Global Warming Policy Forum
Geschichtsklitterung, Boshaftigkeit und eine Gefahr für freie Gesellschaften
Kulturell bedeutsame Informationen gehen verloren
Der wogende Wechsel der Unternehmensmeinungen schafft ein Minenfeld, durch das unabhängige Denker navigieren müssen, um nicht „gelöscht“ zu werden
Nonkonformistische Ansichten sind besonders unter Beschuss geraten
Die aufklärerische Tradition der rationalen Debatte und der wissenschaftlichen Forschung wird zunehmend an den Rand gedrängt
Befürworter der freien Meinungsäußerung haben traditionell gegen die Zensur der Regierung gekämpft. Aber Unternehmenszensur durch die globalen Big Tech Giganten ist jetzt die größere Bedrohung, wie eine heute von der Global Warming Policy Forum (GWPF) veröffentlichte Studie warnt.
[Hervorhebung im Original]
In Big Bad Tech: When censorship goes corporate zeigt die kanadische Journalistin Donna Laframboise, dass Facebook, Twitter und YouTube nicht nur den aktuellen politischen Diskurs verzerren. Sie löschen auch die Geschichte aus.
Aufzeichnungen darüber, was gewöhnliche Menschen zu bestimmten historischen Momenten gesagt und gedacht haben, sind unbezahlbar. Archive und Bibliotheken geben sich große Mühe, sie zu bewahren. Wenn YouTube Videos löscht, weil sie gegen seine sich ständig ändernden Richtlinien verstoßen, werden die historischen Aufzeichnungen wie Schweizer Käse – voller Löcher.
Wenn Facebook 350.000 Gruppen mundtot macht, in denen über aktuelle Ereignisse diskutiert wird, verlieren alle, auch Gelehrte, den Zugang zu großen Mengen kulturell bedeutsamer Informationen.
Laframboise, einst Vizepräsidentin der Canadian Civil Liberties Association, sagt, dass Tech-Riesen nicht einfach private Unternehmen sind:
„Indem sie öffentliche Foren veranstalten, an denen Tausende von Menschen teilnehmen, sind diese Unternehmen zu den Hütern wichtiger historischer Aufzeichnungen geworden. Sie haben eine moralische Verpflichtung, diese Aufzeichnungen zu bewahren. Stattdessen wischen sie sie vom Angesicht des Planeten.“
„Big Tech ist wie ein missbräuchlicher Ehepartner“, sagt Laframboise. „Er tauscht die Schlösser aus, verbrennt deine Sachen in einem Lagerfeuer und fragt, was du dagegen tun wirst.“
„Big Tech Zensur ist kein Zufall“, fügt Dr. Benny Peiser, Direktor der GWPF, hinzu. „Dieser Bericht zeigt, dass nonkonformes Denken über den Klimawandel und viele andere Themen systematisch erstickt wird. Die westlichen Gesellschaften laufen ernsthaft Gefahr, zur Zensurkultur des dunklen Zeitalters in Europa zurückzukehren, und verlieren schnell ihre hart erarbeiteten Freiheiten.“
[Hervorhebung vom Übersetzer]
Big Bad Tech: When censorship goes corporate (pdf)
Link: https://www.thegwpf.com/big-bad-tech-when-censorship-goes-corporate/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Ideologie und Verdummungskultur, da sind wir Deutsche ganz vorne mit dabei, ebenso die Kirchen. Das wissen wir seit der Hexenverfolgung im Mittelalter. Vollkommen ungewiss, ob, wann und woher irgendwann wieder Verstand zurückkehrt. Die Geschichte zeigt: Weiterentwicklung und Fortschritt ist keine Einbahnstraße – dunkle Kapitel folgen leider regelmäßig.
Diesmal hilft eine von Politikern gegründete Alarm- und Panikforschung nach Kräften mit, Politiker noch weiter zu verdummen. Also eine sich selbst verstärkende Selbstverdummung – deutsche Politiker schaffen das. Dazu gehören einfältige FfFs, Rotgrün-Journalisten und vor allem Klima-hysterische Frauen sowie Grüne samt Verfassungsrichter, die sich an die Spitze der Verdummten setzen und uns alle ins Mittelalter zurück katapultieren.
Und die so verdummten Menschen stimmen in der Mehrzahl zu, wie damals in den dunklen Zeiten der Hexenverbrennung. Ist es die späte Rache der Hexen, die als Klima-Hysterikerinnen zurück gekehrt sind und uns heute allesamt in den Ruin treiben?