Viele Bürger denken, die Windräder bestünden nur aus einer Stahlbetonstange und dem Rotor. Was schon schlimm genug wäre, da der Propeller aus Verbundstoff konstruiert ist (z.B. Kohlefaser, Balsaholz, Kunststoff, Glasfaser..), der nach Ablauf der Förderzeit nicht recycelt, sondern verbrannt oder vergraben werden muß.
Nein, das sichtbare Windrad ist sozusagen nur die Spitze des Eisberges, da ein derart hohes und dünnes Gebäude sehr fest und sicher im Boden verankert sein muß. Folge: Das Stahlbetonfundament ist sehr breit und Tausende Tonnen schwer. Nach Abriß des Windrades verbleibt das Fundament zuallermeist im Boden, da eine Sprengung oder wie auch immer geartete Ausbaggerung derart teuer wäre, daß der Betreiber heftige Einbußen beim Profit hätte.
Windkraftanlagen werden heuer ja selbst gern in Wäldern gebaut, zum Beispiel im Reinhardswald in Hessen. Früher ein Sakrileg für Naturschützer – beziehungsweise immer noch, zumindest wenn der Waldabholzer das RWE oder ein Tiefbauunternehmen ist. Bei Tesla oder Windrädern ignorieren linke Parteien und Aktivisten gern die Verluste des wertvollen Waldes. In Thüringen konnte die CDU durch politischen Druck immerhin die Abholzung für Windräder gesetzlich verbieten.
Ob links oder rechts, den meisten Bürgern ist gar nicht bewußt, wie umwelt- und naturschädlich die Windräder auch durch ihr gigantisches Fundament sind. In den rheinischen Bundesländern hatten wir gerade ein Jahrhunderthochwasser mit rund 180 Toten, die sicher nicht auf das „Fossilpatriarchat“ und den „Klimawandel“ (Neubauer) zurückzuführen sind, sondern schlicht auf falsches Bauen, zu kleine Kanalsysteme und Bodenversiegelung. Uns ist nicht bekannt, wie viele Windräder im Bereich der Ahr stehen, aber neben Folgen wie Vogel- und Fledermaus-Schredderung, Infraschall, Trockenheit und Lokalklimaveränderung sorgen die Windräder mit ihrem Betonfuß auch für verminderte Aufnahmefähigkeit des Bodens.
Unser Leser Manfred Knake knipste einfach mal ein gerade im Guß befindliches Betonfundament mit Stahlarmierung (das sind die rostigen Gitter im Bild). Standort: Stedesdorf in Ostfriesland. Sein Verein Wattenrat kritisierte schon vor zehn Jahren den nicht erfolgten Rückbau des Zeiger-Mühlen-Fundamentes. Hintergrund: Eine WKA wurde zu nah am Haus der Familie Zeiger errichtet und mußte versetzt werden. Das erste Fundament beließ der Betreiber einfach im Boden; und die zuständigen Behörden weigerten sich quasi, einzugreifen.
Neben dem Titelbild mit dem fast fertigen Betonfuß ist auch der Vergleich der Ausmaße mit einem Menschen interessant:

eigenes Werk, Foto (C): Manfred Knake, wattenrat.de
Was glauben Sie, wieviel mag so ein Fundament wiegen? 500 Tonnen?
Andere Schmutzeffekte werden ebenfalls fast immer verschwiegen: Für den Wind“park“ Beidenfleth (SH) wurden 12000 Tonnen Schüttgut zur Befestigung der Wege ausgebracht, per Schiff aus Duisburg herangeschafft. Im Wind“park“Wetterdeich in der Gemeinde Oederquart (NDS) mußten die Fundamente mit Stahlbetonpfählen über 30 m tief gegründet werden, weil der Marschboden nicht tragfähig ist. 1036 Pfähle wurden für sieben Windräder gerammt.
Das sind Ewigkeitslasten. Wer die Welt retten will, muß Opfer bringen.
Bei einer 5MW WKE in Volllast braucht man dafür ca. 37 von den Fundamenten wie im Beitrag gezeigt. Der Powertrain liefert ca. 50 – 60 Jahre Strom ohne neues Fundament. Noch Fragen, was ist wirtschaftlicher?
Und wie schädlich die primitiven Dinger sind weiß ja auch fast niemand.
Deren Fundamente zerstören den freien horizontalen Wassertransport unterhalb der Erdoberfläche. Nicht nur durch die Fundamente, sondern viel effizienter durch die Vibrationen, die zu einer Zerstörung der Wassertransportmöglichkeiten der Erdoberfläche führen. Dann werden massenhaft Insekten und Vögel massakriert. Desweiteren schädigt der Infraschall der Primitivdinger die gesamte Tierwelt im Umkreis bis zu 10 km, je nach Windrichtung. Und auch die Menschen werden durch den Infraschall geschädigt.
>>Ob nun hörbar oder nicht – Anwohner in der Nähe von WEA machen Infraschall für zahlreiche gesundheitliche Probleme verantwortlich: Erschöpfung, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Atemnot, Depressionen, Rhythmusstörungen, Übelkeit, Tinnitus, Schwindel, Ohrenschmerzen, Seh- und Hörstörungen und etliche andere.<<
Das Problem bzgl. der Beweisbarkeit entsteht dadurch, daß bei Normalbürgern ja die obigen Dinge ja vor dem Bau der primitiven Dinger ja keine solide und komplette medizinische Untersuchung vorgenommen wird. Die müßten ja alle vorher ein paar Tage in eine solide Klinik. Nur kommt in die niemand, der gesund ist.
Und Bessermenschen in den Altbauvierteln kennen Windräder nur vom Vorbeirauschen am SUV auf der Autobahn. Probleme, die ich nicht habe, existieren nicht.
https://max-boegl.de/news/1600-tonnen-beton-fuer-eine-windenergieanlage
Danke.
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Ich bin beim besten Willen kein Freund von Windmühlen, aber die immer wieder gehörte Argumentation mit der Flächenversiegelung sollten Sie bei Diskussionen besser nicht verwenden. Selbst eine überschlägige Berechnung mit einem Windrad pro Quadratkilometer ergibt bei einem Fundamentdurchmesser von 30 m nur eine Versiegelung von etwa 0,07 %. Dazu muss ich noch rechnen, dass das auf dem Fundament niedergehende Wasser ja nicht abgeleitet wird, sondern direkt daneben wieder in den Untergrund abgegeben wird. Man könnte dabei dann noch auf die Zuwegungen verweisen, diese sind aber normalerweise nicht asphaltiert, sondern weisen eine wassergebundene Decke, dass heißt einen Schotteraufbau auf. Die durch ein Windrad versiegelte Fläche entspricht etwa 200 bis 250 m Radweg, und davon sollen jetzt tausende Kilometer erstellt werden. Diese werden versiegelt und nehmen zusätzlich wertvolles Ackerland aus der Produktion.
Andreas Hoemann
ich bin voll bei Ihnen. Es gibt genug andere Argumente gegen die Vogelschredderanlagen! Nur die ach so schlimmen Fundamentversiegelungen immer wieder zu wiederholen, stellt EIKE halt auf FfF-Niveau, was ich ziemlich schade finde.
Und was die primitiven Dinger noch an Schäden verursachen mögen Sie mal durch Anschauen der Dinger in bestimmten Gegenden sich erarbeiten. Mit Fernglas können Sie dann ja die Insektenreste an den Vorderrundungen erkennen. Ich weiß als Flieger, wieviele selbst in 1000 bis 2000 Metern noch an der Vorderseite bei nem 5 Stunden langen Segelflug sterben.
auch ich bin kein Freund von Windrädern, es ist eine Albernheit die sofort einzustellen ist. Interessant ist Ihr Flächenvergleich mit dem Radweg, von denen in der Zukunft noch tausende Kilometer gebaut werden sollen. Was denken Sie, wie viele Windräder in der von Ihnen beschriebenen Zukunft noch errichtet werden? Um den Stromverbrauch theoretisch decken zu können, werden es je nach Ansatz mehrere Hunderttausend sein, die alle 15 bis 25 Jahre oder früher (Euphemismus: Repowering) ersetzt werden müssen. Es ist nur eine Frage der Zeit bis wir das 1 Millionste Fundament feiern dürfen. Wie viele werden es in 100 Jahren sein. Radwege können ohne Probleme wieder zurück gebaut werden, und je nach der Aufbereitung des Untergrundes sind die natürlichen Bodenfunktionen nach wenigen Jahren wiederhergestellt.
mfg M. Goetsch
„Fundamente zerstören den freien horizontalen Wassertransport unterhalb der Erdoberfläche“
Das wußte ich auch noch nicht. Guckt man nur von oben, scheint (scheint!) zwischen den Windrädern genug Platz zum Einsickern zu sein. Mh, scheint. Frage: Was passiert mit dem ausgebaggerten Boden? Wird der schon plan um das Windrad verteilt, oder abtransportiert? Wohl eher Abtransport – da fehlen dann schon mal 1000 Tonnen vor Ort, um Wasser zu schlucken.
Von wegen, das Versiegelungsargument taugt nicht!
Es geht um Interessen: Die Grün*innen wollen ad hoc irgendwas, um die bösen KKW und KohleKW loszuwerden; und die Aktienbesitzer und Firmenleute bauen ihnen irgendwas hin, was erst mal Geld bringt. Folgekosten egal, oder sozialisiert; Gewinne privatisiert.
Ich gehe davon aus, dass das u.a. auch für die Windkraftanlagen gilt.
Im Baugewerbe ist das perfide daran, dass gemäß Gebäudeenergiegesetz bestimmte CO2-einsparungen zu erzielen sind. Die CO2-Emissionen der „grauen Energie“ bleibt, gemäß Gesetzgeber, gewollt unberücksichtigt.
Also, mein Schwager hat seine Tiefbauzeit beim Kanton verbracht, danach hat er Zweitweg-Matura und Ingenieursstudium gemacht.
Und die welche sich da durchkämpfen, sind in der Schweiz die gesuchtesten Berufsleute.
Also, aus seiner Zeit beim Kanton……… die Schweiz hat ca. 50ooo Militärische Objekte aus 150 Jahren Militär und Festungsbau.
Diese Dinger wollte man vor 35 Jahren beseitigen, gab es aber auf.
Ein Bunker der 2 Mgs und 1 Kanone beinhaltet hat 3 Stockwerk, 2 davon Kellerartig im Boden mit Wänden von 1-2 m Stahlbeton und einer Decke die bis zu 3-4 m messen kann.
Will man die Sägen, muss man die ganze Umgebung abgraben…… das ist oft unmöglich.
Sprengen geht, aber die ganze Umgebung wird mit Trümmern übersäht das das kaum noch abdeckbar ist und viele Teile muss man hernach noch von Hand zerlegen und entfernen. Damals hat man extrem viel Zement und Stahl reingelegt. Es hat versuche gegeben, nach 70 Jahren aushärten…..schafft Artilleriebeschuss nur gerade eine Eindringtiefe von 20 cm.
Dann hat man beim Kanton daran gedacht diese Bunker wasserdicht zu machen, sie zu füllen und so zu sprengen. Da Wasser nicht komprimierbar ist, hätte das viel weniger Aufwand bedeutet, weniger Sprenglöcher, weniger Sprengstoff und weniger Abdeckung gegen Explosionstrümmer. Aber der Stahl darin …. man hätte danach noch Tage lang sägen müssen.
Schlussendlich gab man das auf, denn die Kosten waren astronomisch. Zumauern, mit Erde überdecken und oder einfach an Private verkaufen war einfach Sinnvoller.
Tja, wie wird das mit den Windrad-Fundamenten enden………. Sprengen, Sägen und oder mit den Dorn zerspalten, als Hausfundament verkaufen (((-: ……. nein, die werden sie einfach zudecken…… fertig.
Das ist die Naturverbundenheit der Grünen….
Ich würde da mal eine Null anhängen (vor dem Komma)!
Geschätzte Größen an Hand der Bilder: Radius = 13m, h = 5m
Daraus ergibt sich ein Volumen von r^2 * Pi * h = 2650 m^3.
Spez. Gewicht von Normalbeton: 2,2 t / m^3
Masse des Fundamentes: 5800 t.
Herr Steger,
Sie sollten mal erst die 4 Grundrechenarten beherrschen dann was vorrechnen.
Das sind ca. 2000 Tonnen Beton für ein Fundament.
https://www.youtube.com/watch?v=zq9Om365TEw
Anderes Beispiel mit 1100 Tonnen Beton
https://www.youtube.com/watch?v=AJYpdXHNfQA
Eine Windkraftanlage amortisiert sich energetisch betrachtet für den Menschen in weniger als einem Jahr, ein Kohlekraftwerk kann sich minimal energetisch Amortisieren für den Menschen.
wo ist denn mein Rechenfehler? Na? Grundrechenarten? Sie Komiker!
Wie bei Ihnen üblich verwechseln Sie Einiges, hier z.B. geschätzte Annahmen mit Rechenfehler.
Herr MariusPunktFrank, wo ist denn mein Rechenfehler? Na? Grundrechenarten? Sie Komiker!
Auch Herr Helmut Erb, Herr Martin Rohde , Herr Hans Buchner ,
haben grundsätzlich andere Zahlen als die Stefan Steger errechnet hat mit seiner
„Masse des Fundamentes: 5800 t“
da sollte Herr Steger das mit dem rechnen nochmals üben.
Und wo ist der Rechenfehler von Herrn Steger ? Wen man die Ausführungen der Fundamente betrachtet kommen 95% aller Menschen selbst dahinter wo da der Rechenfehler von Herrn Steger ist. Das sieht man selbst auf dem ersten Bild bei EIKE das in dem Fundament ein Hohlraum ist Sie Komiker!
Und Sie Rechnen das als Scheibe mit 5m Höhe beim Gewicht Herr Steger.
https://www.myheimat.de/stadtallendorf/politik/drahtgeflecht-die-bewehrungen-des-fundaments-der-windkraftanlage-werden-montiert-im-hintergrund-ist-der-windpark-am-kruecke-berg-bei-speckswinkel-zu-sehen-15102011-m1864809,2355131.html
https://windpark.juwi.de/uploads/pics/web_Skizze_Betonfuss_26.jpg
Es stellt sich die Fragen ob man bei einem Scheibenfundament Rechnen kann
http://www.krug-energie.de/images/krugenergie/wp-niederasphe/Fundamentschnittzeichnung.png
Die 5m Höhe da ist Herr Stefan Steger vollkommen neben der Spur.
Eine Scheibe hat bei Ihnen ein Loch?
Verwechseln sie das mit einer Unterlegscheibe? Die hat eines.
Eine gute Frage waere, ob die Scheibenwelt eine Hoehe hat. Waere die dann ein Zylinder? Oder hat sie auch ein Loch?
Ist in der 5 Dimension eine Kugel eine Scheibe mit Loch? 95% der Menschen verstehen das nicht!
Wahrscheinlich ist ignorieren besser.
Trolle soll man ja bekanntlich nicht fuettern.
Die Schwierigkeiten der Schreibstube mit Sachaufgaben sind bekannt und neu dokumentiert.
Ihre Beispiele zeigen Ringfundamente und deshalb ist das Ergebnis verschieden, aber deswegen koennen sie nicht einem Forenmitglied vorwerfen, die Grundrechenarten nicht zu kennen. Vor allem nicht wenn die Rechnung da steht. Es scheint sie sind nicht in der Lage eine Rechnung ordentlich zu pruefen, sonst waere ihnen das aufgefallen.
Höh? Wie meinen Sie das? Dann bräuchte man ja gar keine Subventionen mehr, wenn die sich so klasse amortisieren – nur würde dann kein einziger Unternehmer jemals darauf kommen, so etwas Schwachsinniges zu bauen – eben weil sie sich nicht amortisieren, weder in einem Jahr noch während der gesamten Lebensdauer, wirtschaftlich gesehen also niemals (es sei denn, man verfolgt vollkommen andere Ziele und ist Anhänger des seit etwa 1990 eingeführten Todes- und Opferkultes, dann haben Sie vollkommen recht: sofort nach Inbetriebnahme hagelt es Herzinfarkte, Herzstillstände, Hirninfarkte und -blutungen, Aufplatzen von Aorten, usw).
Und die Schäden für die heimischen Wälder, Vögel und Insekten, die unzähligen Toten und schwer- bis schwerstverletzten Menschen, die durch die pulsierenden Schallwellen über kurz oder lang allesamt zu Krüppeln werden, die benötigen sehr viel medizinische und pflegerische Hilfe und Medikamente: da finden sich reichlich Profiteure. (Auch hier hätten Sie wieder vollkommen recht, wenn Sie ganz andere Ziele wie Entzug der Lebensenergie, Verletzung oder Vernichtung des Lebens und der körperlichen Unversehrtheit meinen).
„Sie sollten mal erst die 4 Grundrechenarten beherrschen dann was vorrechnen.“
– Ähem! Das geht auch höflicher!
Hab ihn nicht gefragt, aber so viel ich mich erinnere, ist 1 Kubikmeter Stahl-Beton ca. 2.6 Tonnen schwer.
Normal-Stahl-Beton ist 2500 kg. Bessere Qualität, z:B. wasserdichter Stahlbeton 2600 kg. ( von Tiefgaragen )
Nur Beton ist nicht genug…….. der Stahl muss dazu.
Bei 2650 Kubikmeter x 2,6 Tonnen wären das 6890 Tonnen.
Und wie kommen Sie auf die 2650 Kubikmeter Beton?
Da sollten Sie mal einen Beispielrechnung bringen.
So Saublöd können nur Linke sein.
Und ja, ein Winmdrad verbraucht ja auch noch ca. 30 Tonnen Kupfer……..
Sagen wie „Daumen mal Phi“……… 10`ooo Tonnen für ein 200 m Windrad…..?