Die reale Klima-Krise könnte nicht globale Erwärmung, sondern globale Abkühlung sein, und diese kann bereits begonnen haben. Die folgenden Ereignisse mögen nicht anomal sein, können aber ein Vorläufer dessen sein, was da demnächst kommen kann:
● Sowohl im Jahre 2018 als auch 2019 konnte das Ausbringen von Saatgut infolge eines sehr kalten Frühjahres in den Großen Ebenen der USA erst mit einem Monat Verspätung erfolgen.
● Im Jahre 2019 war das Frühjahr sehr kalt, und im Herbst setzten sehr früh Schneefälle ein. Daher konnten ~40% der Maisernte in den USA gar nicht erst gesät und dann geerntet werden.
● Auch der Somme 2019 war sehr kühl ausgefallen, und mit den frühen Schneefällen im Herbst war es im Gebiet der Großen Ebenen zu massiven Ernteausfällen gekommen.
● Im Süden und Südosten der USA war 2019 ein gutes Erntejahr, so dass viel Getreide eingelagert werden konnte und die Preise nicht nennenswert gestiegen sind. Aber es gab große Ernteausfälle weiter nördlich. Außerdem taugt ein großer Teil des Getreides nur noch als Futtergetreide, weil es nicht rechtzeitig von den Feldern gebracht werden konnte.
Die Sonnenaktivität, welche natürlich nicht von der Menschheit oder von sozialen Medien kontrolliert werden kann, wird vermutlich der Welt eine ganz andere Vorhersage bescheren. Sogar die NASA kann sich inzwischen eine „Kleine Eiszeit“ in naher Zukunft vorstellen (hier).
Niedrige Temperaturen verkürzen die Wachstumssaison. Außerdem sorgen sie für geringere Verdunstung aus den Meeren, was in weniger Niederschlag auf dem Festland resultiert. Als Folge davon ist die Zeit des Getreideanbaus kürzer, es gedeiht nicht so gut aufgrund der Kälte, und weniger Regen sorgt für stärkere Austrocknung der Böden. Die Folge davon wiederum sind Ernteausfälle und möglicherweise Hunger.
Im Gegensatz dazu sorgen höhere Temperaturen für eine Verlängerung der Wachstumssaison, führen zu mehr Verdunstung und damit zu mehr notwendigem Regen. Klima-„Wandel“ vernichtet keine Ernten, Klima-Abkühlung aber sehr wohl.
Damit sind Möglichkeiten und Konsequenzen einer drohenden geringeren globalen Erzeugung von Nahrungsmitteln während der kommenden Jahre durchaus gegeben, ebenso wie eine Zunahme von wetterbedingten Todesfällen.
Weder Menschen noch fossile Treibstoffe waren während der fünf Erwärmungszyklen zugegen, während der die Eisberge der fünf vorangegangenen Eiszeiten schmolzen. Auch sollte man nicht vergessen, dass nur etwa 12 Prozent der Erdoberfläche bewohnbar sind.
Menschen haben Temperaturen aufgezeichnet, seit es Meteorologen gibt, also etwa während der letzten 150 Jahre. Auf einer 24-Stunden-Uhr repräsentieren diese 150 Jahre den 0,00288ten Teil einer Sekunde!
Ohne die Existenz von Menschen oder von fossilen Treibstoffen, welche man für die fünf vorherigen Eiszeiten und die nachfolgenden Erwärmungszyklen verantwortlich machen kann, bleiben wir zurück mit einer problematischen Frage:
Wie kann die Gegenwart des Menschen und von fossilen Treibstoffen über den „0,00288ten Teil einer Sekunde“ auf der „24-Stunden-Uhr“ auf 12 Prozent der Erdoberfläche, die bewohnbar ist, irgendeinen Einfluss haben im Vergleich zu all den natürlichen Kräften, welche nicht nur die vergangenen fünf Erwärmungszyklen ausgelöst haben, sondern auch seit 4,5 Milliarden Jahren für ununterbrochenen Klimawandel sorgen?
Falls wir davon ausgehen, dass die Sonnenaktivität der Haupttreiber der Temperatur auf der Erde ist und nicht das Kohlendioxid, dann dürfte der nächste Abkühlungszyklus noch in diesem Jahrzehnt einsetzen.
Die Sonne mag schwächer werden, vorübergehend, aber keine Panik. Die Erde wird nicht gefrieren. Aber wird die resultierende Abkühlung eine Delle in den Trend globaler Erwärmung bringen? Die solare Abkühlung hat vermutlich schon begonnen. Die Sonnenflecken-Aktivität befindet sich auf einem Tiefststand, und es sind bereits intensive Diskussionen im Gange, welche Auswirkungen dies auf das Klima der Erde haben könnte.
Ein periodisch wiederkehrendes solares Ereignis, genannt ein „Grand Minimum“, könnte die Sonne erfassen, beginnend schon in diesem Jahr und bis 2070 dauernd – mit der Folge verringerten Magnetismus‘, wenigen Sonnenflecken und weniger die Erde erreichende UV-Strahlung – was alles eine kältere Periode auf der Erde bewirken kann, die sich über 50 Jahre erstreckt.
Das letzte Grand Minimum – also eine Unterbrechung des 11-jhärigen Sonnenzyklus‘ variabler Sonnenflecken-Aktivität – ereignete sich Mitte des 17. Jahrhunderts. Bekannt unter der Bezeichnung Maunder-Minimum dauerte es von 1645 bis 1715 innerhalb einer noch längeren Zeitspanne, als es in manchen Teilen der Welt so kalt wurde, dass dieser Zeitraum die „Kleine Eiszeit“ genannt wird. Sie dauerte etwa von 1300 bis 1850.
Als die Kleine Eiszeit vor etwas über einem Jahrhundert glücklicherweise zu Ende gegangen war, setzte auf der Erde ein allgemeiner Erwärmungstrend ein – ohne irgendeinen Green New Deal, sondern durch die Natur selbst. Die Ernteerträge stiegen wieder, Hungersnöte wurden seltener, Extremwetterereignisse nahmen an Häufigkeit und Stärke ab, und das menschliche Wohlergehen verbesserte sich dramaitisch.
Billionen Dollar in der Hoffnung zu verschwenden, dass die Temperatur während der nächsten 80 Jahre nicht mehr als ein oder zwei Grad steigt, wie es Computermodelle hergeben, um Kohlenstoff-Emissionen zu reduzieren, ist blanker Unsinn. Selbst wenn die USA einen Null-Kohlenstoff-Fußabdruck KAUFEN könnten, sind es die Milliarden in China und Indien, wo über 5000 Kohlekraftwerke in Betrieb sind und über 600 weitere gebaut werden, um deren Bevölkerung mit Strom zu versorgen, wodurch die Emissionen unverändert steigen.
Würde irgendjemand eine Temperaturänderung von ein oder zwei Grad bemerken? In Kalifornien erlebt man fast jeden Tag Temperaturänderungen von 30 Grad, vom Morgen bis zum Nachmittag.
Vor vierzig Jahren war es globale Abkühlung, heute ist es globale Erwärmung. Was wird es morgen sein? Die The New York Time schrieb über globale Abkühlung und einen entsprechenden wissenschaftlichen Konsens während der Jahre 1974 und 1975. Klima-Alarmisten haben dieses falsche Narrativ eines Ende-der-Welt-Unsinns seit über 140 Jahren hinaus posaunt und prophezeien jetzt das Ende der Welt innerhalb des nächsten Jahrzehnts aufgrund globaler Erwärmung – obwohl die Sonne sehr gut die Ouvertüre eines weiteren Abkühlungszyklus‘ für die Welt spielen könnte.
Autor: Ronald Stein is an engineer who, drawing upon 25 years of project management and business development experience, launched PTS Advance in 1995. He is an author, engineer, and energy expert who writes frequently on issues of energy and economics
Nach allem was wir über die Sonne und Klimazyklen wissen ist das nicht zu erwarten. So ist für die Sonnenaktivität ein rund 1000-jähriger Aktivitäszyklus nachgewiesen (Eddy Zyklus) neben dem dominierenden Hallstatt Zyklus „…we find that an approximately thousand-year cycle also exists in solar activity, besides the Hallstatt cycle“
https://www.researchgate.net/…/225788249_Thousand-Year…
Das nächste Minimum im Eddy Zyklus wäre erst um das Jahr 2600 zu erwarten.
https://www.researchgate.net/publication/225788249_Thousand-Year_Cycle_Signals_in_Solar_Activity
(Link war defekt)
Bezug:
https://www.eike-klima-energie.eu/2020/03/02/kann-globale-abkuehlung-in-aller-stille-real-werden/
Sehr geehrte Lesernde,
ich verstehe den Sinn des Beitrags in einer Klimadebatte gar nicht (1) und habe außerdem konkrete Bedenken gegenüber den dargestellten Behauptungen (2).
(1) Das Wetter im Norden der USA hat nichts unbedingt mit dem Klima auf der Erde zu tun. Wetterverschiebungen in Teilen der Erde wollen m.E. auch die Klimahysteriker nicht abstreiten. Aus dem Beitrag wird nichts abgeleitet, was diese örtliche Behauptung in den USA mit dem globalen Klima zu tun hat. Auf weitere Fehleinschätzungen wurden bereits bei anderen Kommentaren hingewiesen (Ausfall der Ernte bei Mais in einer nördlichen Region der USA falsch eingestuft für die gesamten USA).
(2) Die NASA wird im Beitrag als Prognostiker einer kleinen Eiszeit zitiert. Keine Zitation zur NASA wird unmittelbar angegeben. Bei NASA finde ich dagegen zwei Behauptungen: Mit hoher Wahrscheinlichkeit kommt es nach 2020 zu verstärkten Eruptionen der Sonne (und damit zur Erwärmung der Erde) in den üblichen 11 Jahre Zyklen, aber diese Eruptionen werden eventuell weniger stark ausfallen als bisher üblich. Also über Eiszeit keine Rede.
https://www.nasa.gov/feature/ames/solar-activity-forecast-for-next-decade-favorable-for-exploration
https://www.nasa.gov/msfcsolar
Ich selber bin Wissenschaftler für Prognosen, aber wie es bei Wissenschaftlern sein sollte, kritisch. Wie könnte es sein, dass die Klimaforschung die einzige Wissenschaft sei, die genaue Prognosen über Zeitverlauf und Eintritt bestimmter Ereignisse (hier Klimawanderung) liefern könnte. Insbesondere mit ungenügenden Beobachtungen (die nach „berechtigten“ Gunsten adjustiert werden, usw.), die bei der statistischen Auswertung nicht unbedingt sehr kritisch nachgefragt werden seien. Und wie könnten diese genauen Prognosen entstehen, wenn selbst die staatlich anerkannten Klimaforscher angeben, dass wegen fehlenden Kenntnissen bei der Klima immer wieder neue Projekte angelegt werden (Z.B. Expedition Eisbrecher Polarstein).
Auf der anderen Seite bin ich skeptisch gegenüber EIKE. So ein Beitrag wie hier disqualifiziert für mich EIKE als eine wissenschaftlich belegte Quelle.
Mit freundlichen Grüßen
zu (2): wollen Sie nicht oder können Sie nicht? WaPo in 1971:
Dr. S. I. Rasool of the National Aeronautics and Space Administration …
… in the next 50 years the average temperature could drop by six degrees.
… if over several years … sufficient to trigger an ice age! [bang in original]
Dr. György Barabas,
um sich ein Bild darüber zu machen was Eike schreibt, sollten sie die Quellen lesen und sich nicht darauf verlassen das einer der Autoren hier übersetzt hat oder mit eigenen Worten wiedergibt. Sie sollte an der Stelle ihrer Skepsis ruhig Raum lassen.
Ich denke wir stimmen auch überein das Nordamerika nicht die ganze Welt ist.
Das sollte man auch bedenken wenn mal wieder 38 Grad C in Berlin sind und alle sagen das ist der Klimawandel.
In diesem Sinne, bilden sie sich weiter. Es ist immer besser mehr zu wissen als was man irgendwo präsentiert kriegt.
Empfehle den Satz „ich verstehe den Sinn des Beitrags in einer Klimadebatte gar nicht “ zu streichen. So lange wie Nordamerika Klima hat, kann man auch darüber berichten und ein Stuck weit ist das Ausdruck des globalen Klimas, oder nicht?
„trotzdem gab es, wie immer im Durchschnitt, eine gute Maisernte, wie der Trend seit vielen Jahren zeigt.“
Hallo Herr Bühner,
…und das ist ja auch schön!
Man muß aber immer die jeweilige Anbaufläche in Relation sehen, da in USA diese anscheinend stark schwankt.
MfG
Die erwähnten Verluste waren real und die Begründung dafür korrekt. Das hätte ich auch schreiben sollen.
Es ist und bleibt ein Rätsel wieso der Autor 40 Prozent Ernteverlust („[…] konnten ~40% der Maisernte in den USA gar nicht erst gesät und dann geerntet werden.“) annimmt.
Herr Bühner, allem Anschein nach verteidigen Sie dieses Statement. Mich deucht, Sie verteidigen es, weil ich es in Frage stelle.
Ich stelle es in Frage wiel ich dies gelesen habe (erschien auf Agriland.ir am 20 Januar):
„Corn
89.7 million acres of corn were planted in 2019 according to the report, back just over 1 million acres on 2018. The main production states which saw the biggest decline in the area planted were North Dakota, South Dakota, Ohio and Illinois.
While 89.7 million acres were planted, almost 81.5 million acres were estimated to be harvested when the report came out – that area harvested is up by less than 1% on a revised 2018 estimate.
At present, corn (for grain production) is estimated at 13.7 billion bushels – that’s down 5% from 2018.“
Nun zaubern sie bitte mal die 40 Prozent Verlust aus diesen Zahlen – oder kommen Sie mit besseren Quellen. Ronal Stein ist keine bessere Quelle, der kann – als Ingenieur – nicht einmal „0,00288ten Teil einer Sekunde!“ und 0,00288 Sekunden unterscheiden. Au Weia!
Viel Spaß
Ketterer
Agriland.ir sollte Agriland.ie sein.
Sorry
Ketterer
Immer diese Vegetarier!
Prost!
Das mag ja alles plausibel sein, ist nach 2 herrlich warmen Sommern und einem faktisch auch in den Mittelgebirgen schneefreien Winter zumindest in Deutschland niemandem mehr zu vermitteln. Für das PIK und seine Gefolgschaft könnte es aktuell nicht besser laufen.
Zu dem Artikel:
Da muss ja was dran sein!
Jetzt mal ganz „AFAIR“-betrachtet – wenn durch den anthropogen Klimawandel, durch anthropogen eingebrachtes CO₂, die Erde verglüht und vertrocknet, wie kann, trotz dieser Vertrocknung, eine minimale Überschwemmung das Aussähen einer Saat verhindern?
Bei uns, in der Landwirtschaft, beginnt die Arbeit wieder nach dem schlechten Wetter.
Sollte es, jetzt mal ganz selektiv betrachtet, diese globale Vertrocknung nicht geben und auch ein leichter Regenüberschuss, so ein klitzekleines weniges an Regen, nicht alles aus dem Gleichgewicht bringen?
Selektiv betrachtet, wäre das vielleicht interessant, so selektiv.
Nur wenige haben da den Weitblick und erkennen den Zusammenhang von CO₂ und Weltuntergang.
– Teufel! –Ganz offensichtlich scheint es so, als könnten die das auch erklären, nur, die wollen es geheim halten.
Verdammt, jetzt habe ich, während der Erbsenzählerei, das Haar in der Suppe nicht gefunden, aber mit Kälte war da auch etwas; ob da was dran ist?
Sehr geehrter Herr Buehner,
Was bringt Sie denn auf diese Idee:
„wenn […] durch anthropogen eingebrachtes CO₂, die Erde verglüht und vertrocknet,“
Verwundert
Ketterer
Seit 2016 hat es jedes Jahr in der Sahara immer wieder geschneit. Die Temperaturen sanken dort sogar auf -10 Gad.
siehe z.B.:
Wintereinbruch in Afrika: Giraffen und Elefanten im Schnee
https://tinyurl.com/wqcpu3u
Schnee in der Sahara
https://tinyurl.com/r5cpy6z
Das führte auch zu vielen Verkehrsunfällen (Statistiker mach dann Tote durch Klimaerwärmung daraus). 2005 und 2012 gab es das auch:
Zum ersten Mal Schnee seit fast 40 Jahren
https://tinyurl.com/su4kjdc
Weil ich danach gesucht hatte, habe ich noch etwas gefunden. Den Kälteeffekt in Afrika gibt es trotz der angeblichen „menschengemachten globalen Erwärmung“ schon lange. Der Schlagersänger ist leider schon tot. Das Lied ist vielleicht aus den 1970er oder 1980er Jahren:
Wo kommt der Schnee auf dem Kilimandscharo her
https://tinyurl.com/sm4j8ev
Der 0,00288te Teil einer Sekunde ergibt fast 6 Minuten. Und nu?
Eine wichtige Frage!
Zurück zur Schulbank würde ich sagen!
Gefehlt haben die inzwischen schon mehrjährigen Kälterekorde in Grönland und Kanada, die hier bereits öfters erwähnt wurden. Das Wetter bei uns wird hingegen sehr stark vom Atlantik, vom Golfstrom und einer atlantischen Oszillationen geprägt, wobei sich letztere lt. Herrn Lüning auch dem Ende zuneigen soll.
Gleichzeitig sollten wir in den nächsten 10, 20 Jahren allmählich den Wendepunkt in der Mauna Loa-Kurve sehen, wenn man einigen plausiblen CO2-Modellen (wie z.B. zuletzt von Roy Spencer) folgt. Bei Roy Spencer dürfte das CO2 kaum über 540 ppm steigen und dies erst ab 2200!
Es bleibt spannend! Vermutlich wird erst die Nachwelt umfassend erkennen, von welch „einmaliger Qualität“ unsere Klimaforscher und Spitzenpolitiker(innen) waren…
Was mich bei all den Schreiberein, die ich immer wieder gerne lese und ebenso davon überzeugt bin, rasend macht, dass nie gefragt wird, welche gigantischen volkswirtschaftlichen Schäden da produziert werden, wer dafür haftbar ist (?) und wer letztendlich alles mit eierr Verarmung verbunden ist, bezahlt ?
Aus dem Artikel:
„Niedrige Temperaturen verkürzen die Wachstumssaison. Außerdem sorgen sie für geringere Verdunstung aus den Meeren, was in weniger Niederschlag auf dem Festland resultiert.“
AFAIR war das Problem beim Ausbringen der Saat nicht nur die Kälte, sondern der leichte Regenüberschuss, in folge dessen eine überschwemmung und vernässung der Felder, die das Bearbeiten und die Aussat verzögerten.
Der Autor bereichtet recht selektiv (das is die netteste Formulierung, die mir einfällt).
Alles steht und fällt mit der Klimasensitivität des CO2.
Genug fossile Energieträger verbrennen wir ja, um den CO2 Gehalt der Erde drastisch zu erhöhen.
Rekordminus-Temperaraturen in der Kern-Antarktis und auf Grönland (SummitStation) passen nicht ins Bild einer hohen Klimasensitivität von CO2.
Nur bei steigenden Temperaturen kann der CO2-Gehalt der Luft steigen. Und dann sind die Wälder und dis anderen Pflanzen da, um es zu verwerten.
Wird es jetzt an der CO²-Front etwas ruhiger? Das glaube ich nicht.
Die Hysterie-Achterbahn könnte aber wohl eine neue Spur erhalten, das Corona-Virus. Noch zeigt sich eine beginnende Hysterie nur in unsinnigen Hamster-Vorratskäufen, noch hat man ja keinen Schuldigen ausgemacht.
Ja, wie ist das Virus denn auf die Welt gekommen? Hat es sich etwa selbst gezeugt? Hat es vielleicht ein Irrer konstruiert, um dem Bevölkerungswachstum zu begegnen? Also doch „Menschgemacht!“? Aber das gäbe für Medien und Gutmenschen für einen Aufstand gar nichts her. Das beträfe ja nur einen oder wenige Schuldige.
Was aber, wenn dahinter nicht nur, wie auch hinter dem Klimawandel-Fake, einige Klicken hyperreicher Milliardäre steckten, die die Entwicklung eines so gefährlichen Erregers beauftragt und finanziert haben, um durch die Entwertung nicht nur fossiler Rohstoffe und deren Verarbeiter wie bisher, sondern auch möglichst viele Wirtschaftsunternehmen billig in die Hände zu bekommen, die, wie sich bereits abzeichnet, durch eine Pandemie in Bedrängnis geraten und dadurch beträchtlich an Börsenwert verlieren. Für sie selbst wären gesundheitliche Risiken relativ überschaubar, denn sie bewegen sich in engen elitären Kreisen, mischen sich nicht unters gemeine Volk, reisen in eigenen Jets und Yachten, leisten sich persönliche Ärzte und tauschen eventuell riskant werdendes Personal sofort aus.
Unwahrscheinlich? Bei Kapitalhyänen halte ich nichts, aber auch gar nichts mehr für unwahrscheinlich.
Kapitalhyänen? Das ist eine Spezies die, statt aus Kapital im freien Wettbewerb des Marktes unter Zusammenarbeit mit den Verbrauchern (auch der Arbeitnehmer) Produkte zu erzeugen, aus Kapital risikolos nur weiteres Kapital generiert, zum alleinigen Nutzen dieser Spezies selbst.
Vorausschauende Medien, Politiker? Hört man aus dieser Richtung etwas hinsichtlich solcher Überlegungen? Oder sind diese bar jeglicher Phantasie?
Diesbezügliche Schlussfolgerungen überlasse ich dem geneigten Leser selbst.
t.
Nun ja, Zwischenfälle mit Biolaboren und deren Erzeugnissen haben wir in den letzten 80 Jahren ja etliche erlebt.
Von der Killerbiene bis zum Milzbranderreger gabs so einiges.
Natürlich haben die „Eliten“ in den 50igern schon daran gedacht wie man die Erdbevölkerung klein halten könnte und das wäre auch überaus Sinnvoll.
Aber das Risiko ist enorm, sollte man denen das je nachweisen können, ja es würde für die ein grässliches Ende bedeuten.
Die Massen würden wie Wölfe über sie herfallen.
Bevor man das riskieren könnte, müsste man erst die Informationsgesellschaft, ergo das Netz abschaffen.
Und da sehe ich klare Tendenzen, siehe Deutschland uns seine Maasi Gesetze.
Es würde also ein Chaos drohen, ja eine Anarchie die alles in den Abgrund reisst. Als Milliardär lebt es sich aber nur gut wenn die Gesellschaften stabil sind.
Ich bin überzeugt, die Menschheit wird sich eines Tages reduzieren……. müssen.
Das ist die Lösung der Probleme. Wenn wir Menschen es gut machen, geht das alles ohne jede Gewalt….. aber wir wissen ja wie wir sind.
Bevölkerungsreduktion, bzw. (K)Ein-Kind-Politik sind absolut menschenfeindlich.
Riesige Flächen auf der Erde sind schwach besiedeilt, wie Neuseeland, die USA.
Eine wichtige Maßnahme wären Bewaldungsprogramme. Allein schon für den „CO2-Verzehr“, das heute nicht freigesetzt, sondern „ausgestoßen“ wird.
Landgewinnung in dieser Form betreibt mW nur Israel.
Die Planeten unseres Sonnensystems haben unterschiedliche Umlaufzeiten. Bei der Erde ist das definitionsgemäß 1 Jahr. Die anderen Planeten benötigen für eine Umrundung der Sonne zwischen 88 Tage (Merkur) und ca. 165 Jahre (Neptun). Dabei entstehen gigantische, sich fortlaufend ändernde Kräfte innerhalb der Sonne, vergleichbar mit den Gezeitenkräften des Mondes auf der Erde. Diese „Gezeiten“-Kräfte innerhalb der Sonne beeinflussen die Sonnenaktivitäten, die wiederum das Sonnenmagnetfeld verändern. Ein sich änderndes Sonnenmagnetfeld verändert die Partikeleinstrahlung und damit die Wolkenbildung auf der Erde. Siehe auch hier bei EIKE „Durchbruch in der Klima Forschung: So lässt die Sonne die Wolken tanzen“, (Vahrenholt/Lüning) aber auch Prof. Nir Shaviv von der Hebrew University of Jerusalem.
Die Sonnenaktivität ist zurzeit auf einem Minimum, d.h. der nächste Abkühlungszyklus hat bereits begonnen. Die NASA sieht das ähnlich. Es wird in den nächsten Jahrzehnten kälter, hoffentlich nicht zu kalt.
Und dann soll es gegen Ende des Jahres auch noch La Niña geben…..
ja, immer 11 Monate nach dem Minimum (Umpolung), könnte gegen Weihnachten passen 😉 (El Nino= das Christkind) …hoffentlich macht Herr Leistenschneider bald mal wieder Beiträge hier zur Sonnenwirkung …
Leichte El Niño Bedingungen hatten wir 2019, was auch zu insgesamt höheren Temperaturen führte.
Derzeit stehen de Zeichen auf La Niña gegen September.
ach, stand El Nina, nein, El Nina kommt erst ne Weile danach…
Nein, da stand La Niña 😀
Hätte, könnte … würde ich so übersetzten: Es braucht eine offene / wissenschaftliche Forschung zu dem wichtigen Thema mit vielleicht 1/1000 der Mittel und 1/1000 des jetzigen Personals – nur halt Forscher old school und zweitens sollte man das Pulver trocken halten, sich also um eine robuste Stromversorgung kümmern, sprich die Kernenergie vorantreiben – meine Meinung.
Ja, das sehe ich genauso.
Deutschland braucht unbedingt eine vom Wetter und Öl/Gas-Importen unabhängige Energieversorgung. Der Dual-Fluid-Reaktor (DFR) würde sich da anbieten.
Eine verantwortungsvolle Energiepolitik würde sofort die Entwicklung des DFR starten, und den Bau des 1. Prototyps finanzieren.
Aber das ist mit der SED-2.0 (rot/rot/grün/schwarz (inkl. CSU)) nicht machbar.
„● Sowohl im Jahre 2018 als auch 2019 konnte das Ausbringen von Saatgut infolge eines sehr kalten Frühjahres in den Großen Ebenen der USA erst mit einem Monat Verspätung erfolgen.
● Im Jahre 2019 war das Frühjahr sehr kalt, und im Herbst setzten sehr früh Schneefälle ein. Daher konnten ~40% der Maisernte in den USA gar nicht erst gesät und dann geerntet werden.
● Auch der Somme 2019 war sehr kühl ausgefallen, und mit den frühen Schneefällen im Herbst war es im Gebiet der Großen Ebenen zu massiven Ernteausfällen gekommen.
● Im Süden und Südosten der USA war 2019 ein gutes Erntejahr, so dass viel Getreide eingelagert werden konnte und die Preise nicht nennenswert gestiegen sind. Aber es gab große Ernteausfälle weiter nördlich. Außerdem taugt ein großer Teil des Getreides nur noch als Futtergetreide, weil es nicht rechtzeitig von den Feldern gebracht werden konnte.“
Entscheidend für die Beurteilung der Temperaturentwicklung sind vermutlich diejenigen Landbereiche, in denen die Temperaturen durch ein Kontinentalklima bestimmt werden.
Die Weltmeere haben aufgrund der ausklingenden Warmzeit viel Energie gespeichert, die sie nun an die Atmosphäre abgeben. Das Wetter in Blödland wird von einer Westströmung geprägt, die atlantische Luftmassen ins Land bringt. Die Abkühlung geht daher bei uns verspätet und langsamer voran als z.B. in Zentral-USA.
Zusätzlich kann davon ausgegangen werden, daß vermehrt Stürme auftreten, da die Temperaturunterschiede zwischen See und Landgebieten sich vergrößern.
Ja, eine Abkühlung würde zu mehr Stürmen führen, und unsere Freund_*Innen vom Klimaalarm würden sich auch noch bestätigt fühlen …
Sehr geehrter Herr Keks,
Sie sagen (zitieren ohne zu prüfen):
“ Im Jahre 2019 war das Frühjahr sehr kalt, und im Herbst setzten sehr früh Schneefälle ein. Daher konnten ~40% der Maisernte in den USA gar nicht erst gesät und dann geerntet werden.“
Erstaunlich nur, dass die Maisernte 2019 (die erst im Januar beendet wurde) bei etwa 95 Prozent der Erntemenge von 2018 lag (ohne Berücksichtugnung der Qualität).
Da verbreitet mal wieder jemand Stimmung und keine belastbare Fakten.
Zum nachprüfen:
http://www.worldofcorn.com/#us-corn-production
P.S. andere Quellen ergeben Zahlen in änhlicher Größe alles weit weg von 40%.
Hallo Herr Ketterer,
„Da verbreitet mal wieder jemand Stimmung und keine belastbare Fakten.“
Nun ja, nicht ganz:
„Im Jahre 2019 war das Frühjahr sehr kalt, und im Herbst setzten sehr früh Schneefälle ein.“
Das ist so sicher richtig.
„Daher konnten ~40% der Maisernte in den USA gar nicht erst gesät und dann geerntet werden.“
Die 40% in Summe für die gesamten USA kann man nicht stehen lassen, das sehe ich auch so. Für einzelne Bundesstaaten kann die Zahl allerdings richtig sein. Ich erinnere mich an Bilder vom Herbst letzten Jahres von zugeschneiten Maisfeldern.
Lesenswert die folgende Anmerkung aus Ihrem Link:
„NCGA recognizes the difficult harvest conditions facing farmers in many states. In recognition of the significant unharvested acreage in Michigan, Minnesota, North Dakota, South Dakota and Wisconsin, USDA’s National Agricultural Statistics Service, a main source of data for this report, noted in the Annual Crop Production Summary for 2019 that respondents in the aforementioned states with unharvested acreage will be re-contacted in the spring and this may result in further updates to the published data. The report as published on January 10 includes unharvested area and expected production.“
Insbesondere der letzte Satz ist nicht ganz uninteressant…
MfG
Hallo Herr Keks,
Sie schreiben:
„„Daher konnten ~40% der Maisernte in den USA gar nicht erst gesät und dann geerntet werden.“
Die 40% in Summe für die gesamten USA kann man nicht stehen lassen, das sehe ich auch so.“
Dann sind wir uns ja einig darüber, dass Herr Stein hier mit seinen 40 Prozent ziemlichen Schmonzes verbreitet. Panikmache mit ‚windigen‘ Zahlen. Im Amerikanischen schreibt man dafür kurz: BS
Auf unsere Übereinstimmung trinke ich erst mal einen….
Minzetee
MfG
Ketterer
„Dann sind wir uns ja einig darüber, dass Herr Stein hier mit seinen 40 Prozent ziemlichen Schmonzes verbreitet. Panikmache mit ‚windigen‘ Zahlen. Im Amerikanischen schreibt man dafür kurz: BS“
Ach ja, ich bin da etwas nachsichtiger:
-die Erntemengen waren ja geschätzt, da man nicht wußte wieviel man letztendlich einbringen kann
-das Grundsätzliche seiner Aussage bleibt unberührt. Ob es nun 40% oder 25% oder 15% waren, es war auf Wetter zurückzuführen, das man mit einer beginnenden Abkühlung in Verbindung bringen kann.
Interessant übrigens die jahresbezogene Angabe von jeweils Anbaufläche und abgeernteter Fläche…
Trinken dürfen Sie natürlich trotzdem einen 😉
zu: nicht ganz uninteressant
Nicht ganz uninteressant ist immer der Soll / Ist Vergleich, und (natürlich) welcher Relotius sich die Soll-Reißleine ausgedacht hat, ab der die Steuergeldtrog „Entschädigung“ in die Lückenpresse und von da ins Rollen kommt.
Aber was sage ich, sind doch alles Wirtschafts“schätz“perten die erfundene Zahlen abtippen können, damit „man“ sich drüber aufregen kann.
Sehr geehrter Herr Keks,
trotzdem gab es, wie immer im Durchschnitt, eine gute Maisernte, wie der Trend seit vielen Jahren zeigt.
Auch wenn es weniger war, noch haben wir das dem Trend zu verdanken. Jetzt habe ich doch glatt die Quelle verloren!