In seiner Rede (hier als Niederschrift), die der Regierungs-Virologe von Berlin aus via Netz hielt, benennt er das zentrale Thema Friedrich Schillers, die Freiheit, und den Kampf darum.

Pikanterweise stellt sich Drosten als Forscher und Wissenschaftler“ in diese Tradition und behauptet allen Ernstes,

„Ich verfolge in meiner Arbeit keine politischen Absichten. (…) Damit ist also auch der Forscher eine Art Weltbürger im Schillerschen Sinne, der keinem Fürsten, sondern der Erkenntnis dient.“

Was soll man zu solch einer Dreistigkeit noch sagen? Mit fällt da nur ein Netzfundstück ein, das gerade bei Facebook u.a. kursiert:

Coronaleugner und Verschwörungstheoretiker:

Sucharit Bhakdi

Karina Reiß

John Ioannidis

Hendrik Streeck

Klaus Püschel

Wolfgang Wodarg

Bodo Schiffmann

Ulrike Kämmerer

Frank U Montgomery

Yoram Lass

Pietro Vernazza

Carsten Scheller

Stefan Hockertz

Jay Battarachya

Mark Fiddige

David Katz

Corona-Experten

Prof. „Dr.(?)“ Christian Drosten, Dissertation fragwürdig, nicht-praktizierender Forschungsarzt, W3-Professur von Quandt (BMW…) finanziert, keine akademische Lehre, 2010 katastrophal falsche Einschätzung der Schweinegrippe (i.G. zu Wodarg)

Prof. Dr. med. vet. Lothar Wieler, Chef des Robert-Koch-Institutes (Bundesoberbehörde, BMG)

William Henry „Bill“ Gates, Studienabbrecher, IT-Multimilliardär

Jens Spahn, Bankkaufmann

Dr. jur. Markus Söder, Politiker und TV-Redakteur

Es wird noch delikater: Drosten behauptet, seine „Liebe zur Freiheit des Wortes“ habe ihn weniger hart getroffen als Schiller.

Im Gegenteil: Sie wird honoriert und hat mich zuletzt an die Charité geführt.

Was honoriert wird, ist Drostens Bereitschaft, das politisch-medial erwünschte Katastrophen-Narrativ zu liefern. 2010 warnte er genau wie heute vor einer tödlichen „Pandemie“ im Rahmen der Schweinegrippe-Welle. Von der Realität wurde er – mehr noch als heute – Lügen gestraft, während sein Kontrahent Wolfgang Wodarg Recht behielt.

Im weiteren bescheinigt sich Drosten selbst, an etablierten hohen wissenschaftlichen Standards festzuhalten. Dabei ist der etablierte PCR-Test aus seinem Hause hypersensibel und weist keine Infektionen nach, sondern nur Virus-Erbgutschnipsel. Läßt man das Verfahren zu lange laufen, bekommt man stets ein „Signal“.

Ich bin ausschließlich den Fakten verpflichtet – dem wissenschaftlichen Experiment, meinen Beobachtungen und Schlußfolgerungen. Was zählt, ist mein eigener Verstand, der kollegiale (sic!) Austausch, das beständige Ringen (sic!) um belastbaren Erkenntnisforschritt. Dabei muß ich mich jederzeit der harten wissenschaftlichen Debatte über meine Arbeit stellen.

Mit Sicherheit nicht – hart wird es hingegen für Wodarg, Bhakdi et al., die gemobbt und beschimpft werden, weil sie die Einhaltung von Standards verlangen.

Dem geneigten EIKE-Leser kommen nun wahrscheinlich ungute Erinnerungen an gewisse Klimaforscher, die ebenfalls nicht mehr gezwungen sind, hart um Erkenntnisfortschritt zu ringen, weil sie ihre Debattengegner politisch weitgehend mundtot gemacht haben. Insofern wundert es nicht, daß Drosten die Alarmismus-Kollegen aus der Church of global warming ausdrücklich erwähnt:

(…) Wenn Wissenschaft politisiert, instrumentalisiert oder in ihren Standards verletzt wird, müssen wir mit nachweisbaren Fakten Stellung beziehen.

Und das gilt beileibe nicht nur für die Infektionsforschung in einer Pandemie. Es gilt für alle Wissenschaftsfelder, die sich drängenden Problemen mit Entscheidungsdruck und weitreichenden Konsequenzen widmen, etwa die Klimaforschung, die eine andere tückische Entwicklung globalen Ausmaßes bearbeitet.

„Haltet den Dieb!“ schrie der Dieb; eine altbewährte Taktik. Interessanterweise begründet Drosten harte Maßnahmen gegen die Infektion mit dem „Wachstum“, also einer Zukunftsprognose, und gar nicht mit dem Status quo. Auch hier erkennt man die Strategie der Klimaalarmisten: Der Eisbär wurde bereits in den 1980er Jahren als vom Aussterben bedroht eingestuft, weil er wegen der angeblichen Klimaerwärmung und der resultierenden Eisschmelze bald nichts mehr zu fressen finden dürfte. Daß die Eisbären-Weltpopulation geradezu explodiert, wird nicht erwähnt. Und was von den Vorhersage-Computermodellen zum Beispiel des PIK zu halten ist, hat Drostens Gesinnungsgenosse Rahmstorf 2013 sogar selber zugegeben:

Daß bei all der Pikanterie gerade Drosten die Schiller-Rede halten durfte, paßt ins Bild eines neu entstehenden Totalitarismus. Früher war Virologie Teil der Gesundheitsforschung, Klimaforschung gehörte zur Meteorologie usw. Heute vermengen sich alle möglichen gesellschaftlichen Gruppen und erzählen uns Bürgern eine einzige große Erzählung, die den 20% der Luxus-Transferempfänger im Lande dient, und sonst niemandem.

Christian Drosten gehört längst zu dieser politisch-korrekten Klasse und wird daher promoviert. Aber nicht im akademischen Sinne…….

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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