[… wenn es denn nicht so ernst wäre! Zusatz des Übersetzers]
Francis Menton, MANHATTAN CONTRARIAN
Man muss kein Genie sein, um herauszufinden, dass Wind- und Solarenergie die fossilen Brennstoffe bei der Energieversorgung der Weltwirtschaft niemals ersetzen werden. Der Hauptgrund dafür ist, dass Wind und Sonne nur teilweise verfügbar sind, bestenfalls weniger als die Hälfte der Zeit. Bei Wind weiß man nie, wann er weht, und im Laufe eines Jahres kann eine bestimmte Anlage im Durchschnitt etwa 30-35% der Nennkapazität produzieren, mit langen und zufälligen Perioden, in denen nichts passiert. Bei der Sonne weiß man von vornherein, dass die Hälfte der Zeit (z. B. nachts) gar nichts produziert wird, und an bewölkten Tagen fällt die Hälfte und mehr der verbleibenden Hälfte aus, wiederum zu zufälligen Zeiten. Im Jahresdurchschnitt können Sie froh sein, wenn Sie 20 % der Nennleistung einer Solaranlage erreichen.
[Hervorhebung vom Übersetzer]
Da sich die Weltwirtschaft (hoffentlich) endlich von der anderthalbjährigen Pandemie erholt hat, ist dies der Moment für Wind- und Solarenergie, um zu zeigen, was sie leisten kann. Alle fortgeschrittenen Volkswirtschaften (Europa, Großbritannien, USA, Kanada, Australien) haben die Wind- und Solarenergie seit einigen Jahrzehnten mit Dutzenden von Milliarden Dollar an Subventionen und Steuervergünstigungen gefördert. Inzwischen gibt es überall Windturbinen und Solarzellen. Gleichzeitig haben dieselben Länder Kohlekraftwerke stillgelegt, den Einsatz von Kernenergie reduziert, Fracking vielerorts verboten (in Europa, Großbritannien und in weiten Teilen der USA) und fossile Brennstoffe jeglicher Art auf hundert verschiedene Weisen behindert. Jetzt gibt es einen Nachfrageschub nach Industriegütern aller Art. Dafür braucht man Energie. Mal sehen, was der Wind und die Sonne da bewirken können!
Die Antwort lautet: Wenn sie gebraucht werden, sind sie nutzlos.
Das bringt mich zu zwei Artikeln auf der Titelseite des Wall Street Journal der letzten beiden Tage. Gestern hieß es [übersetzt] „Kohleknappheit belastet globale Volkswirtschaften“. Auszug:
Engpässe bei der Kohleversorgung treiben die Preise für diesen Brennstoff auf ein Rekordhoch und machen deutlich, wie schwierig es ist, die Weltwirtschaft von einer ihrer wichtigsten – und umweltschädlichsten – Energiequellen zu entwöhnen. Die Verknappung hat viele Ursachen – vom Boom nach der Pandemie bis hin zu Belastungen in der Versorgungskette und ehrgeizigen Zielen zur Verringerung der Kohlenstoffemissionen. Und es wird erwartet, dass sie mindestens bis zum Winter andauern wird, was in vielen Ländern die Befürchtung aufkommen lässt, dass es in den kommenden Monaten zu Brennstoffengpässen kommen könnte.
Wie stark sind die Preise gestiegen?
Die australische Kraftwerkskohle aus Newcastle, ein weltweiter Eckpfeiler, wird mit 202 USD pro Tonne gehandelt und ist damit dreimal so hoch wie Ende 2019.
Und dann von heute: „Natural Gas Shortage Sets Off a Scramble“ [etwa: „Erdgasknappheit löst ein Wettrennen aus“]. Es ist im Grunde die gleiche Geschichte wie bei der Kohle:
Käufer in Europa, Asien und Lateinamerika konkurrieren um die begrenzten Gasvorräte und versuchen, Tanks und Kavernen mit dem Brennstoff zu füllen, bevor der Winter die nördliche Hemisphäre erreicht. Die Erdgasvorräte sind weltweit erschreckend niedrig, und die Preise waren in den meisten Ländern noch nie so hoch wie in dieser Woche, nachdem sie in Europa und Asien neue Rekorde erreicht hatten. Die Nachfrage ist sprunghaft gestiegen, da sich die Volkswirtschaften von den pandemischen Stillständen erholt haben, und der Druck hat Händler, Reeder und Führungskräfte im Energiesektor unvorbereitet getroffen.
Wie wäre es mit ein paar Details zum Preis? Man stellt uns hilfreicherweise dieses Diagramm zur Verfügung:
Zum Glück sind die USA, die Heimat des Fracking, von den enormen Preissteigerungen für Erdgas, die Europa und Asien heimgesucht haben, weitgehend verschont geblieben. Wenn es nach den Idioten ginge, die im Weißen Haus sitzen und den Kongress leiten, würden wir das gleiche Schicksal erleiden wie diese Länder und noch Schlimmeres.
Und Öl? Es wird plötzlich mit 80 Dollar und mehr pro Barrel gehandelt, den höchsten Preisen seit 2014. Erwarten Sie, dass sich diese Tatsache in den nächsten Wochen oder Tagen in den Benzinpreisen an der Zapfsäule niederschlagen wird.
Aber was übersehen wir? Sollten Wind- und Solarenergie nicht einfach einspringen, um die Lücken zu füllen? Schließlich sind sie sauber und grün, wir haben viele brandneue Anlagen, und der Brennstoff ist im Überfluss vorhanden und kostenlos. Die Frage ist natürlich scherzhaft gemeint. Wind- und Solarenergie sind völlig nutzlos, wenn die Vorräte an fossilen Brennstoffen knapp sind. Man kann die Landschaft damit bedecken, aber in einer windstillen Nacht hat man nichts. Absolut nichts. Im Grunde genommen braucht man dieselbe Kapazität an fossilen Brennstoffen, als ob man überhaupt keine Wind- oder Solaranlagen gebaut hätte.
Wenn wir schon dabei sind, können wir auch gleich einen Blick auf den großen Energie-Beitrag auf der Titelseite der heutigen New York Times werfen. Das wäre „World Wants Action as China Gushes Emissions“ [etwa: „Die Welt will handeln, weil China seine Emissionen in die Höhe treibt“.] Es handelt sich um eine große dreispaltige Extravaganz, die sich über die gesamte Seite A-12 im Innenteil erstreckt. Die Quintessenz: China produziert einen großen Prozentsatz der weltweit hergestellten Waren und hat derzeit einen Mangel an Elektrizität, um die Arbeit zu erledigen, und es wird mehr Kraftwerke für fossile Brennstoffe bauen, ob es nun den Oberhäuptlingen im Rest der Welt gefällt oder nicht. Einige Auszüge:
Am nördlichen Rand einer riesigen chinesischen Fabrikstadt glänzen Schweißbrenner, als Arbeiter den Bau eines mit Gas bebetriebenen Kraftwerks abschließen – Es soll ein Kohlekraftwerk ersetzen, welches die umliegende Nachbarschaft in eine rußige Wolke gehüllt hat. Es ist eines von mehreren riesigen Gaskraftwerken, die gebaut werden, um mehr Strom in diese ausgedehnte Industriestadt mit etwa 10 Millionen Einwohnern zu pumpen, in der die steigende Nachfrage nach Strom zu Rationierungen und Stromausfällen geführt hat, die sich nun auf ganz Ostchina ausbreiten und internationale Lieferketten bedrohen. Dieser Archipel von Kraftwerken unterstreicht eine beunruhigende Realität im weltweiten Kampf gegen den Klimawandel. China verbrennt mehr fossile Brennstoffe als jedes andere Land und ist damit der größte Verursacher von Treibhausgasen, die die Erde erwärmen. Und sein unersättlicher Appetit auf Strom wird immer größer.
Aber hat China nicht alle Arten von Wind- und Solaranlagen gebaut, und auch Wasserkraft? Die Times nennt das Land den „Weltmarktführer“ in allen drei Kategorien:
China ist weltweit führend bei der Wasserkraft, bei der Solarenergie und bei der Windenergie. China hat zwar keine Flüsse mehr, die es für Wasserkraft stauen könnte, aber es hat in den letzten Jahren schneller als jedes andere Land Solar- und Windenergie ausgebaut.
Warum nutzen sie also nicht einfach diese Energiequellen, um den Strombedarf zu decken, und vergessen die Kohle und das Erdgas? Die Times wird es nie sagen, aber Tatsache ist, dass Wind- und Solarenergie nur Show sind. Sie produzieren zu zufälligen Zeiten kleine Mengen an Strom, und wenn man sie dann wirklich braucht, kann man sich nicht auf sie verlassen. Deshalb baut China weiterhin Erdgas- und Kohlekraftwerke, während es leere Versprechungen macht, diesen Prozess vielleicht eines Tages zu verlangsamen. Und nun zur Realität vor Ort:
China plant immer noch den Bau von 247 Gigawatt neuer Kohlekraftwerke. Das ist fast das Sechsfache der gesamten deutschen Kohlekraftwerkskapazität. Chinas Plan „würde tatsächlich die Fähigkeit der übrigen Welt zunichte machen“, die globale Erwärmung auf ein relativ sicheres Maß zu beschränken, sagte [John Kerry].
Aber Kerry und Konsorten haben keine wirkliche Vorstellung davon, woher die Energie für die Herstellung all dieser Produkte eigentlich kommen kann. Ein Beispiel:
Der größte Verursacher von Chinas Emissionen ist jedoch sein unersättlicher Appetit auf Stahl und Zement, die wichtigsten Zutaten für Wohntürme, Hochgeschwindigkeitszüge, U-Bahnen und andere große Bauprojekte. Die Herstellung dieser beiden Materialien ist für etwa ein Viertel der Kohlenstoffemissionen Chinas verantwortlich.
Große Mengen an Stahl und Zement mit Solarenergie herstellen? Viel Glück dabei.
Wie dem auch sei, wir sehen nach und nach die unvermeidlichen Folgen des Versuchs, echte, funktionierende Energie (fossile Brennstoffe) durch Feenstaub zu ersetzen. Das wird so lange so weitergehen, bis die Menschen mit niedrigem und mittlerem Einkommen dies begreifen und die Klimasektierer von der Macht vertreiben.
Der ganze Beitrag steht hier.
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Was kann man dagegen unternehmen? Ganz einfach, man macht den konventionallen Strom künstlich per Auflagen so teuer, daß plötzlich ein Weiterbetrieb beim Wind wieder wirtschaftlich erscheint. Diese Entwicklung erleben wir momentan. Deutschland hat also trotz bereits jetzt teuerstem Strom weltweit den Plafond der Preise noch lange nicht erreicht. Herrliche Aussichten!
Gleichzeitig gibt es auch hier im Forum Stimmen, die behaupten, Wind wäre wirtschaftlich eine der günstigsten Energieformen. Irgendwas kommt da logisch nicht zusammen …
Die einzelnen WKA-Betreiber haben dann ein doppeltes Dilemma:
In Schwachwindphasen erwirtschaften sie fast keinen Ertrag
In guten Windphasen hätten sie guten Ertrag, müssen aber abregeln – also wieder Nix!
Damit ist die Pleite vorprogrammiert und es müssen weitere Subventionen fließen.
Das Gedicht von Wilhelm Busch über den Müller passt hier perfekt!
Das gleiche Dilemma gilt übrigens auch für die PV-Anlagen.
Aber jetzt wird bestimmt wieder so ein dummer Bot, dem die KI fehlt, mit Stromspeichern (auch auf 4 Rädern) argumentieren.
Das begreifen die „EE“ Befürworter nie.
Fakt ist: Solar und Wind sind die günstigste Energiequellen, die wir haben. Die geringen Volllaststunden sind da schon mit einberechnet…. ES SIND TROTZDEM DIE GÜNSTIGSTEN ENERGIEQUELLE, DIE WIR HABEN (siehe aktuelle Einspeietarife). Wir wären ja schön blöd, wenn wir die nicht weiter ausbauen würden!!!???
Und: haben Sie schon mal eine Sommerstunde erlebt, bei der wir 100% Solarstrom im Netz hatten? Ich nicht. Ergo: diese günstige Energiequelle hat noch viel Potential in Dtl. Ergo: Schnellstens ausbauen. Da beißt die Maus keinen Faden ab.
Wenn Sie die geringen Vollaststunden anerkennen, erkennen Sie auch an an, dass eine bedarfsgerechte Stromversorgung mit Wind&Sonne nicht möglich ist. Ihre Glaubensgenossen reden das jetzt mit zukünftiger *angebotsorientierter Stromversorgung* schön, auf den die Erzeugung und Netze umzubauen seien. *Demand site management* ist ein noch besser verschleiernder Schlüsselbegriff geworden. Im Klartext heisst das, Strom gibts, wenn Wind weht, Sonne scheint. sonst nicht.
75% des deutschen Stromverbrauches wird von Industrie und Handwerk verursacht. Industrielle Prozesse sind in aller Regel auf kontinierliche Energieversorgung angewiesen. Selbst der handwerkliche Bäcker. Der kann sein Brot wegwerfen, wenn der Ofen nur paar Minuten ausgeht. Die Aluminiumhütte ist nach zwei Stunden, wenn die Schmelzen erstarrt sind, komplett Schrott. Ein Chiphersteller benötigt eine ganze Woche, um nach einem Stromausfall die Prozesse wieder zum Laufen zu bringen.
Wie effektiv oder eben nicht die grüngejubelte Wasserstofferzeugung mittels einem diskontinuierlichen, Zufallsprozesses sich gestaltet, will ich gar nicht wissen. Materialrecycling ist auf kontinuierliche, preiswerte Energiebereitstellung angewiesen.
Wie wollen Sie in 10 Jahren Windräder mit nur mit Windradstrom bauen? Sie bauen kein einziges!
Was Sie und Ihresgleichen propagieren, wird Menschenleben kosten! Fossile Energie und Kernkraft haben es ermöglicht, das derzeit knapp 8 Milliarden Menschen -mehr oder weniger gut- versorgt werden können auf der Erde.
Wer dafür plädiert, nur noch die Energie von Wind und Sonne zu nutzen, plädiert für einen Rückgang der Energieversorgung auf das Niveau des Mittelalters und damit auch für eine Massenausrottung der Menschheit!
Auf dem Weg dahin wird dann noch vollökölogisch jeder halbwegs erreichbare Baum und Busch verheizt werden, wahrscheinlich in offener Feuerstelle, Öfen sind ja verboten..
Glauben Sie wirklich, dass Frau Mia Roth auch nur ein Wort von dem versteht, was Sie ihr hier so geduldig erklären?
Beim Strom in der Firma wurde der Altvertrag gekündigt, Erhöhung des Arbeitspreises auf 10,8ct/kWh für 2022
zeitgleich gehen die Materialpreise durch die Decke. Messing 58 notiert schlagartig bei 815€/100kg, nachdem es lange bei 700 seitwärts ging. Usw, usf. Bleche, Edelstahl Mangelware, teuer, immer teuerer. Keine Preisbindungen längerfristig möglich. tagespreise. Aluminium geht steil. Wie soll man da planen, Verträge zusichern, Geld verdienen?
Wenn die grünen Politdeppen glauben, das hätte keine Auswirkungen, und die Inflation würde irgendwo bei gelogenen 4,1% verharren, dann sind die zu heiß gebaden worden.
Stickstoffwerke Piesteritz (größter Ammonikaproduzent in D) drosselt Produktion um 20% wegen Energiekosten. Überlegt, zum Jahresende einzustellen. BASF liefert auch weniger. Bauern bezahlen schon seit Sommer das Doppelte für Stickstoffdünger und haben jetzt echt schiss…. Ad Blue wird wird übrigens auch knapp!
Man zerreist gerade mutwillig ein feingewebtes wirtschaftliches Netz an zu vielen Stellen. Der Irrglaube besteht darin, dass *die Wirtschaft* einfach *da ist*, jede, einfach jede Belastung wegsteckt.
Schaut man sich das *Positionspapier* von SPD, Grünen und FDP an, gehen diese Kriegshandlungen (ja, das sind sie in meinen Augen) gegen die Wirtschaft und Bevölkerung unvermindert weiter und werden verschärft.
Das Ergebnis wird wie in jeden Krieg sein. Diesmal bis jetzt zwar ohne militärische Waffen geführt. Das hat den Charme, dass wirtschaftliche Assets weitgehend erhalten bleiben. Da kann man spekuluieren, wer diese Assets dann besitzen wird und bewirtschaften lässt…..
Wissen Sie wie man die Kosten für den Kilometer Autobahn berechnet? Die Mehrheit berechnet rund 10 Cent pro km (nehmen sie meine Zahlen nicht als absolut, sondern als ein Beispiel), richtig wäre aber um die 50 Cent. Der größte Brocken ist der Wertverlust pro km, dazu Werkstatt, Versicherungen und und und.
Nun erfinde ich ein Auto, das weder Sprit noch Werkstatt braucht und von der Steuer befreit ist. Der Hacken: Es kostet 100.000 und fährt nur 20.000 km. Nach der üblichen, und wohl Ihrer Rechnung kostet der km 0,0, richtig ist aber 5 € pro km (100.000 / 20.000). Kein Wunder, sonder überflüssiger Schrott.
So verhält es sich mit Solar und Wind. Teure Geräte mit wenig Ertrag und stark begrenzter Lebensdauer. Daher nur mit Subventionen und mit Reservekraftwerke betreibbar. Es lässt sich nicht überlisten.
Nehmen Sie einen altmodischen Teekocher, der nicht abschaltet und halten Sie im pfeiffenden Dampf eine Weihnachtspyramide, sie dreht sich. Sie haben Wärme in Bewegung umgewandelt, wie in jedem Kraftwerk. Schütten Sie nun das kochende Wasset in die Badewanne, die Energie ist noch da und erwärmte Luft steigt nach oben. Sie können diese unmöglich mit der Pyramide einfangen. Sie müssten etwas großes konstruieren. Es ist billiger, etwas Strom zu verbrauchen und Wasser zum Kochen zu bringen, um auf Bewegung zu kommen.
Die Crux ist, dass die Natur nur “ unkonzentrierte“ Energie wie Wind und Sonne zu Verfügung stellt, dessen Einfangen teuer ist. Es ist billiger „konzentrierte“ Energie wie Dampf herzustellen un dann zu nutzen.
woher wissen Sie denn, wie lange PV-Anlagen halten? Ich sehe nirgendwo einen Rückbau von Solaranlagen – Sie? Im Gegenteil: die älteste PV-Anlage in Dtl ist liefert schon seit mehr als 40 Jahren Strom und läuft und äuft und läuft…. Auch bei Windanlagen sehe ich keinen massenhaften Rückbau, Sie? Einzelne Anlagen werden vielleicht rückgebaut, da kommt es eben auch auf die Nutzungsverträge der Standorte an.
Wenn wir unseren Wärmebedarf und Mobilität auf Strom umstellen, dann wird dies ja auch sehr viel FLEXIBLE Last ins Netz bringen – vorausgesetzt wir schaffen endlich diesen Netzausbau.
Ich spreche nicht von einer Vollversorgung, und ich habe bewusst darauf hingewiesen, dass es um Überkapazitäten geht. Unser Stromnetz/-bedarf kann noch viel Solar- & Windenergie absorbieren, dann müssen die anderen Kraftwerke halt Platz machen. Falls Siedas nicht können, benötigen sie eben kleine Batteriespeicher als Puffer. Wo ist das Problem?? Solange Solar & Wind die günstigten Quellen sind, sollten wir diese halt auch SOWEIT WIE MÖGLICH nutzen!? Das müsste eigentlich jedem einleuchten, der noch sachbezogen denkt und nicht vollends ideologisch abgedriftet ist… ???
Am dringendsten steht für mich der Netzausbau. Nicht bzw. weniger abgeregelter heimischer Strom ist wohl mit Abstand de günstigste Energiequelle, die wir haben. Es ist eine schande, diesen so zu vergeuden, nur weil man nicht in der Lage ist, Kabel zu verlegen.
Aber Dunkelheit hilft beim Nachdenken, das wird noch Mia!
In Ihrem Kopf!
Das Netz nimmt nichts auf, sondern verbindet nur Erzeuger mit Verbraucher. Nicht mehr.
Steigt die Solarstromproduktion nach dem Wolkendurchzug sprunghaft an, müssen zuerst die Kraftwerke runtergefahren werden, bevor die Solaranlagen zugeschaltet werden, besser gesagt gleichzeitig. Sonst knallt es. Alternativ könnte man technisch einrichten, dass in so einem fall alle Elektroherde in Deutschland anspringen, um die Spitze abzufangen. Ich glaube nicht dass Sie es wollen, diese Energievernichtung zu bezahlen!
Man kann nicht mehr Solardinger betreiben, als Kraftwerksreserve da steht. Ein Wolkendurchzug ist garantiert, wenn die Reservekraftwerke nicht die Delle ausgleichen, haben wir einen Blackout.
Es ist nicht scher zu verstehen, man muss nur wollen.
Hier ist ein hervorragendes Video von EIKE über den aktuellen Stand diverser Batterietechniken: https://www.youtube.com/watch?v=FStVkqTZgCs
Wie gesagt: ES GEHT! Und wird bereits angewendet. Und ausgebaut.
Technisch möglich wäre die H2 Speichrung, würde aber den Strom mit Faktor 10 oder mehr verteuern. Obwohl die Sonne keine Rechnung schickt.
Wenn Sie es glauben wollen, dass es geht, dann glauben Sie es. Die Wirklichkeit wird Sie einholen.
und 2019 -5GW
Das sehe ich höchst zweifelhaft. Grüne reden so, also ob das ledigliche Errichten solcher Anlagen genügt, die entsprechende Leistung bereitzustellen. Daß auch noch Wind wehen muß oder Sonne scheinen, kommt in deren Betrachtung nicht vor!
Bei Errichtung neuer Windparks erklären grüne Politiker immer wieder, wie viele Hauhalte damit nun versorgt werden können. Daß diese Aussage nur gilt, wenn der Wind weht, hat noch nie wer dazugesagt. Und daß sich so eine Aussage auf die Nennleistung bezieht, die statistich bewiesen integral nur während 17 – 20% des Jahres einstellt, wird auch nie dazugesagt. Es wird also die facto gelogen!
Ne!
Die Kollektoren werden täglich sandgestrahlt und eingestaubt.
Alternative Energie schafft Arbeitsplätze…
Kommt mir so ähnlich vor, wie wenn man einem armen Schlucker erklärt, er müsse mehr Lotto spielen, sonst sei er selber schuld an seinen desolaten Finanzen. Und man ihm gleichzeitig eine der wenigen Möglichkeiten nimmt, regulär zu verdienen, und zusätzlich seine Wirtschaft stranguliert. Wie bei uns jetzt die Autoindustrie – die Entlassungswellen bei VW nehmen an Fahrt auf. Muss man alles in Kauf nehmen. Und zwar, weil es um grüne „Weltrettung“ geht und CO2 des Teufels ist.
Die Klimaalarm- und Panikfraktion, die jetzt in Glasgow ihren Welt-Klimaauftrieb hat, wird uns wieder zeigen, wie gefährlich dieses Giftgas und Teufelszeug ist und uns mit immer-neuem Klimaalarm-Unsinn zumüllen. Und rotgrüne Journalisten reiben sich schon die Hände – nur weiter so mit der grünen Klima-Kamikaze-Dauerorgie!
https://www.br.de/mediathek/video/muenchner-runde-polit-talk-13102021-preisschock-wie-teuer-wird-heizen-strom-und-benzin-av:612f8c3a747b0e0007a40478
Ich habe abgeschaltet. Konnte das Geschwafel nicht mehr ertragen.
Ihre Beiträge sind immer Balsam für meine Seele.
Mit freundlichem Glückauf
Herbert Rothe
Die erlebt weltweit ihre Wiedergeburt und China hat gerade das erste Kernkraftwerk einer Serie von 50 weiteren in Betrieb genommen, die wie am Fliessband nach einer Blaupause gebaut werden. Bauzeit übrigens 5 Jahre.