Weitere Autozulieferer entlassen Mitarbeiter – und Tesla bei Berlin zahlt seine Wasserrechnung nicht

Weitere Autozulieferer entlassen Mitarbeiter – und Tesla bei Berlin zahlt seine Wasserrechnung nicht
Staubige Baustelle inmitten des Waldgebietes Grünheide: Gigafactory 4 von Tesla Von Ralf Roletschek - Eigenes Werk, CC BY-SA 1.0 fi, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=94738643

Wir berichteten über die Entlassungspläne von Mahle. Der französische Autozulieferer Valeo will im Taunus 150 Mitarbeiter entlassen – in der Heimat aber nicht. Das liegt wohl an der fanatischen deutschen Klimapolitik; Paris ist da deutlich entspannter. Insgesamt beschäftigt Valeo noch rund 600 Arbeitnehmer, die von Peiker Acustic übernommen worden waren. Peiker war Spezialist für Multimedia- und Freisprecheinrichtungen im Wagen.

Zudem wird Continental mehrere tausend Stellen allein an den hessischen Standorten streichen. Und auch Daimler will 1300 Leiharbeiter freistellen.

Der Grund dafür wird gern mit „Corona“ angegeben, was nicht ganz falscch sein mag. Aber der erfahrene EIKE-Leser kennt den wahren Grund: Die deutsche und EU-Regierung unter Merkel und vd Leyen wollen dem Verbrennermotor möglichst schnell den Garaus machen und fördern daher den „Klimaretter“ Tesla, zum Beispiel in Grünheide bei Berlin, wo die vierte „Gigafactory“ des US-südafrikanischen Multimilliardärs und Mrd-Subventionsempfängers Elon Musk in einen „minderwertigen“ Forst geklotzt wird. (Man sieht, es gibt „gute“ und „schlechte“ Bäume – abhängig davon, wie die Haltungspresse berichtet. Ist ein Forst „gut“, rückt die Klima-Antifa in vielen Autos zum Demonstrieren an und droht gleichzeitig damit, die Fahrzeuge anderer klimaneutral in Gießen zu verbrennen.)

Interessanterweise wurde der Lieblingsfabrikbaustelle von Peter Altmaier in Grünheide gerade das Wasser abgestellt. Trotz mehrer Mahnungen hat Musk nicht bezahlt. Warum, fragt man sich. Ist er gerade nicht flüssig, rein finanziell? Wird seine teure Gigafabrik nicht mit Subventionen deutscher Steuerzahler errichtet? Könnte Peter Altmaier nicht etwas vorstrecken, damit der örtliche Versorger die Hähne wieder aufdreht? Seltsam, man hätte gedacht, Musk kann machen, was er will, weil seine E-Autos von der Regierung ja als Patentlösung der Verkehrswende propagiert werden. Dennoch vermeldet das Wasserwerk, es gebe  „keine Sonderregelung für irgendwen“. Es scheint, daß die Abneigung der Brandenburger gegen den globalistischen Eindringling, dessen Fabrik der Gemeinde und ihren Bewohnern jede Menge Nachteile bringt, sich auch bei den Stadtwerken bemerkbar macht. Gut so, die angeblichen Weltretter und ihre Profiteure haben den Rechtsstaat und die Demokratie schon genug ausgehöhlt.

Interessanterweise gehen auch den Journalisten unter den Weltrettern nun ein paar Lichter auf. Die Berliner taz beschreibt Teslas Baustelle so:

Betonpfeiler und ockergelbe Ödnis. Im Spätsommer 2020 liegt die riesige Tesla-Baustelle in Grünheide trostlos in der ausgetrockneten Mark Brandenburg. Ein scharfer Kontrast zum glitzernden Entwurf der Architekten mit den blühenden Landschaften im Umfeld. 93 Hektar Wald wurden in Grünheide abrasiert.

Und zu den tonnenscheren Luxusboliden:

Für Irritationen sorgen zudem immer wieder kritische Berichte, die den Umweltvorteil von Elektroautos anzweifeln oder Menschenrechtsverletzungen beim Abbau von Lithium und Kobalt kritisieren. 2017 hatte die oft zitierte Studie des schwedischen Umweltinstituts IVL die Ökovorteile des Elektroautos bestritten.

So ganz wollen sie am Ende doch nicht ihre Ökovision aufgeben, aber für taz-Verhältnisse ist der Artikel schon realistisch.

Interessantes Detail am Rande: Die Gigafaktorei bei Berlin soll 2021 schon jährlich bis zu einer halben Million Luxusschlitten ausstoßen – dabei verkauft Tesla bislang weniger als Lada, unter 350.000. Nicht vergessen, es gibt ja noch drei weitere Gigafabriken auf dem Planeten. Musk scheint fest mit der Hilfe der Bundesregierung zu rechnen, seine Verkäufe heftig zu steigern.

 

 

 

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33 Kommentare

  1. PALLA, Manfred

    Unter „BMW-Rückruf Hybride“ wird man fündig bezüglich „brandgefährlicher Hoch-Volt-Speicher“ – geht schon seit August so, FORD sei wohl auch betroffen – hatte Ich dieser Tage nur „zufällig“ einmal  gehört – FAZIT:  – kleinste „Ver-Un-Reinigungen“ in der Produktion können irgendwann, irgendwo und unbemerkt den „Metall-Chemie-BrandSatz“ zünden – den quasi „UN-Löschbaren“ – UND welche GIFT-Lasten hinterlässt eine derartige BrandBombe am ORT und in der UMWELT ??? – Fragen über Fragen – ICH glaube, einigen Protagonisten „juckt langsam unheimlich das Fell ?!? 😉

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    • Axel Robert Göhring

      EIKE-Leser sind die besseren Journalisten. Danke für den Hinweis.

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      • PALLA, Manfred

        … und nicht lachen – „Jeder Transport einer Lithium-Ionen-Batterie ist ein Gefahr-Gut-Transport, ….“ – so auf Wiki unter Beförderung/Transport zu lesen – „Gefahr der Klasse 9“ – UND jedes weitere Entlarven der CO2-„Klima-HütchenSpieler“ bedeutet die grösste  „Gefahren-Abwehr“ 😉

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        • Werner Burger

          Wo ist der Witz? Auch Benzin und Diesel sind als Gefahrstoffe deklariert, Autogas erstrecht, und dann schauen Sie erst mal, was Ihr Autohersteller Feines in Ihre Klimaanlage gefüllt hat. Ach ja: Wie viele Smartphones und Akkuschrauber entzünden sich spontan und explodieren jedes Jahr in Deutschland?

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    • Hagen Müller

      „UND welche GIFT-Lasten hinterlässt eine derartige BrandBombe am ORT und in der UMWELT ??? – Fragen über Fragen“

      Hmmm, Lithium wird in der Medizin zur Akutbehandlung bei Manie und vorbeugend gegen Depressionen und bei bipolaren Störungen eingesetzt…. Vielleicht sollte mehr davon freigsetzt werden? Vielleicht ist das DER PLAN??? 😉 (Ironie aus, schreibe ich mal vorsichtshalber…)

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  2. Ernst Helmo

    Warum hat die Post wohl ihr E-Auto Projekt als gescheitert erklärt? Erfahrungsberichte von Postboten, die diese Kisten kurze Zeit fahren mussten, sollten vielleicht mal öfter gelesen werden, bevor man Bäume fällt und große Töne wie Tesla spuckt.

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    • Hagen Müller

      Bei mir im tiefen Osten fahren die Dingens, seit man in der Presse davon hört, das *Post- E- Auto- Projekt* sei gescheitert. Wäre ich böse, würde ich jetzt behaupten, die wurden hierher entsorgt.

      Mit den Postboten über die Dinger zu reden, ist aber wirklich aufschlußreich. Die Frauen haben Angst, die Heizung anzumachen, weil sie befürchten stehenzubleiben. Die Männer bemängeln generell schlechte Qualität der Verarbeitung, die zu Fehlern führt (Handbremse löst nicht mehr und solchen Faxen…). Unisono beklagen sie die Kisten als Rüttelplatten. Man hat wohl am Fahrkomfort und an den Sitzen gespart, was bei normalen Limousinen wohl kein Thema sein sollte. Ich bin auf den Winter gespannt.

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      • T. Heinzow

        >>Ich bin auf den Winter gespannt.<<

        Echt? Wenn es kalt wird, dann steigen die Kapazitätsverluste der Akkus. Und die Fenster müssen ja auch beheizt werden. Stellt sich die Frage nach der realen Akku-Ladekapazität in Abhängigkeit von Temperatur und Ladeanzahl.

        Aber was solls, die in HH geborene Angela Kasner hat m.E. ihr von Ulbricht und Honecker auferlegtes Zerstörungsziel der freien BRD fast erreicht. Was machte die eigentlich vor dem Haus von R. Havemann?

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  3. Hubert Heinzow

    Wer hinter diesem US-Typen hinterherläuft, hat selbst Schuld.

    Und Akku-Autos sind primitivste Technik ohne akzeptablen Wirkungsgrad und Kosten. Mit seinem Benziner kann unsereiner in einem Rutsch ohne Pause locker 800 km binnen weniger als 7 Stunden zurücklegen. Und hier die Verkaufsdaten – die bei keinem Verkäufer der tatsächlichen Realität entsprechen – des Opel Corsa mit Akku-Antrieb:

    >>BIS ZU 337 KM REICHWEITE.
    Der neue Opel Corsa-e bietet eine beeindruckende Reichweite von bis zu 337 km (WLTP) 1 ohne Wiederaufladen. Mit ein wenig Übung passen Sie die Geschwindigkeit, Ihren persönlichen Fahrstil und den Umgang mit der Heizung so an, dass es Ihnen ganz leicht fällt, die Reichweite Ihres Corsa-e zu optimieren.

    1 Stromverbrauch Opel Corsa-e 16,8 kWh/100 km, CO2-Emission 0 g/km, Reichweite 337 km (WLTP), Ladezeit ca. 5 h 15 min (ca. 11 kW, 3-phasig). Die tatsächliche Reichweite kann unter Alltagsbedingungen abweichen und ist von verschiedenen Faktoren abhängig, insbesondere von persönlicher Fahrweise, Streckenbeschaffenheit, Außentemperatur, Nutzung von Heizung und Klimaanlage sowie thermischer Vorkonditionierung.<<

    Um es deutlich festzustellen: Die Strecke Hamburg – Hannover hin und zurück ist mit dem primitiven Ding nicht in einem Rutsch möglich. Desweiteren wüßte ich nicht, wo unsereiner den primitiven Akku aufladen könnte, vor  der Haustür versteht sich. Ach ja, wenn das Ding rumsteht verbrauchen die Akkus auch noch Energie bis zu 1% der Ladekapazität. Einfach nur so.

    Was solls, die Deutschen waren schon in der Vergangenheit blöd und liefen hinter den Hitler-, Ulbricht- und Honeckerkumpanen begeistert hinterher. Es gibt da auch ein Wanderfoto von dieser überzeugten „DDR“lerin. Und nicht das Foto vergessen, was diese Type vor dem Haus von R. Havemann zeigt. Alle belastenden Fotos hat man nicht löschen können.

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    • Dr. Roland Ullrich

      „Thermische Vorkonditionierung“ – also wenn das kein Renner ist! Heimischen Heizlüfter zum Vorheizen an – vielleicht bis 60 Grad, um während der  Fahrt Heizenergie zu sparen? Die Garage, falls vorhanden, ebenfalls vorheizen oder als Sauna verwenden? Das hält dann die Wärme vor bis zum nächsten Tankstopp! Ein kleines konventionelles Batterie- oder Holzfeuerchen? Das wärmt auch ganz schön…

      Noch eine Superidee von mir: Während der Fahrt gleichzeitig auf dem Hometrainer strampeln! Hält warm! Wer dann dank so erzeugtem grünen Strom ganz ohne Stromtanken auskommt, der kriegt das goldene grüne Parteiabzeichen! Und darf zur Belohnung wieder mal einen Benziner fahren…

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      • Gert Friederichs

        Genau das hatte ich mir auch schon gedacht. Im Stau mit der E-Karre fleißig in die  -hoffentlich vorhandenen-  Pedale treten.
        Gleiches hat uns ja schon so ein Vordenker der grünen Volksbeglücker geraten:
        Nix mehr fahrem/fliegen/schippern, nix Fleischliches mehr essen und jedem Haushalt eine Nähmaschine mit Pedalo.

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    • Axel Robert Göhring

      „Akku-Autos sind primitivste Technik“. Ist das so? Gut, ein E-Motor ist simpel im Vergleich zu einem deutschen TDI etc.

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      • Werner Burger

        Ein E-Antrieb ist einfach, robust und effektiv und dem Explosionsmotor in fast allen Belangen überlegen. Der große Nachteil ist die geringe Energiedichte im Tank = Akku, die auch durch den Wegfall von ein paar hundert Kilo Verbrennertechnik nicht kompensiert wird. Gegen den Stromer spricht also nur die kleinere Reichweite.  Aber: Mehr als die Hälfte der PKW Fahrten ist kürzer als 10 km. Selbst beim Pendler steht das Auto nachts zu Hause,  wird dann 40 km zum Arbeitsplatz bewegt, steht da 8 Stunden und dieselt oder stromert dann wieder heim. Ist Reichweite  ein Problem? Dann hat sicher auch jeder einen 7,5-Tonner Zuhause stehen, weil man den ja mal für den Umzug braucht.

        Primitiv ist es, den Fortschritt nicht zu sehen. 1888 hätten Heinzow und Co.  die von einem dummen Weib gefahrene primitive Benzinkutsche verdammt, deren Treibstoff man in der Apotheke kaufen muss.

        Was lehrt die Geschichte? Leider ging die haushoch überlegene jahrhundertealte Pferde- und Kutschenindustrie unter.

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        • D. Roland Ullrich

          War aber früher kein grüner Staatsdirigismus! Damit bestand die reale Chance für eine Erfolgsgeschichte. Erzwingen kann man alles, aber dies, samt irrer Subventionitis drum herum, bitte nicht als Erfolg und Fortschritt verkaufen! Aber egal und wie irr auch immer, die Grünen sitzen dank Dekarbonisierungs-Wahn am längeren Hebel. Man darf aber jetzt schon gespannt sein, woher dann die wegfallenden riesigen Benzin- und Dieselsteuereinnahmen kommen werden. Zumal der grüne Strom fortlaufend teurer wird (ich weiß, nur eine Eiskugel, und Wind und Sonne sind umsonst!) und, sollte die Wasserstoff-Speicherung klappen (und sie muss!), nochmals explodieren wird! Da hilft nix, wenn der „überlegene“ E-Motor auch schon seit mehr als 100 Jahren existiert. Energie aus Wind gibt es noch viel länger. Die grüne neue Welt ist halt ein echter Fortschritts-Renner…

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        • besso keks

          „Ein E-Antrieb ist einfach, robust und effektiv und dem Explosionsmotor in fast allen Belangen überlegen. Der große Nachteil ist die geringe Energiedichte im Tank = Akku, die auch durch den Wegfall von ein paar hundert Kilo Verbrennertechnik nicht kompensiert wird. “

           

          Das wäre nicht unbedingt so stark störend, der große Nachteil liegt in der Dauer der Betankung.

          Davon unabhängig haben Sie nicht begriffen, worauf techn. Fortschritt und unser darauf beruhender Wohlstand gegründet sind:

          PRIVATINITIATIVE und MARKTWIRTSCHAFT

          Der Markt soll entscheiden, welche Konzepte akzeptiert werden und welche nicht.

          Die Sesselfurzer in den Politbüros und Parlamenten haben sich da raus zu halten.

          Oder kennen Sie eine techn. Erfindung der Politik, welche unser Leben verbessert hat?

          Antworten
          • Werner Burger

            Sehr geehrter Herr Keks. Wenn sich der Staat rausgehalten und z. B. in Deutschland das weltweit (nach Japan) dichteste Straßennetz nicht gebaut hätte, würde heute noch keine einzige Benzinkutsche fahren  und Ihr Auto würde Hafer fressen. Mal ein bisschen überspitzt formuliert.

    • Marius.Frank

      Hubert Heinzow
      Ach ja, wenn das Ding rumsteht verbrauchen die Akkus auch noch Energie bis zu 1% der Ladekapazität. Einfach nur so.

      Hubert Heinzow,
      bis zu -1% am Tag ?
      bis zu -1% in der Woche ?
      bis zu -1% im Monat ?
      bis zu -1% im Jahr ?
      Bitte mal etwas genauere und mit einer Quellenangabe versehen.

      Einfach nur so wegen der Fake-News.

       

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  4. Heino Müller

    Ein Blick in die Zulassungsbescheinigung Teil I (früher Fahrzeugschein genannt) kann als Kaufentscheidung für oder gegen einen Kraftwagen dienen. Man bilde einfach den Bruch G/F.1 (Masse des in Betrieb befindlichen Fahrzeugs in kg [Leermasse] geteilt durch technisch zulässige Gesamtmasse in kg) und je kleiner die Bruchzahl, desto praxistauglicher ist der Wagen.

    Bei meinem Fahrzeug (Bj. 2003) ist die Bruchzahl 0,73 beim VW ID.3 resultiert ca. 0,79. Und damit wollen die VW-Ingenieure ernsthaft zufrieden sein?

    Natürlich ist das nur ein Parameter, aber ein durchaus wichtiger.

     

     

     

    Antworten
    • Hubert Heinzow

      Ökonomisch und umwelttechnisch entscheidend ist das Verhältnis der Gesamtmassen. Mein Uralt-PKW hat ne Leermasse von 1000 kg und ne Maximalmasse von 1450 kg und ne lockere Reichweite von 800 km. Das schaffen die Akku-Dinger nicht.

      Der Braunkohlestrom für die winzigen Primitivautos beträgt pro Brutto-kWh bereits 1,2 kg. So ein Elektrodingsbums verbraucht aber Netto ca. 12,7 kWh pro 100 km. Und das sind NETTO 14,5 kg CO2 pro 100 km. Mein Uraltbenziner verbraucht aber insgesamt nur 13,8 kg CO2.

      Wieviel die Elektrodingsbums insgesamt inkl. Ladeverluste und Tagesverluste durch Akkuspeicherverluste verbraten möge jedermann selbst ausrechnen. Ein neuer VW meiner Klasse verbraucht jedenfalls weniger Benzin als mein uralter. Nur ist die Investition in die neuen Dinger nicht mehr sinnvoll. Die Dinger dienen inzwischen der Totalkontrolle der Menschen. Inzwischen wird schon die Bareinzahlung bei den Banken notiert. Das ist m.E. inzwischen schlimmer mit der A. Merkel als in der „DDR“.

      Antworten
      • Gert Friederichs

        Ich habe ja schon von meiner Fahrt von Katalonien ins Münsterland (und zurück) berichtet, unter besonderer Berücksichtigung der Windverwirbler in der Eifel links und rechts. Das sind je nach Fahrtroute gut 1450 km. Mein BMW 320 D Touring macht die Strecke von Spanien bis Luxemburg, dem Verkaufshotspot billigen Diesels (war früher schon mal wesentlich günstiger!!!) locker. Das sind etwas mehr als 1000 km. Früher sind wir schon mal seeeehr preisgünstig mit Ryanair geflogen, nach Weeze und dort PKW gemietet. Das ist nun alles kaum mehr machbar. Angebot zumindest Herbst/Winter gestrichen. Dann in ein Flugzeug rein und 4 Stunden Maske tragen? Ohne mich!

        Antworten
      • Matthias Kegelmann

        Zitat: „[…] Die Dinger dienen inzwischen der Totalkontrolle der Menschen. Inzwischen wird schon die Bareinzahlung bei den Banken notiert. Das ist m.E. inzwischen schlimmer mit der A. Merkel als in der „DDR“.“

        1.
        Beim Jagdrevier im Norden der damaligen DDR war der „Fortschritt“ so: Kaiser Wilhelm II, Hermann Göring, Erich Honecker. Jetzt die Merkel? Ich täte der das zutrauen. Das Gästehaus von Hermann Göring wurde nach dem Krieg der FDJ-Organisation zur Verfügung gestellt. Damit dürfte Frau Merkel gute Erinnerungen verbinden.

        Beim Ausspionieren ist der technische Fortschritt so: Gestapo, STASI, Rotchina/EU (Brüssel).

        Die entsprechenden Gesetze sollen bereits beschlossen sein. Der Zeitrahmen für die Umsetzung der EU-Richtlinien in nationale Gesetzgebung auch. Alles ohne das souveräne Volk, den Kunden zu befragen. Eine fürchterlich dumme Arbeitsweise.

        Sie sehen also, was man mit AKTIVEN Lügen und AKTIVER Zensur alles erreichen kann, heutzutage, dank des technologischen Fortschritts. Die Existenz der Lüge werden Sie ja kaum abstreiten wollen.

        Es muß aber Wege geben, für Könner, wozu sind Fachleute schließlich da?, um dieses zickige Verhalten künftiger Autos, die „meinen“, sie wären dem Fahrer gegenüber „überlegen“, haha, effektiv zu unterbinden, bzw. dem Fahrer wieder die alleinige Kontrolle zu geben.

        Sie könnten auf diesem Bereich noch etwas tun, verehrter Herr @T. Heinzow. Sie wären dazu wie berufen.

        2.
        Ihr anderer obiger Beitrag, da wo Sie die Werbung dieses Opel-Autos (Opel Corsa-e) erwähnen, da verschweigt die Propagandaabteilung doch frech die Höhe der CO2-Emissionen, bzw. man gibt diese, wie von Ihnen zitiert, als CO2-Emission 0 g/km, an. Richtig? Das wäre, ist eine eklatante Wettbewerbsverzerrung. Hier müßte man doch etwas tun können, oder nicht? Wenn selbst die unfähige, extremistische, auf dem Mond lebende, taz schon über das E-Auto „negativ“ zu berichten anfängt? Das sollten die Liebhaber des leistungsfähigeren Verbrennermotors für sich ausnutzen.

        Antworten
      • Hubert Keks

        „Die Dinger dienen inzwischen der Totalkontrolle der Menschen.“

        So ist es!

        Antworten
    • T.Heinzow

      Mein Uralt-VW Polo hat ein Verhältnis von ca.  996 zu 1450 kg = 0,687. Spritverbrauch weniger als 6 Liter pro 100 km. Wieviel CO2-Emissionen das bei einem Akku-Auto sind, dessen Akku nachts mit Braunkohlestrom aufgeladen wird, oder mit Steinkohlestrom aus dem effizientesten Kohlekraftwerk in WHV, möge man selbst ausrechnen. Nicht vergessen: Strom gibt es Brutto und Netto. Und da die Kohle importiert wird, ist natürlich die notwendige Transportenergie mit zu berücksichtigen.

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    • Andreas Schöllhammer

      Lieber Heino Müller!

      Ich habe mal meinen Fahrzeugschein angesehen, alter Golf aus den 90ern.
      Leergewicht 1005 kg und maximal zulässiges Gewicht 1535 kg.
      Das heißt, 530 kg darf ich zuladen, mehrere Personen mit reichlich Gepäck.
      Teile ich 1005 durch 1535, komme ich auf 0,65 gerundet.
      Etwa 1000 kg scheint ein sinnvolles Gewicht bei KFZ klein bis mittel zu sein.

      Lieber Admin, wieder ein Test Steuerzeichen.
      Den Text habe ich mit dem Shell-Editor nano geschrieben.
      Der ist geeignet, Scripte zu schreiben, in einer Shell ausführbar.
      Dieser Text muss ohne Steuerzeichen sein, richtig?

      Antworten
      • Admin

        Richtig, keine Steuerzeichen. Gut so!

        Antworten
    • Peter Georgiev

      Kindchen, wenn du mal finanziell für eine Firma verantwortlich bist weißt du, dass Kunden, die erst bezahlen, wenn ihnen der Saft abgedreht wird, einfach nur Schwindler sind, mit denen man keine Geschäfte machen sollte. Dem Musk ist das auch locker abzulesen, nur die vor feuchtgrünen Träumen die Wirklichkeit nicht sehen können, rennen ihm hinterher.

      Brandenburg ist ohnehin Weltmeister in verbraten von Steuergelder für hirnlose Projekte. Eurospeedway, Cargolifter, eine Techfabrik in Frankfurt (O) reichen nicht. Nun muss noch Tesla Fördergeld abgreifen und Investruinen hinterlassen.

       

      Antworten
    • Friedrich Klose

      Ach Ute, …. lass mal gut sein. Passt scho!

      Antworten
    • Alfred Schmitt

      Chapeau, Frau Traurig. Haben Sie das Erdbeben mitbekommen? Das war der riesige Stein, der mir vom Herzen gefallen ist, dass Deutschland mit Musks „Giga-Factory“ nun doch noch schnell die Welt retten kann.

      Antworten

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