von Prof. Dr. Karl-Friedrich Ewert

Einführung
„Fast ein Drittel hält die Klimadebatte für übertrieben“ ist auf Seite 6 im Idea-Heft Nr.5, Jahrgang 2020, zu lesen.

Das bedeutet auch, dass mehr als zwei Drittel der Bevölkerung die Klimadebatte für angemessen halten – und das ist in Anbetracht der Tatsachen betrüblich: Dank Milankowitsch wissen wir seit den 1920er Jahren dass es periodische Klimawandel gibt  weil sich der Abstand der Erde von der Sonne ändert und damit die Energiezufuhr wechselt. Auch die Sonne liefert zyklisch, allerdings auch mit kurzen Perioden.  Unterschiedlich verursachte Klimawandel langer und kurzer Periodizität sind normal und fanden schon immer statt, auch als es uns Menschen noch gar nicht gab. Und ohne sie wären wir nicht entstanden denn sie waren ein Faktor auch unserer Evolution. Also: die Umlaufbahn der Erde um die Sonne, die Neigung der Rotationsachse zur Umlaufbahn und die Strahlungszyklen der Sonne ändern sich ständig – und damit das Klima. Das Klima der Erde wird von der Sonne bestimmt. Wer das Klima schützen will, muss diese Faktoren ändern! Wer könnte das? Keiner. Örtlich gibt es eine Ausnahme: der Wärme-Insel-Effekt großer Städte – der dortige Energie-Verbrauch erhöht die lokalen Temperaturen.

CO2 wird von der Natur als Baustoff ge- und verbraucht.  Anders als auf den anderen Planeten konnte sich auf der Erde Leben entwickeln weil a) ein optimaler Abstand zur Sonne bestand – also die nötige Energie lieferte, aber nicht zuviel davon – und b) CO2 und Wasser vorhanden waren, die miteinander als Photosynthese reagieren konnten. Sie erzeugen immer noch Glukose bzw. Stärke und molekularen Sauerstoff  – und damit die Basis der Biosphäre. Um sie zu erhalten und immer mehr Menschen ernähren zu können, wird mehr CO2 verbraucht, nicht weniger. Ohne CO2 kein Leben.

Die offizielle Klimapolitik fordert, dass wir Menschen das Klima  schützen müssen und das soll möglich sein indem wir CO2 als angebliches Treibhausgas vermeiden um damit unsere Erderwärmung zu verringern. Falsch! Erwärmungen gab es schon vor unseren CO2-Emissionen und Abkühlungen trotz unserer CO2-Emissionen. Die CO2-Fakten bestätigen die Aussage des 1959 veröffentlichten Frankes-Lexikon der Physik: „CO2 ist als Klimagas infolge seiner geringen Absorptionskapazität  bedeutungslos.“  Das dies so ist beweisen nun schon seit dreihundertfünfzig Jahren die Temperaturmessungen – und auch die Änderungen der Natur, beispielsweise der Gletscher oder der Küsten. Die Analyse hat folglich zu untersuchen: Welche Änderungen hat die Natur durch das Klima erfahren und was wurde gemessen? Diese Komplexe werden hier in Kurzform behandelt.

Eine Auswertung der Messwerte haben H.J. Schellnhuber und Kollegen durchgeführt und publiziert. Wie in [1] zitiert haben sie keine Erwärmung festgestellt, denn  „In the vast majority of stations we did not see indications for a global warming of the atmosphere“.

Die Langfassung finden Sie hierEW Klima Text 2 (optimiert).

Literatur:

[1] H.-J. Schellnhuber et alt.: Power-law persistence and trends in the atmosphere: A detailed study of long temperatue  records.  GEOPHYSICAL REVIEW  E  68  046133 (2003)

 

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