China und Indien sind die beiden bevölkerungsreichsten Länder der Welt. Mit Stand im Jahre 2018 lebten in China fast 1,4 Milliarden Menschen. Diese Zahl soll Projektionen zufolge bis zum Jahr 2045 auf 1,5 Milliarden wachsen. In Indien lebten 2018 etwa 1,3 Milliarden Menschen, dort werden bis 2045 1,7 Milliarden Menschen erwartet.
Obwohl China mehr für saubere Energie [?] aufgewendet hat als jedes andere Land und nach Kräften auf die Erdgas-Verbrennung umsteigt, um dem Smog-Problem zu begegnen, pumpt das Land nach wie vor Geld in die Kohlestrom-Erzeugung, sowohl bei sich als auch auswärts.
Bloomberg berichtet, dass China genug Kohlekraftwerke in der Hinterhand hat, um die gesamte Kapazität der EU zu erreichen. Es sorgt global für weitere Expansion von Kohleenergie und brüskiert die Bewegung gegen diesen fossilen Treibstoff.
Gegenwärtig befindet sich mit 5884 Kohlekraftwerken die Hälfte aller dieser Kraftwerke weltweit (10.210) in China und Indien. Die Anzahl der zumeist armen Menschen beträgt etwa 2,7 Milliarden. Zusammen errichten sie derzeit 634 neue Kohlekraftwerke. Sie stecken ihr Geld und ihre Unterstützung in ihre am vielfältigsten zur Verfügung stehende Energiequelle – Kohle.
Gegenwärtig sind 2 von 7 Menschen auf unserem Planeten Chinesen oder Inder. Beide Länder sind unabdingbar auf Energie angewiesen und lehnen Erneuerbare als Ersatz für Kohlekraftwerke ab. Sie folgen nicht den gescheiterten Klimazielen Deutschlands (hier), was ein Weckruf für alle anderen Regierungen der Welt sein sollte. Deutschlands Besessenheit mit der unberechenbaren Wind- und Solarenergie hat zu Energiepreisen geführt, die jetzt die höchsten in Europa, wenn nicht in der ganzen Welt sind – für jene Deutschen, die glücklich genug sind, noch am Stromnetz angeschlossen zu sein.
Die Art und Weise des Energieverbrauchs dieser beiden Länder ist offensichtlich von großer Bedeutung für das Emissionsniveau der Welt, ist doch Kohle die schmutzigste [?] Form skalierbarer, bezahlbarer und üppig zur Verfügung stehender Energie, welche Milliarden Menschen in den Entwicklungsländern zur Verfügung steht. Die IEA belegt, dass CO2-Emissionen im Jahre 2019 außerhalb fortgeschrittener Ökonomien (wie China und Indien) zunehmen.
China folgt nicht diesem „Green New Deal“. Der chinesische Präsident Xi Jingping hat den Übergang seines Landes zu sauberem und Kohlenstoff-freiem Strom hinaus posaunt, aber die Fakten belegen eine ganz andere Energie-Realität. China verbraucht etwa die Hälfte der weltweit verbrauchten Kohle.
Tom Steyer, der gleiche Mann, der eine nationale Klima-Krise ausgerufen haben will und die Industrie fossiler Treibstoffe in Amerika vernichten will, ist eben der gleiche, der mit seinen Milliarden Kohlekraftwerke auf der ganzen Welt finanziert. Seit über 15 Jahren pumpte sein Fonds Farallon Capital Management hunderte Millionen Dollar in Unternehmen, welche Kohleminen und Kohlekraftwerke betreiben (hier), von Indonesien bis nach China, wobei einige der größten Kohlekraftwerke in Indien für Dekaden der Kohlenstoff- „Verschmutzung“ stehen.
Erschreckend: Die USA könnten sich buchstäblich von allen Energiequellen abkoppeln, aber die globalen Emissionen würden einer Anhörung im Kongress im Jahre 2017 zufolge immer noch steigen. Ökonomie, Militär und Regierung der gesamten USA könnten verschwinden, und die globale Verschmutzung sowie Lungenkrankheiten würden immer noch steigen. Der Grund hierfür: „eine der größten Verursacher von Kohlendioxid-Emissionen sind die Entwicklungsländer“. Man denke an China, Indien und Afrika.
China und Indien stellen sich selbst an das entgegen gesetzte Ende des Energie-Spektrums, indem sie damit fortfahren, Jahr für Jahr Kohle, Öl und Erdgas aus anderen Ländern importieren. Diese Länder werden zumeist autoritär regiert und kümmern sich nicht die Spur um Emissionen. Dazu gehören Länder wie Saudi-Arabien, Russland, Iran, Venezuela, Irak, Nigeria, Angola und Algerien.
Mit ihrem Energiehunger werden China und Indien ihre Macht im 21. Jahrhundert ausbauen. Beide Länder akzeptieren nicht die Bedrohung der globalen Erwärmung oder auch nur eine absichtliche Behinderung ihres Wachstums. Beide Regierungen und deren Ökonomien verfügen über Militär und Milliarden Menschen mit mächtigem Energiehunger.
Sowohl China als auch Indien betrachten Energie als eine unmoralische Machtquelle, die gebraucht wird, um Überleben und Vorankommen in diesem Jahrhundert sicherzustellen. Der Rest der Welt sollte dem sorgfältige Beachtung schenken.
Autor: Ronald Stein is an engineer who, drawing upon 25 years of project management and business development experience, launched PTS Advance in 1995. He is an author, engineer, and energy expert who writes frequently on issues of energy and economics
Link: https://www.cfact.org/2020/02/20/china-and-india-rejecting-renewables-for-coal-fired-futures/
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
In der Provinz 安徽省 (Anhui – China) ist die erste nicht subventionierte PV-Anlage mit 260MW errichtet.
Die 2019 von der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission (NDRC) genehmigt wurde, und verkauft Strom zu einem Preis von 0,3844 RMB (0,054 USD) pro kWh.
Da kann kein Neubau eines Kohlekraftwerks mithalten und Strom aus Kernkraft ist ohnehin in China nur ein Nischenprodukt nur ca. 4% vom Strom stammen aus der Kernkraft in China.
Und selbstvrständlich liefert 24 Stunden am Tag, 356 Tagen im Jahr. Perfekt.
Das interessiert Herrn Hill nicht so wirklich.
zu: nicht subventioniert
Spielt keine Rolle wo die Subventionen versteckt werden, im Lohn im Zoll bei den Steuern im Schiergeld bei vollbezahlter Phantom-„Einspeisung“ (wie heute beim Wind in NDS): vorzeigen werden die Agit-Prop Mitmäuler davon nichts denn das gehört zum Werbemüll dazu.
Sie sollten WIKI als Quelle angeben. https://en.wikipedia.org/wiki/Electricity_sector_in_China
Daher kommen 64% von Kohle, Hydro 17% und wind 5% waehrend Solar bie 2.5% liegt obwohl die installierte Leistung 9 % ausmacht, fast genauso viel wie Wind.
Ist auch interessant zu sehen das Wind und Sonne jetzt zwar theoretisch den Bedarf von 1980 decken könnte, aber der Anstieg von Kohleverstromung ist nicht zu übersehen.
>> und verkauft Strom zu einem Preis von 0,3844 RMB (0,054 USD) pro kWh. <<
ROFL
Der wird natürlich dann verkauft, wenn er gebraucht wird: Nachts oder zur Zeit mit zunehmender Dunkelheit …
Der 1. April ist übrigens aber erst morgen.
Herr T. Heinzow,
in China ist das so wie in Europa auch das um 12 Uhr Mittags die Stromverbrauch wesentlich größer als in der Nacht um 0 Uhr.
Der Strom wird hauptsächlich um die Mittagszeit gebracht nicht Nachts und um die Mittagszeit liefern die Solaranlage auch die größten Strommengen.
Angebot und Nachfrage passt bei Solar grundsätzlich mal zusammen.
„Angebot und Nachfrage passt bei Solar grundsätzlich mal zusammen.“
Wie kann einer alleine xxxxxxxxx sein?
Was ist mit Wolkenbedeckung, Jahreszeiten usw.???
1. Bitte mäßigen.
2. „Mach es wie die Sonnenuhr, zähl die heitren Stunden nur!“
Herr besso keks,
auch bei einer Wolkenbedeckung und in den Jahreszeiten ist das so das um die Mittagszeit die Solaranlagen am meisten Strom abgeben und auch die Stromnachfrage am größten ist.
„Was ist mit Wolkenbedeckung,“ schreiben Sie.
Mal kurz nachgedacht, da muss ich feststellen das z.B. China ca. 26 mal so groß ist wie klein Deutschland.
>>> Gibt es da eine flächendeckende Wolkenbedeckung ? <<<
Hat nicht China auch sehr große wüstenähnliche Gebiete ist da eine Wolkenbedeckung an der Tagesordnung oder die Ausnahme ?
Indien plant 10-GW-Photovoltaikpark im Bundesstaat Andhra Pradesh.
Denn die Regierung hat ehrgeizige Ziele:
2022 sollen erneuerbare Energien die Hälfte der gesamten Stromerzeugung ausmachen.
Der größte Teil soll aus der Photovoltaik kommen.
https://www.ee-news.ch/de/solar/article/43100/exportinitiative-indien-plant-10-gw-photovoltaikpark-im-bundesstaat-andhra-pradesh
„2022 sollen erneuerbare Energien die Hälfte der gesamten Stromerzeugung ausmachen.
Der größte Teil soll aus der Photovoltaik kommen.“
Jo!
Sind ja auch nur noch 1,5 Jahre hin, das klappt bestimmt!
Die liegen voll im Plan, die Inder!
Bis dahin werden auch noch Solarzellen erfunden, die des Nachts Strom erzeugen.
Ganz ehrlich!
Kannste glauben!
Der Inder macht das!
Echt, kein Scheiß…
Obwohl sich auch Indien noch immer an der Finanzierung des teuersten und langwierigsten Forschungsprojektes aller Zeiten, dem Bau eines Reaktors zur Erprobung der Heliumproduktion durch Verschmelzung von schweren Wasserstoff- Atomkernen bei Temperaturen, die 100-mal höher sind als die Temperatur im Inneren der Sonne (ca. 150 Millionen °C , weil dort der Druck bei 250 Milliarden bar liegt ) beteiligt, wird sowohl in China als auch in Indien, wo viele Menschen zum Kochen ihres Reisbreies noch immer auf getrockneten Kuhmist oder brennbaren Verpackungsmüll angewiesen sind, immerhin noch immer die relativ simple Entwicklung von Kernspaltungsreaktoren der Generation 4 staatlich gefördert.
In Deutschland ist das dagegen aus Gründen, die wohl hauptsächlich in der Biographie der derzeit herrschenden zumeist aus der alten BDR stammenden Politikerkaste zu finden sind, nicht der Fall.
(Romantische Jugenderinnerungen an die anlässlich von Antiatomkraftdemos,- z.B.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Wyhl – im Laubhüttendorf im Kreise gleichgesonnener Natur- Freunde und, ganz wichtig(!), FREUNDINNEN , verbrachte Zeit.)
Die Folge:
Penibel gewartete und zuverlässig funktionierende Kernkraftwerke wie zuletzt Philippsburg 2, das gut und gerne noch einige Jahrzehnte lang mit einer Verfügbarkeit, von der die Betreiber von EE- Kraftwerken nur träumen können, elektrischen Strom , mit dem u.a. auch je nach Jahreszeit Wärmepumpen oder Klimaanlagen angetrieben werden können, müssen ebenso abgeschaltet werden wie , obwohl niemand weiß, woher der Ersatzstrom kommen soll.
„…müssen ebenso abgeschaltet werden wie , obwohl niemand weiß, woher der Ersatzstrom kommen soll.“
Die Inder fragen!!!
+++EIL+++ „FACETTEN der MACHT“ in FORSCHUNGS-INSTITUTEN – Heute, 16.30 Uhr, DeutschLandFunk (DLF) – darin geht es auch um das „KLIMA der ANGST“ bei „abhängig“ Forschenden !!! – da sieht man evtl. EINIGES klarer 😉
Billiger Solarstrom setzt indische Kohlekraftwerke unter Druck.
Noch setzt Indien bei der Energieversorgung vor allem auf Kohlekraftwerke, auf Atomkraftwerke und auf einen starken Ausbau der erneuerbaren Energien.
Doch seit die Preise für Strom aus erneuerbaren Energien schneller sinken als erwartet, hat das Folgen für zukünftige Investments.
Wie die indische Tageszeitung „The Times of India“ berichtet, wurde bei der letzten indischen Ausschreibung ein neuer Rekord für die billigste Solarspeicherleistung aufgestellt.
Das ist umso bemerkenswerter, weil die Verpflichtung bestand, dass die Stromversorgung fast rund um die Uhr um 8 Prozent günstiger im Vergleich zur fossil-thermischen Stromerzeugung angeboten werden musste.
Warum speicherbasierter Solarstrom für indische Kohlekraftwerke zur Konkurrenz wird ?
Wie die Times of India weiter schreibt, ergibt sich für den Solarstrom mit gesicherter Leistung in der Auktion ein durchschnittlicher Preis für Spitzen- als auch für Nicht-Spitzenstunden in Höhe von 4,04 Rs (5,2 Cent/kWh).
Bei einer kürzlich durchgeführten Ausschreibung von Kohlekraftwerken ist ein Preis von 4,24 Rs ermittelt worden.
Schallendes Gelächter!
Zitat:“…Verpflichtung bestand, dass die Stromversorgung fast rund um die Uhr …“ Finde den Fehler!
Ihnen fehlt einfach der von Murksel fest eingeplante Innovationsgeist! Ich wüsste da ein altes, bewährtes, deutsches Rezept: In Indien scheint die Mittagssonne so hell, man könnte das Licht in speziell in D gefertigten Säcken einfangen und für die Nacht aufbewahren… Ich schlage mich hiermit in aller Bescheidenheit für den Klima-Nobelpreis vor. Irgendwelche Zweifel? Al Gore und der IPCC haben sogar den Friedensnobelpreis bekommen. Und was ist? Seither gibt es nichts als Ärger wegen des blöden Weltklimas…
Herr Dr. Roland Ullrich,
Sie sollten sich erst mal die Solarstrom-Ausschreibung in Indien anschauen und dann ihren Un“Qualifizierenden“ Beitrag mit den „man könnte das Licht in speziell in D gefertigten Säcken einfangen“u.s.w. überdenken.
Da gibt es eben die Verpflichtung, dass die Stromabgabe fast rund um die Uhr gemacht werden muss.
Rund um die Uhr scheint aber nicht die Sonne, daher auch „billigste Solarspeicherleistung „, richtig?
Wenn der Speicher runter ist, dann kriegen sie das System nicht mehr gestartet. Sie sollten also noch ein paar Kohlekraftwerke in der Rückhalte haben, wegen der Netzfrequenz. Oder noch was erfinden was bisher keiner brauchte! Netzfrequenz-Stabilisierungs-Service zum beispiel. Braucht man für Solar und vor allem Windkraft.
Wie sieht den die billige Speicherlösung aus? Die kann man auch als Spitzenlast-Service gebrauchen. Ohne Solar und wenn man weiter auf Kohle setzt!
„Da gibt es eben die Verpflichtung, dass die Stromabgabe fast rund um die Uhr gemacht werden muss.“
Wir sind Deutsche und blöd.
Wir glauben alles!
Die Regierungen in China und Indien hören auf Ihre Fachleute, über die sie zweifellos verfügen. Auch eine kommunistische Diktatur wie in China ist (genauso wenig wie der „böse“ Trump) daran interessiert, die Zukunft des Landes wegen des Weltklimas zu ruinieren. Sie profitieren dabei von zwei Vorteilen: Sie haben weder eine Klimaforschung, die ausschließlich mit miserablen Klimaprognosen „glänzt“ und die nur unübertroffen darin ist, Alarmismus zu verbreiten. Noch haben sie verblödete Rotgrün-Scheuklappenmedien, die regierungskonform ihre Aufgabe darin sehen, den Klima-Blödsinn kritiklos zu verstärken. Ein „freie“ Presse, die sich freiwillig mit der Sicht der Klimaforschung, der Politik und der ahnungslose und fehlinformierten Demonstranten gemein macht.
Und so sehr ich sie schätze, hier zeigt sich eine Schwäche der Demokratie: Die Angst vor Stimmenverlusten führt bei den etablierten Parteien zu einem Wettlauf bei der allgegenwärtigen grünen Weltuntergangs-Verdummungs-Ideologie. Nachfolgende Generationen werden sich an den Kopf fassen…
„Nachfolgende Generationen werden sich an den Kopf fassen…“
Egal.
Der ist leer!
Wird schon gelingen!
Denn laut BMWi wird Deutschland nach erfolgreicher Transformation seine Stellung als innovativer Leitanbieter und Leitmarkt für klimafreundliche Technologien ausbauen.
Dann mischen wir mit unserem grünen Wasserstoff, generiert aus unseren Windmühlen, den weltweiten Markt für kohlenstofffreie Energieträger so richtig auf!
China und Indien werden es noch bereuen, die Erneuerbaren als Ersatz für Kohle abgelehnt zu haben.
Wir schaffen das!
Die meisten Stammleser hier bei Eike werden ihren Beitrag sicher als Ironie erkannt haben, ein Hinweis hilft Zweiflern aber ungemein.
Ironie Tag: „Wir schaffen das!“
Daher leicht zu identifizieren, bis auf den Part mit dem Bereuen, das könnte eine ehrliche Meinung sein!
Wir zerstören unsere Wirtschaft und unsere Landschaften und gefährden unsere Gesundheit, um die Welt zu retten.
Die Chinesen lachen sich ins Fäustchen, übernehmen das deutsche Knowhow, geben sich als die obersten Klimaretter, um die grünen deutschen Eliten zu beeindrucken, und tun dann das, was zu tun ist, um ein Volk in eine bessere Zukunft zu führen.
Und der deutsche Mainstream verehrt ein 17jähriges, behindertes Mädchen als wissenschaftliche Kapazität und gerät in Trance, wenn sie von diesem Mädchen aufs übelste beschimpft wird.
Die von FfF und deren grenzdebilen Anhängern beschworene Zukunft wird genau das Gegenteil der chinesischen sein, nämlich ein Rückfall ins Mittelalter. Wir werden demnächst froh sein über Entwicklungshilfe aus China und Indien, die Future-Kids werden sich an Schlangestehen vor der Suppenküche gewöhnen müssen.
Lungenkrankheiten wegen „der größten Verursacher von Kohlendioxid-Emissionen“ ist aber auch irgendwie panne…
Man sollte darauf achten, wie die Chinesen denken und handeln, nicht, welche Sprechblasen sie in die Welt setzen:
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“ Shi ist kein Anhänger eines sehr romantischen Naturbegriffs. Der Mensch hat praktisch die gesamte Erdoberfläche umgestaltet und bereits erheblich in die globalen Öko- und Klimasysteme eingegriffen. „Die Umwelt hat nur einen Wert, wenn sie dem Menschen dient“, erläutert Shi die chinesische Position. „Sie ist kein Wert an sich.“ Es sei zwar schwer, auf so einem großen Spielfeld die richtigen Entscheidungen zu treffen, doch zuweilen sei es nötig, mit unvollständigen Informationen zu planen.
Die chinesischen Planer sehen die Erde eben als große Maschine:
„Wenn sie kaputt ist, muss man sie reparieren“,
beschreibt Shi die Haltung.“
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https://www.zeit.de/wissen/2018-05/geoengineering-china-klimawandel-wetter-oekosysteme-klimasysteme/komplettansicht?fbclid=IwAR3HgZ1olCrWqXlGoiWJ0mMfCADFT-hBbybOiA79W29f2gPdoGudpWoYq3I