Die Europäische Kommission hat ihre Wasserstoff-Strategie im Juli 2020 vorgestellt. Sie ist überzeugt, dass es möglich sein wird, „sauberen“ Wasserstoff zu einer tragfähigen Lösung für eine klimaneutrale Wirtschaft zu machen und eine dynamische Wertschöpfungskette für diese Ressource in der EU aufzubauen. Sie ist sogar überzeugt, dies in den nächsten fünf Jahren zu tun. Die Europäische Kommission ist überzeugt, dass „Wasserstoff von 2025 bis 2030 zu einem festen Bestandteil unseres integrierten Energiesystems werden muss, mit mindestens 40 GW an erneuerbaren Wasserstoff-Elektrolyseuren und der Produktion von bis zu 10 Millionen Tonnen erneuerbarem Wasserstoff in der EU“. Im Jahr 2030 sollte mit erneuerbarer Energie erzeugter Wasserstoff in der gesamten EU eingesetzt werden. Damit folgt sie dem Beispiel Deutschlands, das einen Monat zuvor seine Wasserstoffstrategie gestartet hat. Die Kommission ist sich bewusst, dass dies im Widerspruch zum Marktrecht steht und schlägt daher vor, eine Wertschöpfungskette zu schaffen, indem die Nachfrage nach Wasserstoff angekurbelt wird, die derzeit noch nicht besteht; dies erfordert einen „unterstützenden Rahmen“, d.h. eine Auferlegung des Marktes durch die Politik.
Die falsche Lösung für ein reales Problem
Seit mehr als 40 Jahren fördert die EU erneuerbare Energien zunächst durch die Unterstützung der Entwicklung neuer Technologien, seit 2001 durch die gesetzliche Verpflichtung zur Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien und ab 2009 auch für andere erneuerbare Energien. Seit 2000 haben die EU und ihre Mitgliedstaaten mehr als 1 Billion Euro ausgegeben, um mit Wind- und Sonnenenergie 2,5% ihres Primärenergiebedarfs zu erreichen. Das Ziel ist nun, bis 2050 100 % zu erreichen. Trotz einer starken Entwicklung im Zeitraum 2008-2015 halten die Investitionen in die intermittierende Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien in der EU nicht Schritt. Aber einige Mitgliedstaaten setzen ihren überstürzten Wettlauf zu einer totgeborenen Lösung fort. Erinnern wir uns auch daran, dass erneuerbare Energien für die EU praktisch Wind und Sonne bedeuten. Für sie ist die Wasserkraft, die das Flaggschiff der dauerhaften, kontrollierbaren, wirtschaftlichen und sauberen erneuerbaren Energien ist, die in den 1950er Jahren massiv installiert wurden, ein Tabuthema. Da die Erzeugung von Wind- und Sonnenenergie von Natur aus intermittierend ist, muss bei unzureichender Nachfrage der Überschuss durch Zahlung entsorgt werden, und diese Kosten werden von allen Verbrauchern, insbesondere den Haushalten, getragen.
Die Speicherung dieses Überschusses an Elektrizität ist daher ein Muss, aber die utopischen Versprechungen, die von Politikern und bestimmten Industriellen bezüglich der Batterien wurden und werden aus intrinsischen Gründen, die mit der Elektrochemie, aber auch mit der Geopolitik zusammenhängen, nicht eingehalten, da China den Batteriemarkt durch seinen Würgegriff auf die seltenen Erden kontrolliert. Es bleibt die Lösung, die Elektrizität, die der Markt nicht will, in Wasserstoff umzuwandeln. Das ist der Grundgedanke hinter der Strategie: eine Lösung für das Problem der Intermittenz von Wind- und Sonnenstrom zu finden.
Eine sehr ineffiziente Lösung
Die Umwandlung dieser unerwünschten überschüssigen Stromes in Wasserstoff wird durch Elektrolyse von Wasser realisiert und dann entweder als Brennstoff verwendet oder in Brennstoffzellen wieder in Strom umgewandelt. Das ist ein Wunder: sauberer Strom, der sauberen Brennstoff erzeugt, der nur dann Wasser produziert, wenn es verbraucht wird. Als Bonus wird dies eine Alternative zu Elektrofahrzeugen sein, falls auch diese andere auferlegte Strategie nicht funktioniert! Beachten wir, dass Deutschland, Japan, Südkorea und sogar Russland gerade große Investitionen in wasserstoffbetriebene Mobilität angekündigt haben, um nicht zu sehr von seltenen Erden und chinesischen Batterien abhängig zu sein. Die Begeisterung ist auf dem Höhepunkt: Züge, Schiffe und sogar Flugzeuge werden mit Wasserstoff betrieben werden. Über wasserstoffbetriebene Fahrräder und Tretroller haben sie noch nicht nachgedacht, aber es wird nicht mehr lange dauern, bis sie es tun!
Dies geht weit über die Utopie der Biokraftstoffe zu Beginn der 2000er Jahre hinaus, die von der EU trotz gesundem Menschenverstand und gegen wissenschaftliche Daten durchgesetzt wurde und deren Echo des Scheiterns sehr diskret bleibt. Im Jahr 2008 hatte die EU eine 10%ige Erzeugung von Biokraftstoffen für den Verkehrssektor bis 2020 verordnet, aber 2018 beschloss dieselbe EU, von einem „Minimum“ zu einem „Maximum“ überzugehen. Sie konnten sie trotz der negativen Auswirkungen auf die Umwelt nicht verbieten, weil ihre Richtlinie von 2008 Industrielle dazu veranlasst hatte, in diesen Sektor zu investieren. Wir subventionieren also weiterhin eine Erzeugung, die schlecht für die Umwelt ist. Mit der neuen Wasserstoffstrategie stürzen wir uns auf den gleichen Misserfolg und die gleiche Verschwendung von Subventionen, weil sie aus energetischer Sicht völlig ineffizient ist.
Das Verfahren im Einzelnen:
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Mit Wind- und Sonnenenergie intermittierend und daher manchmal überschüssigen Strom produzieren.
2. Diesen Strom durch Elektrolyse von Wasser in Wasserstoff umwandeln.
3. Den Wasserstoff komprimieren oder verflüssigen, um ihn zu speichern und zu transportieren.
4. Verbrennen des Wasserstoffs zur Erzeugung von Strom.
Keiner dieser Schritte erfordert eine neue Technologie, sondern nur die Investitionen, die zur Realisierung erforderlich sind. Aber industrielle chemische Prozesse sind nie 100% effizient. Stufe 2 ist bestenfalls zu 80% effizient, und Stufe 3 ist zu 70% effizient. Stufe 4 mit Brennstoffzellen – eine teure Technologie, die trotz 30 Jahren öffentlicher Förderung in der EU und den USA noch nicht in Serie produziert wird – ist heute zu 50% effizient. Die Effizienz des gesamten Prozesses beträgt daher 0,80 x 0,70 x 0,50 = 0,28. Von den 100 Energieeinheiten, die von Windturbinen oder Sonnenkollektoren erzeugt werden, bleiben nicht einmal 30% übrig. Das Verfahren ist völlig ineffizient und wird daher ohne Subventionen keine industrielle Anwendung finden. Die Ineffizienz schlägt sich natürlich in höheren Kosten nieder.
Der ganze Beitrag steht hier.
Link: https://www.thegwpf.com/europes-hydrogen-strategy-to-nowhere/
Übersetzt von Chris Frey EIKE
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Ein Praktiker schrieb in einem anderen Forum, welches, ist irrelevant, vor nicht allzu langer Zeit, folgendes, Zitat:
Ach ja und auch die angebliche Endlichkeit des Erdöls oder der Kohle z.B. ist eine Behauptung von Menschen die die Hintergründe dieser Materie nicht besser kennen.
Zum Erdöl vorweg Folgendes: Ich war viele Jahre in den kaufmännischen Bereichen bei ARAL und danach bei SHELL und kenne mich mit dem Thema Erdöl bestens aus, denn dieses Wissen gehört mit zur Grundausbildung bei beiden Konzernen.
Daher, weil Erdöl nicht aus Fossilien stammt nennen wir vom Fach den Energiesaft auch „Mineralöl“. Das ist Punkt Eins.
Punkt zwei ist die Tatsache, dass wie durch Zauberei fast leer gepumpte Kavernen in den Ölländern z.B. im Nahen Osten, sich nach einiger Zeit wieder komplett auffüllen, denn inzwischen weiß man, dass das Öl tief aus dem Erdinnern kommt und dort hat es schon wegen der hohen Temperaturen noch niemals irgendwelche Fossilien weder pflanzliche geschweige denn tierische gegeben, aus denen sich das Öl angeblich gebildet haben soll.
Außerdem gibt es Erdöl rund um die ganze Welt, es kommt nur auf die Bohrtiefen an um daran zu kommen. Komisch ist auch besonders, dass man das meiste Öl in Wüstengegenden mit geringen Tiefen findet, wo schon immer große baumlose und auch tierlose Sandflächen waren, woher sollen also die Fossilien dort gekommeen sein?
Die Tatsache, dass die Menge des bereits geförderten Öls einen weit größeren Wert ausmacht, als es auf der Erde jemals an Tieren oder Pflanzen gegeben hat, welche solche Mengen hinterlassen hätten können, beweist auch dieser Fakt.
Wann hat man denn festgestellt, dass sich heute noch Erdöl aus Fossilien bildet? No way, also Fehlanzeige. Die Fakten der Entstehung des Erdöls ohne Fossilien wurde vor nicht langer Zeit von der NASA durch die Raumsonde Cassini bewiesen und zwar auf dem Saturnmond Titan auf dem es vieles gibt, außer höherem biologischem Leben gleich welcher Art. Wie aber können da die Kohlenwasserstoffe = daraus Erdöle entstanden sein?
[Zitatende]
Die richtige Beantwortung der Frage ist von äußerster Bedeutung. Die kommunistischen Grünlinge werden immer behaupten wollen, Erdöl sei endlich. Das müssen sie auch. Das beweist jedoch absolut nichts. Die engstirnige, nicht zu lernen bereite Schulwissenschaft, wird von dieser Sippschaft weltweit dominiert.
Hinzu kommt, der Marxismus hat immer recht und immunisiert sich gegen jegliche Kritik. Kritik wird systematisch abgelehnt. Karl Marx hat den Status eines Gottes.
Auch ist das Argument der biotischen Seite unhaltbar. Wenn mittlerweile leer gepumpte Kavernen WIRKLICH nach einer gewissen, relativ sehr kurzen Zeit, wieder mit Rohöl (Mineralöl) aufgefüllt sind. Umwandlung nach Kundenbedarf, quasi? Der biotische Ablauf ist von der Schulwissenschaft nie bewiesen worden. Es war alles nur Glaube. Eine nicht zu überprüfende Annahme. Davon gibt es in der Schulwissenschaft sehr, sehr viele.
Welcher halbwegs intelligente Investor wird denn in eine Firma Geld investieren, die nur mit „Überschuss-Strom“ produzieren soll?
Und dann auch noch große Produktionsverluste hat… was ja noch mehr an Strom benötigt!
Außer vielleicht, man könnte Alles automatisieren… was dann aber keine Arbeitsplätze bringt… und keine Sozialabgaben!
Lithium und Cobalt für Akkus sind Technologiemetalle, oder auch strategische Rohstoffe. Sie sind aber keine Seltenen Erden ( SE). Denn dies sind die Elemente der Dritten Nebengruppe des Periodensystems. Also Sc, Y, und die Lanthaniden ( nicht aberzieht Actiniden). Technologisch wichtige Elemente der SE sind Nd, Sm, Dy. Nd für Neodym—Eisen—Bor Permanentmagnete ( in Generatoren für Windräder) oder Cobalt— Samarium Magnete.Dy ist Dysprosium. Seltene Erden sind nicht selten, sondern deren Mineralien war3n es bei ihrer Entdeckung. Das wird leider oft verwechselt, offenbar nicht nur von Journalisten.
Dieter Böhme schreibt am 5. August 2020 um 21:02
„Lithium und Cobalt für Akkus sind Technologiemetalle, oder auch strategische Rohstoffe“
Das mit den Akkus wird nicht an den Rohstoffen scheidern.
Betrachtet man mal z.B. die Salzwasserbatterie (für Stationäre Anwendungen) die ähnliche Aufladungen wie die Lithium-Akkus bringt nur mehr als doppelt so schwer ist je kWh Speicherleistung sind da werden nur Materialien eingesetzt die es genügen gibt und günstig auf der Erde vorhanden sind.
Die Salzwasserbatterie ist weder Giftig noch können diese brennen.
Im Gegensatz zu Lithium-Ionen-Akkus verlieren die Salzwasserbatterie mit der Zeit fasst nichts an Kapazität.
Durch den leicht verfügbaren Ausgangsstoff Natrium sind Salzwasserbatterien in noch höheren Stückzahlen zu produzieren als herkömmliche Akkus, die Lithium als Basis verwenden.
In Sachen Nachhaltigkeit gilt Natrium als Basis für den Akku als Vorreiter der Industrie, da diese Technologie Abschätzungen zufolge um mehr als 30% günstiger ist in der Massenproduktion.
Das Problem sind noch die geringen Stückzahlen so dass sich der Preisvorteil beim Materialeinkauf noch nicht bis zum Endkunden durchgezogen hat.
Ich wollte mit meinem Kommentar keine Diskussion über Akku—Technologie lostreten,, sondern darauf hinweisen, dass Lithium und Cobalt keine Seltenen Erden sind, wie im Artikel zugeordnet. Denn dies wird häufig durcheinander gebracht.
So läuft es in einer Kommando- und Planwirtschaft – was die Politik vorgibt, wird widerspruchslos gemacht! Bei den Nazis war das so, in der DDR war es so und die resignierende Industrie muss schaun, wie sie trotzdem Geld verdient.
Wirtschaftlichkeit und Kosten interessieren nicht, denn notfalls führt man Zölle ein (die Traumtänzer werden sich umschauen!) Den Verbraucher hält man mit der Aussicht auf CO2-Steuern und höhere Kosten „bei Laune“. Wird geschluckt, denn Alarm-Forschung und Medien sorgen regelmäßig und zuverlässig für die notwendige Klima-Weltuntergangspanik. Solardach- und WKA-Betreiber hat man bereits billig eingekauft, jetzt sind die E-Mobilisten an der Reihe – auf unser aller Kosten natürlich. Sie halten sich jetzt für schlaue Gewinner und wählen deshalb grün – bitte, es läuft doch!
Nach uns die Sintflut und in einigen Jahren redet sowieso kein Mensch mehr vom Klima. Und dann wird wieder neu „gewendet“. Wie gesagt, ein dritter Weltkrieg wäre schlimmer…
Jetzt aber nicht nur negativ: Langfristig könnte Wasserstoff doch eine Rolle spielen, denn, wie gesagt, die fossilen Vorräte sind begrenzt…
Zu den „begrenzten“ fossilen Vorräten bitte googeln „Prof. Kutcherov abiotic oil and gas“. Die Chinesen haben Öl in fast 9000 m Tiefe gefunden, wie kommen die fossilen Pflanzenreste dahin? Man sollte für neue Forschung (und auch Thesen) offen sein. Und ggf. auch für Überraschungen.
Dieser Ansicht bin ich nach der Lektüre von Thomas Gold auch.
Ja, z.T. kenne ich diese Thesen auch. Insbesondere, wenn man auf Eismonden (ich glaube, es war der Jupitermond Titan) Methanseen und -regen antrifft! Dort gab es nie Vegetation – wo kommt dort das Methan her? Dann vielleicht auch unbegrenzte fossile Vorräte auf der Erde? Die grünen Klima-Weltuntergangs-Propheten träfe der Schlag… Allerdings denke ich, von den Geologen und Prospektoren sollte sowas inzwischen bestätigt sein, wenn es zutrifft.
„Die Chinesen haben Öl in fast 9000 m Tiefe gefunden, wie kommen die fossilen Pflanzenreste dahin? ´´
Plattentektonik und Subduktionszonen googeln!
(Auf dem Mars gibt es weder Plattentektonik noch aktive Vulkane und ganz sicher auch kein Marsöl zu finden. )
@ Hartmut R. Vogt
1. Googeln macht naiv. Google manipuliert, Google zensiert. Google ist ANTI-Wissenschaft. Google ist rassistisch. Google hat ein Quasi-Monopol. Google verfolgt kompetente Wissenschaftler, auf fast allen Gebieten. Google kriecht den Rotchinesen in den H[..].
2. Ihre Antwort ist nur eine Hypothese, mehr nicht. Da Sie das nicht als solche deklarieren, und hier billigsten Glauben als Wissen verkaufen, also logisch korrekt mogeln, brechen Sie die Redlichkeit und die feinen Regeln des aufrichtigen Denkens und Argumentierens.
Sie wiederholen nur, was andere, die gut verdienende Masse, auch glauben, was die beschränkte Schulwissenschaft halt als Dogma verteidigt hat, stets OHNE BEWEISE. Bis heute, verehrter Herr, hat keiner den biotischen Vorgang BEWEISEN können. Diese Folgerung ruht auf einer ebenfalls nicht zu beweisenden Annahme. Das sind halt die Tücken.
3. Zitat:
21. Oktober 2010 Nasa, Carolina Martinez Energie 23
Der orangefarbene Saturn-Mond TITAN hat hundertmal mehr flüssigen Kohlenwasserstoff als alle bekannten Öl- und Erdgas-Lagerstätten der Erde enthalten, wie neue Daten vom NASA-Raumfahrzeug CASSINI ergeben. Kohlenwasserstoffe regnen vom Himmel und sammeln sich in großen Speichern in Form von Seen und Dünen. Die neuen Erkenntnisse einer Studie von Ralph Lorenz, einem CASSINI-Radar-Team-Mitglied von der Johns Hopkins University, Applied Physics Laboratory, Laurel, Md., sind in der Ausgabe vom 29. Januar der GEOPHYSICAL RESEARCH LETTERS veröffentlicht. „TITAN wird von kohlenstoffhaltigem Material umhüllt – er ist eine Fabrik für organisches Material,“ sagte Lorenz. „Jene großen Kohlenstoffvorräte bilden ein wichtiges Fenster zur planetarischen und klimatischen Geschichte von TITAN.“ /
Quelle: NASA
[Zitatende]
4. Zitat: „(Auf dem Mars gibt es weder Plattentektonik noch aktive Vulkane und ganz sicher auch kein Marsöl zu finden. )“
Eine sehr naive Aussage. Und in der Vergangenheit? Nicht beweisbar. Die politische Aufklärung verlangt von Ihnen, erst einmal selbst hinzufahren und Bohrungen durchzuführen. Sie müssen das sinnlich erfahren. Daher sind Ihre Aussagen über den Mars ein totaler Bruch mit den primitiven Prinzipien der besagten Aufklärung. Seien Sie vorsichtig, sonst wirft man Sie aus Ihrer albernen Kirche hinaus, auf die Straße.
In Wahrheit haben Sie keine Ahnung. Sie werfen nur Ihre „Autorität“ hier in den Ring. Das ist aber in der echten Wissenschaft irrelevant.
5. Viel schlimmer ist die bittere und sehr erfreuliche Tatsache, die Welt schwimmt in billigem Erdöl. Vor diesem Hintergrund ist jegliches theoretisieren ein makabrer Witz. Der Preis ist intelligenter als jeder kommunistische Grünling. Und für die Freunde der fossilen Energie ist der niedrige Preis für Rohöl der totale Sieg.
Unsere Gegner haben alles falsch gemacht.
@Hartmut R. Vogt. Ich habe auf die Veröffentlichung von Prof. Kutchetov vom russischen Gubkin Institut für Öl und Gas hingewiesen, der die These vom abiotischen Öl und Gas vertritt. Er hat die Entstehung von Methan usw. durch Druck und Temperatur aus Gestein in ca. 100 km Tiefe experimentell bewiesen. Karbonate—Gestein hat Kohlenstoff;, andere Haben Hydroxylgruppen (also H & O). Methan ist CH4, das hat Kutcherov im Reakttor aus Gestein synthetisiert. Gleichwohl ist es eine Hypothrse, wie auch die fossile Natur von Öl und Gas eine Hypothese ist. Deshalb hatte ich erwähnt für die Forschung offen zu sein.
Auch habe ich einen promovierten Geologen zur Plattentektonische befragt. Er hält dies in dieser Tiefe in Bezug auf Planzenreste für unwahrscheinlich. Wer die Veröffentlichungen von Prof. Kutcherov lesen möchte findet sie im Internet. Ob die Suchmaschine Google heißt ist irrelevant, auf die Veröffentlichung Von Kutcherov kommt es an. Er selbst bezeichnet dies als These, Wer lesen kann ist im Vorteil, bevor man Stellung bezieht.
Zum Mars hatte ich nebenbei nichts gesagt. Es ist aber offenbar typisch für gewisse Leute, dass man mit Dingen „getrollt“ wird, zu denen man nichts gesagt hat.
Das ITER–Projekt wird es zeigen, was in der Zukunft unseren Energiebedarf ausser fossile Vorräte deckt.
Die kontrollierte Kernfusion!
Jedenfalls soll im ITER bereits 2025 „Feuer“ sein.
Sehr geehrter Herr Dr. Ullrich,
die „fossilen Vorräte“ reichen selbst bei vorsichtigen Schätzungen noch mehrere hundert Jahre. Nimmt man Uran noch mit dazu sind es 1000 Jahre. Das sind alles Energieträger, die wir mit unserer heutigen Technik nutzen können. Kein Mensch kann vorhersagen, welche Technik uns in 50 Jahren zur Verfügung stehen wird (von 400 oder 1000 Jahren ganz zu schweigen). Dazu gehört auch, dass wir nicht vorhersagen können, ob Techniken, die wir heute schon kennen, dann noch eine Rolle spielen oder überholt sind. So kann man auch nicht vorhersagen, ob Wasserstoff in 400 Jahren eine Rolle spielen wird. Beim heutigen Stand der Technik ist Wasserstoff gegenüber anderen Energieträgern (z.B. Methan = Erdgas) hoffnungslos unterlegen.
MfG
„Wie gesagt, ein dritter Weltkrieg wäre schlimmer…“
Das ist noch gar nicht ausgmacht. Der Zusammenbruch unserer Industriegesellschaft plus des Finanzsystems könnte Wirkungen haben, die denen eines veritablen Krieges gleichkommen, auch in Bezug auf Menschenleben.
Hier werden rotierende Gipfelkreuze gebaut mit beheizten Flügeln und Abschalt-Radar für Fledermäuse.
https://www.nzz.ch/schweiz/schweiz-windkraft-am-gotthard-ld.1568544?mktcid=&mktcval=&kid=_2020-8-4&ga=&trco=
Wie praktisch: Der Strom kann gleich für die Heizung verbraucht werden – wenn er wegen der Zugvögel nicht gerade ausfällt.
Umwandlung von Strom in Wasserstoff ist doch Sinnbefreit.
Bei uns in so manchen Bundesländern kostet 1kWh Stromspeicher noch 350 bis 400€ den Endkunden was soll das mit dem Wasserstoff.
Stromspeicher haben bessere wirkungsgrade als Pumpspeicher und bei Wasserstoff brauchen wir erst gar nicht vom Wirkungsgrad sprechen.
Stromspeicher sind günstiger und schneller errichte als Pumpspeicher oder was mit Wasserstoff.
Für die EEG-Auslauf-PV-Anlagen sind die Stromspeicher
„wie das Recht zum Geld drucken“.
Sehr geehrter Herr Nyland,
natürlich ist der Weg über Wasserstoff „sinnbefreit“, wenn es darum geht, eine Speichermöglichkeit im Bereich von kWh zu betreiben. Da sind Akkus („Stromspeicher“ sind z.B. Kondensatoren, die Sie wohl nicht gemeint haben) die richtige Wahl. Bei der „Energiewende“ geht es aber darum Strom im Bereich von TWh zu speichern und da fallen Akkus dann eben weg, weil der Materialaufwand und die Kosten zu hoch werden, nötige Schnellladungen und Schnellentladungen nicht möglich sind usw.. Schaut man sich diese Probleme an, bleibt nur der Weg über Wasserstoff zu Methan übrig. Das einzige kleine Manko ist dann halt der geringe Wirkungsgrad verbunden mit einem hohen Aufwand und damit der Preis, der mit derzeitiger Technik dann bei 2,50 Euro je kWh liegen würde. Da die betreffende Technik ausgereift ist, sind auch keine signifikanten Preissenkungen zu erwarten (eher im Gegenteil, da bei den nötigen tWh noch komplett neue Stromnetze, Methan(Erdgas)speicher u.ä. hinzukommen).
MfG
All das was hier geschrieben steht leuchtet mir vollkommen ein. Deshalb ist es wirtschaftlicher auf fossile Energie zu setzen. Dabei darf man nicht vergessen, dass die Erzeugung derselben vermutlich auch sehr ineffzient war und Jahrmillionen gedauert hat – und wir verbrauchen Sie wieder sehr ineffizient – und weg ist sie. Deshalb nach Alternativen zu forschen scheint das einzig sinnvolle und nach derzeitigem Stand der Technik scheint uns nur die Atomkraft zu retten.
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
Seit 2000 haben die EU und ihre Mitgliedstaaten mehr als 1 Million Euro ausgegeben, um mit Wind- und Sonnenenergie 2,5% ihres Primärenergiebedarfs zu erreichen.
Nur 1 Million? Das kann ja wohl nicht sein.
1 Billion Euro fände ich plausibler.
Im Original steht richtigerweise 1 Million Million. Ist korrigiert.
Aber Herr Altmaier als Jurist weiß, dass die Wasserstoffstrategie die richtige Zukunftslösung ist: https://bit.ly/2PpRquB
Zumindest, wenn man es ordentlich subventioniert und Importe ausreichend teurer macht.
Und es führt daran sowieso kein Weg vorbei, nein, er wird zementiert. Denn an etwas, das Merkel einmal beschlossen hat, darf niemals gerüttelt werden:
(Altmeier:) Der CDU-Politiker dringt darauf, in den kommenden Monaten den Weg zur Klimaneutralität „unumkehrbar“ zu machen. Der Kohleausstieg, der Green Deal der EU und der neue CO2-Preis zeigten, „dass die Bundesregierung den Klimaschutz ernst nimmt und ihn zum Erfolg führen will“, sagte Altmaier der Deutschen Presse-Agentur.
>>40 GW an erneuerbaren Wasserstoff-Elektrolyseuren<<
Seit wann ist Windmühlen- und Solazellenstrom umweltfreundlich?
Und wie sollen die 40 GW Stromleistung erzeugt werden? Mit Windmühlen und Solarzellen? Wie denn im Winter bei Windstille und kompletter Bewölkung?
Und wie soll das Gas Wasserstoff gespeichert werden?
Wie groß ist eigentlich die in Deutschland maximal speicherbare Erdgasmenge, die aus Rußland importiert wird?
„Wie groß ist eigentlich die in Deutschland maximal speicherbare Erdgasmenge, die aus Rußland importiert wird?“
ca. 200 TWh im Leitungsnetz und in Gaskavernen.
Erdgas wird in m³ angegeben. Der Verbrauch liegt unter 90 Milliarden m³. Deshalb ist meine Frage immer noch: Wieviel Mrd. m³ können in D gespeichert werden.
https://www.bdew.de/service/daten-und-grafiken/gasspeicher-deutschland/
24mrd m3
Sehr geehrter Herr Heinzow,
derzeit gibt es Speicher, die ca. 25 Mrd. m³ Erdgas „liefern“ können.
MfG
VNG AG gibt die Speichermenge sogar mit 230 TWh in Großspeichern an zuzüglich 130 TWh im Netz.
andere Quellen sprechen von 24 Mrd. m³ an vorhandenen Großspeichern.
Es sollten daher im Netz nochmals ca. 13 Mrd. m³ gespeichert sein.
Summe also 360 TWh bzw. 37 mrd. m³.
Ich habe die Energiemengen nicht zum Volumen gegengeprüft.
„Da die Erzeugung von Wind- und Sonnenenergie von Natur aus intermittierend ist, muss bei unzureichender Nachfrage der Überschuss durch Zahlung entsorgt werden, und diese Kosten werden von allen Verbrauchern, insbesondere den Haushalten, getragen.“
Was dieser Satz suggerieren soll, kennt die Elektrotechnik nicht und wird sie auch in Zukunft nicht kennen. Den technisch weniger gebildeten Menschen soll eingetrichtert werden, dass es einen Energie-Überschuss geben soll, mit dem man nicht weiß, wohin.
Tatsächlich ist es so, dass einzig elektrische Verbraucher entscheiden, ob sie von einem elektrischen Generator Energie beziehen oder nicht. Jeder kann dies mit einfachem Versuch mit einem Fahrraddynamo nachvollziehen. Man kann ohne Schaden die Fahrradlampe ausschalten und den Dynamo weiter am Rad antreiben. Kein Dynamo oder Kabel bis zum Lampenschalter schreit dann: Hilfe, wohin mit der Energie! …. und geht in Flammen auf.
Die sog. „Strom-Entsorgung“ ist allein ein politisches Gebilde, um den Windrad-Günstlingen auch dann zu Erträgen zu verhelfen, wenn der Wind weht, aber kein Energiebedarf bei den Verbrauchern da ist. Jeder Windgenerator fühlt sich wohl, wenn die Flügel sich drehen, aber kein elektrischer Verbraucher bedient wird. Die einzigen, die sich nicht wohl fühlen, sind die Windrad-Betreiber. Unsere besonders klugen Politiker im Bereich der Physik und Elektrotechnik haben ihnen ein Gesetz geschaffen (EEG), welches diesen Leuten Geld der Bürger zuschiebt, auch wenn die Bürger keine Gegenleistung empfangen.
Wann kommt das Gesetz, dass man den Wasserhahn nach Abfüllen der Teekanne nicht mehr schließen darf und das Wasser in den Abfluss leiten muss, damit die Wasserversorgungsunternehmen auch dann Geld vom Bürger bekommen, wenn diese gar keinen Wasserbedarf haben? Frau Merkel und Herr Trittin, was halten Sie davon? Die Wasserzähler sind ja schließlich in jedem Haushalt installiert!
Danke für die Klarstellung!
Im Gegensatz zu einem Fahrrad—Dynamo speisen in ein Stromnetz viele Generatoren und Wechselrichter ein. Ist die Erzeugung größer als der Verbrauch erhöht sich die Netzfrequenz; ist die Erzeugung geringer als der Verbrauch sinkt die Netzfrequenz unter 50 Hz. Die Netzfrequenz muss aber in engen Grenzen konstant sein und es dürfen sich keine Frequenzinseln im Netz bilden. Ansonsten wird asynchron eingespeist, was zu Spannungsspitzen führt. Deshalb gibt es Sekundenreserve durch die trägen Massen der Turbinen von Großkraftwerken und positive und Negative Regellast durch dafür ausgelegte Kraftwerke. Das Problem bei dem EU weiten fast Blackout nach Abschaltung einer Hochspannungsleitung über die Weser wegen Querung eines Schiffes der Meier—Werft waren Frequenzinseln im EU — Übertragungsnetz. Das kann man googeln.
… und wenn keine Kraftwerke mehr, dann auch keine konstante Netzfrequenz mehr und damit kein funktionierendes Stromnetz mehr. Das ist eigentlich Schulwissen. Wer in Deutschland die Kraftwerke abschalten will, handelt entweder aus Dummheit („Viele Megabyte Strom lassen sich durch Kobolde produzieren und in einem Netz speichern“) oder handelt in böser Absicht.
@ Dieter Böhme
Es ist nicht zielführend, physikalische Gesetzmäßigkeiten mit politischen Gesetzen durcheinander zu mischen. Generatoren in unserem Elektrizitätsnetz speisen grundsätzlich nicht ein. Sie stellen ein Potential (Wechselspannung) zur Verfügung. Strom, Leistung und Energie sind allein Folge von zugeschalteten Verbrauchern. Werden plötzlich viele Verbraucher abgeschaltet, steigt das Potential und damit die Netzfrequenz. Kraftwerksbetreiber fahren dann die über die Turbinen den Generatoren zugeführte Leistung herunter. Vorausschauend kennen sie den Bedarf über den Tagesverlauf. Was sie nicht kennen, sind die Launen des Windes. Wer an die zwangsweise Stromeinspeisung glaubt, dem sei der Eigennutz eines Wind-Generators beschrieben: Was dieser über die eine Leitung „einspeist“, holt er sich über die andere Leitung zeitgleich mit gleichem Betrag zurück. Er speist also ebenso Strom aus dem Netz „aus“.
Jeder Generator kann mit seinem Potential vom Netz genommen werden, auch wenn er Leistung zur Deckung des Energiebedarfs bereitstellt. Das gilt auch für Windkraftanlagen. Wäre das nicht so, könnten sie nie einer Wartung unterzogen werden. Man kann sich einfach einmal vorstellen, was passiert, wenn ein Bagger die Leitung von einem Windrad durchtrennt. Bläht der nicht abgenommene Strom das Windrad dann bis zum Bersten auf? Keine Sorge, nichts passiert!
Was die Politiker mit dem EEG gemacht haben, hat mit Elektrotechnik rein gar nichts zu tun. Darüber werden Finanzströme, keine elektrischen Ströme, gesteuert. Und das nur in eine Richtung, nämlich von arm nach reich. Ein ähnliches ungerechtes Gesetz wäre es, in windlosen Zeiten Strom von Kernkraftwerken aus Frankreich zu importieren, mit dem dann die stehenden Windräder angetrieben werden und die Windradbetreiber nach den Umdrehungen der Windräder vergütet würden. Nur weil das Ganze unter dem Deckmäntelchen Umweltfreundlichkeit versteckt wurde, nimmt der Bürger es (noch) klaglos hin.
Als mit Windmühlen noch Korn zu Mehl gemahlen wurde, beherrschten die Müller eine offensichtlich heute verloren gegangene Technik: Wenn bei Wind kein Korn verfügbar war, konnten sie die Flügel still stellen und mussten nicht Sand statt Korn mahlen. Für diejenigen, denen dieser Teil der Physik zu hoch ist, gibt es noch die „Philippsburg-Methode“, um den sog. „Überschuss-Strom“ loszuwerden: Man kann auch Windräder – ähnlich wie Kühltürme – einfach in die Luft sprengen!
Sehr geehrter Herr Prof. Puschner,
ich erlaube mir, Sie auf einen technischen Denkfehler aufmerksam zu machen.
Wenn Sie beim Radfahren mit Dynamo das Licht ausmachen, wird die Last praktisch nicht feststellbar geringer, entweder Sie fahren dann paar cm/h schneller oder Sie treten mit minimal weniger Kraft.
Ich konstruiere mal zu Veranschaulichung eine andere Situation, die uns vielleicht noch blüht:
Sie treten auf einem Hometrainer mit großem Dynamo 100 W, um den Fernseher zu betreiben. Schaltet jemand diesen aus, wird das Treten unmittelbar viel leichter, Sie freuen sich und treten die gleiche Drehzahl nun als Erholung. Muskelkraft und Reflex haben den Leistungssprung ausgeregelt.
Entkoppeln Sie den Generator unmittelbar von einer 1 GW-Turbine, dann geht die Drehzahl durch die Decke und die Turbine fliegt Ihnen um die Ohren. Bei Windmühlen passiert das Gleiche, die Rotoren würden dann wegfliegen. Wenn eine Windböe die Leistung um 1 GW erhöht, kann man entweder die Turbine langsam runterfahren, oder bei 100 Windmühlen langsam die Rotoren aus dem Wind drehen und danach stoppen. In beiden Fällen hat man zeitweilig einen Überschuß an E-Energie, die das Netz gefährdet. Man kann auch mit ziemlicher Sicherheit annehmen, dass die Windböe mal vorbei ist, dann hat man eine Unterdeckung von 1 GW. Das Hochfahren dauert noch länger und die zeitweilige Unterdeckung ist vielleicht nur durch Abschaltungen zu kompensieren. Daher ist es z.Z. am sinnvollsten, alles laufen zu lassen und den Strom zu verschenken.
Die Lösung wäre die Windmühlen abzuschaffen, sonst nichts.
MfG
Peter Georgiev
„Seit 2000 haben die EU und ihre Mitgliedstaaten mehr als 1 Million Euro ausgegeben, um mit Wind- und Sonnenenergie 2,5% ihres Primärenergiebedarfs zu erreichen.“
Schön wär´s, wenn es nur eine Million wäre. Es sind aber 1 Billion. Im Originaltext steht „1 million millions“.
Danke für den Hinweis. Ist korrigiert.
„Was dieser Satz suggerieren soll, kennt die Elektrotechnik nicht und wird sie auch in Zukunft nicht kennen. Den technisch weniger gebildeten Menschen soll eingetrichtert werden, dass es einen Energie-Überschuss geben soll, mit dem man nicht weiß, wohin.´´
Ringwallspeicher – Flachland-Pumpspeicher als Problemlöser ! ! !
Ihr Kollege, der deutsche Ingenieur, Professor Dr. Matthias Popp ist der Ansicht, dass mit 30 solcher Anlagen mit einer Betriebsfläche von nur 3.000 Quadratkilometern das Energiespeicherproblem von Gründeutschland gelöst werden kann.
Also los probieren wir es aus, bevor uns die Belgier mit einer vergleichbaren Anlage auf dem Meer
https://blog.zeit.de/gruenegeschaefte/2013/01/24/belgien-plant-mega-insel-als-stromspeicher/
doch noch zuvorkommen.
plant es, eine vergleichbare Anlage auf dem Meer zu errichten.
@Harmut R. Vogt: Alle Lagespeicher, so auch Pumpspeicher wandeln elektrische Energie in potentielle mechanische Energie um. So wäre dies auch beim rein hypotheischen Ringkernspeicher des Prof. Popp.Dabei gilt stets (unter Vernachlässigung des Wirkungsgrades) E = m *g * h (E-Energie, m – Masse, g-Erdbeschlunigung, h- Höhe). Das ist zwar Schul-Physik, wird aber leider oft vergessen. Beim Pumpspeicher (PSW) Goldisthal (dem größten in Deutschland) beträgt die Fallhöhe ca. 300 m. An den vier Turbinen liegt also ein Druck von ca. 30 bar an, der Durchflüss beträgt 4 x 103 m3/s. Die Leistung ist 1060 MW und das Wasser (13 Mio. m3) im Oberbecken reicht für ca. 8 h. Für die Speicherung einer Tagesmenge Strom (ca. 1,77 TWh) braucht es (bei großzügigem Wirkungsgrad 0,8 etwa 260 PSW Typ Goldisthal. Bei Ihrem Ringwall- und Insel-Speicher bleibt dazu die Höhe h im Vergleich gering. Wäre die Höhe ein Zehntel (im Vergleich zum PSW) müsste die Wassermasse also um den Faktor 10 größer sein (den Wirkungsgrad der Turbine bei geringerem Druck erspektive Fließgescheinddigkeit v die mit v hoch 3 in die Leistung eingeht, vernachlässigen wir ebenfalls). Sie werden für Ihre Wunsch-Speicher also sehr viel Wasser brauchen und wegen dessen geringen Tiefe eine sehr große Fläche. Dies gibt eine sehr geringe Leistungsdichte (MW/km2) ubd damit einen riesigen Landschafts-Verbrauch.Vielleicht liegt es daran, dass es Lagespeicher großtechnisch nur als PSW gibt. Großzügig gefördert wird in Deutschland jeglicvöllig he technische Träumerein, sofern nur „Energiewende“ in der Begründung steht, unabhängig von physikalischen Gegebenheiten. Und zur „ZEIT“ als „Fachorgan“ für Physik Technik schweigt des Sängers Höflichkeit.