„Verharmlosung des Klimawandels – eine Straftat gegen das Leben?“ …
Dieser Beitrag auf der Homepage des SOLARENERGIE FÖRDERVEREIN DEUTSCHLAND E.V ist zwar schon etwas älter. Aber er zeigt exemplarisch die völlige „Ergebung“ auch „alter, weißer Männer“(1) unter die Doktrin der Ökokirche, wie sie neben anderen, inzwischen von den Freitagshüpfern und Parents for Future (PfF vorwiegend geleitet von „alten, weißen Frauen“), sowie inzwischen unserem Parlament, beziehungsweise die diesem ihre Meinung vorschreibende, unfehlbare Führerin, weitergeführt wird.
Mit einer verblüffenden Klimadoktrin-Gläubigkeit wird im Artikel ausgeführt, dass alle, welche sich dieser Doktrin nicht bedingungslos unterwerfen, gestraft werden müssen:
(Auszüge) [1] Zusammenfassung
Die massive Verharmlosungspropaganda zum Klimawandel hat dessen Abwehr seit den ersten Warnungen der Wissenschaft (1988 James E. Hansen) verzögert und der Menschheit damit einen unermesslichen Schaden zugefügt.
Trotzdem bleibt die öffentliche Verharmlosung des Klimawandels straffrei. Sie steht unter dem Schutz der freien Meinungsäußerung …
„Belegt“ wird es mit der Vorstellung der Klimawandeldoktrin 1988 durch E. Hansen vor dem US-Senat. Dessen damalige Vorstellung einer CO2-Klimaapokalypse markierte wohl den endgültigen Wendepunkt vom vormaligen – gesicherten – Glauben der Klimawissenschaft an die kommende Eiszeit:
Zum neuen – gesicherten – Glauben der Klimawissenschaft zur Erderhitzung, welche durch die Präsentation der „Hockeystick-Kurve“ durch M. Mann (angeblich) wissenschaftlich untermauert wurde:
Obwohl diese beiden Vorgänge von dem bedingungslos AGW-Klimawandel-Gläubigen als Beleg angeführt werden, hat es eine andere, staatliche Institution nicht so gesehen und noch im Jahr 2005 eine gegenteilige Aussage verkündet:
Diese Darstellung nur als Beispiel, wie (un-)einig sich die Klimawissenschaft (bis heute) selbst in grundlegenden Fragestellungen ist.
Paris – Einigung über Verursachung und Gefährlichkeit des Klimawandels – Jetzt ist die Rechtswissenschaft gefragt
„Echte“ Klimaalarm-Gläubige ficht so etwas nicht an. Gefestigt mit dem „Wissen“, die eklatanten Ungereimtheiten der AGW-Klimadoktrin ignorieren zu können, fabulieren sie wohl in Anlehnung an das Alte Testament, dass wer den Klimapropheten nicht bedingungslos glaubt, ein Abtrünniger – und damit ein die Gemeinschaft schädigender – Verbrecher sei, der zum Schutz der Allgemeinheit „vernichtet“ werden muss. Die gleiche juristische Auslegung, mit der die Kirchen ihre Hexenverfolgungen begründeten:
[1] … Die Grenzen der freien Meinungsäußerung sind erst dann überschritten, wenn Verbrechen verharmlost werden, oder wenn die Meinungsäußerung selber ein Vergehen oder Verbrechen ist. Doch noch nicht einmal die aktive Herbeiführung des Klimawandels gilt bisher als Verbrechen im Sinne des Strafgesetzes. Hier klafft eine Lücke im Strafgesetz …
Als Beleg wird der sogenannte „Welt-Klimavertrag“ von Paris angezogen. Ein Vertrag, der wohl am Wenigsten als Beleg taugen kann, denn er behandelt nicht das Klima, sondern praktisch nur die Transfers von Klimaschutzzahlungen an „Vulnerabilität“ meldende Staaten – der einzige Grund, warum er überhaupt zustande kam, denn die künftigen Empfängerstaaten von Klima-Reparationszahlungen hatten in den Gremien die Mehrheiten …
[1] … Die Klimaschutzvereinbarungen von Paris zeigen einen Wandel im internationalen Wertebewusstsein auf, der es der nationalen Rechtswissenschaft endlich erlaubt, diese Lücke zu schließen. Aus Umweltschutzgründen darf damit nicht länger gezögert werden.
Damit beginnt die „heilige Pflicht“ zur eifrigen Hexenverfolgung, um „Milliarden von Toten“ zu verhindern
Wer glaubt, Hexenverfolgung wie im Mittelalter wäre heute dank einer aufgeklärten Bevölkerung – oder zumindest deren „Intelligenz“ – nicht mehr denkbar, kann sich problemlos belehren lassen, dass die psychologisch-soziologischen Mechanismen heute noch genauso wirksam sind wie damals und die Wieder-Einführung alleine an der mangelnden Macht zur Umsetzung scheitert.
Während ein Professor in Graz dafür die Todesstrafe forderte [3], ist das „beginnende“ Strafmaß des Herrn von Fabeck geradezu human:
[1] … Wer den Klimawandel verharmlost, stellt sich fortan selbst außerhalb der internationalen Wertegemeinschaft.
Das Ziel der immer noch laufenden Verharmlosungs-Propaganda ist die Fortsetzung der fossilen Energiebereitstellung und sollte sie weiter Erfolg haben, wird sie Milliarden von Toten und möglicherweise sogar das Ende der menschlichen Zivilisation bedeuten. Herbeiführen des Klimawandels ist somit eines der ungeheuerlichsten Verbrechen überhaupt und es ist eine Überlebensfrage, ob es der Staatengemeinschaft gelingt, bereits die Anstiftung und die Verharmlosung durch abschreckende Strafen zu ahnden.
… Da im Strafgesetzbuch das Herbeiführen oder die Verharmlosung des Klimawandels noch nicht als strafbares Delikt aufgeführt ist, ist die Bezeichnung als Verbrechen formal noch nicht zulässig. Doch die Aufnahme des Delikts als Verbrechen in das Strafgesetzbuch ist Hauptanliegen dieses Beitrags.
… Wer allerdings nach der Klimakonferenz von Paris noch immer bestreitet, dass ein Zusammenhang zwischen anthropogenen CO2-Emissionen und lebensgefährlichem Klimawandel besteht, steht nun außerhalb der internationalen Wertegemeinschaft.
… Somit wird wohl eine Ergänzung des Strafgesetzbuchs erforderlich. Der vorliegende Beitrag soll diese dringende Notwendigkeit aus Sicht des Umweltschutzes aufzeigen.
Die Welteinigung von Paris schafft endlich die Voraussetzung für eine solche Reform. Aber nun bleibt nicht mehr viel Zeit. Wenn es nicht gelingt, sehr schnell den „Brandstiftern“ das Handwerk zu legen, dann sind wir verloren …
Der Vorgang zeigt, dass die bisherigen Bestimmungen nicht ausreichen, die deutsche Mitwirkung am Klimawandel zu verhindern. Zur Verhinderung von Verbrechen braucht man Verbote. Die Ausführung muss verboten werden, die Planung muss verboten werden und die Verharmlosung gehört ebenfalls verboten. Aber zuerst einmal muss das Verbrechen als Verbrechen definiert werden. Um diesen noch fehlenden Schritt geht es im vorliegenden Beitrag …
Die Verführungskraft der Fossilpropaganda
Die Hoffnung, dass sich die Wahrheit schon durchsetzen wird, ist in der Vergangenheit bitter enttäuscht worden.
(James E. Hansen) … Seine damaligen Erkenntnisse sind im wesentlichen auch noch heute gültig und wurden durch Tausende von Wissenschaftlern gestützt.
Bis zur Pariser Einigung gingen dennoch 27 kostbare Jahre unwiederbringlich verloren, in denen die Kohle- und Öllobby mit einem gewaltigen finanziellen Propagandaaufwand systematisch die Welt desinformiert und den Klimawandel weiter vorangetrieben hat. Dem Heartland Institute Chicago kam und kommt dabei eine besonders unrühmliche Rolle zu …
Zum Glück gibt es sogar Juristen, welche solche Ausführungen kommentieren und die dahinter steckende Psyche offenlegen:
RA Domanski: Strafbarkeit der Klimaleugnung
… Die Thematik ist auch aus historischer Sicht bemerkenswert, denn etwas Ähnliches hatten wir ja schon mal. Im Heimtückegesetz waren im Dritten Reich bestimmte Fake News, bzw. was der Staat dafür hielt, unter Strafe gestellt. Das führte dazu, dass Angeklagte sich nur noch retten konnten, indem sie den Geisteskranken spielten. Das Ergebnis war im Idealfall der sog. „Jagdschein“, mit dem sie für schuldunfähig erklärt wurden. Diese Menschen mussten später in der Bundesrepublik darum kämpfen, für zurechnungsfähig erklärt zu werden. Das Thema wurde in dem Film „Mein Schulfreund“ aufgegriffen.
Das Problem der Realsatire ist die bisweilen traurige Realität. Wenn es in der Tat mal wieder so weit kommen sollte, ist es mit dem Lachen vorbei.
Leicht könnte man über so etwas hinweg sehen. Aber Geschichte wiederholt sich – zumindest in Deutschland . Was im Dritten Reich Methode war, ist nicht einzigartig – zumindest darf man darüber ja diskutieren:
Achgut 08.10.2019: Psychotherapeuten-Kammer: Klimaleugner psychisch krank?
… Der Autor Fabian Chmielewski fordert darin “psychotherapeutische Interventionen” gegenüber Patienten, die die “Prophezeiungen der Klimawissenschaftler” herunterspielen oder gar verleugnen. Weiterhin sollten sich die Psychotherapeuten aktiv an “Gesundheitskampagnen gegen diese weitverbreitete existenzielle Neurose” beteiligen …
Wie sehr bei dieser „Verfolgungspflicht“ auf die richtige Ideologie geachtet wird, demonstrierten zwei Personen unserer angeblichen „Intelligenz“:
Saskia Esken, die bekennende Antifantin, unterscheidet beim gleichen Vorgang sorgfältig, ob dieser „staatstragend“, oder ein Protest war. Die vorgeblich antirassistische Demo „Black Lives Matter“ am 6. Juni in Berlin mit 15.000 Teilnehmern auf dem Alexanderplatz, bei der Maskenpflicht und Abstandsregel ebenso wenig eingehalten, dafür aber massiv Polizisten von ihrer Roten Brigade verprügelt wurden, lobte sie in den höchsten Tönen. Bei der ähnlichen, aber friedlich verlaufenen waren die Teilnehmer in ihren Augen „Covidioten“.
Die Freiheit des Einzelnen endet bei unserer „Intelligenz“ eben nur, wenn die Einzelnen politisch unbequem werden. Auf „Klimaleugner“ lässt sich dies direkt übertragen.
Der ultimative Selbsttest, mit dem Sie Klimaleugnung entlarven
[1] … Machen Sie einen Selbstversuch
Sie können den Test leicht selber durchführen. Geben Sie die Stichworte „Klimaschwindel Youtube“ in eine Suchmaschine ein. Greifen Sie einen beliebigen Text heraus. Und dann beurteilen Sie den Text mit Hilfe Ihrer Vernunft und Ihres schulischen Physikwissens?
„Na klar.“ werden Sie bei den ersten zwei oder drei Versuchen sagen, „Dieser Text ist Unfug“.
Aber das war ja nur einer von etwa 36.000.Texten. Wenn Sie Ihren Selbstversuch fortsetzen, dann werden Sie überflutet von einem nicht endenden Schwall professionell aufgemachter Propaganda-Videos, die mit einer Fülle angeblicher Forschungsergebnisse und Aussagen rhetorisch geschulter Fachleute die Nachricht verbreiten, es sei nicht notwendig, den Ausstoß von Treibhausgasen zu stoppen oder auch nur zu vermindern. Die einen leugnen, dass es überhaupt wärmer wird, die anderen behaupten, es sei früher schon viel wärmer als jetzt gewesen, die dritten sagen, man könne ohnehin nichts tun, alle aber sind sich dann doch wieder darin einig, dass es nicht notwendig sei, irgend etwas gegen den Klimawandel zu unternehmen, denn mit dem Klimaschwindel solle den Menschen ja nur das Geld aus der Tasche gezogen werden …
Sie merken also selber: Diese Beiträge verfehlen Ihre Wirkung nicht. Zu ihren bekanntesten Opfern gehören der ehemalige australische Premierminister Tony Abbott oder der ehemalige tschechische Staatspräsident Vàclav Klaus …
[1] … Diese massive Propaganda beeindruckt allein schon durch die große Zahl der Argumente und die Vielseitigkeit der Details. Die „Klimaskeptiker“ nutzen unverfroren die Tatsache, dass nur die wenigsten Zuschauer so gut in der Materie bewandert sind, dass sie dort Lüge von Wahrheit unterscheiden können. Üble Nachrede, Unterstellungen, sogar Fälschungen kommen vor. Nur versierte Klimaforscher sind überhaupt noch in der Lage, die frei erfundenen Behauptungen richtig zu stellen …
Damit endet der relevante Auszug aus der Darstellung des Herrn Wolf von Fabeck, der Rest sind Unterstellungen gegen die ihm verhasste Fossilindustrie, die im Original nachlesen mag, wer will.
Aber auf die abschließende Darstellung sei noch kurz eingegangen:
[1] … sogar Fälschungen kommen vor. Nur versierte Klimaforscher sind überhaupt noch in der Lage, die frei erfundenen Behauptungen richtig zu stellen …
Das sind Sätze, die auch der Papst von sich geben könnte, so jemand fragt, ob die Jungfrauengeburt nicht etwa ein Übersetzungsfehler, oder einfach nur werbende Gleichstellung mit damals konkurrierenden Religionen – wo solches bei wichtigen Personen „normal“ war – sein könnte. Wie es damit in der AGW-(pseudo-)Klimawissenschaft wirklich steht, demonstrierte ein „Öffentlicher“ vor Kurzem:
Im ZDF Heute-Journal vom 24.07.2020 zeigte der Wettermoderator Özden Terli die folgende Grafik:
Herr Özden Terli erklärte dazu:
… Das Klima hat sich schon immer verändert … diese Veränderungen sind allerdings sehr langsam abgelaufen und zwar über viele tausende von Jahren. Und zwar von der Eiszeit bis zum Holozän hat sich die Erwärmung sehr langsam vollzogen und dann war es lange Zeit stabil und dann gibt es einen Sprung nach oben. Seit der Industrialisierung geht die Temperatur massiv nach oben, innerhalb von 100 Jahren um 1,2 Grad. Und die Veränderung der Temperatur von der letzten Eiszeit bis zur Gegenwart sind Vier Grad. Also dieser Sprung ist schon enorm.
Darüber schrieb einer der noch ganz wenigen, verbliebenen Klimahysterie-kritischen Redakteure, Herr A. Bojanowski in der Zeit einen kritischen Artikel und lies sich seine Kritik an der Kurve durch vier Klimawissenschaftler bestätigen. „kaltesonne“ berichtete darüber:
Der Wetterbericht des „Heute Journal“ im ZDF am 24. Juli wartete mit einer vermeintlichen Sensation auf. Moderator Özden Terli präsentierte eine Grafik, die den Verlauf der globalen Durchschnittstemperatur seit der Eiszeit zeigen sollte. Zunächst habe sich „die Erwärmung sehr langsam vollzogen“, erklärte Terli, „und dann war es lange Zeit stabil“. Plötzlich aber, seit etwa 1900, machte die Temperatur „einen Sprung nach oben“.
Die Grafik zeigte einen fast senkrechten roten Strich, dessen Spitze sämtliche Temperaturen seit der Eiszeit weit überragte. „Dieser Sprung ist schon enorm“, sagte Terli. Dem Millionenpublikum der Sendung wurde gezeigt, dass die Gegenwart wärmer wäre als die gesamte restliche Zeit menschlicher Zivilisation. Die Erkenntnis konnte nur eine wissenschaftliche Sensation sein, oder eine Ente.
Bojanowski befragte mehrere Experten dazu und die Reaktionen sprechen Bände, weil die Grafik zwei Dinge geschickt miteinander vermischt hat, nämlich geglättete Durchschnittswerte aus der Vergangenheit mit gemessenen aktuellen Werten. Schwankungen in der Vergangenheit sind dann nicht mehr zu erkennen. Das Urteil der Experten war einhellig: Das ist unseriös. Bojanowski analysiert:
Die Grafik war ein Taschenspieltrick: Die steile rote Linie am Ende war nicht vergleichbar mit den Daten in der Zeit zuvor. Sie zeigte jährlich gemessene Durchschnittstemperaturen auf der Erde seit Ende des 19. Jahrhunderts. Für frühere Zeiten aber gibt es solch genaue Aufzeichnungen nicht. Die meisten Zeiten der Zivilisationsgeschichte lassen sich nur mit Durchschnittswerten darstellen.
Häufig gibt es nur einen Temperaturwert für Hunderte Jahre, oder Daten wurden „geglättet“, also nur ihr Durchschnittswert dargestellt – kurzzeitige Erwärmungen oder Abkühlungen werden nicht gezeigt. Um die Zeit von der Industrialisierung bis heute (der steile rote Strich) mit den Daten der restlichen Zeit vergleichbar zu machen, dürfte sie also lediglich als ein Punkt dargestellt werden, der die Durchschnittstemperatur von 1900 bis heute zeigt – der rote Strich wäre nur ein unauffälliger Punkt.
Anstatt auf die detaillierte Kritik (an der Grafik, die vom PIK stammt) einzugehen, ging S. Rahmstorf (PIK) sofort in Konfrontation:
Warum ging Rahmstorf auf die Kritik an der Kurve nicht ein? Weil sie mehr als berechtigt ist und die Aussage von Herrn Törli schon fast den Anspruch an eine Lüge erfüllt.
Denn inzwischen gibt es zu viele Proxyauswertungen, die demonstrieren, dass diese über-geglättete Vergangenheit nicht entfernt den wirkliche, teils extrem variablen Temperaturverlauf der Klimavergangenheit beschreibt.
Gut erkennbar die vielen, früheren Warmzeiten, welche die heutige weit übertrafen. [4] EIKE 12.02.2020: Die Bedeutungslosigkeit des Eismassen-Verlustes in Grönland in fünf einfachen Graphiken…
Eine Darstellung, wie die original-Proxikurven und deren überglättete Mittelung im Vergleich aussehen:
Nun sagt Herr Terli: … diese Veränderungen sind allerdings sehr langsam abgelaufen und zwar über viele tausende von Jahren. Und zwar von der Eiszeit bis zum Holozän hat sich die Erwärmung sehr langsam vollzogen und dann wars lange Zeit stabil und dann gibt es einen Sprung nach oben. Seit der Industrialisierung geht die Temperatur massiv nach oben, innerhalb von 100 Jahren um 1,2 Grad. Und die Veränderung der Temperatur von der letzten Eiszeit bis zur Gegenwart sind Vier Grad. Also dieser Sprung ist schon enorm.
Zeigen schon die wirklichen Verläufe seit der letzten Eiszeit, dass diese Aussage ganz einfach nicht der Klima-Wahrheit entspricht, verblüfft, was der Zusatz „ von der letzten Eiszeit bis zur Gegenwart sind Vier Grad. Also dieser Sprung ist schon enorm“ den Zuschauern sagen soll. Soll der Mensch nun schon für die Eiszeit verantwortlich sein? Werden nun als AGW-Erwärmung 4 Grad angenommen (wobei die Eiszeit-Minima tiefer gelegen haben sollen)? Und warum ist ein Sprung von der Temperatur der Eiszeit bis heute „enorm“?, wo es solche seit über 1 Mio. Jahren regelmäßig gibt? Ehrlich wäre gewesen, wenn Herr Terli zugefügt hätte: Und regelmäßig wurden ohne menschlichen Einfluss zu den 4 Grad in den kurzen Warmzeiten ganz natürlich einige Grade mehr (ca. 2 – 4 Grad) als wir derzeit haben erreicht. Es ist also zu erwarten, dass die Temperatur noch etwas weiter ansteigt, bis die nächste (schon überfällige) Eiszeit kommt.
Und dass das Klima vor dem (angeblichen) menschlichen Einfluss stabil gewesen sein soll, ist – seit man die Dansgaard-Öschger-Ereignisse kennt – einfach eine Fabel (sehr höflich ausgedrückt). Niemand kann diese extremen Kurzzeitschwankungen während der Kaltzeit erklären. Und (nach-)simulieren schon gar nicht.
CO2 kann es zumindest niemals sein, denn das war während diesem Zeitraum angeblich ja vollkommen stabil.
Greta Thunberg gewidmet
Herr von Fabeck betreibt auch eine private Webseite, in welcher er seinen bedingungslosen Glauben zum schlimmen AGW-Klimawandel detailliert:
klima-for-future.de, private Internetseite von Dipl.-Ing. Wolf von Fabeck Ehrenvorsitzender des Solarenergie-Fördervereins Deutschland e.V. (SFV)
Greta Thunberg gewidmet
Unverblümte Darstellung der zu lösenden Aufgaben zur Abwehr der Klimakatastrophe
Wer nachlesen will, wie auch „alte, weiße Personen“ alles glauben, was ihnen vorgesetzt wird, findet darin viele weitere Beispiele.
Es beginnt mit seinem Glauben an die Kipppunkte:
Dazu gibt es ein aktuelles Interview mit dem (IPCC-) Klimaforscher Hans von Storch, in dem auch die Klima-Kipppunkte angesprochen werden:
Frankfurter Allgemeine, 13.04.2020: GLOBALE ERWÄRMUNG: Bloß keine Panik – auch nicht beim Klima:
Interviewer: … Geht es in der Debatte über den Klimawandel heute mehr um Gefühle und weniger um Fakten?
von Storch: Ich glaube, schon. Es gibt zwei Indikatoren: Der eine ist Extinction Rebellion, die ernsthaft erwarten, dass durch den Klimawandel in den nächsten zwanzig Jahren zwei Milliarden Menschen sterben werden. Das ist natürlich grober Unfug.
Interviewer: … Es geht aber nicht nur um Fake News. In den letzten Jahren sind einige Artikel und Arbeiten erschienen, die Worst-Case-Szenarien eindrücklich beschreiben … Die Autoren berufen sich auf die Wissenschaft, auf jene Worst-Case-Szenarien der Klimamodelle. Sind diese Szenarien realistisch?
von Storch: Ausschließen können wir sie nicht. Aber sie sind unwahrscheinlich. Die Erde wird nicht unbewohnbar werden …
Interviewer: … Geht Sie gehören zu den wenigen Arbeitsgruppen in der Welt, die mit Großrechnern das Klima berechnen. Was halten Sie für die wahrscheinlichste Lösung? Auf wie viel Grad müssen wir uns einstellen?
von Storch: Das wäre Kaffeesatzleserei. In der neuesten Modellgeneration gibt es einige Modelle, die in ihrer Temperaturerhöhung viel empfindlicher auf Treibhausgase reagieren als vorherige Modelle. Dahinter steckt die Frage der Klimasensitivität, also um wie viel wärmer es wird, wenn sich der Kohlendioxidanteil verdoppelt. Das französische Modell geht von fünf Grad aus, das neue kanadische ist der Spitzenreiter mit 5,7 Grad. Es gibt sieben Modelle, die liegen in ihrer Klimasensitivität höher als die Werte, die im letzten Sachstandsbericht als wahrscheinlich angegeben wurde.
Interviewer: … Das ist nun aber wirklich eine sehr schlechte Nachricht.
von Storch: Die Franzosen haben dazu eine Presseerklärung veröffentlicht. Die Schlagzeile lautete: Neues Modell – Erwärmung schlimmer als bislang gedacht. Da haben wir hier gesagt: Mein Gott, was macht ihr da? Weil es sehr, sehr unwahrscheinlich ist, dass das wahre Klima so empfindlich ist, wie in diesen neuen Modellen dargestellt.
Interviewer: …Also irren die Franzosen?
von Storch: Lassen Sie es mich so sagen: Die Frage der Klimasensitivität ist äußerst komplex. Daher sollte man das Ergebnis eines Modells zunächst mit Vorsicht genießen. Gleichzeitig sagen uns andere Forschungsergebnisse – unabhängig von Klimamodellen –, dass sich der Unsicherheitsbereich verkleinert hat. Seit Jahrzehnten liegt er bei 1,5 bis 4,5 Grad Erwärmung, jetzt beträgt er plötzlich zwischen 2,1 und 3,9 Grad. Es ist eine Ironie des Schicksals, dass zur gleichen Zeit, wie der Unsicherheitsbereich kleiner geworden ist, die Sensitivität der Modelle größer geworden ist …
Interviewer: … Das verstehe ich nicht.
von Storch: Wir auch nicht …
Interviewer: … Ein Grund, warum viele Menschen Panik vor dem Ende der Welt haben, sind die sogenannten Kipppunkte im Klimasystem. Das sind Schwellenwerte, die irreversible Prozesse in Gang setzen, die, einmal angelaufen, nicht mehr zu stoppen sind. Wie viele solcher Kipppunkte gibt es?
von Storch: Wir wissen von zwei globalen Kipppunkten, dass es sie wirklich gibt. Allerdings sind wir davon weit, weit entfernt. Da ist einmal die Möglichkeit, dass die Erde komplett vereist. Das wissen wir deswegen, weil es schon einmal passiert ist.
Interviewer: … Snowball Earth . . .
von Storch: von Storch: Ja, der Schneeball Erde, vor 700 Millionen Jahren. Das zu beweisen ist nicht ganz einfach, aber es gibt Belege dafür, dass es auf Meereshöhe in Äquatornähe Gletscher gab. Es ist sehr plausibel, dass die ganze Erde zugefroren war. Aber wenn das so war, ist sie auch wieder aufgetaut. Das war garantiert ein Kipppunkt, die grundsätzliche Physik dahinter ist auch nicht so schwer. Der zweite Kipppunkt ist das Runaway Greenhouse, das Schicksal der Venus. Das wird auch der Erde passieren, wenn sich die Sonne ausdehnt in ein bis zwei Milliarden Jahren. Dann verdampfen die Ozeane, und der Treibhauseffekt wird so stark, dass die Energie nicht mehr rauskommt. Das sind die beiden globalen Kipppunkte oder Katastrophen, die belegt sind …
Und was ist mit den anderen?
von Storch: Die sind denkbar, können nicht ausgeschlossen werden, aber bei fast allen wissen wir nicht, wo wir stehen …
Das sind die Aussagen nicht eines klimawandel-kritischen, sondern dem nach wie vor zustimmenden Klimaforschers.
Wer will, findet Kipppunkte allerorten
Wie „Institute“ trotzdem beliebig viele „bereits eingetretene“ Klimakipppunkte erklären, anbei als Beispiel:
UPI Umwelt- und Prognose-Institut e.V.: Rückgekoppelte Beschleunigungseffekte im Klimawandel
Im Klimageschehen sind mehrere positive Rückkopplungen wirksam, die zu einer Aufschaukelung des Systems und dadurch zu einer Beschleunigung des Treibhauseffekts führen können. Solche Rückkopplungen (siehe die roten Pfeile in der Grafik) sind:
Der Straf-Paragraph
Wie Klimawandel-Leugner-Strafen aussehen könnten, ist auf der Vereinshomepage an anderer Stelle beschrieben:
Verharmlosung des Klimawandels strafbar?
Gesetz zum Schutz der Jugend vor Klima-Verharmlosung
Ein Gesetz zum Schutz der Jugend vor Klima-Verharmlosung wäre – wie vorstehend begründet – verfassungskonform. Es könnte in etwa folgenden Wortlaut haben:
Wer mit der Absicht, die Abwehr des Klimawandels zu schwächen, wissentlich falsche Informationen verbreitet, wird mit einer Geldstrafe belegt. Im Wiederholungsfall ist die Strafe Haft.
Um die genaue Bemessung der Strafe geht es hier noch nicht, sondern zunächst einmal um das Prinzip. Wir geben keineswegs die Demokratie auf, wenn wir uns im Einklang mit dem Grundgesetz(!!!) besser gegen die Sabotage am Klimaschutz wehren.
Befreiendes Bekenntnis zum Vorrang des Klimaschutzes
Ich gehe davon aus, dass ein solches Gesetz in der Öffentlichkeit wie ein Mut-machender Befreiungsschlag empfunden werden wird.
Gesetze werden nicht erlassen um Menschen ins Gefängnis zu bringen zu bringen, sondern um den Willen des demokratisch gewählten Parlamentes zu verdeutlichen.
Wolf von Fabeck
Wo Schwachsinn Methode geworden ist, lässt er sich nur sehr schwer entfernen …
Der gleiche v. Storch, der im kürzlich gegebenen Interview so etwas wie Realitätssinn gezeigt hat, war und ist nicht vor Unsinn gefeit:
Die Organisation „Parents for Future“ hat diese Aussage eines Klimaforschers allerdings wohl nicht richtig interpretiert.
Dieser Klima-Heilsgruppierung vorwiegend „älterer, weißer Frauen“ ist wohl entgangen, dass die grassierende Überbevölkerung eines der wirklichen Probleme unseres Planeten bereits ist und immer schlimmer wird.
Dass der bisherige Erd-Bevölkerungszuwachs nicht zur „Erfüllung“ der „wissenschaftlich gesicherten“ Verhungern-Vorhersage von Malthus geführt hat, ist zu einem erheblichen Teil dem inzwischen zum großen Glück wärmer und ruhiger gewordenen Klima zu verdanken.
Um das zu verstehen, müssten allerdings zuerst die ideologischen Scheuklappen abgelegt werden. Dann käme die ganze Idiotie dieser Plakataussage zum Vorschein: Nehmt den Pflanzen, von denen ihr euch ernährt ihren lebensnotwendigen Luftdünger weg und macht dazu viele Kinder, die ihr dadurch nicht mehr ernähren könnt … Vergleiche mit erzwungenen Hungersnöten in (vor allem sozialistischen) Diktaturen sind wohl nicht zufällig.
Über die vielen Vorteile des sich seit dem Mittelalter endlich erwärmenden Klimas spricht niemand
Stattdessen nur noch Öffentlich-Rechtliche Klimapropaganda
Gebracht werden ausschließlich die (angeblichen) Nachteile, welche nur in Simulationen für die Zukunft „erzeugt“ werden:
Zeit Online,14. Juni 2019, dpa: Bauernverband: Extremwetter bedroht Produktion
… Landwirte sehen im Klimawandel eine zunehmende Gefahr. «Extremwetterereignisse in die eine oder andere Richtung» bedrohten die landwirtschaftliche Produktion, sagte der Generalsekretär des Deutschen Bauernverbands (DBV), Bernhard Krüsken. «Das kann ein Dürresommer sein, aber das kann auch Hagelschlag, Frost und Starkregen sein», sagte Krüsken …
Was der ZDF-Meteorologe von eine neutralen Betrachtung zum Klima hält, twitterte er deutlich: Im Öffentlichen verbreite ich reine Klimapropaganda …
Was macht so ein ausgewiesener „Klimapapst“ sonst noch? Zum Klima klagen
… Hinter der Klage steht ein Bündnis von Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. (SFV), Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) und vielen Einzelklägern. Hauptkläger und Initiator ist der SFV, der die Klage am 23. November 2018 beim Bundesverfassungsgericht (BVerfG) eingereicht hat.
Solche haben inzwischen weltweit Methode. Gnade Deutschland, wenn der Klimaschutz im Grundgesetz verankert ist. Ab dann kann die Klimainquisition endlich mit voller Härte des Gesetzes zuschlagen und jede Klimavernunft im Keim ersticken.
Man lese sich die Begründungen der auf der Homepage gelisteten „bekannte Gesichter“. Alle sind hanebüchen, weil immer Wetter mit Klima verwechselt wird und diese „Intelligenz“ alles blind glaubt – oder so tut -, was man ihnen aus Klimasimulationen auftischt.
Anmerkung: Der Hinweis zur Homepage des Vereins SOLARENERGIE kam von kaltesonne, die auf „Fleischhauers Videokolumne“ beim Focus mit dem Beitrag „Warum Sie künftig aufpassen müssen, wenn Sie sich zum Klimawandel äußern“ verwies, in welcher der Beitrag [1] angesprochen wurde.
(1)WIKiPEDIA
Wolf von Fabeck … ist ein deutscher Solar–Aktivist und Ehrenvorsitzender des Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V.
Wolf von Fabeck … studierte Maschinenbau … Er war Dozent an der ehemaligen Fachhochschule des Heeres in Darmstadt (für Technische Mechanik und Kreiseltechnik). Er wurde Dekan und Leiter des Fachbereichs Mathematik, Naturwissenschaften, Datenverarbeitung …
1986 schied er auf eigenen Antrag aus der Bundeswehr aus, weil er sich für den Umweltschutz engagieren wollte. Im Dezember 1986 war er Mitbegründer des Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. (SFV) mit Sitz in Aachen, der im Schwerpunkt ursprünglich als Interessenvertretung der privaten Solarstromerzeuger agierte. Nach einer Satzungs- und Namensänderung als „Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V.“ (SFV) – ursprünglich „Solarenergie-Förderverein e.V.“ (SFV) – im Jahr 2003 und einer weiteren Satzungsänderung im Jahr 2019 steht der Kampf gegen die Klimakatastrophe in den Vordergrund der Vereinsarbeit. Seit der Gründung des Vereins bis 9. November 2019 war er dessen ehrenamtlicher Geschäftsführer. Die Mitgliederversammlung wählte ihn am selben Tag zum Ehrenvorsitzenden.
Quellen
[1] SOLARENERGIE FÖRDERVEREIN DEUTSCHLAND E.V. 05.01.2016, Wolf von Fabeck: Verharmlosung des Klimawandels – eine Straftat gegen das Leben?
[2] EIKE 30. Juni 2018: Zitat der Woche: Hansen, Vater der ,globalen Erwärmung‘, bezeichnet Erneuerbare als ,grotesk‘
[3] SPIEGEL 04.01.2013: „Todesstrafe für Leugner des Klimawandels“
[4] EIKE 12.02.2020: Die Bedeutungslosigkeit des Eismassen-Verlustes in Grönland in fünf einfachen Graphiken…
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Wieso gibt es trotz Klimaerwärmung seit Jahrzehnten selbst in Berlin alle sechs sieben Jahre massenhaft Schnee im Winter?
Dr. Ullrich schrieb:
…Chancen auf Rückkehr der Vernunft könnte es erst geben, wenn man den Potsdämlichen den Maulkorb samt Strafandrohung verpasst, wie er immer wieder für Klima-Realisten gefordert wird…
Nein!
Wo wäre dann der Unterschied zu den Alarmisten?
Mit Zwang die „Wahrheit“ durchsetzen, das ist ja wohl das Privileg der Ideologen und Nutznieser einer Ideologie.
Und (relative) Wahrheit, also Wirklichkeit, entsteht nur durch Disput auf „Augenhöhe“. D.h., alle Teilnehmer haben VOLLKOMMEN identische Chancen, ihre Argumente vorzubringen und zu publizieren. Wer herabwürdigt oder beleidigt, fliegt raus (Prof. Levermann hätte da gute Aussichten (: ).
Und was ist von unserer Bundeskanzlerin zu erwarten? Einer der bekanntesten Vertreter der eher gemäßigten Klima-Realisten in D, Dr. habil. Sebastian Lüning, schreibt heute in Kalte Sonne:
Noch im Januar 2020 forderte die Kanzlerin in Davos einen besseren Dialog zwischen den Teilnehmern der Klimadiskussion. Im Juli 2020 machte ich, Sebastian Lüning, der Kanzlerin diesbezüglich ein konkretes Angebot für einen „Runden Klimatisch“, auf das sie aber nicht einging und stattdessen auf den IPCC verwies. Die Autoren des IPCC jedoch werden in einem nichtöffentlichen und nichttransparenten Prozess ausgewählt. Naturgemäß dürfte hier das Interesse an einem „Runden Klimatisch“ gering sein, denn seit langem werden dort Kritiker von der Mitwirkung als Autoren rigoros ausgeschlossen. Der IPCC ist also das glatte Gegenteil eines „Runden Klimatisches“.
Letztendlich scheint die Kanzlerin gar nicht daran interessiert zu sein, den fachlichen Klimadialog zu fördern. Ihre Aussage in Davos kann daher nicht richtig ernst gemeint gewesen sein. Ich lege sonst nicht sehr viel Wert auf akademische Titel. Die Tatsache jedoch, dass das Bundeskanzleramt meinen Doktortitel in seinem Brief an mich bewusst ausließ, ist bedauerlich. Spielen wissenschaftliche Leistungen und fachliche Argumente in Deutschland heute wirklich keine Rolle mehr?
Mit dem fachlichen Austausch im Bundeskanzleramt wird es also vorerst nichts. Stattdessen empfängt Bundeskanzlerin Merkel lieber Aktivistinnen, bevorzugt ohne naturwissenschaftliches Studium. Redaktionsnetwerk Deutschland am 14.8.2020:
Greta Thunberg und Luisa Neubauer treffen sich mit Merkel
Die Klimaschutzaktivistin Greta Thunberg reist erneut nach Deutschland.
Zuammen mit Luisa Neubauer und anderen Vertreterinnen der Klimabewegung Fridays for Future wird sie nächste Woche im Kanzleramt aufschlagen.
Bundeskanzlerin Angela Merkel trifft die Aktivistinnen zu einem Meinungsaustausch.
Anmerkung: Es war unübersehbar, dass es Frau Merkel ausschließlich um Bekehrung zu ihrem „Klimarealismus“ ging. Für eine Expertin des Machterhalts zählen nur die Straße, die Medien und natürlich ganz besonders deren Ikonen bzw. Multiplikatoren. Und dort ist man Klimakatastrophen-hörig, also zählen nur die Potsdämlichen und der IPCC.
Werter Herr Grimm, auch eine eintretende Kaltzeit würde nichts ändern. Dann wird die „Klimaerziehung“ als „Abkühlungsbekämpfung“ eingesetzt. Sie glauben doch wohl nicht, dass diese Irren ihre Fehler zugeben.
Nun in vielen Teilen Deutschlands ist es in der Tat nun schon seit mehreren Jahren sehr trocken. So gehen in Franken jetzt schon weitverbreitet die Kiefern ein, die eigentlich recht trockenheitsresistent sind. Ähnliches gilt für Ostdeutschland. Die Häufung der trockenen Jahre ist schon auffällig. Diese fällt gerade mit den massiven Ausbau der Windkraftnutzung in Deutschland und Europa zusammen. Nun ist das zeitliche Zusammentreffen noch kein Beweis. Aber durch die Windkraftnutzung wird der Luftaustausch und damit der Feuchtigkeitstransport zwischen Meer und Land massiv behindert. Und da die Anlagen den Luftströmungen Energie sehr effektiv entziehen, wirken sie letztendlich in gewisser Weise wie ein Gebirge, trotz ihrer weit geringeren Höhe. Dementsprechend ist eben im Landesinneren eine Niederschlagsabnahme zu erwarten. Gut möglich, dass gerade die Regierungspoitik des „Klimaschutz“ zu dieser massiven Klimaveränderung führte (Formal ist es aufgrund der Zeitdauer noch eine Wetteränderung). Aber bisher leugen ja die „Ökos“ und die Regierung diesen menschengemachten Klimawandel. Dabei ist dieses _Regierungshandeln ja nach den oben geschilderten Ausführungen ein Verbrechen! Es gilt daher diesen Klimawandel durch die Energiewende umgehend zu stoppen.
Zitat „die Häufung trockener Jahre ist schon auffällig“
Wohl eher eine subjektive Wahrnehmung, da weit vergangene Ereignisse entweder vergessen oder uns wegen der uns maximal zustehenden Lebenszeit nicht bekannt sind,zusätzlich heute in Zeiten des postulierten alleinig menschverursachten??? Klimawandels, vergangene ähnliche Ereignisse bewusst? verschwiegen werden.
Die Niederschlagsentwicklung für Deutschland seit 1881 spricht gegen ihre Aussage auch wenn diese regionale Ereignisse schwer abbilden kann
https://wetterkanal.kachelmannwetter.com/niederschlagsentwicklung-in-deutschland-seit-1881/
Nun, wenn hier in Franken massenhaft Kiefern aufgrund von Trockenheit absterben, dann ist das durchaus keine rein subjektive Wahrnehmung. Und da reicht, mit direkten Quellen, der Erfahrungshorizont auf jeden Fall so 75 Jahre zurück. Hier äußern schon Forstwirte die Frage, ob eine Hackschnitzelheizung zu errichten noch Sinn macht, denn die befürchten, dass in 10 Jahren vom aktuellen Baumbestand kaum noch was übrig ist (ausgehend von Trend der letzten Jahre).
Ähnlich dürfte es in Ostdeutschland aussehen. Das Gebiet südlich der Donau hat andere Verhätlnisse (Alpeneinfluss!).
Und ich habe die Korrelation zwischen Windkraftausbau und zunehmender Trockenheit auch nur als Indiz aufgeführt. Sie sind aber nicht darauf eingegangen, dass es eben auch starke naturwissenschaftliche Argumente für einen derartigen Zusammenhang gibt. Genaueres findet sich dazu hier bei Eike in meinen Artikel vom 8.12.2020 „Wie Deutschland seinen Wind ausbremst“.
Was haben Sie denn erwartet?
Wenn Politiker Erwärmung schreien, werden Sie alles in ihrer Kraft stehende tun, damit diese auch eintritt. Zusätzlich werden eben Anlagen hingestellt, die nahezu alle einfallende Strahlung absorbieren und die drüber liegende Luft erwärmen. Als Abfallprodukt wird dann noch eine Kleinigkeit Strom geliefert, der zur Hälfte weggeschmissen wird, weil er üblicherweise dann entsteht, wenn er gerade nicht benötigt wird. Und schon springen alle Erklärclowns mit Thermometern durch die Landschaft und blöken Temperaturrekord.
Ich finde es immer sehr interessant, wenn bei Informationen aus sog. Alternativmedien, gerade wenn es um kritische Beiträge geht, wird oft sofort nach den Quellen gefragt. Das ist völlig legitim. Aber, bei Beiträgen aus den Öffentlich Rechtlichen vermisse ich diese Frage oft. Oder, wie meine Mutter vor über 50 Jahren immer zu sagen pflegte, Junge, das muss doch wahr sei, das haben sie doch im Fernsehen gebracht…
Meine Antwort wäre heute die Gleiche wie damals, ach Mama…
Hans von Storch argumentiert ganz auf der Linie von Malthus und Herbert Gruhl mit seinem Buch „Ein Planet wird geplündert“. Warum kann er nicht erkennen, daß die chinesische Ein-Kind-Politik nicht nur menschenfeindlich, sondern sogar grausam ist. Siehe Zwangsabtreibung, 100 Millionen Männer ohne Frauen usw. Gilt auch für Indien.
Nur Ignoranz kann solch ein falsches Denken erklären.
Vor ein, zwei Jahren hieß es, es seien für 1o (12) Mrd. Menschen Nahrungsmittel erzeugt worden. Obwohl die Weltbevölkerung enorm zunimmt, werden durch die etwas höheren CO2-Anteile in der Luft die Ernteerträge größer und der Hunger nimmt ab.
Wo sind die großen Geister, die von der Atlantiküste Marokkos aus die Bewaldung der Sahara inklusivstrenger Waldgesetze angehen?
Es geht wohl eher um Anderes. Meine Tochter hat mir heute einen Satz vorgelesen: „Der gleiche Mann, der glaubt, die Welt sei übervölkert, will uns mit einer Impfung retten.“
Ich dachte schon, wegen der durch viele Bilder dokumentierten Dürre und der katastrophalen Ernteaussichten in Deutschland stehen wir kurz vor dem Verhungern.
Heute kam in den Nachrichten die Meldung:
Die Getreideernte fällt 2020 mit 42,4 Mio Tonnen 5% geringer aus als normal.
Gerade mal wieder davongekommen!
Der zweite Kipppunkt ist das Runaway Greenhouse, das Schicksal der Venus. Das wird auch der Erde passieren, wenn sich die Sonne ausdehnt in ein bis zwei Milliarden Jahren. Dann verdampfen die Ozeane, und der Treibhauseffekt wird so stark, dass die Energie nicht mehr rauskommt.
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Was treibt einen Wissenschaftler dazu solchen Unsinn von sich zu geben! Die Venus-Atmosphäre besteht zu 96,5% aus CO2 und das bei einem Bodendruck von 90 bar! Folgende Darstellung erklärt den Zusammenhang zwischen Bodendruck und Bodentemperatur.
https://www.nature.com/articles/450617a/figures/2
Die Temperatur ist eine Funktion des Druckgradienten, in der 96,5% CO2 Atmosphäre der Venus, auf dem Druckniveau der Erde findet man eine ähnlich Temperatur wie auf der Erde. Die Venus als Kronzeuge eines „Kipppunktes“ auf der Erde ist einfach nur lächerlich.
Schade eigentlich, das der Venus vor langer Zeit ein Gewaltiges Unheil zugestossen ist, und diesen Planeten in eine Hölle verwandelt hat. Sie dreht sich ja auch in die >falsche< Richtung. Vielleicht ein gewaltiger Einschlag. Sonst hätten wir vielleicht eine schöne, warme Welt. Richtige Schwerkraft. Nicht so einen kalten Klumpen, wie den Mars.
Hallo Herr Pesch,
die Autoren Ihres angeführten Nature Papers (https://www.nature.com/articles/450617a#Fig2) schreiben aber auch folgendes:
„Because Venus is close to Earth in so many ways, it seems likely that the two planets started out similarly. Venus must once have had an ocean’s worth of water, but lost it somehow. Water vapour is a heat-trapping greenhouse gas, whose atmospheric abundance is controlled by evaporation from the oceans. If Earth were to move closer to the Sun, the temperature of its oceans would rise and more water would evaporate, increasing the temperature still further. At a certain point it would become a runaway greenhouse, with the oceans boiled off and all the water residing in the atmosphere (Ref.9).“
Ref. 9: https://journals.ametsoc.org/jas/article/26/6/1191/17758/The-Runaway-Greenhouse-A-History-of-Water-on-Venus
Wie Sie richtig erwähnt haben kann nicht der jetzige Status der Venus als „Kronzeuge“ herangezogen werden, sondern vermutlich der Kippunkt aus der Vergangenheit der Venus, wie auch Herr Kuntz schreibt.
Hallo,
Wenn sich die Erde näher an der Sonne befände oder wenn die Sonne zum roten Riesen wird, beschreibt beides Situationen die mit der aktuellen Diskussion über 400 ppm CO2, oder schlimmstenfalls 800 ppm CO2, rein gar nichts zu tun haben. Egal wieviel CO2 wir freisetzen, von der Situation der Venus bleibt die Erde so weit entfernt wie von der auf Titan. Dieses Kolportieren von „Erwärmungsängsten“ durch einen Vergleich mit den Bedingungen auf der Venus (96,5% CO2 bei 90 bar Bodendruck) haben in der aktuellen Klimadiskussion keinerlei rationale Begründung. Wer mit der Venus argumentiert, hat den Boden einer seriösen Argumentation schon verlassen.
Hallo Herr Pesch,
natürlich kann man Erde und Venus nicht 1:1 vergleichen, weil wie Sie erwähnten allein die unterschiedlichen Sonnenabstände groß sind. Die Bedingungen auf der heutigen Venus (96,5% CO2 bei 90 bar Bodendruck) waren früher mit Sicherheit auch anders. Es gab eine Änderungen, welche Herr Kuntz ansprach. Und relative Änderungen beider Planeten darf man doch vergleichen? Oder befinden wir uns schon in einer Denkverbotsdiktatur?
Ich bezweifle auch, dass hier Herr Kuntz oder irgendjemand außer grüne Trolle „Erwärmungsängste“ kolportiert.
Hallo,
dürfen darf man schon, aber nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.
Nochmal, die Abstände zur Sonne werden sich nie ändern, genau so wird es auf der Erde nach menschlichen Maßsstäben niemals eine Gashülle aus 96,5 % CO2 mit einem Bodendruck von 90 bar geben. Analog dazu darf man natürlich auch die Kartoffelernte im Rheinland mit der Zuckerrohrernte in Kuba vergleichen um dann den Deutschen Kartoffelbauern Handlungsempfehlungen zu geben. Darf man alles…
Und der von mir kritisierte Vergleich kommt nicht von Herrn Kuntz sondern von v. Storch (siehe Artikel).
„…it seems likely that the two planets started out similarly. Venus must once have had an ocean’s worth of water,…“
Alles reine Behauptungen ohne den geringsten Nachweis.
Astronomen halt (Kometen sind schmutzige Schneebälle…)
Hallo Herr Pesch
Sie wollen doch nicht etwa eine physikalische Größe in die Klimakirche einbringen, die beschreibt, das physikalische Körper aller vier Aggregatzustände Energie speichern können, also die spezifische Wärmekapazität. 90 mal mehr Masse speichert 90 mal mehr Energie pro Grad. Entsprechend länger dauert es, diese wieder abzugeben, was bei kontinuierlicher Energiezufuhr zu entsprechend höheren Temperaturen führt.
Wenn es so weitergeht, treffen wir uns wohl bald in einer Gefängniszelle.
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
Albert Einstein
1. Dummheit ist ein relativer Begriff.
2. Wenn das Universum endlich ist, was kommt hinter der Grenze zum Vorschein?
3. Albert Einstein war nur ein Hauch und ist nur noch Asche. Die „Vernunft“ ist eindeutig und unangreifbar fehlerbehaftet (vgl. Kritischer Rationalismus).
Ich rate Ihnen auf ein völlig neues und absolut sicher intelligentes Pferd umzusteigen:
„Weh denen,
die Böses tun und Gutes böse nennen,
die aus Finsternis Licht und
aus Licht Finsternis machen,
die aus sauer süss und
aus süss sauer machen!
Weh denen,
die weise sind in ihren eigenen Augen und
halten sich selbst für klug!“
Jes 05.20-21
Das (!) ist echte Intelligenz!
Sehr geehrter Herr Kuntz,
in Bild 10 ihres Artikels haben Sie die Referenz [124] angeführt. Können Sie mir bitte die Quelle hier im Kommentarbereich zum passenden Bild der diversen Eiszeiten nennen?
Vielen Dank im Voraus.
„Paul Jansen“,
[124] YouTube Vortrag von Prof. Dr. Jörn Thiede (Geomar Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel) im Rahmen des Studium Generale am 19. November 2018
Bei „kaltesonne“ findet sich das Video:
https://kaltesonne.de/antarktischer-larsen-eisschelf-schmilzt-seit-vielen-hundert-jahren/
Bei Zeit: 21:08 der Hinweis auf die seit 48 Mio. Jahren dauernden Eiszeiten
Wie immer von Herrn Kunz,top auf dem Punkt gebracht, doch leider wird das bei den Klimakatastrophenpredigern auf taube Ohren stoßen.
Hier noch eine Ergänzung zu den Wetterextremen der Vergangenheit.
https://zwoenitz-wetter.de/html/klima_ii.html
Diesen Link schon X Fach an die Weltuntergangsaposteln gesendet, natürlich ohne erkennbaren Erfolg,im Gegenteil,man wird noch mehr als Klimaleugner???beschimpft oder man könne die Vergangenheit nicht mit heute vergleichen und das Tempo der Erwarmung wäre noch nie so schnell gewesen,die kleine Eiszeit,die MWP nur regionale Ereignisse.
Die Fake Wissenschaft von Rahmstorf bis zu Meteorologen wie Sperli,Schwanke oder Plöger hat sich schon in den den Köpfen der Menschen eingebrannt. Da hilft wohl nur noch eine baldige Eiszeit.
Die Menschheit ist noch genauso dumm wie im Mittelalter, wenn nicht sogar dümmer – dagegen kann man wohl wenig machen. Insbesondere die deutschen „Gutmenschen“ zeigen wieder ihre hässliche Fratze. Nichts gelernt und strunzdumm noch dazu.
Schließe mich nahtlos an. Für Scheuklappen-ideologisierte Grüne, Greenpeace usw. ist die professionell betriebene Klima-Hysterisierung das zentrale Geschäftsmodell. Beim besten Willen kann ich mir nicht vorstellen, dass die Potsdämlichen Rahmstorf und Schellnhuber noch an den eigenen Alarm-Unsinn glauben, mit dem sie jahrein, jahraus die Straße, die Medien und die Politik verrückt machen. Wobei sich dann alle, positiv rückgekoppelt, in ihrem Irrsinn gegenseitig weiter hochschaukeln – die einzig reale, selbstgemachte „Klimakatastrophe“ samt drohendem Kipppunkt, in wir heute erleben…
Chancen auf Rückkehr der Vernunft könnte es erst geben, wenn man den Potsdämlichen den Maulkorb samt Strafandrohung verpasst, wie er immer wieder für Klima-Realisten gefordert wird. Was natürlich nicht geschehen wird, vorher macht man Realisten und Skeptiker endgültig fertig.
Ein kleine Chance für mehr Realismus statt fortgesetztem Klima-Irrsinn gibt es vielleicht, wenn sich die Klimakatastrophen-Warnerin der ersten Stunde, Frau Merkel, endlich zurückzieht.