die ausgehende. Deshalb wird es grob gesagt waermer wenn die Sonne scheint und es kuehlt sich ab wenn die Sonne nicht scheint.
Desweiteren ist der Temperaturgradient in der Atmosphaere adiabatischer Natur. Den Grund warum es in der Hoehe kaelter ist, koennen sie mit Hilfe der Standardatmosphaere ermitteln.
Dietze 10:32
Stellen sie sich zwei Heizkörper vor, einen mit 40°C und einen mit 60°C. Beide gemeinsam strahlen auf eine schwarze Meßsonde.
Was glauben sie, welche maximale Temperatur kann die Meßsonde erreichen? Oder anders gefragt, halten sie es für möglich, daß die Meßsonde wärmer als 60°C wird?
Herr Strassser, Strahlung ist kein Warmwasserstrahl, sondern ein Leistungsfluss (W/m²) und hat keine Temperatur. Die Leistungen addieren sich am Absorber. Mit zwei Heizkörpern wird es wärmer als mit nur einem. Beleuchten Sie mal mit zwei Taschenlampen dieselbe Fläche – die wird heller. Und mit zwei Sonnen wäre es ziemlich heiss auf der Erde, in etwa 288•4.√2 K.
Dietze 15:42
Es ist eine Folge des 2. HS, daß Wärme von selbst immer nur von Warm nach Kalt fließt!
Daher passiert im genannten Beispiel, welches im Vakuum stattfindet, folgendes: so lange die Meßsonde kühler als 40°C ist, fließt erwärmende Energie von beiden Heizkörpern an sie. In dem Moment, wo 40°C erreicht sind, bleibt nur mehr ein erwärmender Energiefluß von 60°C an die Meßsonde und an den anderen Heizkörper über. Das geschieht so lange, bis die Meßsonde ein thermisches Gleichgewicht erreicht hat.
Das selbe thermische Gleichgewicht der Meßsonde stellt sich ein, wenn nur der Heizkörper mit 60°C strahlt, der einzige Unterschied, zu Beginn geht die Erwärmung mit beiden Heizkörpern rascher. Genau das ist auch der Grund, warum in größeren Räumen mehrere Heizkörper montiert sind als in kleineren.
Man kann auch eine Rechnung mit SB machen. 40°C entsprechen grob 544 W/qm, 60°C entsprechen grob 697 W/qm. Wäre dieser Erwärmungsprozeß additiv, wäre die Summe ca. 1240 W/qm, was eine Temperatur von ca. 111°C ergäbe, was natürlich Unsinn ist!
Wäre ihr Lampenbeispiel wahr, könnte man mit tausenden mittelhellen LEDs einen beliebig hellen Scheinwerfer bauen, was natürlich auch Unsinn ist!
Dietze zurück in den Unterricht Grundlagenphysik!
Strahlungswärme führt immer Energie zu, selbst wenn der bestrahlte Körper wärmer sein sollte als der abstrahlende. ZB wird sich Wasser, dass im Wasserkocher auf 100 Grad erhitzt worden ist, langsamer abkühlen, wenn man neben dem Wasserkocher mit erhitztem Wasser eine Teetasse mit heißem Tee hinstellt, die nach außen IR entsprechend einer Temperatur von – sagen wir – 45 Grad abstrahlt. Somit nimmt der Wasserkocher auch in diesem Fall Energie auf, sonst würde er sich ja schneller abkühlen. Der thermodynamische Grundsatz, dass Wärmeenergie stets von warm nach kalt fließt, erfordert eine physische Verbindung, über die etwas „abfließen“ kann. Im Strahlungsbereich ist es etwas anders, wie schon andere hier angedeutet haben.
Mühlhauser 21:36
Originalzitat aus dem Lehrbuch von Clausius 1887:
“Der von mir zum Beweise des zweiten Hauptsatzes aufgestellte Grundsatz, daß die Wärme nicht von selbst (oder ohne Compensation) aus einem kälteren in einen wärmeren Körper übergehen kann, entspricht in einigen besonders einfachen Fällen des Wärmeaustausches der alltäglichen Erfahrung. Dahin gehört erstens die Wärmeleitung, welche immer in dem Sinne vor sich geht, daß die Wärme vom wärmeren Körper oder Körpertheile zum kälteren Körper oder Körpertheile strömt. Was ferner die in gewöhnlicher Weise stattfindende Wärmestrahlung anbetrifft, so ist es freilich bekannt, daß nicht nur der warme Körper dem kalten, sondern auch umgekehrt der kalte Körper dem warmen Wärme zustrahlt, aber das Gesamtresultat dieses gleichzeitig stattfindenden doppelten Wärmeaustausches besteht, wie man als erfahrungsmäßig feststehend ansehen kann, immer darin, daß der kältere Körper auf Kosten des wärmeren einen Zuwachs an Wärme erfährt.”
Im übrigen widerspricht ihre Aussage nicht meiner Ausführung. Es ist und bleibt unmöglich, daß das Vorhandensein einer kühleren Wärmequelle bei gleichzeitig vorhandener wärmeren Wärmequelle eine zusätzliche Erwärung in einem Empfänger bewirkt, die über die der wärmeren Wärmequelle hinausgeht.
Offenbar ist es für viele Leute nicht vorstellbar, daß eine geringe Wärmeenergie bei gleichzeitig vorhandener starker Wärmeenergie temperaturmäßig nichts bewirkt.
So wie sie es sagen ist es nicht ganz falsch aber in der Thermodynamik ist der Begriff Waerme genau definiert.
Waerme ist gleichzusetzen mit der Energie, die einem Koerper nach Bilanzierung aller Energieuebertragungsarten zugefuegt wird oder verloren ist.
Und erwaermen kann sich ein Koerper nur dann, wenn er mehr Waerme erhaelt als er abfuehrt.
Demnach kann vielleicht ein kaelterer Koerper einfluss auf das Abkuehlungsverhalten nehmen, aber er kann dem Koerper keine zusaetzliche Energie=Waerme zufuehren.
„Im Strahlungsbereich ist es etwas anders, wie schon andere hier angedeutet haben.“
Nicht jeder Quatsch, der hier „angedeutet“ wird ist richtig…
Herr straaser, Ihr Argument basiert darauf, dass Sie aus der Annahme des thermischen Gleichgewicht des Systems schließen, dass es nicht wärmer werden kann als 60 °c. Aber das ist ja schon eine falsche Annahme, denn das System ist doch schon im Ausgangszustand nicht im thermischen Gleichgewicht, wenn man die zwei Strahler und den Empfänger als als betrachtete System nimmt. Die Gleichgewichtstemperatur dieses Systems hat keinen Grund, bei 60°C zu liegen. Ihre Versuchsbeschreibung ist überhaupt nicht vollständig genug, um auf die Gleichgewichtstemperatur zu schließen.
Herr Heinemann,
die Gleichgewichtstemperatur kann aber auch nicht hoeher als 60 Grad C liegen. Und das ist genau der Punkt.
Ich bitte darum, hier abgedruckte Texte auf Druckfehler zu überprüfen. In den ersten drei Zeilen des letzten Paragraphen wird ein längerer Satzteil sinnentstellend wiederholt. Leider finden sich ständig Druckfehler in den EIKE-Texten, was dem Ansehen des Instituts schadet.
Selbst ist der Mann. Wollen Sie helfen?
Zwar bin ich nicht angesprochen, aber Herrn Dieter Freundlieb schließe ich mich an.
Falls er (oder jemand anders) noch nicht zugesagt haben sollten: Ich wäre au fond bereit, für Sie beim Korrekturlesen mitzuhelfen. (Ich habe bes. für technische Texte praktische Erfahrung.)
Wenn noch Bedarf besteht, bitte um Kontaktaufnahme per E-Mail.
Würde mich freuen.
„Gemäss Fritz Vahrenholt und Hans-Rolf Dübal ist dieser verstärkte Treibhauseffekt sogar weitgehend durch die erwähnte Abnahme der Bewölkung kompensiert worden: Die Abnahme der Wolken hat dazu geführt, dass mehr langwellige Strahlung von der Erde ins Weltall gelangt.“ So etwas würde man nach dem Prinzip des kleinsten Zwangs erwarten. Der Treibhaus-Effekt erhöht die Oberflächen-Temperatur. Die Atmosphäre versucht dieser Störung durch Reduzierung der Bewölkung entgegen zu wirken. Das Prinzip des kleinsten Zwangs ist zwar sehr elegant, eine konkrete Erklärung des Bewölkungrückgangs wäre mir aber lieber. Die Autoren sprechen von Heizschüben der Ozeane. Das hört sich konkreter an, der Zusammenhang müsste aber quantitativ nachgewiesen werden.
„Das Prinzip des kleinsten Zwangs ist zwar sehr elegant, eine konkrete Erklärung des Bewölkungsrückgangs wäre mir aber lieber.“ Als Beispiel für das Prinzip des kleinsten Zwangs kann die momentane Wetterlage sehr gut dienen. Am Morgen wird bei Nebel die Sonnenstrahlung praktisch nur durch die Atmosphäre absorbiert. Dadurch erwärmt sich die Atmosphäre. Die Energie wird aber auch zur Verdunstung der Nebel-Tropfen verwendet. Dies wirkt der Temperatur-Erhöhung entgegen. Löst sich der Nebel in einer Atmosphäre mit mehr CO2 schneller auf? Da CO2 auch im nahen IR absorbiert wird absorbiert eine solche Atmosphäre auch mehr Sonnenlicht und kann den Nebel schneller auflösen. Die Behinderung der IR-Abstrahlung durch CO2 ist keine Energiequelle und löst somit keinen Nebel auf. Im Prinzip also ja, der Effekt ist aber wohl klein.
Wenn man sich die gezackte Linie der UAH-Satelliten Messung anguckt, ist es schon abenteuerlich von einer tendenziellen Erwärmung zu sprechen. War doch der Zacken um 1998 herum ausgeprägt warm, sogar wärmer als die jüngsten Messungen. Eine Korrelation zum kontinuierlichen angeblichen Anstieg des CO2 – Gehalt in der unteren Atmosphäre der MaunaLoa-Kurve bietet dieser Vergleich bei Leibe nicht.
Wie wäre es mit einer Überprüfung zu einer Korrelation zum Gestehungsmodell für Wolken von Svensmark?