von Michael Klein, sciencefiles
Es ist eine allgemein anerkannte Tatsache, dass die meisten Dinge auf dieser Welt nicht nur Vorteile mit sich bringen, sondern auch Nachteile.
Unter rationalen Menschen.
Unter denen, die von einem Hype in den nächsten fallen, die direkt aus ihrer COVID-19-Manie in die Klimawandel-Hysterie überwechseln, ist die Tatsache nicht bekannt, wird ignoriert, von der psychologischen Notwendigkeit verdrängt, das, woran man so inständig glaubt, als rein schlechte Entwicklung und sich selbst, der man sich gegen die rein schlechte Entwicklung stemmt, als reinen und guten Menschen auf Mission die Menschheit und den Planeten zu retten (oder in umgekehrter Reihenfolge) darzustellen.
Rationalität und Ideologie gehen nicht miteinander konforn, schließen sich gegenseitig aus.
Deshalb sind die Zeiten, in denen Menschen versucht haben, ihre Ideologie zu leben, die Zeiten, in denen es die meisten Opfer zu beklagen gab; sei es im russischen Gulag, im Konzentrationslager des Dritten Reiches oder in den Killing Fields in Kambodscha.
Derzeit leben wir wieder in einer Phase, die durch Sekten gezeichnet ist, Sekten, deren Jünger sich für die besten aller Jünger, die bislang irgendwelche Sekten hervorgebracht haben, halten. Sekten, die wie jede Sekte, danach trachten, das, was sie für richtig halten, anderen aufzuzwingen. Sekten, die wie jede Sekte, durch ein Konglomerat psychologischer Defekte, der Selbstbereicherungsmotive und der Menschenverachtung gekennzeichnet sind, am besten zum Ausdruck gebracht durch Roger Hallam, den Gründer von Extinction Rebellion, der Patienten, die im Krankenwagen sterben, der nicht passieren kann, weil Hallams Mob die Straße sperrt, dem größeren Ganzen zu opfern bereit ist, so wie das die Nazis waren, so wie das Mao Tse Tung war, so wie es Pol Pot war oder Stalin oder Lenin. Sie alle haben rund 100 Millionen Menschen auf ihren Gewissen.
Die Weltbevölkerung wächst in einem Tempo, das erschreckend ist:
1940 lebten auf der Erde 2,26 Milliarden Menschen. Seit 1940 hat sich die Weltbevölkerung mehr als verdreifacht. Mit einer wachsende Weltbevölkerung wächst die Nachfrage nach Nahrungsmitteln. Dass es gelungen ist, die meisten Neuankömmlinge seit 1940 zu ernähren und Hungerkatastrophen zu einem Freak Event in entlegenen Gegenden der Erde zu machen, das hat viel damit zu tun, dass der Ertrag agrarischer Produkte seit 1940 erheblich gesteigert wurde. In den USA als größtem Produzenten für agrarische Güter ist z.B. seit 1940 der Maisertrag (C4-Pflanze) um 500% gesteigert worden, der Ertrag von Winterweizen und Sojabohnen (beides C3-Pflanzen) um 200%. Die Frage, warum es diese Ertragssteigerung gegeben hat, wird gemeinhin damit beantwortet, dass Änderungen in Anbaumethoden, die Industrialisierung der Agrarwirtschaft und Verbesserungen bei Saat, Pflanzenschutz und in der Bekämpfung von Schädlingen für diese Ertragssteigerung verantwortlich sind.
Aber das ist nur ein Teil der Wahrheit. Der andere Teil der Wahrheit, der verlangt Klima-Sektenmitgliedern viel ab, denn er paßt nicht in ihr Weltbild, nicht zu ihrem zumeist eindimensionalen Denken, nicht zu ihrem Busineß-Plan und dem damit angestrebten Profit aus Klimaschutzmaßnahmen und schon gar nicht zur psychologischen Befindlichkeit der meisten Klima-Jünger.
Der andere Teil der Wahrheit findet sich in einer wissenschaftlichen Arbeit, für die Charles A. Taylor und Wolfram Schlenker verantwortlich zeichnen. Sie wurde gerade in der Working Paper-Reihe des National Bureau of Economic Research (NBER) der USA veröffentlicht und kommt zu einem Ergebnis, das aufhorchen läßt:
- 50% der Ertragssteigerung bei Mais,
- 60% der Ertragssteigerung bei Sojabohnen und
- 80% der Ertragssteigerung bei Winterweizen
seit 1940 hat den Anstieg bei atmosphärischem CO2 zur Ursache, also genau den Anstieg, den die Klima-Jünger unbedingt stoppen wollen (ohne das Bevölkerungswachstum und die damit einhergehende steigende Nachfrage nach agrarischen Produkten stoppen zu wollen).
Dieses Ergebnis steht am Ende einer Analyse, die man nicht anders als sehr versiert bezeichnen kann, einer Analyse, die Daten für mehr als die Hälfte der Anbaufläche der USA umfaßt, deren Datengrundlage so umfangreich ist, dass die Ergebnisse nicht von der Hand zu weisen sind. Die Ergebnisse basieren auf
- den Daten, die das NASA “Orbiting Carbon Observatory”, also ein Satellit seit 2014 produziert. Rund 150.000 Messpunkte sind das pro Tag;
- den Daten, die der Carbon Tracker von NOAA seit 2000 an 460 Orten weltweit sammelt.
- den Daten, die im Rahmen von Solar-induced chlorophyll fluorescence gesammelt werden, also Daten, die Aufschluss über den Umfang von Photosynthese geben;
- den Daten, die im Rahmen von NASA-MODIS in den Enhanced Vegetation Index eingehen,
- Temperaturdaten, die in PRISM gesammelt werden
- und natürlich den Ernteerträgen für Mais, Sojabohnen und Weizen auf Ebene von US-Counties;
Auf diesem umfangreichen Datenmaterial basiert ein fast ebenso umfangreiches statistisches Vorgehen, das sich in drei unterschiedlichen Modellen niederschlägt, die alle unterschiedliche Varianten eines longitudinalen Modelles darstellen, das Anomalien in den Meßwerten für CO2 mit Anomalien in Erträgen verbindet (also Abweichungen von einem Durchschnittswert) und in denen unterschiedlichen Einflußfaktoren auf Ernten, von der Temperatur, über Luftverschmutzung und das Wetter bis zur Luftfeuchtigkeit kontrolliert werden. Das pfiffige an den Modellen von Taylor und Schlenker besteht nun darin, dass sie den Einfluß anderer Faktoren als CO2 als unkorreliertes Residuum modellieren. Das ist deshalb pfiffig, weil man dann, wenn alle Faktoren, die das Residuum bilden, von technischen Verbesserungen bis zum Wetter, untereinander in nicht korreliert sind, jeden Effekt auf den gemessenen Zusammenhang zwischen CO2 und Ertrag ausschließen kann. Und für jede im Modell nicht berücksichtigte Variable, die einen Effekt auf den Ertrag hat, für den gelten soll, dass er den Effekt von CO2 reduziert, gilt, dass sie sowohl das Niveau von CO2 als auch das Niveau des Ertrags in gleicher Weise beeinflussen muss, was nahezu ausgeschlossen ist, so dass man davon ausgehen kann, dass die Ergebnisse von Taylor und Schlenker den Teil der Ertragssteigerung, der auf CO2 zurückzuführen ist, relativ genau bestimmen können.
Damit ist eingetreten, was in der geistigen Welt der Klima-Jünger nicht eintreten darf: es wurde belegt, dass ein Anstieg in CO2 nicht nur negative Effekte nach sich zieht, wie die Eindimensionalen der Klima-Sekte behaupten, nein, er hat auch positive, und zwar erhebliche positive Effekte. Ein Anstieg von 1ppm atmosphärisches CO2 erhöht den Ertrag von Mais um 0,5%, den von Sojabohnen um 0,6% und den von Weizen um 0,8% (Seit 1940 hat sich die Konzentration von CO2 in der Atmosphäre um rund 100ppm erhöht). Das ist erheblich und ein Faktor, der all die Katastrophen-Meldungen, die derzeit wieder durch die Medien geprügelt werden, heftig relativiert.
Selbst wenn man annehmen würde, dass durch CO2 verursachter Klimawandel zu erhöhten Temperaturen und mehr Trockenheit führt, müsste man gleichzeitig annehmen, dass die daraus resultierenden negativen Effekte, z.B. im Hinblick auf den Ernteertrag durch die positiven Effekte, die ein erhöhtes CO2-Level auf den Ertrag ausübt, aufgehoben, in jedem Fall erheblich reduziert werden. Eigentlich nicht kompliziert, aber vermutlich zu kompliziert, als dass es in die Hirne der Klima-Jünger Einzug halten kann. Und natürlich haben all die Profiteure, die sich am Klimawandel eine goldene Nase nach der nächsten verdienen, überhaupt kein Interesse daran, dass Studien wie die von Taylor und Schlenker eine breite Öffentlichkeit erhalten.
Verbreiten Sie daher diesen Text, damit der Diskurs über Klimawandel, der angeblich von Menschen zu verantwortet ist, vielleicht irgendwann doch wieder in den Bereich des Rationalen zurückkehrt.
Taylor, Charles A. & Schlenker, Wolfram (2021). Environmental Drivers of Agricultural Productivity Growth: CO2-Fertilizaion of US Field Crops. National Bureau of Economic Research – NBER Working Paper Series #29320.
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Die Erdatmosphäre besteht zu 78,08 % aus Stickstoff, zu 20,95 % aus Sauerstoff, zu 0,93 % Argon (plus weitere Edelgase) und rund 0,04 % Kohlendioxid. 96,5 % des CO2-Anteils in der Atmosphäre sind natürlichen Ursprungs, lediglich 3,5 % sind von Menschen verursacht.
Diese Relationen der Gasanteile sind offenbar sehr stabil und nur der winzige CO2-Anteil schwankt. Zu allen Epochen findet doch permanent die Photosynthese statt, die somit Pflanzenwachstum und einen Sauerstoff-Nachschub in der Erdatmosphäre liefert, sofern das Sonnenlicht nicht durch katastrophalen Vulkanismus oder Sonnenstand beeinträchtigt wird.
Es existiert also ein stabiler Naturkreislauf den sich Menschen nutzbar machen können, um mehr Wohlstand für eine wachsende Bevölkerung zu ermöglichen, in dem sie intelligente Eigenschaften als positive Optionen befürworten, oder mies negativ drauf sind, und ihren Mitmenschen aus niederträchtig übler Emotion Leid antun. (R. Malthus, der den Hungertod der kolonisierten Iren infolge der Kartoffelfäule, abstrakt relativierte)
Dabei zeigt die persönliche, emotionale Grundeinstellung zum Leben der unglücklichen Symbolfiguren, die den Mitmenschen Schaden zufügen, eher eine seelische Persönlichkeitsstörung. Denn sie stellen abstrakte Ziele in den Mittelpunkt, die nie zu erreichen sind, aber dogmatische Vorwände für einen unsinnig teuren Kult rechtfertigen sollen, frei von jeder nüchternen Intelligenz. Ich halte das für „politische Brecheisen“ einer Funktionärs-Elite, um ihren Status auf Kosten der Bevölkerung zu festigen, wenn „Klima-Ziele“ intoniert werden.
>>Selbst wenn man annehmen würde,<<
In der Wissenschaft zählt nur der Beweis, nur gibt es unter den Politikern noch Wissenschaftler, also Leute, die wissen was ein Beweis ist?
>>im Konzentrationslager des Dritten Reiches<<
Mal ernsthaft gefragt: Was ist in Nordamerika passiert? Was ist unter Stalin passiert? Und wie konnte das unter Hitler passieren?
>>Danach ergibt sich eine Gesamtzahl von ungefähr 9 Millionen Opfern der Säuberungen. Stalins Biograf Dimitri Wolkogonow schätzt dagegen, dass 1929 bis 1953 19,5 bis 22 Millionen Menschen durch die sogenannten Säuberungen zu Tode kamen<<
Und wie konnte es angehen, daß die Intelligenzler in Deutschland hinter dem komplett ungebildeten Typen Hitler hinterherliefen?
>>Was wir im jetzt haben, dass ist eine Atmosphäre die eher CO2 Mangel hat….. keinesfalls zu viel.<<
Kennen Sie die Entwicklung der math.-naturwissenschaftlichen Bildung der Schüler und Studenten seit Beginn der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts, sehr geehrter Herr Roth?
Unsereiner mußte mit den Sudenten an der Uni HH in die Fachbibliotheken fahren und denen da beibringen wie man die entsprechende Literatur findet. Ich war baff über das miserable Niveau der Studis.
Wenn ich mich nicht täusche ist das Wachstum der Getreidepflanzen in den USA bei gleicher Genstruktur um 7% gestiegen.
Daß ein höherer CO² Wert in der Luft das Wachstum von Pflanzen fördert ist nun wirklich eine Binse. Das habe ich in der 8. Klasse POS 1974 gelernt. Wie schon erwähnt werden aus diesem Grund große Gewächshausanlagen mit künstlich hergestelltem CO² begast. Aber vielleicht kann EIKE mir eine Frage, eigentlich zwei, beantworten. Überall auf der Welt wird künstlich CO² hergestellt, weil es für viele Produktionsprozesse einfach unverzichtbar ist. Überall auf der Welt wird für z.B. der Getränkeindustrie künstliches CO² gebraucht und hergestellt. Als künstlich hergestelltes FCKW als Verursacher des Ozonlochs festgestellt wurde, wurde die Herstellung Weltweit verboten. Warum macht man das beim CO² nicht auch so? Ich meine, es ist doch Irrsinn bei uns CO² für teuer Geld aus der Luft zu filtern um es dann in Tiefengestein zu verpressen. Und das ist nur eine der irren Ideen denn dafür werden Umnmengen an Energie gebraucht. Die zweite Frage: Gibt es Zahlen über die Menge an künstlich hergestelltem CO² Weltweit? Dieses treibt mich schon eine Weile um und ich wäre für eine Antwort sehr dankbar. Mit freundlichen Grüßen, Herbert Prieß
Ach ja das FCKW…….
ich hatte damals 2 Kollegen die damit zu tun hatten, der eine in der Entwicklung einer Firma für Haushaltsgeräte, den andere mit der Firma Miele und als selbständiger Sanitärinstallateur.
Der Entwickler hatte um 1994 schon einen Prototyp von Kaffeemaschine die per Sprachbefehl arbeitete.
Kam er durch die Türe….. „Standard-Kaffe“ …. und die legte los….. im den Verkauf hat die es aber nie geschafft.
FCKW sagte er mir damals, das werde von der Politik so schnell verboten ……weil die Alternativen bereit stünden.
Die Hersteller der „Alternativen“ hätten ihren Einfluss geltend gemacht und die Politik sei darauf aufgesprungen, denn die Politiker suchen ja immer was was sie frohlockend verkünden könnten, dabei gäbe es andere Gase die viel gefährlicher seien…..für die man aber kaum Alternativen habe.
Diese Symbiose aus Politik und Industrie hat hier funktioniert.
Hats was gebracht………?
Das allerdings hat was…… warum extra herstellen und nicht aus der Luft filtern ?
Nun ja, das müsste uns ein Techniker erklären…….
Vielleicht ist herausfiltern aufwendiger, das Ergebnis zu wenig konzentriert, zu unrein usw.
Normalerweise müsste sich das herstellen mit der einfacheren / kostengünstigeren Methode durchsetzen.
Den Alarmforschern fällt immer etwas ein, die Phantasie kennt keine Grenzen: Alarmisten sagen einfach, mit noch höheren CO2-Konzentrationen verschlechtert sich das Wachstum. Weiß der Kuckuck, wie sie darauf kommen. Ist so ähnlich wie die „These“, dass mit zunehmender Wassertiefe das Schwimmen immer schwerer fällt. Oder, dass bei mehr Sauerstoff in der Atmosphäre der Erstickungstod droht.
Alarm- und Panikforscher geben nicht auf, das anthropogene CO2 muss gefährlich bleiben. Dazu wurde schließlich der IPCC gegründet. Und der Weltklimagipfel wird wieder in Szene setzen, was Klima-Alarmisten sich haben alles einfallen lassen. Ein Franziskus verleiht dem ganzen die „göttliche“ Note. Vieles wird wieder zum Lachen sein, wenn es angesichts der Klima-Verdummung nicht so traurig wäre…
>>Alarmisten sagen einfach, mit noch höheren CO2-Konzentrationen verschlechtert sich das Wachstum. Weiß der Kuckuck, wie sie darauf kommen.<<
Ganz simpel: Deren Dummheit und Ungebildetheit ist grenzenlos groß. Und wenn Sie einen Blick in die Cockpits tun, wissen Sie auch warum das so ist.
Natürlich…… und das war ja schon vor Jahrzehnten klar.
Man hat damals, wohl in den 60-igern, Bäume und andere Pflanzen in Treibhäusern mit unterschiedlich hohen CO2 Konzentrationen aufwachsen lassen.
Das Resultat war. so viel ichs noch im Kopf habe, ….. das Bäume mitunter 60% grösser wurden wie wir es uns Heute gewohnt sind, ja die meisten Pflanzen ein grösseres Wachstum zeigten und damit natürlich auch mehr Ertrag brachten.
Die Folge dieses Wissen ist ja auch schon lange praktisch umgesetzt, denn es gab und gibt wohl immer noch Treibhäuser die CO2 einblasen um das Wachstum der Pflanzen darin anzuregen.
Was wir im jetzt haben, dass ist eine Atmosphäre die eher CO2 Mangel hat….. keinesfalls zu viel.
Wenn die Erde in Folge eines solaren Minimums eher abkühlt…… so wird diese Abkühlung dann…… wenn selbst Linke diese nicht mehr ignorieren können, auch nicht mehr zu stoppen sein.
Ernteausfälle…… ja die können wir mit mehr Flächenbewirtschaftung und mit mehr Menschen die in der Landwirtschaft arbeiten, ausgleichen, allerdings werden dafür Wälder, Parks, Naturschutzzonen und anderes dran glauben müssen.
Oder gibt hier einer sein EfH dafür her ?
Weniger Menschen wären das Rezept…… aber nicht nach der Rezeptur von Schwab, Sorros, Gates, Zuckerberg oder Dorsey.
Die möchten und reduzieren bis auf die Menge von 500 Millionen, nämlich der Menge die sie noch brauchen um mit ihren Milliarden immer noch genüsslich leben zu können. Jemand muss ja noch Arbeiten…… damit die was zu Fressen haben, die Supperschweine.