Die Klimaschau informiert über Neuigkeiten aus den Klimawissenschaften und von der Energiewende.
Themen der 47. Ausgabe vom 30. Juni 2021: 0:00 Begrüßung 0:26 Kernfusion aus Kalifornien 2:14 Modelle schaffen die Pause nicht 5:23 Qualitätssicherung für politikrelevante Klimaforschung
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Was die Kerrnfusion anbelangt, da bin ich sehr skeptisch. TAE haut auf die Pauke und ist jedenfalls im fund raising gut: „This success crucially confirms a key differentiator of TAE’s patented technology: a positive relationship between plasma confinement and reactor temperature, meaning that the company’s compact linear configuration improves plasma confinement as temperatures rise.“ Na, wenn das mal klappt… Instabilitäten sind ein verflixtes Thema, sowohl beim Klima als auch bei der Einschließung von Fusionsplasmen! Man sollte da die offizielle Fusionsforschung mit ihrem unvergleichbar größeren Einsatz an Geld, Talenten und Zeit nicht unterschätzen! Extrem unwahrscheinlich, dass die Plasma- und Fusionsphysik jetzt von Außenseitern im Hauruck-Verfahren ausgehebelt wird. Extrem unwahrscheinlich auch, dass bei den bekannten magnetischen Einschlussanordnungen, die man seit mehr als 50 Jahren allesamt kennt, jetzt das Rad nochmals neu erfunden wurde.
Die Klimamodelle und die nachträgliche Parameter-Manipulationen, um die Ergebnisse stimmig zu machen, ein unendliches Thema. Interessant auch, was die Klimamodelle zu der Rückkehr der Temperaturen jetzt nach den El Ninos auf das Hiatus-Niveau sagen werden. Ob es dafür genügend Justier-Möglichkeiten gibt??
Bessere Qualitätskontrolle in der Forschung, das wäre schön. Aber lernen wir nicht gerade in der Klima-Alarmforschung, dass es in erster Linie um den Anschein einer seriösen Forschung geht? Wo doch die Alarm-Ergebnisse vorab fest stehen und mit Zähnen und Klauen verteidigt werden. Das lehren uns die Grünen und unsere Klimakanzlerin, ebenso wie Luisa und Greta. Und überhaupt, die Mehrheit der Klimawissenschaftler…