„Wir folgen der Wissenschaft“ – Diese Phrase aus der bleiernen Merkel-Zeit wird sicherlich in die Geschichte eingehen. Es war eine dreiste Lüge, denn das Gegenteil ist der Fall. Es ist die Wissenschaft, welche der Politik folgen muss. Sie darf nur solche Ergebnisse liefern, welche die Agenda der Mächtigen rechtfertigen. Hier ein erschreckendes Beispiel.
von Hans Hoffmann Reinecke
Tempel der Wissenschaft
Die Tempel der Wissenschaft, die Universitäten, sind Forschung und Lehre verpflichtet, d.h. sie müssen neue Erkenntnisse erarbeiten und gleichzeitig ihre Studenten zu Fachleuten ausbilden. Diese Ausbildung hat Etappen, etwa das „Diplom“, das für eine entsprechende Arbeit verliehen wird. Falls dann noch Interesse an weiterer wissenschaftlicher Tätigkeit besteht, so kann das im Rahmen einer Doktorarbeit geschehen, die etwa zum Dr. Ing. führt.
Unser Doktorand ist Diplomingenieur, mit Zusatzstudium in Mess- und Regeltechnik und mit vielen Jahren Berufserfahrung, speziell auch in Fehlerstatistik. Er kam nun auf die Idee, diese Methodik auf ein naturwissenschaftliches Phänomen anzuwenden, welches von öffentlichem Interesse ist. Das sollte seine Doktorarbeit werden, und es gelang ihm, einen Doktorvater an einer mitteldeutschen Universität dafür zu gewinnen.
Grobheiten im elfenbeinernen Turm
Mit ihm vereinbarte er das Thema: „Analyse zur Bewertung und Fehlerabschätzung globaler Daten und deren Bestimmungsprobleme“. Aufbauend auf seine beruflichen Erfahrungen fertigte er in zwölf Monaten seine Doktorarbeit an und reichte sie bei der Universität ein, welche den Empfang ordnungsgemäß bestätigte.
Doch dann passierte lange nichts. Erst nach viel Hin- und Her wurde ihm mitgeteilt, dass seine Arbeit nicht akzeptiert würde. Die Tonart der Kommunikation mit dem Doktoranden hätte dabei eher auf den Hinterhof eines Gebrauchtwagenhändlers gepasst, als in den elfenbeinernen Turm einer im Jahre 1409 gegründeten, ehrwürdigen deutschen Universität.
Was war geschehen?
Ein wichtiges Thema
Stellen Sie sich vor, Sie steigen morgens auf die Waage, und die zeigt ein halbes Kilo mehr an als gestern. Haben Sie zugenommen oder irrt sich die Waage? Wann immer wir etwas messen, dann müssen wir die Genauigkeit des Messgerätes kennen. Auf der Waage ist ein Aufkleber „Genauigkeit 400 Gramm“. Was machen Sie jetzt? Dürfen Sie heute noch ein Stück Kuchen essen oder nicht?
In realen Forschungsprojekten wird sehr viel gemessen und fast immer ist man mit der Genauigkeit am Limit, denn alles was leicht zu messen war, das wurde längst untersucht. Deshalb ist eine zuverlässige Betrachtung der unvermeidlichen Messfehler und deren Auswirkung auf das Endresultat von zentraler Bedeutung.
Genau darum ging es in der Arbeit unseres Doktoranden. Allerdings hatte ich Ihnen oben nicht die ganze Wahrheit über das Thema verraten. Der Titel lautete tatsächlich:
„Analyse zur Bewertung und Fehlerabschätzung der globalen Daten für Temperatur und Meeresspiegel und deren Bestimmungsprobleme“.
Unerwünschte Erkenntnisse
Es handelte sich also um eine Analyse der Messwerte, welche Grundlage für die Theorie von Global Warming sind. Dabei kam heraus, dass die von Satelliten seit etwa 1980 gemessenen Werte für Temperatur und Meeresspiegel präzise genug waren, um die von IPCC etc. angestellten Berechnungen zur globalen Erwärmung möglich zu machen.
Ältere Messungen mit traditionellen Instrumenten aber waren dafür ungeeignet. Deren Unsicherheit war ähnlich groß, oder größer als die angeblich gefundenen Zunahmen von Temperatur und Meeresspiegel. Damit war ein Vergleich heutiger Klimadaten mit den historischen irrelevant – aber gerade der stellt einen wesentlichen Teil des aktuellen Klima-Narratives dar.
Dieses Ergebnis hat Doktorand und Doktorvater nicht überrascht, denn etwas anderes war, aufgrund der abgeschlossenen Vergangenheit, nicht zu erwarten. Die Temperaturen von 1850 konnte man ja nicht gerade mal mit heutigen Satelliten genauer nachmessen. Man hoffte nun, dass sich diese, in einer wissenschaftlich objektiven Arbeit gewonnene Erkenntnis in der akademischen Welt und dann in die Öffentlichkeit verbreiten würde.
Das wäre natürlich eine Revolution. Der Dekan der Fakultät, unter deren Dach die Arbeit entstanden war, hatte jetzt eine Bombe im Haus und geriet in Panik, und mit ihm noch ein paar Professoren, welche die Arbeit gelesen hatten.
Diese Bombe musste entschärft werden – oder entsorgt!
Entschärfen oder entsorgen?
Nun war es gut möglich, dass der Doktorand Fehler gemacht hatte, dass also die finale Aussage seiner Arbeit nicht stimmte. Die Suche nach solchen Fehlern wäre die eigentliche Aufgabe der Gutachter gewesen, aber die wollten sich nicht so recht an die Arbeit machen. Vielleicht waren sie fachlich überfordert, vielleicht war ihnen das Eisen zu heiß. Auf jeden Fall fand sich niemand, der in der Lage gewesen wäre, die „Bombe zu entschärfen“.
Nun kümmerte sich der Dekan der Fakultät um die Entsorgung der Bombe. Er suchte im deutschen Klimawandel-Milieu nach willigen Schergen, die Gutachten schreiben sollten, mit deren Hilfe man sich die eingereichte Doktorarbeit als insgesamt „inakzeptabel“ Halse schaffen konnte, ohne auf ihren fachlichen Inhalt eingehen zu müssen.
So geschah es. Dank der bestellten Gefälligkeitsgutachten entsorgte man die Bombe schließlich, nachdem es nicht gelungen war, sie zu entschärfen. Der Doktorand wurde um das Recht betrogen, seinen akademischen Titel zu erwerben.
Keine Sternstunde
Er gab sich damit jedoch nicht zufrieden. Er klagte auf sein Recht zur Einsicht der detaillierten Beurteilungen, die zur Ablehnung geführt hatten. Daraufhin musste ihm die Universität die Kopien seiner Arbeit aushändigen, die mit den handschriftlichen Kommentaren der Gutachter versehenen waren.
Es war offensichtlich, dass die beiden bestellten Experten weder die Absicht, noch die Fachkenntnis hatten, um die wissenschaftlichen Aspekte der Arbeit nachzuvollziehen und gegebenenfalls sachliche Fehler zu finden. Ihre Kommentare beschränkten sich auf den Anfang der 130-seitigen Schrift, wo noch keine Formeln und Gleichungen standen.
Da aber zeigten die Herren Gutachter ihre ganze fachliche Expertise und ihre akademische Bildung. Sie hatten handschriftlich, am Rande der Seiten, ihr qualifiziertes Urteil hinterlassen: „Hat keine Ahnung“, „Bullshit“, „Schei*e“.
Ich vermute, dass diese ehrwürdige Alma Mater in ihrer 600-jährigen Geschichte schon bessere Zeiten gesehen hat. Eine Institution, die Verstand, Wissen und Moral fördern soll, verbietet jetzt deren Einsatz.
Diese skandalöse Begebenheit liegt zehn Jahre zurück, die Abschaffung von akademischer Freiheit und Ethik hat in Deutschland also schon vor Corona eingesetzt.
Dieser Artikel erschien zuerst im Blog des Autors Think-Again. Sein Bestseller „Grün und Dumm“ ist bei Amazon erhältlich.
Aktuelles Beispiel für Denken Unerwünscht :
Lesen Sie doch bitte einmal folgenden Artikel über hysterische denkfaule Klimaaktivist(inn)en, die in einen Hungerstreik fürs Klima eintreten wollen. Die Antwort von Olaf Scholz würde ich allerdings auch nicht als intelligent bezeichnen :
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/wahlkampfauftritt-in-berlin-protestierende-unterbrechen-scholz-der-antwortet-prompt/ar-AAO5Lsb?ocid=msedgdhp&pc=U531
Ich würde mich freuen, wenn jemand von Ihnen ein paar tröstende Worte an mich in einem Kommentar schreiben würde, damit ich diesen Schwachsinn von Scholz und den Klimaaktivist(inn)en besser ertragen kann.
Ist die Frage erlaubt, warum Eike bei dieser alten Geschichte nicht Ross und Reiter nennt? Es geht um Michael Limburg, Eike-Vizepräsident, und seine Auseinandersetzung mit der Uni Leipzig. Wer diese Fakten kennt, kann über Hintergründe recherchieren und sich dann selbst ein Bild machen. So geht nach meiner Meinung Wissenschaft.
Alfred Dreistein
1. EIKE veröffentlicht auch Beiträge Dritter. Der Autor hat es eben so verfasst. Das ist zu respektieren.
2. Und außerdem geht es hier um den vollen Klarnamen Herr „Dreistein“ unter dem Sie posten müssen.
Wieso, man braucht doch nur den 1. Link zu öffnen und schon weiß man es. Im folgenden geben die weiteren links auch Aufschluss. Und wenn man seit längerem Eike liest weiß man, daß er Limburg Messingenieur ist. Es bleibt Ihnen unbenommen immer noch, nach Lesen des Artikels eigene Recherchen durchzuführen.
+ + + „…, daß Wissenschaft betreiben nicht zwingend etwas mit Denken zu tun hat – das ist eine Apparatur in der man sich bewegt – das muß nicht zwingend heißen, daß da die Klugheit versammelt ist – das muß man sich immer wieder klar machen“ – so der Soziologe Tilmann Allert am Ende eines DLF-Interviews (18/07/2018) !!! 😉
Ich frage mich hier nur, wie kam es, dass die Ölindustrie selbst den Klimawandel als Folge der Nutzung fossiler Brennstoffe bereits in den 60er Jahren vorhersagte? sicher hätten sie versucht, diese Informationen zu vergraben?
In dieser unterdrückten Dissertation geht es primär überhaupt nicht um Klimawandel!
Die unterdrückte Dissertation ist eine ingenieurmäßige, meßtechnische, statistische Analyse der Meßgenauigkeit, vor allem von Temperaturmessungen. Die im Ergebnis nachgewiesene reale Meßungenauigkeit schließt allerdings aus, daß das Postulat der menschengemachten Erderwärmung(!!!) mit Meßdaten (gemessenen Temperaturdaten) geprüft oder ganz und gar erhärtet werden könnte. Dazu sind die Fehlerbalken zu groß.
Ansonsten wäre ein Quellenhinweis von Ihnen auf die von der Ölindustrie verfaßte und ja nicht vergrabene Originalquelle hilfreich, in der die Vorhersage der Ölindustrie in den 60er Jahren auf einen von ihr verursachten Klimawandel dokumentiert ist. Interessant wäre das schon. Hinweise auf sekundäre Quellen sind allerdings genauso irrelevant wie Ihre Behauptung!
R.F.
PS: Weil die prognostizierte Erderwärmung sich partout nicht einstellen wollte, hatte man ja Anfang des Jahrhunderts das Schreckenswort „Erderwärmung“ durch das noch dämlichere Schreckenswort „Klimawandel“ ersetzten müssen – und das verdummte Publikum hat diesen Hütchenspieler-Schwindel noch nicht einmal bemerkt, wie u.a. die Wahlerfolge der Grünen belegen!
Den Kommentar von Steve Shadforth verstehe ich als Postulat. Das er dann in Zweifel zog. Wenn….die Ölindustrie….dann hätte sie ….diese Studie vergraben.
Da sie – oder irgendjemand – das aber nicht getan hat, bleibt die Frage ob es „die Ölindustrie“ überhaupt war.
M.a.W. soll der Kommentar Ihrer Meinung nach ausdrücken:
Die Tatsache, daß diese ‘Information‘ nicht aufzufinden bzw. zu belegen ist, ist ein Beleg, daß die Ölindustrie (wer immer das ist) bereits in den 60er Jahren diese Vorhersage machte.
Wer weiß? Bei der Mehrheit der Zeitgenossen kann man eine solche Art zu denken wohl nicht mehr ausschließen.
R.F.
Herr Shadforth,
in der zweiten Hälfte der 60er und der ersten der 70er Jahre wurde die Panik mit einer drohenden neuen Eiszeit angeheizt. In diesem Katastrophen-Klima hätten die Werbefachleute der „Ölindustrie“ ihre „Vorhersage“ an die ga–anz große Glocke gehängt, anstatt sie zu vergraben.
R.F.
Das ganze erinnert mich an einen Spruch, den man mir am Anfang meines Berufslebens als junger Mensch mit auf den Weg gegeben hat, wenn es um Staatsstellen ging: „Manchmal kommt es nicht darauf an, was du kannst, sondern wen du kennst.“
Manchmal? Immer! Bis auf wenige Ausnahmen, die die Regel bestätigen.
„… die Abschaffung von akademischer Freiheit und Ethik hat in Deutschland also schon vor Corona eingesetzt.“
Die akademische Freiheit und wissenschaftliche Ethik war auch schon geraume Zeit vor dem Siegeszug der Inquisition der Päpste und Priester der „Kirche des Brennenden Planeten“ durch die Universitäten massiv eingeschränkt. Ihre Folterknechte – im geschilderten Fall die Gutachter Prof. Dr. Martin Visbeck, IFM-GEOMAR, Kiel und Prof. Dr. Manfred Wendisch, LIM, Universität Leipzig – bauten auf der Geisteshaltung auf, mit der die „Kettenhunde Darwins“ seit der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts das Anathema gegen jede Sachkritik und jeden – sehr wohl auch als Fachmann ausgewiesenen – Kritiker zementierten.
Ein solcher, als Paläontologe bestens ausgewiesener Kritiker, Pierre-Paul Grassé, der Herausgeber u.a. der Lehrbuchreihe „Allgemeine Biologie“ (Gustav Fischer Verlag) hatte immerhin noch einen ausreichenden Ruf, um seine Kritik in einem Wissenschaftsverlag veröffentlichen zu können.
“Elle [la tradition darwinienne] est la vérité révélée, mais non la vérité scientifique. En d’autres temps on crierait au scandale, mais aujourd’hui où le désordre des esprit est extrême, elle poursuit sa marche auréolée d’une gloire usurpée.”
Übertragen:
„Sie [die darwin‘sche Lehre] ist die offenbarte Wahrheit, aber nicht die wissenschaftliche Wahrheit. Zu anderen Zeiten hätte man laut geschrien: „welch ein Skandal“; aber heute, wo die geistige Schlamperei extrem geworden ist, setzt sie ihren Triumphmarsch in einem goldenen aber gestohlenen Glorienschein ungehindert fort.“
Was Grassé 1978 in „Biologie Moléculaire, Muagenèse et Évolution“ über die damals endgültig inthronisierte und dominierende Darwinsche Theorie der Evolution schrieb, ist eins zu eins übertragbar, auf die Usurpation der Wissenschaft durch solche Gutachter, die wie hier und in zahllosen anderen Fällen ihr Mäntelchen nach dem Wind hängen anstatt den Daten zu folgen, wohin auch diese ihre Theorien führen mögen. Im Gegensatz zu solchen Gutachtern haben immerhin einige der die Akademien beherrschenden Darwin-Apologeten ihre Voreingenommenheit unmißverständlich offen bekannt. Wenige allerdings so unverhohlen wie z.B. der angesehene Genetiker Richard Lewontin in „Billions and Billions of Demons“, NY Review of Books, 1/7/1997:
„Our willingness to accept scientific claims that are against common sense is the key to an understanding of the real struggle between science and the supernatural. We take the side of [materialistic] science
[-] in spite of the patent absurdity of some of its constructs,
[-] in spite of its failure to fulfill many of its extravagant promises of health and life,
[-] in spite of the tolerance of the scientific community for unsubstantiated just-so stories,
because we have a prior commitment, a commitment to materialism.”
Die hier zum Ausdruck gebrachte Selbstverpflichtung zum Materialismus ist die gleiche Voreingenommenheit wie die der sogenannten Klimaforscher und ihrer medialen Herolde auf das von ihren Geldgebern vorgegebene Postulat des menschengemachten Klima-Wandels. Dies gegen den gesunden Menschenverstand und ungeachtet der offensichtlichen Absurdität so mancher ihrer Behauptungen, ungeachtet des Versagens nicht nur der Vorhersagen sondern sogar der retrospektiven Modellierung, ungeachtet der blinden Bereitschaft, jedes Wetterphänomen wie auch sein Gegenteil ein und derselben Ursache zuzuschreiben: der CO2 Konzentration in der Atmosphäre – allerdings nur dem vom Menschen erzeugten Anteil.
Wie in der Evolutionsbiologie ist auch unter diesen Klimaforschern der wissenschaftliche Diskurs mit Kritikern wie diesem Doktoranden intolerable. Solche „Querdenker“ (welch nettes „Schlag-“Wort) werden stigmatisiert und bis zum Verlust ihrer beruflichen Existenz bekämpft. Im Gegensatz zu Persönlichkeiten wie Lewontin verkleiden die Klimaforscher ihre Intoleranz hinter Phrasen wie „Konsens“ oder undefinierten Kategorien des „Vertrauens“, Wischi-Waschi, das zuvor allenfalls in einer Büttenrede hätte intoniert werden können.
Von daher schwimmen die Klima-Alarmisten nur in und profitieren von dem Geist der Intoleranz, mit dem die kanonisierte Evolutions-Ideologie die akademische Forschung – zunächst nur auf ihrem Terrain – durchsetzt hat und beherrscht und die Suche nach der wissenschaftlichen Wahrheit, nach der zutreffenden Antwort, auf die ‘zugelassenen‘ Bahnen beschränkt.
In der Evolutionsbiologie hatte man versäumt, den Anfängen wehren. Dieser Un-Geist ist aus der Flasche. Das (Schillersche) „Zauberwort“, das ihn nochmal zähmen könnte, das kennen wir nicht.
Rainer Facius
PS: Ich konnte es mir wieder nicht verkneifen.
PPS: Man muß nicht sonderlich wachsam sein, um das Wehen dieses Geistes auch in der aktuellen Geistesverwirrung wahrzunehmen, die die amtlich zugelassene ‘Wissenschaft‘ re SARS-CoV-2 charakterisiert.
PPS: Vielleicht erhalten die Namen solcher Wissenschaftler einmal ihren angemessenen Platz in einer „Hall of Shame“, die einst hoffentlich errichtet werden wird, wenn das inzwischen angebrochene dunkle Zeitalter von einer neuen Renaissance der geistigen Freiheit abgelöst sein wird. Dazu sollten sie festgehalten werden. Wie zuvor auch kann das allerdings durchaus lange auf sich warten lassen.
Das waren doch Sie, Admin. Kein Wunder, für den Titel waren Sie nicht dumm und einfältig genug. Die Kirche der „Global Warming“ hat ihren Bann ausgesprochen und basta.
Wird wohl so sein.
Diese Ausdrücke habe ich an der Uni auch schon als Kommentar am Rand eines Entwurfs für ein wissenschaftliches paper verwendet gesehen. Auch erlebte ich, dass sich Prüfer (Professoren) über schwache Prüfungskandidaten lustig machten. Das ist zwar knapp zwei Jahrzehnte her und heute vielleicht nicht mehr akzeptiert. Ich finde es aber immer noch ok, denn mit diesen Ausdrücken konnte man dem Betroffenen zumindest präziser als mit höflichen Worten erklären wie sich seine Leistung zu den Anforderungen seines wissenschaftlichen Umfelds verhält, in diesem Fall also ungenügend. Jedenfalls konnten damit selbst die Versager im Fach immerhin erkennen, dass ihre mangelhaften Fähigkeiten nicht zu den Erwartungen des Lehrstuhls oder Fachbereichs passten und zogen zumeist die für alle Beteiligten richtige Konsequenz und zogen ab. Wer mit einer wissenschaftliche Arbeit nicht mit inhaltlichen Argumenten überzeugen kann, sondern versucht, seine Anerkennung mit fachfremden Mitteln wie Gerichtsverfahren durchzusetzen, hat nichts in der Wissenschaft verloren. Es gibt niemanden, der ausschließlich durch einen formaljuristischen Prozeß zur Anerkennung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse kam und damit seinen Anspruch an Anerkennung seiner Behauptungen rechtfertigen könne. Das würde dem Verständnis von Wissenschaft widersprechen.
Wenn die Arbeit eine wissenschaftliche „Bombe“ gewesen wäre, wäre sie bei Science oder Nature erschienen und würde die Wissenschaft heute beschäftigen und zu weiteren Arbeiten animiert haben. Da das nicht der Fall ist, war es keine.
Danke, dass Sie das Selbstveständliche nicht nur messerscharf erkannt, sondern auch noch herausgehoben haben. Solche Denker brauchen wird.
Wir anderen hätte glatt was anderes vermutet.
Die ganze Story dazu können Sie und alle anderen Interessierten hier nachlesen.
Das meine ich ja. Da wird viel über das Verfahren und Personen gejammert statt den wissenschaftlichen Inhalt der Arbeit darzutellen. Wenn es bei dieser Arbeit wirklich um dort angeblich gemachte brandneue wissenschaftliche Erkenntnisse ginge, so hätte man sie auch als paper bei einer wissenschaftlichen Zeitschrift einreichen können ohne dies an eine Promotion zu knüpfen. Ohnehin ist es usus, die Ergebnisse einer Dissertation vorher als paper wissenschaftlich veröffentlicht zu haben.
So sieht es so aus, als sei diese Arbeit nur geschaffen worden, um eigene Vorurteile gegenüber dem wissenschaftlichen Esteblishment durch einen absehbaren Skandal scheinbar bestätigt zu bekommen und Leuten, die nach solchen „Beweisen“ nur lechzen, Futter hinwerfen zu können.
Man sollte mit solchen bewusst „unfreundlichen“ Unterstellungen vorsichtig sein. Denn Betroffene haben in aller Regel das Handicap, dass sie nicht alle Details hier auswälzen können. Expertise hat der Betroffene hier schon oftmals bewiesen. Zumindest so viel Expertise, dass man die Randnotizen der Prüfer ruhig als das nehmen kann was sie sind: Eine dreiste Unverschämtheit, die nicht kommentiert werden muss! Schon erstaunlich, so etwas schön reden zu wollen.
Und es ist mehr als offensichtlich, dass begründete Zweifel an den Temperaturmessgenauigkeiten an den Grundfesten der Klimakirche kratzen. Und welch kriminelle Negativfiguren in der „Klimaforschung“ tätig sind, das wissen wir nicht erst seit ClimateGate. Alles was nach Kritik aussieht wird skrupellos niedergemacht und zwar um jeden aber auch jeden Preis! Gehört ein Thomas Heinemann etwa auch zur Klimakirche?
So funktioniert Wissenschaft (leider) nicht. Neue Erkenntnisse gewinnen dadurch, dass die Gegner aussterben (Darvins Evolution, Plancks Quanten, Wegners Plattentektonik). Bei den 3 genannten fehlte aber der aktuelle politische Bezug, im Gegensatz zur aktuellen Klimahysterie.
Das ist ein Spruch, ist aber falsch. Denken Sie daran, dass wissenschaftliche Erkenntnisse surch viele kleine Schritte gefestigt wird. Die Vorstellung, man könne den an wenigen Personen festmachen, ist falsch. Wissenschaftlich ist es, wenn es Bestand hat egal ob sein Entdecker noch lent oder schon tot ist.
PS wo sind meine Beiträge von gestern?
Leider haben Sie nicht berichtet, was daraus geworden ist. Hat der Doktorand aufgrund der unqualifizierten „Gutachter“ auf Anerkennung seiner Doktorarbeit geklagt? Wenn ja, hat er die Klage gewonnen? Oder wenn nein, warum hat er auf den Klage weg verzichtet?
Auch diese Informationen gehören m. E. zur Gesamtbeurteilung, wie schlecht es um unseren Wissenschaftsstandort Deutschland bereits bestellt ist.
Ich denke, das war alles von langer Hand vorbereitet. Erst lässt man jeden vollpfosten das abitur erlangen, das er mit zunehmend besseren Durchschnittszensuren dank Absenkung der Anforderungen erhält, ohne dadurch studierfähig zu sein. Dann spielt man dasselbe Spiel an den Unis. Und als Ergebnis bekommt man dann nach einem oder zwei Jahrzehnten eine zur anspruchsvollen Lehre des Faches völlig unfähige Professorenschaft, die genau weiß, wie unfähig sie ist, aber zum Erhalt ihres Status alles macht, um den Staat nicht herauszufordern. Und wenn man bei Willfährigkeit dann noch Staatsgeld oben fraufegelegt bekommt, umso besser.
Wer was auf dem Kasten hat und gegenüber dem Staat nicht einknickt, der wird von dem aufgehetzten linksdusseligen Studentenmob rundgemacht.