Als Paradebeispiele für „Pseudoexperten, die pausenlos Unsinn verzapfen“ führt Müller-Jung ausgerechnet den pensionierten Mikrobiologen Prof. Sucharit Bhagdi und den jüdischen Chemie-Nobelpreisträger Michael Levitt an.
Prof. Bhagdi ist in Deutschland bekannt geworden durch das Büchlein „Corona Fehlalarm?“, das er zusammen mit seiner Ehefrau, der Biochemikerin Prof. Karina Reiss veröffentlicht hat. Dieses gemeinverständlich abgefasste Büchlein hält sich nun schon seit etlichen Wochen auf dem ersten Platz der Sachbuch-Bestseller-Liste des SPIEGEL. Doch geht Müller-Jung mit keinem Wort auf die dort mit eindrucksvollen Kurven belegten Argumente ein. Vielmehr entrüstet er sich darüber, dass Prof. Bhagdi kürzlich in einem inzwischen von YouTube gelöschten Video die inzwischen mancherorts eingeführte Maskenpflicht für Schulkinder als „Kindesmisshandlung“ brandmarkt und darauf hinweist, dass es in Deutschland seit Wochen keine neuen Fälle von Covid-19-Erkrankung mehr gibt. Doch Prof. Bhagdi belegte diese Aussage mit den laufenden Berichten über Lungen-Infektionen, die die die Sentinel-Arztpraxen an das regierungsamtliche Robert-Koch-Institut (RKI) senden. Darin finden sich keine Hinweise auf SARS-CoV-2 mehr, dafür aber immer mehr Hinweise auf Rhinoviren, die offenbar von der Maskenpflicht profitieren.
Wie unterscheidet Müller-Jung zwischen Experten und Pseudoexperten? Unter den letztgenannten versteht er „Verschwörungstheoretiker von höherer akademischer Warte“, die sich an der „Verpöbelung des Diskurses“ beteiligen, indem sie die Rechtfertigung der Aufhebung bürgerlicher Freiheitsrechte und die Infragestellung der Menschenwürde durch den „Lockdown“ in Zweifel ziehen. Dabei scheint es Müller-Jung durchaus bewusst zu sein, dass Naturwissenschaft und Medizin grundsätzlich nur mehr oder weniger provisorisches Vermutungswissen produzieren können. Er weigert sich aber, daraus den Schluss zu ziehen, dass es in einer Welt, in der (fast) alles Wissen provisorisch bleibt, idealerweise nur revidierbare Entscheidungen geben sollte. In einem freiheitlichen, lernfähigen Gemeinwesen sollte es also keine „Klimapolitik“ mit einem bis 2050 gesetzlich festgelegten Fahrplan geben können. Es sollte auch keinen „Lockdown“ mit unabsehbaren gesundheitlichen und wirtschaftlichen Folgen geben können. Denn beide Entscheidungen stützen sich auf mehr als wackelige Hypothesen und Problem-Diagnosen.
Auch gute Wissenschaft wird ideologisch, wenn sie in die Hände von totalitär denkenden Bürokraten fällt. Es war die Idee Jean Monnets, eines der Väter der EU, die europäische Einigung und tendenziell den Weltstaat gänzlich auf die Wissenschaft zu gründen. Die politische Macht sollte immer in der Hand von „Wissenden“ liegen. Demokratische Wahlen waren nur als Dekor gedacht. Wie die EU-Bürokratie hängt offenbar auch unsere Bundesregierung der Illusion an, die Wissenschaft könne beim Menschen die zu schwachen oder fehlenden Instinkte ersetzen, die den Tieren eine optimale Anpassung an ihre Umwelt ermöglichen. Auf welch unsicheren Beinen diese Ideologie des Szientismus steht, hat der weltweit führende Epidemiologe, der Stanford-Professor John P.A. Ioannidis, schon im Jahre 2005 demonstriert, indem er nachwies, dass die meisten Ergebnisse biomedizinischer Forschung nicht reproduzierbar sind.
Was die Menschen über das Tierreich erhebt, ist nicht in erster Linie die Wissenschaft, sondern die Freiheit. Diese ist nach jüdisch-christlicher Auffassung ein Geschenk Gottes in Form der Zehn Gebote. In einem freiheitlichen Gemeinwesen sollte der freiwillige Tausch auf dem Markt (worin sich die Bedürfnisse und Wünsche von Millionen, wenn nicht Milliarden von Menschen widerspiegeln) und nicht irgendeine Wissenschaft (oder Pseudowissenschaft) die wichtigste Grundlage für individuelle und kollektive Entscheidungen sein. In den positiven und negativen Signalen, die der Markt liefert, manifestiert sich (neben irrationalen Impulsen) auch der gesunde Menschenverstand. Darunter kann man in erster Näherung die Entscheidungen verstehen, die die Menschen mithilfe ihres Stirnhirns zustande bringen. Dazu gehören nicht nur ethische Bewertungen, sondern auch Vergleiche zwischen Kosten und Nutzen und nicht zuletzt Abwägungen zwischen verschiedenen Übeln.
Dergleichen haben die deutschen Behörden nicht einmal ansatzweise durchgeführt, bevor sie am 23. März 2020 ohne Not den „Lockdown“ beschlossen und der Bundestag am 25. März eine „epidemische Lage von nationaler Tragweite“ feststellte. Das zeigt das im Mai 2020 an die Öffentlichkeit gelangte interne Papier eines Referenten des deutschen Bundesinnenministeriums. Der Referent warf den deutschen Behörden vor, nicht im Ansatz eine ganzheitliche Abwägung der Gefahren und Risiken vorgenommen, sondern die Anstrengungen auf eine einzige Aufgabe, die Bekämpfung des Coronavirus durch die Vermehrung von Intensiv-Betten in Krankenhäusern, konzentriert zu haben. Dabei seien die durch das einseitige Krisenmanagement verursachten Todesfälle (etwa von nicht behandelten Krebs- und Herz-Kreislauf-Patienten) schlicht verdrängt worden. Zweieinhalb Millionen Menschen seien nicht medizinisch versorgt worden. Es sei dadurch eine potentielle Lebenszeit im Umfang von mehreren Millionen Jahren geopfert worden. Bei Außenstehenden könne deshalb der Verdacht aufkommen, es gehe gar nicht um die Sicherheit und Gesundheit der Bevölkerung, sondern hauptsächlich um die Akzeptanz der Regierung und der Regierungsparteien (so mein Resümee im „European Scientist“).
Ergebnisse wissenschaftlicher Forschung können selbstverständlich zum Bestandteil des gesunden Menschenverstandes werden. Sie werden seit den alten Griechen aber auch missbraucht, um dem gemeinen Volk das Maul zu stopfen. So wies der oben zitierte BMI-Referent darauf hin, dass die Entscheidung für den „Lockdown“ auf der Basis „ungeeigneter Informationen“ getroffen wurde. Dazu gehört vor allem die vom RKI in den Vordergrund gerückte Reproduktionszahl R, die ein statistisches Artefakt darstellt, weil die genaue Zahl der Infizierten unbekannt ist und die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen in erster Linie eine Funktion der Zahl der durchgeführten PCR-Tests ist. Ausschlaggebend für die Gefahreneinschätzung könne nur die Mortalitätsrate sein, sagte der BMI-Referent. Diese hätte man durch die bei Meinungsumfragen und Wahlprognosen bewährte Stichproben-Technik leicht realistisch abschätzen können. Doch außer bei der umstrittenen „Heinsberg-Studie“ der Bonner Professoren Hendrik Streek und Gunther Hartmann im Bundesland Nordrhein-Westfalen, die im Hotspot Gangelt im Kreis Heinsberg eine Infektionssterblichkeit (IFR) von 0,37 Prozent ermittelte (das heißt in der Größenordnung einer mittelschweren Influenzawelle), wurde das gar nicht erst versucht.
Längst überschneidet sich die Quote der positiv Getesteten mit der erwarteten Quote falsch positiver Tests. Man kann also davon ausgehen, dass die Infektionszahlen, mit deren Hilfe regierungsfromme, weil um ihre Jobs zitternde Journalisten dem Publikum tagaus, tagein Angst vor einer „zweiten Corona-Welle“ einflößen, fast ausschließlich falsch positive Testergebnisse widerspiegeln. Die Covid-19-Epidemie ist bei uns seit gut einem Vierteljahr vorbei. Das auszusprechen, ist allerdings zum Tabu geworden, dessen Übertretung einem leicht die Karriere kosten kann. Auch Joachim Müller-Jung geht es offenbar darum, die äußerst kostspielige Fehlentscheidung der Bundesregierung zu vertuschen und mitzuhelfen, den Ausnahmezustand mindestens bis zur nächsten Bundestagswahl im September 2021 aufrecht zu erhalten.
„Zweieinhalb Millionen Menschen seien nicht medizinisch versorgt worden“
Wenn das man stimmt. Im Jahr 2017 gab in D knapp 20 Millionen Patienten. Das sind pro Monat ca. 1,66 Millionen. In drei Monaten also 4,8 Millionen. Heißt also daß 50% der Menschen nicht versorgt wurden, die sonst versorgt worden sind.
Da stimmt was nicht.
Es gab mal eine Werbecampagne der FAZ : Dahinter steckt immer ein kluger Kopf! Ich hab mein Abo der FAZ nicht verlängert weil ich gemerkt habe: In deren Redaktion sitzen nur noch Idiologen oder heist das I…..?
Wer in einem Interview den ausgewiesenen Scharlatan Schellnhuber oder heist der Schmarrnhuber? Mit seinem Spitznamen anredet und duzt hat gute
den Jahrespreis der Schmierfinken zu gewinnen.
Schelmhuber wäre auch passend…
Die Massenmedien versetzen uns täglich in Angst und Schrecken. Ständig steigende Fallzahlen, Nachlässigkeit der Bevölkerung bei AHA, zweite Welle, halb Europa im Coronawürgegriff usw.
Die Partitur der Tagesnachrichten besteht aus drei Komponenten:
1. Die Zahl der Infizierten.
2. Die Zahl der Corona-Toten.
3. Die Zahl der Genesenen.
Schon die erste Information ist in mehrerlei Hinsicht falsch. Die so gezeigten Zahlen stellen nämlich keineswegs Infizierte dar, sondern per PCR-Test positiv Getestete. Und die so positiv Getesteten müssen weder infiziert noch gar krank sein. Dass die Steigerung der Positivtestungen aber fast alleine durch ständige Ausweitung der Tests zustandekommt, erfährt man nur ganz selten, z.B. wenn sich Herr Spahn mal verplappert hat. Oder man etwas tiefer in das Zahlenwerk des RKI einsteigt.
Die Zahl der Corona-Toten wird bei uns ganz listig definiert als „in Verbindung mit Corona verstorben“. Eine nähere Spezifizierung etwa durch Obduktionen wird peinlichst vermieden, ist zu Beginn der Seuche sogar vom RKI untersagt worden. Also wird jeder, der z.B. bei einem Verkehrsunfall stirbt, aber schon einmal positiv getestet worden ist, als Corona-Toter registriert.
Die Zahl den Genesenen wird, vom RKI zugegeben, geschätzt.
Wieviele optionale Virenbefallene also unter uns weilen, muss man selbst ermitteln. Dies geht aber ganz einfach:
Positive Getestete minus Tote minus Genesene. Das ergibt dann in Prozent der Gesamtbevölkerung von etwa 82 Mio unter 0,02 % Virenschleuderer.
Abgewandelt von Shakespeare: Viel Lärm um ziemlich wenig!
Wer sich etwas genauer informieren will und zwar an nicht diskreditierter Stelle, muss genauer in die Veröffentlichungen des RKI einsteigen.
Schon die Graphiken betr. Entwicklung der „Fallzahlen“ deuten auf ein Ende der Infektionswelle hin.
Dann findet man im RKI-Bericht vom 6.8.2020 – weit hinten im „Kleingedruckten“ Seite 12:
In der virologischen Surveillance der AGI wurden in der 31. KW 2020 in 13 von 24 eingesandten Proben (54%) Rhinoviren nachgewiesen. Aufgrund der geringen Zahl eingesandter Proben ist keine robuste Einschätzung zu den derzeit eventuell noch zirkulierenden Viren möglich. Seit der 16. KW 2020 gab es in den Sentinelproben keine Nachweise von SARS-CoV-2 mehr.
Bitte den letzten Satz mehrfach lesen!
AGI = Arbeitsgemeinschaft Influenza ist das dem RKI angegliederte Erhebungssystem für Atemwegserkrankungen. Die AGI wurde genau zu dem Zweck gegründet, aus Meldungen von ca. 1 Prozent aller Ärzte ein System zur Früherkennung und Überwachung von Atemwegserkrankungen zu installieren. Das ist gelungen und anerkannt. 1 % aller Ärzte bringen schliesslich in Deutschland so Pi mal Daumen ca. 800.000 Patienten auf die Waage.
Wie lange das RKI diese die Politik völlig entlarvende Seite noch so offen läßt, weiss ich nun nicht.
Da ich nun mal medizinisch völliger Laie bin, aber bei diesem offensichtlichen Getöse weder den amtlichen Bekanntmachungen noch den Schauermärchen der Massenmedien auch nur eine Bohne geglaubt habe, war für mich die absolute Todeszahl im Jahresvergleich von Beginn an das Maß aller Dinge. Diese Zahlen kamen spät und natürlich NIE von den o.g. Panikmachern. Weltweit ist im Vergleich zu den letzten fünf Jahren im ersten Halbjahr 2020 hier und da eine geringe Übersterblichkeit festgestellt worden, hier und da, so etwa für die BRD, eine geringe Untersterblichkeit. Was für eine Pandäääämie!
Daß die Menschheit grundsätzlich durch Erkenntnisfortschritt zur Revision auch von nur durch bloße altbackene Traditionen als Notwendigkeit erscheinende Istzustände fähig ist, zeigen z.B. die Forderungen der Fridays for Future. Diese Jugendbewegung zeigt, wie man Freiheit mit Fortschritt und ein Bekenntnis zur Zukunft im Spirit der Gegenwart und Moderne verknüpfen kann.
Was bitte sind:
„von nur durch bloße altbackene Traditionen als Notwendigkeit erscheinende Istzustände“
???
Ist es nicht so, das uns der neueste Zeitgeist mit Covid, in die Unfreiheit führt?
Wo sie da Fortschritt sehen, sehe ich nur weitere Schritte in Richtung eines Abgrundes!
Meine Kinder jedenfalls machen sich Sorgen. Haben sie welche?
„Ist es nicht so, das uns der neueste Zeitgeist mit Covid, in die Unfreiheit führt?“
So wie uns ein Atombunker, ein Sicherheitsgurt oder die Erdanziehungskraft in Unfreiheit hält.
Wenn Sie glauben, Sie würden von einem neuen Zeitgeist bedrängt, liegt das wohl an Ihrer persönlichen Wahrnehmung und Interpretation der Gegenwart, damit müssen Sie selbst klarkommen.
„Meine Kinder jedenfalls machen sich Sorgen.“
Das kann ich mir vorstellen…
Lässt sich durch eine Erziehung zu mehr Selbstvertrauen und eine realitätsbezogene Sichtweise mildern.
„Erziehung zu mehr Selbstvertrauen und eine realitätsbezogene Sichtweise“
Das linksgrüne Ökofaschistengesindel wird das zu verhindern suchen.
Die Realtät ist der Todfeind aller linken Spinner!
Herr Pelowski
„Wenn Sie allerdings der Meinung sind, Physik, Ökonomie, Ökologie, Medizin, Meteorologie… seien „altbackene Vorstellungen“, dann will ich nichts gesagt haben…“
Ich hatte mich – denke ich – klar ausgedrückt.
Wenn ich von „altbackene Vorstellungen“ sprach, so meine ich dies und dies schließt gerade den Wissensstand der Wissenschaften automatisch aus.
Es bilden sich natürlich auch durch den Wissensfortschritt überholte Vorstellungen der Wissenschaft. Die Wissenschaften sind jedoch intrinsisch selbstkorrigierend, sodass „altbackene Vorstellungen“ über einen (überholten) Wissenstand nur Leute außerhalb der Wissenschaften haben, die sich nicht fortwährend bilden, und den Scharlatane nutzen, um Dumme zu betrügen.
Herr Petersen,
Sie schwafeln! Koennen sie bitte meine Frage beantworten:
Was sind die:
„von nur durch bloße altbackene Traditionen als Notwendigkeit erscheinende Istzustände“
Zaehlen sie da die Gravitation etwa mit rein?
Kinder haben sie also keine, aber Ratschlaege. Nehme das zur Kenntnis.
Nun, wenn Sie nicht bemerkt haben sollten, so ist der Begriff der Freiheit bzw. Unfreiheit doch ein subjektiver. Denn die Freiheit wird allein schon durch die Naturgesetze eingegrenzt. Dass Sie sich durch Covid in ihrer Freiheit eingeschränkt fühlen, ist Ihr Gefühl, kann aber nicht verallgemeinert werden. Wie meine Beispiele zeigen, kann es durchaus auch Sinn machen, sich selbst seine Freiheit zu begrenzen, wenn es zweckmäßig ist.
„von nur durch bloße altbackene Traditionen als Notwendigkeit erscheinende Istzustände“
Damit meine ich konkret beispielsweise die Nutzung fossile Energieträger. Es gibt ja kein Naturgesetz, welches ihre Nutzung vorschreibt, sondern es hat sich einfach so entwickelt, weil es mal zweckmäßig war, also kann man es auch bewusst ändern, wenn es nun nachteilig ist. Weil ein paar in der Vergangenheit leben und den Stand des Wissens ignorieren, darf man wegen deren altbackenen Vorstellungen keine Rücksicht nehmen.
Herr Petersen schrieb:
…fossile Energieträger. Es gibt ja kein Naturgesetz, welches ihre Nutzung vorschreibt, sondern es hat sich einfach so entwickelt, weil es mal zweckmäßig war…
Richtig, nur sollte man die Nutzung erst dann beenden, wenn es nicht mehr zweckmäßig ist. Das setzt aber voraus, dass es eine mindestens gleichwertige, aber keinesfalls schlechtere Alternative gibt.
Und das ist nicht der Fall!
…Weil ein paar in der Vergangenheit leben und den Stand des Wissens ignorieren, darf man wegen deren altbackenen Vorstellungen keine Rücksicht nehmen…
Pardon, Herr Petersen, das ist dummes Zeug.
Wenn Sie allerdings der Meinung sind, Physik, Ökonomie, Ökologie, Medizin, Meteorologie… seien „altbackene Vorstellungen“, dann will ich nichts gesagt haben…
„Weil ein paar in der Vergangenheit leben und den Stand des Wissens ignorieren, darf man wegen deren altbackenen Vorstellungen keine Rücksicht nehmen.“
Schwafel, schwafel…
„Diese Jugendbewegung zeigt, wie man Freiheit mit Fortschritt und ein Bekenntnis zur Zukunft im Spirit der Gegenwart und Moderne verknüpfen kann.“
Gratuliere! Qualifiziert als Minister, mindestens… Wo keine Gedanken, helfen Sprechblasen! Garantiert.
Herr Buchner,
das meine ich ernst. Die Jugendlichen haben den wissenschaftlichen Kenntnisstand nachweislich besser verstanden und damit mit beiden Füßen im Leben als viele Erwachsene, von Verschwörungstheoretikern darunter rede ich erst gar nicht, die siedeln sich selbst im Abseits an und sind an der Zukunft nicht interessiert.
Ich weiß, daß Sie das ernst meinen, das ist ja das Problem. Es tut mir leid, aber da muß ich immer an Dieter Bohlen denken, der weiß was es mit dem Versuch auf sich hat, einem Bekloppten zu erklären, daß er bekloppt ist.
„Die Jugendlichen“ haben nachweislich nichts „besser“ verstanden… Wie bitte soll das gehen? Entweder man ist schwanger oder nicht. So gibt es auch nur verstehen oder nicht. Besser oder schlechter verstehen gibt es nicht. Außer bei Ihnen.
Sie sind ein großartiger Schwafler, aber mehr auch nicht!
Han Buchner, Ihr Beitrag erinnert mich an den Geisterfahrerwitz. Dabei werde ich von Sozialpsychologen auch noch unterstützt.
„wissenschaftlicher Kenntnistand“, den die Jugendlichen besser verstanden hätten – glauben Sie das jetzt wirklich allen Ernstes? Nachplärren heißt besser verstehen? Daher die angebotenen Schulungskurse, damit die FfFs den „Klimawandelleugnern“ nicht hoffnungslos unterlegen sind?
Nun, sie haben besser verstanden, woher man Wissen gewinnt. Immerhin zitieren sie wissenschaftliche Arbeiten und nicht irgendwelche Eike Artikel.
„Immerhin zitieren sie wissenschaftliche Arbeiten…“
„Wissenschaft“ soll „Wissen“ schaffen.
Ihre „Wissenschaft“ schafft Umsatz für bestimmte Profiteure.
Dmit ist Ihre sog. „Wissenschaft“ ein Marketinginstrument bzw. eine Propagandaplattform.
Nichts anderes!
Covid-19 mal außen vor. Aber was bringt es denn, wenn uns heute Dumm-Greta und Dumm-Luisa samt FfF und AntiFa aufzeigen, wo es langgeht? Unsere Rettung besteht jetzt in deren Forderung nach System-Änderung samt neuem Wirtschafts- und Gesellschaftssystem und „Klima-Weltrettung“ – gewissermaßen DDR 2.0, nur jetzt als Öko- und Klima-Diktatur? FfF und AntiFa Hand in Hand? Schöne rotgrüne neue Welt!
Das Gefährliche daran ist, dass unsere Rotgrün-Scheuklappenmedien den Klima-Irrsinn vorbehaltlos mitmachen und nach Möglichkeit noch verstärken – so versteht man heute Pressefreiheit! Dabei schreckt man vor nichts zurück – rotgrüne Journalisten erlebt man deshalb häufig als hemmungslose Diffamierer und Wahrheitsverdreher – siehe Alpenprawda und andere…
Aber der drohende „Klima-Weltuntergang“ eignet sich hervorragend zur Hysterisierung und Verdummung der Menschheit – die geschädigte Greta, die CO2 bereits sehen kann, ist ein sichtbares Opfer dieser geradezu kriminellen Alarmforschung! Ihr logischer Schluss: Nicht ich, sondern die böse Welt ist an all meinen Problemen schuld! Zumindest bläuen es ihre Mentoren ihr so ein.
Der Irrsinn ist so groß, dass mir zu einer neutraleren, sachlicheren Formulierung inzwischen jede Motivation fehlt. Und dann gibt es Menschen, die halten diese Entwicklung für richtig – ok, wir haben noch Meinungsfreiheit, zumindest hier bei EIKE.
Ein äußerst schwacher Beitrag von Joachim Müller-Jung, der eines Wissenschaftsjournalisten nicht würdig ist. Auch die FAZ liegt mit solchen Beiträgen voll im Mainstream und macht sich als sog. Qualitätsmedium überflüssig.
1. Die Zahl positiver PCR Tests pro 1000 Test ist nicht angestiegen
2. Die Sentinel-Praxen ergeben 0 Corona Nachweise
3. Ein positiver PCR weist nur RNA Teile nach
4. Ein positiver PCR Test sagt nichts über eine Erkrankung o. Infektiosität aus
5. Die Falsch-Positiv Rate liegt bei ca. 1,5%, bei der derzeitigen Testflut „erzeugt“ man falsch positive Probanden. Das sieht sogar der Spahnsinnige so
6. Die Intensivbetten sind alles andere als ausgelastet
7. Es besteht eine Kreuzimmunität mit bekannten C-Viren.
8. Masken schützen vor Viren etwa so wie ein Maschendrahtzaun vor Mücken
Ich denke, diese einfachen Punkte sollte sich jeder merken können.
„Ich denke, diese einfachen Punkte sollte sich jeder merken können.“
Ne.
Für die Mehrheit hier in Blödland sind es
a, zu viele (1-2, max. 3 gehen soso)
und
b, die Aussage in den einzelnen Punkten ist zu komplex
MASCHENDRAHT UND MASKE: „Denn auch die Ausatemluft kann Viren enthalten. Wie Influenzaviren sind vermutlich auch Coronaviren in der Ausatemluft eines Infizierten nachweisbar. Viren wie z. B. Influenza (mit einer Größe von 120 nm) und Corona (mit max. 160 nm) fliegen nicht vereinzelt in der Luft herum, sondern sind in der Luft immer in größere Tröpfchen eingeschlossen, bewegen sich also in Form eines Aerosols. Beim Atmen stößt jeder Mensch kleinste Tröpfchen (von einer Größe von 1 µm) aus. Pro Atemzug können 1000-50.000 Tröpfchen enthalten sein. Beim Husten sind die Tröpfchen um ein Zehnfaches größer (über 10 µm). Somit bleiben über 90 % der Aerosole auch in Filtern hängen, die eine Maschengröße von 2µm haben.“https://www.lungenaerzte-im-netz.de/krankheiten/covid-19/schutz-vor-ansteckung/
Für eine Ansteckung – die in der Regel nicht krankmacht – ist die Virenlast in den großen Tröpfchen entscheidend. Es muß da schon etwas zusammenkommen: von 1 Million Keime pro qcm ist die Rede. Aerosole bieten das nicht. Maskentragen ist außerordentlich lästig, erschwert die Kommunikation und kann auch zur Erkrankung der Lunge führen. Es erscheint nur angebracht bei längerem Kontakt ohne Trennscheibe und Distanz sowie schlechter Lüftung.
Unsereiner trägt ein Handtuch vor Gesicht abwärts von Nasenoberkannte bis Brustmitte. Und das schützt vor allen Tröpfchen, denn die Durchströmgeschwindigkeit ist pro Flächeneinheit um den Faktor 10 bis 50 geringer als bei den „Papierservietten“. Somit ist die tatsächlich ankommende Virenzahl extrem gering. Und da das Handtuch nicht feucht wird, bleiben auch die „Luftlöcher“ im ursprünglichen Zustand.
Der beste Schutz ist aber der eines vernünftigen Abstandes. Aber da die Menschen inzwischen ja so blöd sind und sich auch im entferntesten Familienkreis „umarmen“ müssen, breiten sich die verschiedenen Erkrankungen halt bestens aus.
Und wie blöd die „Mohammedaner“ sind, kann man an deren Kleiderungewohnheiten, insbesondere der Frauen, erkennen.
Weiß jemand, auf welchen Laborverfahren die Sentinel-Untersuchungen beruhen? Es können ja nicht die PCR-Tests sein.
„Die Covid-19-Epidemie ist bei uns seit gut einem Vierteljahr vorbei. Das auszusprechen, ist allerdings zum Tabu geworden, dessen Übertretung einem leicht die Karriere kosten kann.“
Ich würde gerne dieses Zitat auf meine Website setzen, traue mich aber nicht.
Soweit ist es schon, sind wir schon. In Deutschland.
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Das mit dem Ende der sog. Pandemie ist Quatsch. Die tatsächliche Zahl der Infizierten ist unbekannt, da nur Wenige den Medizinern sichtbare Folgen zeigen. Geschätzte 99% Infizierte sind unbekannt und verbreiten lustig weiter. Desweiteren scheint das Verschwinden der Infektionsnachweise eine wesentliche Eigenschaft zu sein, sodaß ehemals Infizierte nochmals infiziert werden können.
Alles Dinge, die medizinisch noch längst nicht geklärt sind.
Und wenn das Letzte stimmt, dann besteht auch nicht die Möglichkeit der „Impfung“.
Irgendwann werden wir das erfahren.
Die wissenschaftlichen Kenntnisse von Müller-Jung reichen nicht aus, um sich vertieft mit Veröffentlichungen anderer Autoren z. B. zu den Themenkreisen Klimawandel und Pandemien auseinanderzusetzen. Das muss er irgendwann gemerkt haben und da bleibt nur Haltung einnehmen im Sinne einer Massentauglichkeit.
Vieles, wenn auch nicht alles, teile ich. Aber unfreiwillige Komik ist auch mit hineingerutscht:
„Ausschlaggebend für die Gefahreneinschätzung könne nur die Mortalitätsrate sein, sagte der BMI-Referent. Diese hätte man durch die bei Meinungsumfragen und Wahlprognosen bewährte Stichproben-Technik leicht realistisch abschätzen können.“ Voraussetzung: Der befragte Verstorbene flunkert nicht…
Sie haben das falsch verstanden: Es geht um die Stichprobentechnik, nicht um die Befragung Toter. Man kann anhand aussagefähiger Stichproben die durchschnittliche Mortalitätsrate ziemlich realistisch ermitteln.
Müller-Jung ist – wie tausend andere Journalisten – ein Alarmist auf allen Feldern und ein treuer Regierungsjournalist. Seine Darstellungen sind stets verzerrt von apokalyptischer Perspektive, und diese ist christliches Traditionsgut (Erbsünde, Offenbarung des Johannes). Von dort führt ein Weg zur „Bewahrung der Schöpfung“ und zum irrwitzigen Naturschutzfanatismus. Und eben auch zu apokalyptischen Einstellungen bei vielen Wissenschaftlern. Bei denen vermischt es sich innig mit Geltungsdrang und Publizitätssucht.
Gerade auch wegen dieses „Herrn Journalisten“ lese ich die FAZ und die FAS seit Jahren nicht mehr. Das ist inzwischen ein Kampfblatt gegen Klima- und Corona-Leugner geworden – von der früheren Qualität meilenweit entfernt. Auch die Frankfurter Allgemeine – mal ein Synonym für journalistische Prägnanz und saubere Arbeit – war auch bei dem Gespräch beteiligt, in dem diese Dame im Kanzleramt diversen Verlagen finanzielle Unterstützung zugesagt haben soll. Wohin ist dieses Land in den Jahren der Regierung Merkel gekommen?
Das Buch von Frau Prof. Reiss und Herrn Prof. Bhakdi ist fundiert, kurz, knapp und eindringlich. Am Schluß ein Kapitel mit der Überschrift: Das totale Versagen der öffentlichen Medien – mitgemeint ist auch die Presse. Vorangesetzt wird bei diesem Kapitel, das im Gegensatz zu anderen nicht mit einem rhetorischen Fragezeichen versehen ist, ein Spruch von Mark Twain: „Es ist leichter, die Menschen zu täuschen, als sie zu überzeugen, dass sie getäuscht wurden.“
Toller Kommentar, der mir aus der Seele spricht. „Es war die Idee Jean Monnets, eines der Väter der EU, die europäische Einigung und tendenziell den Weltstaat gänzlich auf die Wissenschaft zu gründen.“ jaha, und dieses wahnwitzige Experiment muß schleunigst beendet werden!!
Wenn die Corona-Krise eines deutlich aufzeigt, dann, dass uns die Abkehr von Gott und die Zuwendung zur Wissenschaft nur eins gebracht hat: Priester, die sich Wissenschaftler nennen und nun gegeneinander antreten, wie schon frühere Priesterschaften verschiedenster Provinienz.
Zeit, um zurück zu Gott zu kehren und ein fundamentales kirchen- und klerusbefreites Christentum zu leben, indem klar ist, „DEIN ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit, in Ewigkeit, Amen“. Aus hochkomplexen Systemen, wie Klima und Genetik hat sich der Mensch bescheiden herauszuhalten. Die einzige legitime Bitte, steht auch da „gib uns unser täglich Brot heute“, Punkt. Und darüberhinaus bildet Euch nicht ein, Herren Eures oder der Erde Schicksal zu sein!
Machen wir uns nichts vor: Die „Wissenschaft“ in Deutschland ist kaputt, überall haben „Haltung“ und Pseudowissenschaft Einzug gehalten. Die größten Pseudowissenschaftler sind für mich die „Klima-„Wissenschaftler““, die ihre Unfähigkeit durch Arroganz und menschliche Widerwärtigkeit kompensieren, gestützt von den Depp(inn)en in den Redaktionsstuben und bei den GEZ-Medien. Die Universitäten rücken immer weiter nach links, und bei dem heutigen Niveau der „Studierenden“ ist damit auch kein Staat mehr zu machen. Und der Zerfall wird weitergehen, da mache ich mir keinerlei Illusionen mehr.
Bei dem Artikel oben ging mir immer wieder das Wort „Dummschwätzer“ durch den Kopf.
Als ich noch „jung und hübsch“ war, war die FAZ eine Institution, seriös, international, offen. Was ist die FAZ heute, insbesondere wenn JMJ von der Leine gelassen wird? Bestenfalls noch ein Boulevard-Blatt auf dem Niveau von provinziellen links-grünen Schmierenblättern.
Propagandasprechblasen wie o.g. „Journalist“ Joachim Müller-Jung sind schuldig am Niedergang der Medien in Laber- und Blödland
Nein, Ursache ist der Internet-Boom mit komplett unkontrollierbaren Textansammlungen von Unfug.
Die wesentlichste Ursache ist aber der Abgang von solidem Bildungsunterricht an den Schulen, der die Schüler befähigt die Textansammlungen hinsichtlich Richtigkeit beurteilen zu können.
Und deshalb haben Typen wie JMJ natürlich alle Möglichkeiten die Menschen gezielt falsch zu „informieren“. Und daran wird sich nichts mehr ändern.
Unsereiner mußte mit den Studies in die Bibliotheken gehen und denen beibringen wie man die entsprechende Literatur dort findet. Ist schon schlimm, was die heutigen Abiturienten so alles nicht können.
@T. Heinzow
Doch, Propagandasprechblasen, dreiste Lügner, wie Joachim Müller-Jung sind eindeutig weiter schuldig. Es ist seine eigene Schuld, sein eigener Fehler, sein Verbrechen. Andere zu belügen ist ein Verbrechen.
Der Internet-Boom, das Internet ist nur ein Werkzeug der Kommunikation. Ein sehr bequemes, sehr verführerisches, zugegeben, aber NICHT die Ursache, mitnichten.
Es fällt auf, daß sie Joachim nicht für seine dreisten, gemeinen Lügen verurteilen. Joachim ist also „schlau“, in Ihren Augen?
Wer hat denn stets dafür gesorgt, daß die „Studies“ verblöden? Das läßt sich ziemlich genau präzisieren. Sie gehen aber nie oder selten darüber hinaus. Man hat die Anforderungen an die Schüler immer weiter herabgesetzt. Der IQ hierzulande liegt bereits signifikant unter demjenigen Afrikas. Wieso erkennen Sie das nicht an?
In Ihrer Welt existiert das Böse ja nicht. Sie unterteilen nur in dumme und nicht-dumme Menschen, nicht wahr? Dann wird es Zeit, Sie unterhalten sich mal mit sehr fähigen Kriminalbeamten, die Ihnen aus deren Alltag und Erlebtem berichten sollen.
Viele Menschen lieben die Finsternis mehr als das Licht, Herr T. Heinzow.