von Michael Klein, ScienceFiles
Wir haben die letzten Tage eine Diskussion unter Statistikern auf Twitter verfolgt, in der es um israelische Daten geht, die ein sehr ernüchterndes Ergebnis zeigen.
Die Diskussion gestartet hat @EduEngineer, der die oben dargestellten Daten aufgetan hat.
Zu finden sind die Daten hier.
Zum Verständnis: alle statistischen Analysen arbeiten damit, eine beobachtete Verteilung mit einer Verteilung zu vergleichen, die man erwartet. Kontingenztafelanalysen basieren auf dem Vergleich einer beobachteten Zellenverteilung mit einer erwarteten Zellenverteilung, die über Randverteilungen errechnet wird. Die meisten statistischen Verfahren stellen an irgend einem Punkt einen Vergleich zwischen einer beobachteten und einer theoretischen Verteilung, z.B. der Normalverteilung an. Aus der Abweichung zwischen dem, was beobachtet, und dem, was erwartet wird, lassen sich dann Schlüsse auf vorhandene Zusammenhänge oder eben nicht vorhandene Zusammenhänge ziehen.
Wenn man eine Population impft, dann geht mit der Impfung die Erwartung einher, dass die geimpfte Population vor einer Ansteckung mit z.B. dem Virus, gegen das sie geimpft wurde, geschützt ist. Vergleicht man also z.B. die Verteilung Infizierter über Altersgruppen einer Bevölkerung, dann muss man im Falle eines Impfschutzes erwarten, dass im Vergleich von Geimpften mit Ungeimpften die Anteile derjenigen, die infiziert sind, bei Geimpften deutlich geringer sind, als bei Ungeimpften. Die Tabelle oben stellt diesen Vergleich an. Sie vergleicht den Anteil der infizierten Geimpften mit dem Anteil der geimpften Israelis und nimmt denselben Vergleich implizit für Ungeimpfte vor. Hätte die Impfung eine Wirkung, dann müsste der Anteil der Geipmften, die sich dennoch infiziert haben, deutlich geringer ausfallen als der Anteil der Geimpften in der jeweiligen Altersgruppe der israelischen Bevölkerung. Wie die Tabelle oben zeigt, ist das nicht der Fall. Die Tabelle zeigt das Ergebnis eines vollkommen ineffektiven Impfstoffes, der im direkten Vergleich mit Ungeimpften KEINERLEI ZUSÄTZLICHEN Schutz vor Ansteckung mit SARS-CoV-2 bietet.
Dieses Ergebnis hat zu einer lebhaften Diskussion geführt und dazu, dass Yair Lewis, ein im Umgang mit Daten versierter Mediziner, die Infektionshäufigkeit für Geimpfte und Ungeimpfte berechnet hat. Die beiden letzten Spalten der folgenden Tabelle zeigen die Ergebnisse. Wie man sieht, ist die Infektionsrate nach Impfung nur für 70 bis 89jährige geringer als bei Ungeimpften. Indes sind die Unterschiede so gering, dass man darüber streiten kann, ob es dieser minimale Schutzvorteil es rechtfertigt, die erheblichen Nebenwirkungen, die mit Impfungen verbunden sind, in Kauf zu nehmen.
Die Ergebnisse zeigen, dass mit einer Impfung so gut wie keinerlei effektiver Schutz vor einer Infektion verbunden ist, der über den Schutz, der vom natürlichen und vom adaptiven Immunsystem ausgeht, hinausreicht. Auf Basis dieser Ergebnisse muss man zu dem Ergebnis kommen, dass Impfungen eine Geldverschwendung erster Güte sind, die keinen Schutz, aber die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen bieten.
Die Datenbasis der beiden Tabellen, die Daten stellt die israelische Regierung zur Verfügung, ist nicht sonderlich groß. Das Ergebnis muss vor diesem Hintergrund zurückhaltend interpretiert werden. Dessen ungeachtet ist das Ergebnis mit Sicherheit nicht das, was man von Impfstoffen erwartet, die angeblich eine mehr als 90%ige Effektivität haben.
In Israel wurde vornehmlich Comirnaty von Pfizer/Biontech verimpft.
Der Beitrag erschien zuerst bei ScienceFiles hier
Meldungen von Erkrankungen vollständig Geimpfter gibt es zuhauf, speziell wenn man danach sucht.
Die Frage ist, wie lautet die Interpretation?
Mein Verständnis ist, die erfolgreiche Impfung versetzt das Immunsystem in die Lage, eingedrungene Viren sofort als Gefahr zu erkennen und augenblicklich mit der Bekämpfung zu beginnen. Dabei kann ggfs. in einem kurzen Zeitfenster eine Infektion getestet werden, danach sollte es aber schnell zum erfolgreichen Sieg des Immunsystems über den Angriff kommen. Jedenfalls sollte die Krankheit nicht echt ausbrechen und schon garnicht mit schwerem Verlauf.
Sollte es von diesem Muster eine statistisch signifikante Abweichung hin zu mehr Erkrankungen geben, wäre für mich dringender Erklärungsbedarf gegeben.
Man darf gespannt sein, wie sich diese Sache entwickelt.
Die Rechnung habe ich überprüft. sie stimmt.
Es ist schade, dass der Impfstoff die „Ansteckung“ nicht verhindert. Allerdings haben wir alle hier ständig kritisiert, den positiven PCR-Test als Maßstab für eine Ansteckung und/oder politische Cornamaßnahmen zu verwenden. Die WHO selbst hatte im Januar 2021 davon abgeraten. Dann dürfen wir nach aller wissenschaftlichen Redlichkeit auch nicht den positiven PCR-Test als Maßstab für die Wirksamkeit der Impfung verwenden.
Die Phase-III-Studien, die von > 90% Wirksamkeit sprachen, hatten aus gutem Grund sämtlich „SYMPTOMATISCHE PCR-Positive“ zum Kriterium.
Und noch interessanter: Die israelischen Datenseiten, die Yair Lewis als Grundlage seiner Berechnung angegeben haben, enthalten auch Datensätze, in denen „Hospitalisierung“ und „Tod“ bei Geimpften und Ungeimpften aller Altersgruppen gezählt wurden. Auf diesen Punkt haben bereits einige Kommentatoren hingewiesen. Ich bin dabei, die Rechnung analog durchzuführen, und werde sie baldmöglichst hier präsentieren. Sie dürfen gespannt sein!
In der Tat nicht sehr erfreulich. Bleibt als Argument, dass die Impfung vor schwereren Verläufen schützen soll. Insofern ist es sinnvoll, zukünftig für die Bewertung der Problemlage nicht die Tests sondern tatsächliche Erkrankungen, Krankenhauseinweisungen und die Intensivbettenbelegung zu zählen, was inzwischen offenbar beabsichtigt ist. Erkrankungen, die in der großen Mehrzahl vergleichsweise harmlos sind, werden kaum einen Lockdown rechtfertigen, das wird auch eine Merkel einsehen müssen. Und Regierende, die sich bei Corona gerne selber feiern, bekommen in der letzten TE-Ausgabe ihr verdientes Fett ab, das letzte Journal bei uns mit Biss, das eine Regierung zu kritisieren wagt.
Sehr geehrter Herr Dr. Ullrich,
bitte schauen Sie sich auf Wikipedia unter „Covid-19-Pandemie in Israel“ die grafischen Darstellungen zu den Infektionen und den Todesfällen an. In Israel gibt es unter den Älteren (ü60) seit Ende Januar eine Impfquote, bei der es Herdenimmunität geben müsste. Ab diesem Zeitpunkt müssten die Todesfälle drastisch fallen und spätestens Mitte Februar nahe Null liegen. Das machen sie aber nicht sondern laufen bis heute weiter in guter Korrelation zur Zahl der Infektionen. D.h. die Impfungen haben auch keinerlei positive Auswirkungen auf die Letalität (Zahl der Todesfälle pro Erkrankte).
MfG
Einfach mal auf Servus TV schauen. Corona – auf der Suche nach der Wahrheit Teil 2
https://www.servustv.com/aktuelles/v/aa-28a3dbyxh1w11/
Mfg
Werner Holtz
1. Darf man Fragen, warum sich eine Platform für Energie und Umwelt mit Coronaimpfstoffen beschäftigt?
2. Das ist zwar ein interessanter Vergleich, nur recht nutzlos, wenn man alle anderen Parameter auslässt….
Wenn durch die Gesetze, Geimpfte weitaus mehr dazu in der Lage sind, Aktivitäten zu unternehmen, dann haben sie auch mehr Kontakte, und mehr Kontakte führen automatisch auch zu mehr Infektionen. Dazu kommt, dass viele komplett zu alten Verhaltensweisen zurückfallen und glauben, sie wären 100% immun, obwohl das niemals von den Impfherstellern behauptet wurde. Da werden Parties in Innenräumen abgehalten dicht an dicht, Festivals gefeiert, Restaurants bis zum bersten gefüllt. Während sich all jene, die nicht voll geimpft sind weitaus vorsichtiger Verhalten und solche Situationen eher meiden werden.
3. Es fehlt auch vollständig der Vergleich, wieviele Hospitationen es bei Geimpften/Ungeimpften im Vergleich zu Infektionen gibt. Oder ein Vergleich der Todeszahlen. Die Impfung senkt massiv die wahrscheinlichkeit, an einer Infektion zu sterben, oder ist das etwa kein Effekt???
Diese Daten sind nur die halbe Wahrheit. Sie eigen nur, wer Virusträger ist, einen positiven PCR Test aufweist, nicht aber ob die Impfung vor schweren Verläufen schützt, bzw. vor Erkrankung überhaut. Und hier gibt es eine breite Datenbasis, die für mittlere und schwere Verläufe einen Schutz durch die BionTec Impfung zeigt. Herdenimmunität könnte aber schwierig werden, v.a. wenn Virusträger selbst auch weiter ansteckend sind – trotz Impfung.
+ + + …“GELD-Verschwendung erster Güte“ … – aber NEIN, das Geld haben jetzt andere, es ist ja nicht „im Meer versenkt“ !?! – Und wenn DIE nur PLACEBOs (NaCl) spritzen, merkt das auch niemand (allein, um aus der „Nummer“ rauszukommen) ?!? – und WIE VIELE Tests überhaupt gemacht/ausgewertet werden, wird wohl auch kaum „UN-abhängig“ überprüft – usw. und so fort – und ein PCR-Test weist „in keinem Fall“ eine Infektion nach !!! – da muss man schon viel mehr untersuchen – „wodarg.com“ gucken kann auch helfen 😉
Vielleicht hilft es bei dem vermeintlich „sinnlosen Impfstoffen“ nachzulesen, wie die Effektivität bestimmt wird. Keine Impfung erstellt ein Schutzschild, welches die Viren von den Zellen abhält. Der Trick ist, dass die Impfung den Körper befähigt den Eindringling und befallene Zellen schneller zu erkennen und damit einem tödlichen Ausgang bzw. schweren Nebenwirkungen vorzubeugen.
Der eigentliche Zweck einer Impfung ist die sterile Imunität. Der Geimpfte erkrankt nicht und ist vor allem nicht ansteckend. Diese Imunität wird von keinem Corona-Impfstoff erreicht. Da stellt sich doch die Frage, warum Geimpfte, die ja nachweislich noch ansteckend sein können, nicht mehr getestet werden müssen? Und warum sind die Zahlen für Gibraltar, dass inzwischen vollständig geimpft ist, schlechter sind als die für Deutschland?
https://www.corona-in-zahlen.de/weltweit/gibraltar/
Und die Datenlage für die Verhinderung schwerer Verläufe ist vorsichtig ausgedrückt eher bescheiden. Es scheint sich bei der Corona-Impfung das gleiche Bild zu ergeben wie bei Influenza. Die Impfstoffe müssen laufend angepasst werden, damit eine gewisse Wirkung erhalten bleibt. Die Daten für Israel zeigen gut, dass die jetzigen Impfstoffe ihre Wirksamkeit bereits verloren haben.