Wenngleich zumindest einige der folgenden Meldungen in alarmistischem Tonfall daher kommen, so scheint die Masse der Meldungen in diese Richtung doch ziemlich außergewöhnlich. Mikr ist nicht bekannt, ob es Wärme-Meldungen ähnlicher Größenordnung gibt – danach suche ich auch nicht, gehe ich doch davon aus, dass die MSM dies tun. Und noch etwas: Von einem gegenteiligen Effekt des UHI habe ich noch nie etwas gehört.
Gleich die erste Meldung stammt wieder von der streng alarmistischen Website wetteronine.de und beschreibt kein echtes Kalt-Ereignis, aber doch einen sehr ungewöhnlichen Vorgang:
Hagelschauer in Saudi-Arabien: Winterlandschaft in der Wüste
Beeindruckende Aufnahmen: Die Wüste in Saudi-Arabien hat sich nach schweren Gewittern in eine Winterlandschaft verwandelt. Der Sand nahe der Stadt Ha’il wurde komplett weiß und war nicht mehr erkennbar. Auf den Dünen lag eine zentimeterdicke Schicht aus Hagelkörnern. In den sozialen Netzwerken gibt es davon zahlreiche Fotos und Videos (siehe Link).
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Link: https://www.wetteronline.de/wetterticker/2f67e747-f1f5-4bad-a3a0-6cbccbc5c8e7
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Ungewöhnliche April-Kälte auch in Griechenland um den 21.4.2021. „…In den Bergen im Norden des Landes meldete sich sogar der Winter zurück. In etwa 1200 Meter Höhe schneite es zum Teil kräftig. Besonders rund um Metsovo in der Region Epirus zeigte sich die Landschaft tief winterlich. Ursache für die Wetterkapriolen im östlichen Mittelmeerraum war kalte Polarluft in der Höhe. Diese flutete am vergangenen Wochenende große Teile Europas und breitete sich bis in den Süden Griechenlands und Italiens aus. Aufgrund großer Temperaturunterschiede zwischen dem Boden und etwa 5500 Meter Höhe entwickelten sich kräftige Schauer und Gewitter.“ Quelle: WO-Bericht Schnee und Hagel in Griechenland.
Link (deutsch): Ausschnitt aus https://wobleibtdieglobaleerwaermung.wordpress.com/2021/04/16/eiszeit-bisher-zweitkaeltester-april-seit-1881-in-deutschland/
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April-Rekordkälte in den USA – „sehr seltene“ und „bizarre“ Schneefälle weit südlich bis nach Oklahoma
22. April: NORDAMERIKA: Ein kräftiger arktischer Kaltluftausbruch hat im April für Kälte- und Schneerekorde bis weit nach Süden bis nach Oklahoma gesorgt, und diese beispiellosen winterlichen Bedingungen werden voraussichtlich bis in den Mai hinein anhalten.
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Link: https://electroverse.net/record-april-cold-sweeps-the-united-states/
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„Rekorde brechende Kälte“ in den gesamten zentralen USA
22.April: Ungewöhnlich kalte Luft wurde von der kanadisch-amerikanischen Grenze nach Süden bis nach Texas und sogar nach Mexiko gemessen. Für viele Staaten in der Mitte der USA sanken die Temperaturen auf mehr als 20 Grad unter dem Durchschnitt.
Link: https://www.iceagenow.info/record-shattering-cold-across-central-us/
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Schneebedeckung der Nordhemisphäre: Tendenz seit 1967 steigend
23. April: Dies geht aus Daten des Rutgers University Global Snow Lab hervor. Irgendwelche Hinweise, dass der Klimawandel vom Menschen verursacht ist, sind weder überzeugend noch eindeutig.
Winterliche Schneebedeckung der Nordhemisphäre
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Link: https://www.iceagenow.info/northern-hemisphere-snow-cover-trending-upward-since-1967/
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Frühjahrs-Schneesturm in Ohio geht in die Rekord-Statistiken ein
23- April: Von Toledo über Cincinnati bis Cleveland. „Die meisten der Rekorde stammen aus dem Jahr 1901“, sagt ein Meteorologe.
„Cincinnati schloss sich Toledo mit diesem Ereignis am 21. April an“, sagt Meteorologin Erin Carroll. „Cincinnati meldete 7 cm Neuschnee, was fast der meiste und jüngste Schneefall in den Aufzeichnungen ist.“
„Ein 5 cm-Schnee-Ereignis in Cleveland am oder nach dem 21. April hat es nur drei Mal gegeben: 6. Mai 1974 (5 cm), 23. bis 25. April 2005 (30 cm) und jetzt am 21. April 2021 (11 cm)“.
Oh spring, where art thou?
Link: https://www.iceagenow.info/ohio-spring-snowstorm-for-the-record-books/
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Rekorde brechendes WINTERwetter in Ontario, Kanada
23. April: Willkommen zum Earth Day. Es sieht so aus, als würden sowohl Temperatur- als auch Schneefall-Rekorde gebrochen.
„Winterwetter sorgt für rekordverdächtigen Tag in London, Ont.“, lautet die Schlagzeile.
„Eine Explosion von Winterwetter in London, Ont., könnte Temperaturrekorde für den Tag brechen und es wird bereits vermutet, dass ein neuer Schneefallrekord aufgestellt wurde“, schreibt Jacquelyn LeBel. „Environment Canada prognostiziert für Mittwoch eine Höchsttemperatur von nur 1 Grad Celsius und garantiert damit fast einen neuen Rekord für die Höchsttemperatur am 21. April. Der bisherige Rekord für die niedrigste Tageshöchsttemperatur in London liegt bei 5 C im Jahr 1945, aufgezeichnet am Flughafen“.
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Link: https://www.iceagenow.info/record-breaking-winter-weather-in-ontario/
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Bismarck, US-Bundesstaat Nevada: kältester 24. April seit 1875
25. April: Derzeit kommt es in den meisten Gebieten der westlichen USA zu Schnee und Regen. So viel zur Globale-Erwärmung-Krise nach Joe Biden.
Eine Rekord-Tiefsttemperatur von -7°C wurde am 24. April in Bismarck, Nevada registriert. Dies egalisiert den alten Rekord von -7°C im Jahre 1919. Die Aufzeichnungen in Bismarck reichen bis in das Jahr 1875 zurück.
Link: https://www.iceagenow.info/bismarck-nd-coldest-apr-24-since-1875/
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Deutschland: Schnee und Frost im April – zum Leidwesen der Obstbauern
25. April: „Falls der April jetzt schon zu Ende gegangen wäre, hätten wir den kältesten April seit dem Jahr 1973 hinter uns“.
Wirkliches Frühlingswetter will in vielen Gebieten Deutschlands einfach nicht Einzug halten.
Link: https://www.iceagenow.info/germany-april-brought-frost-and-snow-to-the-suffering-of-fruit-growers/
wird fortgesetzt …
Zusammengestellt und übersetzt von Chris Frey EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Auch mit fällt auf, dass die Apfelblüte, die ich heuer schon abgeschrieben hatte, erst jetzt sehr zaghaft einsetzt. Die Nächte sind immer noch kalt – aber die CO2-Steuer und der Finanzminister hüpfen vor Freude!
Müsste das nicht „Eiszeitreport – Interglazial“ heißen?Aktuell leben wir in einem Eiszeitalter (beide Pole sind vergletschert) und gegenwärtig in einer Warmzeit (Interglazial – Vergletscherung nimmt ab), das andere wäre die Kaltzeit (Glazial – Vergletscherung nimmt zu).Der bisherige Normzustand der Erde war ein Warmklima (beide Pole unvergletschert). In ca. 80% der vergangenen Erdzeit war ein Warmklima vorherrschend. Da waren die Temperaturen um einige Grad höher als heute.Mfg, Werner Holtz
Hierzu sollte man Mojib Latif befragen. Er weiß ja auch, dass es im Rahmen möglicher Energieerzeugungsformen „eigentlich Schwachsinn [ist] …, weiterhin auf Atomkraft zu setzen“. (Deutschlandfunk 26.04.2021)