In einem Artikel vom 14.Mai mit dem Titel „The Link Between Climate Change and Human Health“ haben die indischen Jura-Studenten Sakshi Agarwal und Aniket Sachan versucht, die Angst zu schüren, dass der Klimawandel die treibende Kraft ist und weiter sein wird für zukünftige Katastrophen und Pandemien.
„Die Ausbreitung von Infektionskrankheiten aufgrund der Klimaverhältnisse wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entdeckt“, wird in dem Artikel behauptet. Und weiter: „Der gegenwärtige Ausbruch ist also ein Vorbote einer tödlichen Zukunft, in welcher viele derartige Krankheiten freigesetzt werden infolge des rapiden Temperaturanstiegs auf der Erde in jedem Jahr“.
Durch den gesamten Artikel beziehen sich die Autoren auf Statements der WHO als Beweis für Klimawandel-Schäden. Das ist die gleiche WHO, die uns immer wieder zu versichern getrachtet hat, dass chinesische Funktionäre keinen Beleg für eine COVID-19-Übertragung von Mensch zu Mensch gefunden hatten, dass das Tragen von Gesichtsmasken anfälliger macht, infiziert zu werden und die massive Bemühungen der Regierung, die „Ökonomie zu sozialisieren“, gepriesen hat.
Die Beteuerungen der Autoren ignorieren die überwältigende Fülle von Belegen in der wissenschaftlichen Literatur, welche detailliert im Kapitel vier in „Climate Change Reconsidered II: Fossil Fuels“ beschrieben werden. Sie zeigen allesamt keine signifikante Bedrohung, dass durch den Klimawandel mehr Krankheiten verursacht werden.
Berge wissenschaftlicher Beweise, gesammelt auf der ganzen Welt, zeigen eindeutig, dass es gar keinen oder höchstens einen sehr minimalen Link gibt zwischen einem vom Menschen verursachten Klimawandel und der Ausbreitung von Malaria, Dengue-Fieber, West-Nil-Virus und anderen Infektionskrankheiten gibt. Aus einer im Jahre 2010 im begutachteten Magazin Nature veröffentlichten Studie geht beispielsweise hervor, dass „Vergleiche mit historischen und zeitgenössischen Karten über das Verbreitungsgebiet und die Häufigkeit von Malaria um das Jahr 1900 58% der Landfläche der Welt bedeckt haben, aber bis 2007 nur 30%“.
Weiter liest man darin: „Weit verbreitete Behauptungen, wonach steigende Temperaturen schon jetzt die weltweite Malaria-Sterblichkeit haben steigen lassen, stehen fast durchweg im Widerspruch zu den beobachteten abnehmenden Trends sowohl der endemischen als auch der geographischen Verbreitung“.
Und der Experte für Infektionskrankheiten Paul Reiter, Professor medizinischer Insektenkunde am Pasteur Institute in Paris sowie Mitglied im Experten-Beratergremium der WHO, hat ausführlich zur Übertragung von Infektionskrankheiten Stellung genommen. Seine Forschungen zeigen, dass es für irgendwelche vermeintlichen Verbindungen zwischen Klimawandel und Infektionskrankheiten keinerlei Belege gibt.
Falls überhaupt etwas, dann zeigt das Gewicht der wissenschaftlichen Beweise, dass es in einer moderat wärmeren Welt weniger Todesfälle mit Bezug zur Temperatur gibt und nicht mehr Todesfälle. Eine Studie in dem renommierten begutachteten Medizin-Journal The Lancet beispielsweise war zu dem Ergebnis gekommen, dass durch kaltes Wetter direkt oder indirekt 1700% mehr Menschen zu Tode kommen als durch heißes Wetter.
Infektionskrankheiten sind genauso wie Klimawandel ein Faktum des Lebens. Das waren sie immer und werden es immer sein. Die Beweise jedoch zeigen, dass der einzige Klimawandel, der mit zunehmenden Fällen infektiöser Krankheiten in Verbindung gebracht werden kann, eine globale Abkühlung ist.
Autor: H. Sterling Burnett, Ph.D. is managing editor of Environment & Climate News and a research fellow for environment and energy policy at The Heartland Institute. Burnett worked at the National Center for Policy Analysis for 18 years, most recently as a senior fellow in charge of NCPA’s environmental policy program. He has held various positions in professional and public policy organizations, including serving as a member of the Environment and Natural Resources Task Force in the Texas Comptroller’s e-Texas commission.
Link: https://climaterealism.com/2020/05/double-jeopardy-jurist-legal-news-falsely-links-climate-change-disease/
Übersetzt von Chris Frey EIKE
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Zitat: „….dass das Tragen von Gesichtsmasken anfälliger macht…“
Wäre zumindest eine logische Folge wenn man die körpereigene Abwehrfunktion behindert. Durch Abhusten oder Nießen entfernt der Körper Eindringlinge aus den Atemwegen. Wird das durch den Mund-Nasen-Schutz behindert, atmet man das Zeugs gleich wieder ein. In der Folge könnte es der Virus im dritten oder vierten Anlauf dann doch bis zum Ziel schaffen.
Das Problem ist – war – eher, dass man durch den MNS nicht geschützt ist und daher eine nur scheinbare Sicherheit vorliegt, die nicht gegeben ist.
MNS schützt jedoch mein Gegenüber. Daraus folgt MNS, macht nur einen Sinn wenn wir alle einen MNS tragen.
Weiters war am Anfang der Epidemie nicht einmal klar, ob MNS überhaupt einen Schutz bietet.
Daher die anfängliche Skepsis der WHO respektive von Medizinern.
Hierzu ist allgemein festzustellen, dass am Anfang der Epidemie sehr, sehr viel nicht bekannt war – wie bei jedem neuen Virus – und man daher vorsichtig mit nachträglichem Kritikraxi sein sollte.
Sehr geehrte Frau Schreiber,
Ihr behauptetes „selbsterfundenes höheres Wesen“ hat mich ein wenig geärgert, vor allem deswegen, weil Sie damit Ihre Ignoranz präsentieren.
Meine erste wissenschaftliche Erfahrung erlebte ich vor 71 Jen ahren im Religionsunterricht der ersten Klasse Volksschule. Gott hat die Welt und das Leben geschaffen. Seit 1987 verfolge ich mit erhöhter(!) Aufmerksamkeit dieses Thema und was kommtvon der Wissenschaft: Nichts!
Co2 ist ein Spurengas, das von den Pflanzen begierig aufgefressen naja wird. Wo sind die CO2-Halden?
Ein Weltklima zu berechnen, gar eine globale Mitteltemperatur zu behaupten ist grotesk.
Sie sehen, im Wesentlichen sind wir einer Meinung.
„Die Beweise jedoch zeigen, dass der einzige Klimawandel, der mit zunehmenden Fällen infektiöser Krankheiten in Verbindung gebracht werden kann, eine globale Abkühlung ist.“
Wie wahr! Nach meiner Kenntnis gilt dies bereits für Grippeviren, die sich bei Kälte besser ausbreiten und im Frühjahr wieder verschwinden. Und warum wohl suchen gerade ältere Menschen im Winter gerne wärmere Gefilde auf?
Überall, wo Klimakatastrophen-Anhänger, was immer sie im Schilde führen, das Wort ergreifen, kommt stets beschämender Schwachsinn heraus! Sieht man nicht zuletzt auch bei der WHO. Aber der Wahnsinn hat Methode: Die Rotgrün-Medien greifen es begierig auf, die FfFs gehen auf die Straße und die Politik zeigt „Führungsstärke“ und setzt sich an die Spitze der Bewegung…
Um das Narrativ vom ach so schlimmen und ausschließlich von uns Menschen zu verantwortenden „Klimawandel“ zu stützen, ist den Apokalyptikern mittlerweile absolut nichts mehr heilig! Das zeigt allerdings auch ihre beginnende Verzweiflung, weil es immer noch – nein, immer mehr – gallische Dörfer gibt, die sich erdreisten, selbständig zu denken und sich ihrem Paradigma einfach nicht anschließen wollen. Der Kult nimmt immer skurrilere Züge an und erinnert zunehmend an finsterste Zeiten der Vergangenheit, als man Plagen wie Pestilenz und Cholera für Strafen eines selbst erfundenen höheren Wesens hielt. Eigentlich müsste man in schallendes Gelächter ausbrechen, wenn die Situation nicht so ernst wäre! Ernst deshalb, weil man trotz unumstößlicher Beweise keinerlei Abwendung von der Klimahysterie hin zu vernünftiger Zukunftsplanung erkennen kann. Und wir alle diesen Kult durch stetig steigende CO2-„Bepreisung“ supporten müssen, wenn wir autark von A nach B gelangen oder in der kalten Jahreszeit ein warmes Dach über dem Kopf haben wollen.