Eine Kritik auf der Basis exakter Naturwissenschaft
Im Buch werden die verschiedenen Postulate und Hypothesen beschrieben, die zur aktuellen Treibhaushypothese zusammen gemischt wurden.
Für jede einzelne darin verwendete Größe, bspw. der globalen Mitteltemperatur, wie auch ihrem Ableger der „Temperaturanomalie“ welche zum 2 ° Grad Ziel der Pariser Klimaübereinkunft vom Dezember 2015 geführt hat, wird anhand eingängiger Beispiele gezeigt, dass sie in so gut wie jedem Fall auf Annahmen beruhen, die ihrerseits Schätzungen sind, deren Grundlage vermutet wird.
Messdaten, die allein die Klimaentwicklung der Vergangenheit präzise genug hätten beschreiben können, liegen nunmal nur in zu geringem Umfange vor. Daher behilft man sich in Bezug auf die Klimavergangenheit mit groben Näherungen, behauptet aber man könne Computermodelle bauen, welche auch die Klima-Zukunft auf 1/10 Grad C genau vorhersagen könnten. Wegen der inzwischen über 30 jährigen Geschichte dieser Klimamodelle kann gezeigt werden, dass sie nicht mal in der Lage sind auch nur die bekannte grobe Klimavergangenheit zu rekonstruieren, noch die inzwischen überprüfbar eingetretenen Klimazukunft.
Sie sind schlicht für diesen Zweck unbrauchbar. Und das auch aus methodischen Gründen, weil bspw. die sattsam bekannte auf J.F. Gauss zurückgehende Fehlerrechnung bei den Klimaforschern des IPCC unbekannt zu sein scheint. Sie wenden sie jedenfalls nicht an.
Überdies wird gezeigt, dass die Strahlungsgesetze nach Planck und Stefan-Boltzmann methodisch falsch angewendet werden, was ebenfalls zu gewaltigen Abweichungen zur beobachtbaren Realität führt. Dies wird am Beispiel des inzwischen gründlich vermessenen Mondes dargelegt.
Da jedoch aus diesen fehlerhaften Annahmen und Berechnungen gewaltige, jeden Einzelnen aufs Schwerste einwirkende Maßnahmen politisch begründet und umgesetzt werden (große Transformation) wird im Schlussteil (IV) auf ebendiese eingegangen.
Das Buch ist erschienen unter den folgenden ISBN Nummern
ISBN 978-3-347-37104-0 (Paperback)
ISBN 978-3-347-37105-7 (Hardcover)
ISBN 978-3-347-37106-4 (e-book)
Es kann vom tvr-Medien Verlag hier bezogen, oder z.B. bei Amazon hier
und hier als E-Buch
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Exzellentes Fachbuch, belegt mit sehr guten Quellennachweisen
Der Autor ist kein geringerer als Vizepräsident des unabhängigen Europäischen Institutes für Klima und Energie. Dieses Institut ist regierungsunabhängig und wird insbesondere durch Spenden der Bevölkerung getragen. Dieses Fachbuch ist Teil 8 der Schriftenreihe des Institutes. Im Fachbeirat des Institutes sitzen Personen u. a. wie Dr. Jelbring (Klimatologe), Prof. Dr. Alt (Diplomingenieur), Prof. Dr. Ewert (Geologe), Prof. Dr. Lüdecke (Physiker), Prof. Dr. Malberg (Meteorologe).
In Zeiten von medialem Haltungsjournalismus erweitert dieses Fachbuch die weniger bekannten oder öffentlich bzw. öffentlich-rechtlich unerwünschten Aspekte der Treibhaushypothese in hervorragender Weise. Gerade weil, Zitat: S.71: „Von den renommierten Wissenschaftsjournalen […] mittlerweile nur noch solche Forschungsberichte (Scientific Papers) akzeptiert [werden], die genau das [gemeint ist der Treibhauseffekt über antropogen induzierte Treibhausgase, vor allem durch CO2] und positiv im Sinne von Bestätigung „belegen“.“ Herr Limburg verdeutlicht anhand zahlreicher wissenschaftlicher Quellen die mathematischen, physikalischen Unschärfen, Schwächen, Ungereimtheiten und Widersprüche der theoretischen Ableitung der Treibhaushypothese. Das klar gegliederte und übersichtlich strukturierte Buch ist für Personen geschrieben, die sich einen Überblick über die wichtigsten, wissenschaftlichen Gegenthesen im aktuellen Stand der Forschung verschaffen wollen. Ich habe die vier Teile an zwei Abenden gelesen. Auf die einzelnen behandelten physikalischen Effekte gehe ich jetzt nicht ein. Sie sind in einer verständlichen Sprache übersetzt und damit für ein breiteres Publikum zugänglich, ohne an wissenschaftlichem Anspruch Abstriche machen zu müssen. Hierfür ist Herrn Limburg ausdrücklich zu danken. Dort, wo Herr Limburg im Fachbuch eine Wertung vornimmt, kennzeichnet er dies klar als seine persönliche Einschätzung.
Im Ergebnis zeigt der Vizepräsident von EIKE auf: Die Treibhaushypothese ruht auf tönernen Füßen. Es ist eine Scheinrealität, die nur in Computermodellen existiert. Zusammenfassend, Zitat, S.62/ S.63: „Wie ausführlich gezeigt wurde, treffen fast alle der zu stark vereinfachenden Annahmen auf unsere realen Klimaten nicht zu. […] Das wird und muss zu völlig falschen Ergebnissen führen, und […] wird fast jeden Tag durch neue Forschungsergebnisse bestätigt.“ Herr Limburg geht auch auf die Rolle des IPCC ein, Zitat, S. 69: „Das heißt, es ist die ausschließliche Aufgabe des IPCC, die nur postulierten Risiken des immer als menschengemacht definierten Klimawandels zu untersuchen und zu bewerten. Natürlicher Klimawandel, der die Welt seit dreieinhalb Milliarden Jahren begleitet, ist eindeutig ausgeschlossen.“ Nebenbemerkung von mir: Genau dies bestätigt auch der 2021 AR6 Bericht des IPCC in der Zusammenfassung für Politiker mit der erneuten Aufnahme der Hockeystick-Temperaturkurve, siehe hierzu auch EIKE Artikel vom 22.08.21 „Wer hat die mittelalterliche Wärmeperiode ausradiert?“ hier ebenfalls auf der EIKE Webseite.
Der von aktivistischen Wissenschaftlern einseitig in Medien, in Politik und damit in die gesellschaftliche Debatte hineingetragene Alarmismus zeigt seine Auswirkungen. In Teil IV wird auf diese sozialpolitischen, dramatischen Folgen eingegangen. Das Buch wird durch 17 Abbildungen ergänzt. Ich kann dieses Buch für am Treibhauseffekt interessierte Leser nur empfehlen.
Am Schluss möchte ich noch ergänzen: Diese Veröffentlichung des Vizepräsidenten von EIKE ist der ideale Konterpart zu den zwei Seiten Grundlagen des Treibhauseffektes in Abschnitt 2. des in Deutschland sehr bekannten Buches „Der Klimawandel“ von S. Rahmstorf und H.J. Schellnhuber (beide vom Postdam-Institut für Klimafolgenforschung), 8. Auflage 2018, C.H. Beck Verlag, München, auf das sich in tragischer Weise alle 8 Verfassungsrichter der Bundesrepublik Deutschland in ihrer Urteilsbegründung zum Richterspruch zur Klimaklage vom 24.03.2021 beziehen.
Ich habe das Buch nicht gelesen möchte aber nochmals darauf hinweisen ,daß ein „Treibhauseffekt“über 70% der Erdoberfläche,die mit Wasser bedeckt sind aus physikalischen Gründen nicht möglich ist.Da die Sonnenstrahlung im Wasser vollständig absorbiert wird kann es anders als über festem Boden nicht zur Umwandlung in langwellige Strahlung kommen ,die wiederum teilweise von CO2 absorbiert werden kann.Die im Wasser absorbierte Sonnenenergie wird praktisch vollständig in latente Verdampfungsenergie umgewandelt und mit dem Wasserdampf in die Atmosphäre transportiert wo sie bei der Kondensation frei wird.Das geschieht völlig ohne jede Beteiligung von CO2.Auch über begrünten Flächen ist die langwellige Rückstrahlung sehr stark reduziert,was jeder leicht selbst nachprüfen kann – ganz ohne Studium- indem er mit bloßen Füßen über eine Wiese und zum Vergleich über einen Sandstrand geht .Die Begrünung von großen Wüstenflächen ware also eine wirksame Reduzierung des Treibhauseffekts.Da hat die Natur inzwischen mit der Ergrünung der südlichen Sahelzone selbst eingegriffen.Ich vermute sehr ,daß das alles in den „Computermodellen“ überhaupt nicht berücksichtigt ist,da ja soweit mir bekannt ,die Sonneneinstrahlung nicht berücksichtigt wird.Immerhin verursacht eine Änderung der Sonneneinstrahlung um 0,3% ein Grad Temperaturänderung.Allein der unterschiedliche Sonnenabstand zwischen Perihel und Aphel verursacht ca 6% Unterschied in der Sonneneinstrahlung.
Der größte Wahn ist die Annahme ,daß die Temperatur am Ende einer Kaltzeit ,von der man weiß ,daß die Klimabedingungen ungünstig waren ,als anzustrebender Zustand definiert werden.
>>Messdaten, die allein die Klimaentwicklung der Vergangenheit präzise genug hätten beschreiben können, liegen nunmal nur in zu geringem Umfange vor.<<
Das ist nicht korrekt. Das Klima wird über die Sonneneinstrahlung fabriziert. Das heißt: Da wo die Temperaturvariabilität durch die Sonneneinstrahlung fabriziert wird und wurde und sauber gemessen wurde, kann man den Ablauf direkt erkennen. Das Problem besteht aber darin, daß da, wo diese Orte existieren nicht lange genug gemessen wurde, also mittschiffs Nordamerikas und mittschiffs von Asien fernab des Atlantiks und Nordmeers.
Eine Meßstation (fernab von menschlichen Erwärmungen) in den USA weist nach, daß die TMAX in Nordamerika während der 30er Jahre am höchsten waren und jetzt nach einem Abfall und Wiederanstieg nach unten gehen. Wundert ja auch nicht bei Abnahme der Sonnenflecken.
Und wo sind in der Umgebung (150km rundrum) von Hamburg die Temperaturen am höchsten?
>>behauptet aber man könne Computermodelle bauen, welche auch die Klima-Zukunft auf 1/10 Grad C genau vorhersagen könnten.<<
Und das bei ner US-Meßgenauigkeit von 1° Fahrenheit = 0,58° Celsius in den USA. Und dann schaue man mal nach wie viele Meßstationen es auf den Ozeanen und rund um die Pole gibt.
Was die Modelle der Meteorologen betrifft, so sind die extrem ungenau.
Ich hörte mal einem in Kiel auf ner Segelfliegertagung zu. Und der erzählte dann allen dann, daß an einem bestimmten Tag des Jahres es zwar anhand der Wetterkarte so aussehe, daß man da mehr als 500 km von Deutschland nach Frankreich fliegen könne. Aber dem sei nicht so. Wenn ich den Segelfliegerkameraden die Wahrheit gesagt hätte, hätte nie wieder einer den Meteorologen getraut. Ich hab nämlich an dem Tag in meinem einzigen Versuch gleich die 500 km geflogen und hätte locker noch 250 km hinten dran hängen können.
Deshalb ist das, was Meteorologen so prognostizieren immer mit Vorsicht zu betrachten. Und was oben steht ist milde ausgedrückt kompletter Quatsch.
Danke für Ihren Einsatz: halten Sie durch, die Klimalügen kommen an´s Licht, auch, wenn es sehr schleppen geschieht.
Bei Amazon ist Ihr Buch entweder a) schon vergriffen oder b) zensiert worden, jedenfalls nicht da 🙂
Kommt noch. Hier die Version als E-Book
Bei Tredition gibt’s das Buch auch. Auch als E-Book.
Wieso „Lügen“? Es ist eben eine wissenschaftliche Diskussion. Man findet Zusammenhänge und versucht sie zu interpretieren. Ich fände es gut, wenn daei alle Seiten sachlich blieben. Unsachlich wirkt erstmal eher unseriös.
„Es ist eben eine wissenschaftliche Diskussion.“
Eben NICHT!
„Wissenschaft“ schafft „Wissen“, ein großer Teil der heutigen sog. Wissenschaft verbreitet lediglich Propaganda im Interesse der Geldgeber
>>Wieso „Lügen“?<<
Wo sortieren Sie denn eine wissentliche Falschinformation sprachlich ein? Ich kann einen Ort benennen, wo über mehr als 120 Jahre praktisch jeden Tag TMAX und TMIN gemessen wurde und wo fernab jedweder Stadt, Dorf und menschlicher Behausung nebst gepflügten Äckern an demselben Ort gemessen wurde. Und die Temperaturen sind bis heute niedriger asls vor 90 Jahren und sinken seit mindestens 10 Jahren wieder nach unten.
Sie können mir gerne erklären, wie das sein kann. Ach ja, unsereiner hat wann die höchsten Temperaturen in Norddeutschland erlebt und die größte Höhe mit dem Segelflieger ohne Einflug in die Cumuluswolke erreicht?