von AR Göhring
Die Natur rund ums EIKE-Büro wächst – den Grünpflegern sogar über die Ohren. Finden die menschgemachten Naturkatastrophen also nur in den Medien statt?
Auf dem Radweg zum EIKE-Büro fällt auf, daß die Pflanzen dort schon Mitte August derart wuchern, daß der Fußweg teils unter ihnen verschwindet. Und daß, obwohl die Temperaturen trotz der angeblich Klimakrise bis Ende Mai fast durchgehend kühl waren – und selbst diesen Monat tageweise noch sind; nachts sowieso. Lauschige Sommernächte gab es die letzten Jahre kaum noch in Mitteleuropa. Eine Hörerin im regionalen Radio spottete schon, daß der Sommer 2021 als „milder Winter“ bezeichnet werden könnte.
Eine EIKE-Unterstützerin aus München erschien im Zoom-Gespräch neulich verschnupft und mit Pullover gekleidet. Richtig warm ist es in Europa heuer wohl nur in den Mittelmeer-Anrainerstaaten mit den (gelegten) Feuersbrünsten, was medial natürlich sofort als unwiderlegbarer Beweis für die Erderwärmung präsentiert wird. Man fragt sich, ob die TV-Zuschauer und Zeitungsleser einfach nur die Klappe halten, oder ob sie die immer widersprüchlicher und offensichtlich zurecht-fantasierte Erzählung der Interessensgruppen, deren Lied die Massenjournalisten singen, tatsächlich glauben. Ein Autor auf unserer Seite, ein Biologe, erzählte uns, daß seine betagte Großtante in Freiburg/Br die vielen Drogendealer am Stühlinger Kirchplatz unmittelbar vor ihrem Haus laufend sehe und derentwegen auch die Tür Tag und Nacht verriegelt halte. Dennoch glaube sie die grüne PR in der Tagesschau und all den anderen ehemaligen Medienflaggschiffen und halte Angela Merkel et al. für fähige Politiker.
Vielleicht liegt es ja am vorgerückten Alter der Dame? Die #allesdichtmachen-Affäre, bei der erstaunlich viele und erstaunlich bekannte Künstler mitmachten, zeigte hingegen deutlich, daß außer den wenigen Hundert tonangebenden Journalisten bei Zeit, Spiegel, ARD-ZDF, Süddeutscher etc. in ihrer Filterblase vermutlich kaum jemand noch vollständig an die Lobbymärchen von Klima, Gender, Migration und Pandemie glauben. Sind die eigenen Interessen bedroht, werden die Leute ganz schnell sehr kritisch. Erinnern Sie sich nur an das Video von JJ Liefers – das ist hellsichtige Satire in Bestform. Nur wenige Künstler und Bürger können sich derart gut ausdrücken – dasselbe denken aber sehr wohl.
Nun ist die Klimaerzählung für kamera-affine und karrieresüchtige Kinder der oberen zehn Millionen* ausgesprochen attraktiv, weil man ohne Wissen mit wenig Aufwand sehr schnell zu einer „gewichtigen“ Aussage und Medienpräsenz kommen kann – mit der Ochsentour in der Uni, im Beruf oder der Partei ist das nicht so schnell und leicht zu schaffen. Dennoch lebt die Mehrheit der oberen zehn Millionen immer noch nicht von der Tätigkeit der Gender-/Klima-/Migrations- oder Impflobby (hoffe ich zumindest). Heißt, daß auch die meisten Mitglieder der Elite selber immer mehr unter den Folgen der Interessenspolitik leiden – vor allem unter den angeblichen Pandemiemaßnahmen. Beim Klima fallen die immer höher werdenden Energie- und CO2-Abgaben noch nicht ins Gewicht, weil gerade die Reichen diese Last noch nicht einmal merken. Das könnte sich schnell ändern, wenn der SUV-Bolide, den lustigerweise gerade Grünen-Wähler besonders gern fahren, und die ganzen Flüge, ebenfalls eine grüne Domäne, vom Staat mit Abgaben und Regelungen weiter bekämpft werden. Millionäre wie Luisa Neubauer und Amtsmächtige wie die durch E-Auto-Verzicht negativ aufgefallene Umweltministerin aus Brandenburg können natürlich weiterhin machen, kaufen und fliegen, wie sie wollen; da kann die BILD meckern, wie sie will. Wenn man aber nicht aus dem Hause Reemtsma kommt oder ein politisches Amt innehat (oder von jemandem geschützt wird), treffen die angeblichen Klima- und Gesundheitsschutzmaßnahmen auch immer mehr Vertreter der oberen zehn Millionen, und dann gibt es Revolten, offen und verdeckt.
Zurück zum üppigen Pflanzenwuchs im dürren Hitzesommer 2021, den TV-Experten wie Harald Lesch seit Jahren vorhergesagt hatten. An der Sonnenstrahlung und an den Temperaturen kann es nicht liegen, daß die natürliche Pflanzendecke des Landes derart wuchert – es liegt eher am vielen Wasser, das im Dürrejahr von oben kommt. Da reichen selbst milde Temperaturen aus, um heimische Pflanzen zu erfreuen. Wenn die Natur sich seit Dezember mit lange nicht gesehenen Schneedecken, nassen und kühlen Sommern anstrengt, das seit über 30 Jahren medial konstruierte Erderwärmungsnarrativ zu widerlegen, wird dann die Mehrheit der immer noch viel zu zahlreichen Tagesschau-Gucker und Spiegel-Leser nicht langsam mißtrauisch? Grundsätzlich, weil ja nicht nur Klima und Corona immer offensichtlicher im Sinne der Interessen von Superreichen in den Medien umgedeutet werden? Oder verhält sich die träge Masse der Bürger eher wie die ältere Dame am Stühlinger Kirchplatz? Ich glaube nicht. Beim Anblick eines zugewachsenen Fußgängerweges hierzulande oder Schneebergen in heißen Ländern wie Spanien und Brasilien braucht es schon eine große Portion Selbstverleugnung, um die Tagesschau-Märchen von dürren Hitzesommern als Folge der Klimakrise noch zu glauben.
*die oberen zehn Millionen in der BRD; in der Schweiz und in Österreich die obere Million.
BR24 14.8.2021 09:42 „Washington: Der vergangene Monat war nach Messungen der US-Klimabehörde NOAA weltweit der wärmste Juli seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1880. Gemessen über den Land- und Ozeanflächen habe die Durchschnittstemperatur um 0,93 Grad über dem Durchschnittswert des 20. Jahrhunderts gelegen. Besonders warm war es demnach vor allem in Asien.“ NOAA widerspricht sich selbst. Hier eine Zusammenstellung der Global-Temperatur im Juli 2021:
NOAA ERSSTv5/GHCNv4 0,93 °C, Rang 1 (Anomalie 1901-2000)
Gistemp ERSSTv5/GHCNv4 0,92 °C, Rang 2 (Anomalie 1951-1980)
Gistemp AIRS v7 0,20 °C, Rang 4, (Anomalie 2007-2016)
CERES Flash TISA 17,1°C, Rang 6
NOAA NCEP Reanalyse-Daten air 2m 16,2 °C, Rang 13.
Man sieht, dass der Rang steigt, wenn Stationsdaten verwendet werden. Die Institution mit dem höchsten Rang hat die Ehre in den Medien erwähnt zu werden.
„Klimakatastrophe findet in den Medien statt – vor der Haustür geht es der Natur prächtig“. Die Überschrift sollte man ändern: Klimakatastrophe findet im Bankenviertel in Frankfurt statt. Da ahnt man die Absichten von Fridays for Future. Dem DAX geht es übrigens prächtig.
„ob die TV-Zuschauer und Zeitungsleser einfach nur die Klappe halten“
Nun die Klappe halte ich nicht , ich schreibe immer Kommentatre mit belegbaren Fakten zu dem Thema Klimawachsel in einer Luxemburger Tageszeitung , wo ich auch Abonnent bin . Meistens werden meine Kommtare aber mit einer Zensur belegt , die Wahrheit stört nur , die will man in den Mainstreammedien nicht hören . Man versteckt sich lieber hinter einer Netiquette „à la carte“ und unliebsame Wahrheiten dem Leser vorzuenthalten . Auf einer meiner Anfragen , warum wieder einer meiner Kommentare der Zensur unterworfen wurde , bekam ich folgende Antwort :
„Guten Tag Herr Jungbluth,
Vielen Dank für Ihre E-Mail. Wir haben Ihren Kommentar abgewiesen, da Experten auf dem Gebiet der Klimaforschung im Konsens darüber sind, dass der menschengemachte Klimawandel existiert und zu einer gravierenden Veränderung des Weltklimas führt. Zwar gibt es seit jeher eine Abfolge von Kälte- und Wärmeperioden, allerdings ziehen sich diese Veränderungen über mehrere Jahrhunderte oder gar Jahrtausende. Das Klima erwärmt sich aktuell allerdings sehr viel schneller.“
Den Mainstreammedien ist wohl nicht mehr zu helfen , es ist wie ein Anrennen gegen Windmühlen .
„…natürliche Pflanzendecke des Landes derart wuchert – es liegt eher am vielen Wasser, das im Dürrejahr von oben kommt.“
Und es liegt auch nicht nur am Wasser, sondern auch am vermehrten CO2, welches der Flora Gas gibt.
Wir sprechen inzwischen hier in Südfrankreich nahe am angeblich so gefährdeten Mittelmeer von der „grünen Hölle“.
„am vermehrten CO2“
– Ja, aber das ist schon lange. Obwohl das gerne verschwiegen wird: Seit 1980 ist die Welt ein Drittel grünergeworden
Ja, Herr Göhring,
kann dem tollen Wachstum in der Natur vollends zustimmen. Habe meinen Garten ca. 6 km Luftlinie vom schönen Saaletal entfernt und beobachte den Wachstum von Blumen, Früchten, Sträuchern und Gemüseorten seit Jahren und kann feststellen:
Es wächst und wuchert von Jahr zu Jahr besser, sobald der notwendige Regen vom Himmel fällt. Auch die Bauern werden mehr als zufrieden sein und die Erzeugerpreise müssten eigentlich sinken. Da ist nix mit Panikmache und Klimakatastrophe durch CO², wie es die Staatsmedien ununterbrochen in die Gehirne der Menschen einzutrichtern versuchen. Die Wolkenbildung hat sich in diesem Jahr auf „alte“ Maßstäbe eingepegelt und durch die sinkende Sonnenaktivität (die der IPCC nirgendwo in den sogenannten Modellberechnungen berücksichtigt!!) wird sich in den nächsten Jahren bezüglich der sogenannten Erderhitzung einiges ändern. Allerdings in die entgegengesetzte Richtung. Ich sehe dieser Zeit – und den wahrscheinlich weiter steigenden Ernten bei ausreichend Feuchte – gelassen entgegen Außerdem wird dann der für unsere Breiten übliche Begriff „gemäßigtes Klima“- so wie wir ihn in der Schule lernten -wieder „wahrhaft“ an Bedeutung gewinnen, da zurückliegende Hitzejahre dem normalen Wetter- Zyklus und vorwiegend der Vergangenheit angehören.
Hallo Herr Göhring,
bei der Pflanze in den ersten beiden Bildern handelt es sich wahrscheinlich um
den Sachalin-Staudenknöterich (Reynoutria sachalinensis).
Da man die Größe der Blätter schlecht abschätzen kann, könnte es sich auch um den nahen Verwandten
den Japanischen Staudenknöterich (Fallopia japonica) handeln.
Beide Arten sind stark invasive Neophyten.
Ist der russische. Die Blätter sind sehr groß; vergl. die Steine des Pflasters.
Die Klimaschützer glauben das alles wirklich. Ich sage denen immer, die Klimakrise findet vor allen in den Köpfen statt und die sollten mal mehr nach draußen gehen, mit offenen Augen. Dann das tun die idR nicht. Die Klimaschutz-Klientel wohnt idR in Großstädten und sieht nichts von Natur und auch keine Windräder. Die fliegen in den Urlaub und machen nicht Urlaub auf dem Lande. Hier im Norden wächst das Grasland prächtig, das Korn steht gut und auch der Mais. Brombeeren gibt es in Massen am Wegesrand. Störche so viel wie noch nie. Auch daran soll jetzt der Klimawandel schuld sein, da die Störche nicht mehr in den Süden fliegen müssen und daher mehr Bruterfolg haben. In Teilen von Niedersachsen haben wir die höchste Wolfsdichte weltweit! Wild ist also genug da! Bei mir am Haus gab es ordentlich Meisennachwuchs und in der Nacht kreisen die Zwergfledermäuse um den Balkon und jagen Insekten. Was die armen Irren von der Klimaschutzfront natürlich alles nicht mitbekommen. Die sind im letzten September noch hier 100m entfernt die Staße mit FFF langgezogen, auf der Hauptstraße und haben mit ihren Geschrei alles zugelärmt!
„Klimakatastrophe findet in den Medien statt – vor der Haustür geht es der Natur prächtig“
Das wird ELAN MUSK mit seiner neuen Batteriefabrik in Deutschland für die Natur zum Nachteil, ändern. Oder glaubt jemand, Batterien werden ohne Umweltbelastung und Klimaneutral bzw. Ressourcenfrei produziert ? Und jedes Windrad an Land über 1000 Tonnen Beton und Stahl. Und wieviel wird Deutschland für seien EMobilität an Windrädern noch brauchen? Und wir werden wohl richtig viel Wetter machen müssen, das der Wind für jeden E-Antrieb in Deutschland rund um die Uhr reicht. Aber wenn die Grüne Politik so ehrlich wie Frau Baerbock ist, sehe ich kein Licht am Ende, sondern geplante Dunkelheit.