Der Autor Ernst Peter Ruewald hat die erste Auflage überarbeitet und erweitert
Wir haben sein Buch „Das Klima-Paradigma“ bereits am 30.10.20 in erster Auflage auf hier vorgestellt.
Inzwischen ist eine verbesserte und aktualisierte Ausgabe (Paperback und gebunden erschienen; doch, damit man kein Restexemplar bekommt, muß man darauf achten, daß auf der Buchvorderseite der Haupttitel nicht-kursiv gedruckt ist).
Die Ebuch-Version ist unverändert, hat aber den Vorteil, daß die meisten der ca. 500 Quellenhinweise per Klick im Internet zugänglich sind; die zusätzlichen in der neuan Druckausgabe müssen noch per Hand eingegeben werden.
Beim Erscheinen im September 2020 konnte noch nicht auf „Unerwünschte Wahrheiten“ [1] Bezug genommen werden. Dies ist nun an vielen Stellen nachgeholt. Insbesondere ist ein kurzer Abschnitt über die „Kipppunkt-Hypothese“ (S. 45) eingefügt, wo auf die entsprechenden Kapitel zu den vermeintlichen Klima-Kippelementen in [1] verwiesen wird. Der Autor hat nämlich bei Diskussionen oft die Erfahrung gemacht, daß, nachdem in den meisten Fragen Einigkeit erreicht worden ist, schließlich der Einwand gebracht wird: „aber die gefährlichen Kipppunkte müssen doch vermieden werden!“.
Zielsetzungen des Klimaparadigma-Buchs sind nicht allein die wissenschaftstheoretischen Grundlagen, sondern auch die Ausleuchtung übergeordneter Gesichtspunkte, wie politische Hintergründe, philosophische Aspekte, Prioritätsfragen, etc. Eine Hauptthese ist, daß das Klima nicht das Weltproblem Nummer eins ist und die angebliche „Klimakatastophe“ ein virtuelles Konstrukt darstellt. Umso mehr folgt daraus, z.B. daß für den Staat die Versorgungssicherheit absoluten Vorrang vor Maßnahmen für eine fiktive, allenfalls in Jahrzehnten akut werdende „Klimakrise“ haben muß, insbesondere dann, wenn diese Maßnahmen das Risiko von Versorgungsblackouts maßgeblich erhöhen. (S. 99)
Die Prioritätensetzung hat zwei Aspekte: die der Wichtigkeit und die der zeitlichen Dringlichkeit. Diesbezüglich ist (S.17, S.100) u.a. die sehr besonnene Einschätzung von Vahrenholt/Lüning ( [1], S.12 und Kap. „Was tun?“ S. 344-347) hervorzuheben: «Wir haben ausreichend Zeit, nach technologischen Lösungen zu suchen, die fossilen Energieträger ohne Wohlstandsverlust und Naturzerstörung abzulösen.» Allerdings bleibt offen, warum wir das tun sollten. Oder – um es mit dem Wissenschaftler und Technik-Philosophen Indur Goklany zu sagen: „Wenn die fossilen Ressourcen aus dieser Welt verschwinden, werden sie es nicht mit einem lauten Knall tun, sondern mit einem leisen Seufzer“ … und fährt sinngemäß fort: Einfach deswegen weil die Menschheit etwas Besseres gefunden hat.
Einige Kapitel wurden erweitert, z.B. (S. 74) „Konvergenz von Klima-, Migrations- und Corona-Politik“ bzw. (S. 107) „Exkurs: Staatsversagen in der Corona-Krise. Corona und Klima“.
Nach Meinung des Autors haben die „Klimakatastrophe“ bzw. die „Corona-Pandemie“ in ihrer Dramatik jeweils nur eine schwache Faktenbasis und es geht dabei nicht in erster Linie um die „Rettung“ des Klimas oder von Menschenleben, sondern um die Durchsetzung einer „Großen Transformation“ der gesamten Gesellschaft.
Besonders explizit äußert sich Klaus Schwab, Direktor der Weltwirtschaftsforums WEF, der einerseits die relative Harmlosigkeit der Corona-Pandemie einräumt: «the least deadly pandemics the world has experienced over the last 2000 years», diese andererseits aber als einmalige Chance für einen totalen ‚Great Reset‘, d.h. Umbruch in Richtung einer „Ökodiktatur“ (die er natürlich mit humanitaristischen Wertbegriffen quasi-paradiesisch umschreibt) ansieht. (S. 109)
In Deutschland haben Parlament und Regierung das Feld gründlich beackert, unterstützt und defacto unangreifbar gemacht durch das BVerfG.
Fritz Vahrenholt hat sich zu dem BVerfG-Beschluß sehr sachlich und kritisch auf Tichys Einblick geäußert: „Das Verfassungsgerichtsurteil zum Klimaschutz stützt sich auf fragwürdige Quellen„. Sein Fazit:
„Wir bräuchten dringend eine Abkühlung. Nicht nur in der CO2-Debatte. Sondern auch des Klimas selbst. Nur wenn die von vielen Wissenschaftlern erwartete Abkühlung in diesem Jahrzehnt eintritt, ist der deutsche soziale Rechtsstaat noch zu retten.“
Quellenangaben
[1] Fritz Vahrenholt/ Sebastian Lüning: „Unerwünschte Wahrheiten. Was Sie über den Klimawandel wissen sollten“, (Langen-Müller), Sep. 2020
[2] Christopf Lütge/ Michael Esfeld: „Und die Freiheit? Wie die Corona-Politik und der Missbrauch der Wissenschaft unsere offene Gesellschaft bedrohen“, München (Riva-Verlag), Apr. 2021.
[3] Gerhard Engel: „Von Fakten zu Normen“ (insbes. Kap. 3.2 „Klimaschutz“), S. 43-59 in:
Christopf Lütge/ Gerhard Vollmer (Hrsg.), „Fakten statt Normen? Zur Rolle einzelwissen-schaftlicher Argumente in der naturalistischen Ethik“, Baden-Baden (Nomos), 2004
[4] Gerhard Engel: »Menschengemachter Klimawandel«? Ein Symposion.
In: Aufklärung und Kritik 16 (2009), Heft 1, S. 65-93.
[5] Dieter Birnbacher: „Klimaethik. Nach uns die Sintflut?“, (Reclam), 2016
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https://www.youtube.com/watch?v=ORyzsMZPPUg Schönen Gruß zur guten Nacht.
Wenn langsam das Klima wieder Richtung Eiszeit schwenkt, sollten die Klimaretter sich schon prophylaktisch überlegen, wieso das menschengemachte CO2 zur Abkühlung des Planeten und zur Klimakatastrophe Eiszeit führt, sonst wird es mit dem „Great Reset“ nix.
Die fake-Pandemie und der fake-menschengemachter Klimawandel sind inszenierte Probleme, um eine globale Macht einzurichten. Es heißt ja immer wieder – Einzelne Staaten können die globalen Probleme nicht lösen und deswegen braucht es eine Weltmacht. Das erfunde Problem muss also immer globaler Natur sein. Z.B. auch die Aliens greifen die Erde an. Das wäre auch ein globales Problem. Um es kurz zu fassen, ist es ein Kindergartenspiel, das wir ja schon eigentlich kennen. Wem gehört die Weltherrschaft? Alle wollen sie haben und es wird darum gestritten. Wenn man ein Spielzeug im Kindergarten wollte, haben wir ja auch den anderen Kindern den Kopf eingeschlagen. So läuft es hier auch.
Denn wenn man ein globales Problem hat, dann macht ja nur das Bündeln der Macht einen Sinn. Durch dieses Bündeln wie bei der EU können die Strippenzieher die Welt besser kontrollieren. Autonome Nationalstaaten sind da kontraproduktiv. Wenn die fake Pandemie und der fake Menschengemachte Erderwärmung nicht mehr funktionieren, weil wir in eine kleine Eiszeit rutschen, vermute ich, dass Aliens uns angreifen werden. Ich kann nur nicht sagen aus welcher Galaxis sie kommen werden. Ohne ein globales Problem macht ja die Globalisierung sonst keinen Sinn.
Wie man den Medien in letzter Zeit entnehmen kann, häufen sich die Berichte über Aliens. Vermutlich als Vorbereitung auf das, was da kommen mag.
Ich gebe Ihnen Recht, wenn der Spuk der momentanen Fake Krisen vorbei ist, weil das Kartenhaus zusammenfällt, kommen als Joker Karte die Alien Angriffe.
Wie sagte Clinton 2014 in der Jimmy Kimmel Show:
„It may be the only way to unite this increasingly divided world of ours … think about all the differences among people of Earth would seem small if we feel threatened by a space invader.“
Diese grünen Sozialisten sind nicht in der Lage etwas aufzubauen. Great Reset verspricht ja eine erneute, industrielle Revolution. Selbst das ist eine Lüge. Eine Revolution oder Besserung wird nicht kommen sondern genau das Gegenteil ein Armut und zwar weltweit wegen der Globalisierung. Das wird zum Nachteil, weil sich einzelne Staaten nicht retten oder schwer absichern können. Deswegen ist auch der Name falsch. Nix mit Great Reset sondern ein Great Disaster.
Es müssen noch nicht die Alien sein. Es gibt mit Gates und andere Kristallkugel-Beschauer ala Drosten, Leyen, im Moment noch die scheinbar unendlichen Möglichkeiten von Pandemien. Dann noch die Klimahysterie, ja wenn gar nichts mehr geht, gehen noch Alien…. Das Desaster ist so oder so für die Mehrheit der Menschen – aus jetziger Sicht – vorher programmiert.