Spektrum meldet, daß die angeblich höchste je gemessene Temperatur in Deutschland am 25. Juli 2019 in Lingen erreicht wurde. Nun wurde nach technischer Kritik vom Deutschen Wetterdienst DWD offiziell annuliert. Wo lag der Fehler?
Ganz einfach – der Luftaustausch beim Meßfühler war nicht ausreichend. Da einige Fachleute den Treibhauseffekt vollständig oder teilweise auf mangelnden Wärme-Austausch zurückführen, kann etwas ähnliches hier vermutet werden. Neue Rekordhalter sind laut DWD die Wetterstationen Duisburg-Baerl und Tönisvorst mit am 25. Juli 2019 gemessenen 41,2 Grad Celsius. Beide Stationen mit derselben Temperatur, am selben Tag wie der falsche Wert aus Lingen? Hört sich zumindest verdächtig an.
Es gibt noch viele andere Möglichkeiten von Meßverzerrungen, die Michael Limburg 2018 in seinem Vortrag auf unserer Konferenz eingehend beleuchtet. Nebenbei: Unser Vizepräsident ist Ingenieur für Meßtechnik.
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Auf unserer Konferenz 2019 hatte Nicola Scafetta das Problem des Wärmeinsel-Effektes beleuchtet, was generell für die steigenden Temperaturen im Bereich von wachsenden Siedlungen auftritt:
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An jenem Tag war es jenseits von Lingen im Emsland deutlich kühler. Das roch oberfaul. Die 42,6° haben mir aber gut gefallen.
Mittlerweile wurde diese Station in Lingen (DWD-ID 03023, Messhöhe 22 Meter) vermutlich klammheimlich aufgegeben; die aktuellen Monatswerte enden jedenfalls mit dem Mai 2020. Wieder so ein Beweis für Behördenschlamperei; man kann davon ausgehen, dass es noch viele weitere DWD-Stationen gibt, die „zu warm“ messen.
„Da einige Fachleute den Treibhauseffekt vollständig oder teilweise auf mangelnden Wärme-Austausch zurückführen,“Aha, Herr Göring, nennen Sie mal einen Meteorologen, der dies behauptet: die 33 K Temperturunterschied mit gegen ohne Treibhauseffekt ist nur ein Messfehler, in Wirklichkeit ist es 33 K kälter als die Thermometer draußen anzeigen.
Sind Sie der Meinung, daß die 33K eine konstante Mehrerwärmung sind, die überall und jederzeit wirkt? Wenn es also z. B. gemessene +20°C hat, wären es in Wirklichkeit nur -13°C oder in der Antarktis, wo es z. B. -40°C hat, wären es nur -73°C?
Oder sind die 33K ein Mittelwert, der sich innerhalb von unbekannten Grenzen bewegen kann? Wie wären diese Grenzen?
Herr Strasser, das war mal wieder eine typische „Sverre-Antwort“…..
Ich denke, Herr Göhring meinte den „anthropogenen Treibhauseffekt“. Und da ist man, was den Temperatur-messtechnischen Nachweis anbelangt, sehr schnell mit Fehlern konfrontiert, die mit der „anthropogenen Klimaerwärmung“ sehr wohl mithalten können!
Da haben Sie wohl recht. Das sind Fakten, die der Herr Petersen andauernd ignoriert, der glaubt, dass man durch Mittelwertbildung bei unsicheren Messungen die Genauigkeit erhöhen kann ….
Nein nein, ich meinte schon den allgemeinen Treibhauseffekt. Allerdings zitierte ich grob, was einige Physiker/Ingenieure dazu sagen. Selber kann ich dazu nicht theoretisieren